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Alles über Serverless Computing

Mit der Einführung von AWS Lambda im Jahr 2014 läuft der Hype um das „Serverless Computing“ ungebrochen weiter. Und trotz der bereits vergangenen vier Jahre herrschen immer noch Verwirrung und Verunsicherungen im Markt. War es das also endgültig mit Servern? Dieser Artikel räumt mit den Mythen rund um das „Serverless Computing“ auf, beschreibt dessen Vorteile als auch Risiken und erläutert mögliche Einsatzszenarien.

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Analysen Cloud Computing @de

AI wird zum Game Changer in der Public Cloud

Ohne Cloud Computing wäre der aktuelle Hype um Artificial Intelligence (AI) nicht möglich. Erst der leichte Zugang zu Cloud-basierten innovativen AI-Services (Machine Learning etc.) und die dafür notwendige und schnell zur Verfügung stehende Rechenleistung, ermöglichen die Entwicklung neuer „intelligenter“ Produkte, Services und Geschäftsmodelle. Gleichzeitig sorgen AI-Services für weiteres Wachstum bei den Public Cloud-Anbietern Amazon Web Services, Microsoft und Google.

Cloud Computing hat sich in den vergangenen 10 Jahren zu einem ertragreichen Geschäft für Anbieter wie Amazon Web Services oder Microsoft entwickelt. Doch der Wettbewerb wird durch Nachzügler wie Google und Alibaba immer stärker. Mit der massiven Einführung von AI-bezogenen Cloud-Services haben die Anbieter den Wettbewerbsdruck selbst nochmal einmal erhöht, um die Attraktivität bei den Kunden zu erhöhen.

Die Cloud stützt AI… und umgekehrt

Für kleine und mittelständische Unternehmen kann der Aufbau von performanten und skalierbaren AI-Systemen schnell zu einer teuren Angelegenheit werden. Schließlich benötigt das Training von Algorithmen und der spätere Betrieb der entsprechenden Analytics-Systeme Unmengen an Rechenleistung. Im eigenen Keller, Serverraum oder Rechenzentrum ist es unmöglich die dafür benötigte Rechenkraft rechtzeitig und punktgenau bereitzustellen. Welche, nebenbei bemerkt, anschließend in der Regel nicht mehr benötigt wird.

Begibt man sich in die Sphären von Amazon, Microsoft oder Google, haben alle drei in den vergangenen Jahren riesige Mengen an Rechenleistung aufgebaut und besitzen gleichermaßen einen großen Anteil an der 40 Milliarden Dollar schweren Cloud Computing Industrie. Für alle drei handelt es sich bei der Erweiterung ihrer Portfolios mit AI-Services um den nächsten logischen Schritt in der Cloud. Einerseits, da die Entwicklung von AI-Anwendungen bzw. die intelligente Erweiterung von bestehenden Anwendungen den leichten Zugang zu Rechenleistung, Daten, Konnektivität aber vor allem additive Platform-Services erfordert. Andererseits, um die Attraktivität bei Bestandskunden zu erhalten und Neukunden zu gewinnen, welche immer stärker nach einfach zugänglichen Lösungen suchen, um AI in ihre Anwendungen und Geschäftsmodelle zu integrieren.

Amazon Web Services

Amazon mit Amazon Web Services (AWS) ist nicht nur Cloud-Pionier und Innovationstreiber, sondern weiterhin mit Abstand der Marktführer im weltweiten Public Cloud Markt. Auf Grund seiner Skalierbarkeit und dem umfangreichen Angebot an Platform-Services ist AWS derzeit die führende Cloud-Umgebung für die Entwicklung und der Bereitstellung von Cloud- und AI-Anwendungen. Im Rahmen der vergangenen re:Invent präsentierte AWS unter anderem Amazon Cloud 9 (durch Akquisition von Cloud9 IDE Inc. im Juli 2016), eine Cloud-basierte Entwicklungsumgebung, welche direkt in die AWS Cloud-Plattform integriert ist, um Cloud-native Anwendungen zu entwickeln. Weiterhin wurden sechs „Machine Learning as a Service“ (MLaaS) Dienste angekündigt, u.a. ein Videoanalyseservice sowie ein NLP-Service und ein Übersetzungsservice. Zudem bietet AWS mit MXNet, Lex, Rekognition und SageMaker mächtige Services für die einfache Entwicklung von AI-Anwendungen. Insbesondere SageMaker gilt Beachtung zu schenken, mit welchem sich der gesamte Lebenszyklus einer Machine Learning-Anwendungen steuern lässt. Wie bei allen Cloud-Services verfolgt AWS allerdings auch im AI-Bereich den Lock-In-Ansatz. Alle AI-Services sind sehr eng mit der AWS-Umgebung verzahnt, um sicherzustellen, dass AWS nach der Entwicklung der AI-Lösungen auch die Plattform für deren späteren Betrieb bleibt.

Auch hinsichtlich der Strategie bleibt Amazon seinem Erfolgsmodell treu. Nachdem Amazon die Technologien hinter seiner massiv skalierbaren eCommerce-Plattform als Services via AWS der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt hat, folgen nun z.B. die Technologien hinter Alexa, damit Kunden eigene Chatbot oder Sprachassistenten in Ihre Angebote integrieren können.

Microsoft

Auf Grund seiner breiten Kundenbasis im Unternehmensumfeld und seinem umfassenden Portfolio an Cloud- und AI-Services hat Microsoft grundsätzlich gute Voraussetzungen, sich auch im AI-Umfeld als eine führende Größe zu etablieren. Insbesondere durch das umfangreiche Angebot an Produktivitäts- und Geschäftsprozesslösungen stehen für Microsoft die Zeichen gut, um bei Unternehmensanwendern oben auf der Agenda zu stehen.

Microsoft steckt mit Produkten wie Windows, Office 365 oder Dynamics 365 mitten im digitalen Ökosystem vieler Unternehmen weltweit. Und damit genau an einem Punkt, wo sich exakt die Daten befinden bzw. Datenflüsse stattfinden, die genutzt werden können, um Machine Learning Algorithmen zu trainieren und Neuronale Netze aufzubauen. Microsoft Azure ist der zentrale Hub wo am Ende alles zusammenläuft und die dafür notwendigen Cloud-basierten AI-Services zur Verfügung stehen, um die AI-Strategie umzusetzen.

Google

Was die Cloud betrifft, hängt Google weiter hinter AWS und Microsoft hinterher. Allerdings könnte AI hier zum Game Changer werden. Vergleicht man zwar aktuell Googles AI-Service-Portfolio mit dem von AWS und Microsoft, dann lässt sich festhalten, dass Google der Laggard unter den innovativen Anbietern von Public Cloud- und AI-Services ist. Vor allem, wenn man Googles AI-Investitionen von 3,9 Milliarden US-Dollar betrachtet. Im Vergleich dazu hat Amazon bisher nur 871 Millionen US-Dollar und Microsoft nur 690 Millionen US-Dollar in AI investiert. Bei Google mangelt es halt an der konsequenten Exekution.

Aber! Google hat bereits weltweit über 1 Million AI-Nutzer (überwiegend durch die Akquisition der Data Science Community „Kaggle“) und besitzt extrem viel AI-Know-How (u.a. durch die Akquisition von „DeepMind“). Zudem gilt Google unter Entwicklern als die leistungsstärkste AI-Plattform mit den fortgeschrittensten AI-Tools. Zudem ist TensorFlow die führende AI-Engine und für Entwickler die wichtigste AI-Plattform, mit welcher schon zahlreiche AI-Projekte umgesetzt wurden. Weiterhin hat Google mit den Tensor Processing Units (TPUs) eigene Prozessorchips entwickelt, die speziell für den Einsatz mit TensorFlow abgestimmt sind. Mit Cloud AutoML hat Google erst kürzlich einen MLaaS-Dienst angekündigt, mit dem auch unerfahrene Machine Learning Entwickler eigene Deep Learning Modelle bauen können.

Wenn man sich dann noch vor Augen hält, wo Google u.a. mit dem Android OS seine Finger im Spiel hat (z.B. Smartphones, Haushaltsgeräte, Smart Home oder Autos), wird das Potenzial der AI-Services auf der Google Cloud Platform deutlich sichtbar. Der einzige Wehrmutstropfen besteht – weiterhin – darin, dass Google nur Entwickler bedienen kann. Der ausschlaggebende Zugang zu Unternehmen, wie Microsoft ihn besitzt, fehlt immer noch.

AI wird der Game Changer in der Public Cloud

Der Markt für AI-Plattformen und AI-Services befinden sich derzeit noch in der Anfangsphase. Doch mit dem wachsenden Bedarf, ihren Kunden intelligente Produkte und Services anbieten zu wollen, werden Unternehmen dazu übergehen, sich Unterstützung zu suchen. Und Fakt ist, dass nur der leichte Zugang zu Cloud-basierten AI-Services und die dafür notwendige und schnell zur Verfügung stehende Rechenleistung, die Entwicklung neuer „intelligenter“ Produkte, Services und Geschäftsmodelle ermöglicht. Für Unternehmen macht es daher keinen Sinn, AI-Systeme In-House aufzubauen, da sich diese dort u.a. nicht performant und skalierbar betreiben lassen. Zudem sollte der Zugriff auf die Endgeräte und die weltweit verteilten Daten, die ausgewertet werden müssen, nicht vernachlässigt werden. Das ist nur durch weltweit skalierte und gut vernetzte Cloud-Plattformen möglich.

Für die Anbieter könnte AI zum Game Changer in der Public Cloud werden. Nachdem AWS und Microsoft das Feld anführen, hat es Google bis heute dort nicht geschafft, signifikant Boden gut zu machen. Mit seinem AI-Portfolio könnte sich das aber ändern. Vor allem TensorFlow und die Beliebtheit und Entwicklern spielt Google dabei in die Karten. Aber hier sind AWS und Microsoft bereits auf der Hut und gehen sogar gemeinsam dagegen vor. Mit „Gluon“ haben beide zusammen eine Open-Source Deep Learning Bibliothek entwickelt, die sehr ähnlich funktioniert wie TensorFlow. Zudem muss man AWS und Microsoft zusprechen, dass sie ein breites Angebot von AI-Engines (Frameworks) unterstützen und eben nicht nur TensorFlow.

Ob Google damit AWS einholen wird, das bleibt zu bezweifeln. Aber Microsoft könnte schnell den Atem zu spüren bekommen. Für Microsoft wird es ausschlaggebend sein, wie schnell Unternehmenskunden von dem AI-Service-Portfolio überzeugt werden können und ob währenddessen das Verständnis vermittelt wird, andere Microsoft Produkte und Services (z.B. Azure IoT) in die AI-Strategie mit einfließen zu lassen. Amazon wird mit seiner dualen Strategie, dem Fokus auf Entwickler und Unternehmen, den Public Cloud-Markt auch weiterhin anführen und die Heimat für all diejenigen – insbesondere Cloud-nativen – AI-Nutzer sein, die nicht ausschließlich TensorFlow einsetzen wollen. Hinzu kommt die große und auf Innovationen ausgerichtete Kundenbasis, die zu verstehen weiß, welcher Nutzen von AI-Services ausgeht.

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Analyst Strategy Paper: Platform-as-a-Service und Container Technologien im Zeitalter der Digitalen Transformation

Der Digitalisierungsdruck steigt. Die Digitalisierung setzt deutsche Unternehmensentscheider unter Druck, ihre Geschäftsmodelle und Services den gestiegenen Anforderungen an Flexibilität und Mobilität anzupassen. Mittlerweile sehen sich mehr als 85 Prozent der deutschen Unternehmen stark oder sehr stark von der Digitalisierung betroffen.

Multi- und Hybrid-Cloud liegen im Trend. Im Rahmen der Digitalisierung setzen Unter- nehmen zukünftig vermehrt auf Multi- und Hybrid-Cloud-Szenarien. Allerdings ist die Integration mit der bestehenden IT für viele Unternehmen immer noch eine große Herausforderung.

Managed Public Cloud Provider übernehmen die Digitale Transformation ihrer Kunden. Managed Public Cloud Provider (MPCP) haben die Herausforderungen ihrer Kunden erkannt und übernehmen im Rahmen der Digitalen Transformation für diese die Planung, den Aufbau und den Betrieb der zukünftigen Cloud-Szenarien.

Platform-as-a-Service gehört die Zukunft. Denn PaaS-Plattformen vereinfachen nicht nur die Anwendungsentwicklung, sondern geben Kunden auch wichtige Mehrwertservices an die Hand, mit welchen sie im Rahmen ihrer Cloud-Strategie ihre eigene Cloud-nativen Anwendungen aufbauen und verwalten, sowie externe Lösungen integrieren können.

Container-Technologien stehen für Flexibilität und Portabilität. Container können nicht nur für Cloud-native Anwendungen die Flexibilität und die Portabilität erhöhen, sondern auch Legacy-Anwendungen t für die Cloud machen. Sie gehören somit in den Baukasten eines jeden MPCPs.

Das Analyst Strategy Paper kann unter “Platform-as-a-Service und Container Technologien im Zeitalter der Digitalen Transformation – Wie Managed Public Cloud Provider Multi- und Hybrid Cloud-Umgebungen effektiv aufbauen können” kostenlos heruntergeladen werden.

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Studie: OpenStack als Basis für offene Cloud-Architekturen

Die Cloud-Adaption in Deutschland nimmt immer weiter zu. Über 85 Prozent der deutschen Unternehmen beschäftigen sich aktiv mit der Cloud. Mehr als ein Viertel der Unternehmen setzen Cloud-Services bereits als festen Bestandteil im Rahmen ihrer IT-Strategie ein.

Deutschland ist ein Open-Source-Land. Für rund 80 Prozent der deutschen Unternehmen haben Open-Source-Technologien eine große Bedeutung und sind ein zentraler Bestandteil der eigenen Cloud-Strategie.

OpenStack erobert Deutschland. Knapp Dreiviertel der deutschen Unternehmen die sich mit Cloud Computing beschäftigen planen heute oder zukünftig den Einsatz von OpenStack oder haben die Open Source Cloud-Infrastruktur-software bereits im Einsatz.

Make or Buy? – Etwa 60 Prozent der befragten deutschen Unternehmen mit Cloud-Hintergrund beziehen OpenStack-Distributionen eines Herstellers und entscheiden sich gegen eine Individuallösung.

OpenStack dient zugleich als Basis und auch als Treiber für weitere Open-Source-Technologien. Unternehmen beschäftigen sich aktiv vor allem mit Open-Source-basierten Container-Technologien, PaaS und Serverless Infrastructure und planen diese zukünftig im Rahmen ihrer Cloud-Strategie einzusetzen.

Die Studie kann unter “OpenStack als Basis für offene Cloud-Architekturen” kostenlos heruntergeladen werden.

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Analyst Strategy Paper: Der direkte Weg in die deutsche Microsoft Cloud

Die Cloud ist in Deutschland angekommen. Mehr als 85 Prozent der deutschen Unternehmen setzen sich aktiv mit dem Thema Cloud auseinander. Die breite Masse der Unternehmen hat somit erkannt, dass an der Cloud kein Weg mehr vorbeiführt. Die Mehrheit der deutschen Unternehmen (69 Prozent) setzt in Zukunft auf Multi- und Hybrid Cloud-Umgebungen, um von der Innovationskraft von mehr als einem Cloud-Anbieter zu profitieren und ihr Risiko strategisch zu verteilen. Compliance und Datenschutz (49 Prozent) sind weiterhin die Hauptbedenken, wenn es um das Thema Cloud geht. Mit einer speziell für den deutschen Markt konzipierten Cloud geht Microsoft diese Bedenken deutscher Kunden aktiv an und schafft eine rechtskonforme Lösung. Direkte Verbindungen zwischen der eigenen IT-Infrastruktur und Public Cloud-Umgebungen hebeln die Nachteile öffentlicher Datenverbindungen (z.B. über das Internet) aus und sorgen u.a. für kürzere Latenzzeiten, eine höhere Verbindungsstabilität, eine garantierte Bandbreite und mehr Datensicherheit. Im Zeitalter der Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen kommt den Vernetzungs- und Connectivity-Strategien eine wichtige Rolle zu. Um gut vernetzt zu sein, spielen Standortüberlegungen eine elementare Rolle. Denn nur in den Connectivity-Hubs, wie z.B. Frankfurt, Amsterdam oder London, lassen sich Anwendungen und Daten schnell zum Anwender transportieren und somit die User Experience hoch halten.

Das Analyst Strategy Paper kann unter “Der direkte Weg in die deutsche Microsoft Cloud” kostenlos heruntergeladen werden.

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Analyst Strategy Paper: Managed Services für Amazon Web Services – Innovationen mit der Public Cloud

Public Cloud-Infrastrukturen sind der Innovationsmotor für Unternehmen jeder Größenordnung, um im Rahmen ihrer Digitalen Transformation ihr bestehendes Geschäftsmodell auf technischer Ebene um kundenzentrierte Lösungen zu erweitern oder gar vollständig zu verändern.

Mit der Innovationsgeschwindigkeit, die von Public Cloud Hyperscalern wie Amazon Web Services ausgeht, halten IT-Entscheider in regelmäßigen Abständen neue Mittel und Wege in der Hand, um die digitale Reise zu beschreiten und ihre Fachabteilungen laufend bei neuen Anforderungen zu unterstützen.

Um mit dieser Geschwindigkeit mithalten zu können und die bereitgestellten Innovationspotentiale zu heben ist ein entsprechendes Spezialwissen erforderlich. Auf Basis des Self-Service-Modells stehen jedem Unternehmen die Möglichkeiten offen, davon zu partizipieren. Jedoch sollten die Eigenschaften und die Art und Weise, wie eine Public Cloud-Infrastruktur genutzt wird, nicht unterschätzt werden.

Vor allem neue IT-Betriebskonzepte wie „Infrastructure as Code“ und „Microservice-Architekturen“, die den Rahmen für einen hohen Automatisierungsgrad vorgeben und den Application Lifecycle grundlegend verändern, erfordern neue Kenntnisse.

Mit dem „Managed Public Cloud Provider“ (MPCP) hat sich in den letzten Jahren ein neuer Typ von Dienstleister entwickelt, der seine Kunden auf der gesamten Reise der Digitalen Transformation begleitet und in der Lage ist, das Innovationspotential der Hyperscaler auf die individuelle Situation eines Unternehmens abzubilden.

Das Analyst Strategy Paper kann unter “Managed Services für Amazon Web Services – Innovationen mit der Public Cloud” kostenlos heruntergeladen werden.

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Analyst Study Report: Managed Public Cloud Provider (MPCP)

Die Public Cloud hat endgültig die IT-Departments deutscher Unternehmen erreicht. Unabhängig ihrer Branche und Größenklasse bringen sich die meisten deutschen Unternehmen derzeit in Position, um die Vorteile der Cloud-Infrastrukturen hinsichtlich Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit nutzen zu können. Dabei bilden sich verschiedene Anwendungsszenarien heraus, die entweder den Aufbau neuer Web & Digital Workloads forcieren oder die Migration und Erweiterung klassischer Enterprise Workloads umfassen. Auch die US-amerikanischen Anbieter und Innovationstreiber der Public Cloud haben Deutschland als strategischen Standort identifiziert und eigene Niederlassungen und Rechenzentrumsstandorte errichtet.

Wenngleich die Unternehmen gerne eigenständig und zügig ihre Infrastrukturen “cloudifizieren” möchten, hemmt sie oftmals das fehlende Fachwissen der eigenen Mitarbeiter beim Aufbau und Betrieb solcher Architekturen. Managed Public Cloud Provider können dieses “Skill-Gap” überwinden und als Experte für den Aufbau, Betrieb und die Optimierung der Cloud-Infrastrukturen der notwendige Begleiter bei der Cloud-Transformation werden.

Managed Public Cloud Provider im Fokus

Auf Grund einer hohen Komplexität bei der Public Cloud-Nutzung, des Shared-Responsibility Modells und dem fehlenden Cloud-Wissen unter potentiellen Public Cloud-Anwendern sieht Crisp Research einen substantiellen Bedarf für eine neue Klasse von Dienstleistern, den sogenannten „Managed Public Cloud Provider“ (MPCP). Ein MPCP entwickelt und betreibt die Systeme, Applikationen und virtuellen Umgebungen seiner Kunden auf den Public Cloud-Infrastrukturen der Amazon Web Services, Microsoft Azure, VMware vCloud Air, IBM Softlayer, ProfitBricks usw. Eine stetig wachsende Anzahl von MPCPs hat sich im Laufe der vergangenen Monate in Position gebracht und sorgt für eine signifikante Menge von Migrationen, Neuentwicklungen und den Betrieb von Workloads auf Public Cloud-Infrastrukturplattformen. Die Frage die sich für das technische C-Level nun stellt: Wer ist der richtige Partner, der ihr Unternehmen auf dem Weg in die Public Cloud/ Multi-Cloud begleitet? Genau diese Antwort wird Crisp Research mit seinem Vendor Universe für Managed Public Cloud Provider liefern!

Inhalte des Crisp Vendor Universe für “Managed Public Cloud Provider”

  • Marktdefinition und Marktüberblick zu den relevanten Managed Public Cloud Provider (MPCP) in Deutschland.
  • Evaluierung der Managed Public Cloud Provider und ihrer Dienstleistungen, die Unternehmen im Rahmen ihrer Cloud- und
  • Digitalisierungsstrategie berücksichtigen sollten.
  • Stärken und Schwächen-Analyse zu den einzelnen Akteuren.
  • Entscheidungshilfe für die Dienstleister-Auswahl differenziert nach „Web-/ Digital-Workloads“ und „Enterprise-Workloads“.

Der Studienreport zu dem Dienstleistervergleich steht unter „Crisp Vendor Universe – Managed Public Cloud Provider im Vergleich“ als Download bereit.

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Analyst Strategy Paper: Service-Management in der Public Cloud

Der Einzug der Public Cloud wird in den kommenden Jahren unaufhörlich voranschreiten. Denn nur mit dem Einsatz dynamischer Infrastrukturen lässt sich von der technischen Seite auf die ändernden Marktbegebenheiten reagieren und proaktiv Impulse setzen. Die Blackbox Public Cloud macht es für IT-Organisationen schwierig den Durchblick zu behalten und als Kontrollinstanz zu agieren. Dies macht sich insbesondere durch die fehlende Nähe zum eigentlichen IT-Betrieb der Cloud Infrastruktur bemerkbar.

Im Rahmen der Public Cloud Infrastruktur-Nutzung herrscht das Shared-Responsibility Modell, bei dem die Verantwortlichkeiten zwischen dem Anbieter (physikalische Umgebung) und seinem Kunden (logische Umgebung) klar abgegrenzt sind. Neben der vollen Verantwortung für die logische Umgebung stellt sich für den Kunden die Frage, wie er mit der Blackbox, der physikalischen Umgebung, umzugehen hat und wie er auf dieser Ebene die Leistungserbringung des Cloud-Anbieters messen kann und Kontrolle zurückgewinnt. Mit ITIL steht CIOs ein mächtiges Framework zur Seite, dass sie in die Lage versetzt, den Public Cloud-Anbieter auf allen Ebenen zu kontrollieren und der Business-Seite damit Fakten zur Berichtlegung zu präsentieren.

Das Analyst Strategy Paper kann unter “Service-Management in der Public Cloud – Sourcing in der digitalen Transformation” kostenlos heruntergeladen werden.

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Analyst Strategy Paper: Enterprise Infrastructure-as-a-Service

Die Planung moderner IT-Umgebungen stellt CIOs vor große Herausforderungen. Einerseits müssen sie ihre Applikationen mit skalierbaren und ausfallsicheren Infrastrukturen unterstützen. Andererseits dürfen sie dabei nicht die Kontrolle über ihre Daten und Systeme verlieren, um rechtliche Rahmenbedingungen und Compliance-Regelungen zu erfüllen.

Für den Aufbau moderner IT-Infrastrukturen gelten Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Umgebungen als gesetzter Standard. Sie bilden die notwendige Grundlage, um Unternehmensapplikationen zukunftsorientiert, skalierbar und ausfallsicher zu betreiben.

Enterprise-IaaS Anbieter haben ihre Portfolios speziell an den Herausforderungen und Bedürfnissen von Unternehmenskunden ausgerichtet und können auf die individuellen Anforderungen eingehen. Dies zeigt sich in der Kombination der Skalierbarkeit einer Public Cloud-Infrastruktur mit der Sicherheit und dem höheren Kontroll-Level einer Private Cloud- Infrastruktur.

Enterprise-IaaS Umgebungen bilden das ideale Fundament, um existierende Enterprise Applikationen auf eine Cloud-Infrastruktur zu migrieren – ohne Kompromisse bei den Themen Governance, Kontrolle und Compliance eingehen zu müssen.

Das Analyst Strategy Paper kann unter “Enterprise-IaaS: Kontrolle und Konnektivität im Multi-Standort Cloud-Betrieb” kostenlos heruntergeladen werden.

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Analyst Strategy Paper: Sicherheit in hybriden Cloud-Umgebungen

Public Cloud-Infrastrukturplattformen bieten die idealen Voraussetzungen für einen unkomplizierten Zugriff auf IT-Ressourcen und nehmen eine immer wichtigere Rolle im Rahmen von Digitalisierungsstrategien ein. Eine Lehre aus der digitalen Evolution ist die Erkenntnis, dass Unternehmen anstelle einer einzigen IT heute zwei IT-Welten betreiben, die dynamische und die statische IT.

Trotz ihrer unterschiedlichen Wirkungskreise, müssen CIOs dafür sorgen, beide Welten nahtlos miteinander zu verbinden. Ein Ergebnis dieser Integration ist die Hybrid Cloud. Mit ihrem integrativen Ansatz lassen sich sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen und die notwendigen Schutzmaßnahmen gewährleisten, als auch die Innovationsfähigkeit des Unternehmens sicherstellen.

Eine wesentliche Herausforderung der Hybrid Cloud besteht in der Implementation einer hybriden Sicherheitsstrategie. Anstatt beide IT-Welten als voneinander getrennte Silos zu betrachten, ist es notwendig, einen einheitlichen Sicherheitsrahmen zu schaffen. Der Aufbau einer Ende-zu-Ende Sicherheitsarchitektur ist für einen ganzheitlichen Ansatz unerlässlich, um sicherzustellen, dass der Schutz der hybriden Umgebung nicht an den Grenzen der beteiligten Infrastrukturen aufhört.

Das Analyst Strategy Paper kann unter “Sicherheit in hybriden Cloud-Umgebungen – Wie die Enterprise-IT ihre neuen Workloads schützt” kostenlos heruntergeladen werden.