Manchmal braucht es Zeit, bis neue Trends sichtbar werden. Manchmal auch nur den richtigen Marktkontext, bis sich neue Technologien den Weg in den Mainstream bahnen.
Derzeit hat das Open Source Cloud Management Framework „OpenStack“ ein unglaubliches Momentum. Keine Produktankündigung, kein Cloud-Event und keine Key-Note ohne den Verweis auf OpenStack. Und das, obwohl OpenStack schon seit über drei Jahren unter der Open Source-Lizenz verfügbar ist. Was hat sich seit dem verändert?
Die Unternehmen haben begonnen echte und große Cloud-Projekte umzusetzen. Und dabei haben viele CIOs, CTOs und Rechenzentrums-Manager feststellen müssen, dass es um die Integration über Cloud-Anbieter-Grenzen hinweg noch nicht so gut bestellt ist. Für den Aufbau und Betrieb flexibler „Multi-Cloud“-Umgebungen sind deutlich mehr Standardisierung und Kontrolle erforderlich, als die Anbieter mit ihren eigenen Produkten bislang ermöglichen können. Daher kommt der offenen, herstellerneutralen OpenStack-Infrastruktur derzeit soviel Aufmerksamkeit von Seiten der Anwender als auch der Anbieter zu. Das breite Einsatzspektrum und das große Ökosystem von OpenStack haben aus dem vormals kleinen Open Source-Projekt eine der mächtigsten Cloud-Infrastrukturlösungen für den Bau und Betrieb von Private, Public und Hybrid Clouds in großen Unternehmen gemacht. OpenStack ist heute schon mehr als ein reiner Technologietrend auf der IT-Hypekurve. OpenStack ist bereits auf der Roadmap vieler CIOs gelandet.
Da es bislang keine empirisch fundierten Erkenntnisse zum Einsatz von OpenStack gibt, hat Crisp Research in Kooperation mit HP Deutschland eine Studie durchgeführt, die erstmals detaillierte Einblicke liefert, wie IT-Entscheider im DACH-Raum mit OpenStack umgehen.
Die Studie steht unter “OpenStack im Unternehmenseinsatz” zum Download bereit.