Erst kürzlich hatte ich instantnavi vorgestellt. Das Navigationssystem der nächsten Generation – aus dem Odenwald – befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Alphaphase. Ich hatte dennoch die Gelegenheit bekommen, das System zu testen. Die ersten Einschätzungen könnt ihr hier nachlesen. Seit gestern ist instantnavi nun offiziell live und befindet sich im Betastatus. Das schreibt flinc Business Development Manager Silvia Hundegger auf dem Unternehmensblog.
Von der Studentenbude ins Big Business
Ursprünglich wurde instantnavi während der Master Thesis von Silvia Hundegger und ihrem Kommilitonen und jetzigen Kollegen Christian Bäuerlein entwickelt und nun von der sozialen Mitfahrzentrale flinc “eingekauft.” Bereits während der IFA 2010 zeigten Silvia und Christian ihren Entwurf der damals vom ifun Magazin vorgestellt wurde.
Alles online Baby!
instantNavi wurde für mobile Endgeräte entwickelt und kann unabhängig mit jedem HTML-5 fähigen Webbrowser genutzt werden. Ebenfalls die Konfiguration wird über einen Browser am Computer vorgenommen. Die Anmeldung erfolgt neben OAuth (Twitter, Facebook) mittlerweile auch über eine ganz gewöhnliche E-Mail Adresse, TOLL! Das ist ernst gemeint. Nach der Konfiguration, die hier beschrieben ist, erzeugt instantnavi einen Link in der Form http://instantnavi.com/to/[Bezeichnung] plus zusätzlichem QR-Code, der diesen Link enthält. Der Link beinhaltet alle notwendigen Informationen, die für die Navigation benötigt werden.
Diesen Link bzw. QR-Code öffnet man nun nur noch auf dem mobilen Endgerät, aktiviert das GPS und los geht’s.
Ausprobieren pflicht!
Ich habe die Funktion von instantnavi während der Heimfahrt vom Barcamp Bodensee in den schönen Odenwald ausprobiert und kann die App nur empfehlen, zumal sich instantnavi zu diesem Zeitpunkt noch in der Alphaphase befand.
Ich kann euch daher nur raten, instantnavi einfach mal auszuprobieren. Tut nicht weh UND es kostet nichts, das mögt ihr doch oder?! 😉 Also auf zu http://instantnavi.com.