Wollen Unternehmen ihren Kunden Medieninhalte über das Internet bereitstellen, stehen sie vor der Herausforderung, Lastspitzen durch nicht kalkulierbare Anfragemengen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu bewältigen, die nicht überschaubar und teuer werden können. Anforderungen an die gesamte Infrastrukturen betreffen hierbei die verfügbare Bandbreite, die Performance, der Speicherplatz und nicht zu vernachlässigen die Sicherheit. All das kann dazu führen, dass die ursprünglich geplanten Kosten deutlich höher ausfallen.
Für die Planung eines solchen Delivery Modells durch einen Cloud Computing Anbieter stellen sich neben den Fragen bzgl. der Kosten und des Aufwands für die Entwicklung der Lösung, der Bereitstellung und dem Speichern der Medieninhalte Fragen zur Infrastruktur, die dafür benötigt wird und einen großen Einfluss auf den Erfolg hat. Grundsätzlich muss zunächst bestimmt werden, wie der Aufbau der gesamten Infrastruktur aussehen soll, also welche Hardware, Software und Netzinfrastruktur genutzt werden soll und wieviel davon jeweils benötigt wird. Ergänzend und einflussnehmend darauf stellt sich die Frage, wie zuverlässig die Inhalte den weltweiten Kunden bereitgestellt werden können und wie in diesem Zusammenhang mit unvorhergesehen Lastspitzen umgegangen wird. Dazu gehört ebenfalls der Aspekt der Sicherheit bzgl. Datenbackups, Disaster Recovery und möglicherweise global verteilten Redundanzen.
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