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Amazon erlaubt nun die Nutzung von 64-bit AMIs und bringt zwei weitere neue Funktionen für Amazon EC2

Die Amazon Web Services haben heute drei neue Funktionen für Amazon EC2 vorgestellt, die mehr convenience bei der Entwicklung und dem Betreiben von Anwenungen bringen sollen.

Dazu gehört die Möglichkeit, nun auf den m1.small und c1.medium Instanztypen 64-bit Amazon Machine Images (AMIs) zu nutzen. Damit können Anwendungen nun besser vertikal über t1.micro, standard, High CPU und High Memory Instanztypen skaliert werden, indem dasselbe 64-bit AMI dazu eingesetzt wird.

Darüber steht mit m1.medium nun ein weiterer Instanztyp zur Verfügung. Eine Instanz dieser Sorte verfügt über 2 EC2 Compute Units (ECUs) Rechenleistung, 3,75 GB Arbeitsspeicher und 410 GB Instanzspeicher. Damit soll ein Mittelweg für Unternehmensanwendungen geschaffen werden, die zwar eine große Anzahl von Rechenleistung und Speicher benötigen, aber nicht auf alle Ressourcen eines m1.large Instanztyps zurückgreifen müssen. Der m1.medium Instanztyp kann in allen weltweiten Regionen als 32-bit und 64-bit Architektur genutzt werden.

Bei der dritten Erneuerung handelt es sich um eine Funktion in der AWS Konsole, die das Arbeiten mit Amazon EC2 Linux Instanzen vereinfachen soll. Es besteht daher nun die Möglichkeit, sich direkt von der EC2 Konsole auf einer Linux Instanz anzumelden, ohne dabei eine zusätzliche Software auf dem lokalen Betriebssystem installieren zu müssen.