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Die Attraktivität von Security-as-a-Service steigt

Der Einsatz von Cloud Computing in deutschen Unternehmen ist im Vergleich zur weltweiten Akzeptanz eher bescheiden. Verwunderlich ist jedoch die relativ hohe Adaption von Security-as-a-Service.

So ergab eine Umfrage des Branchenverbandes BITKOM zusammen mit der Uni Regensburg, dass schon jedes sechste Unternehmen ihre Virenlösungen oder Authentifizierungsservices aus der Cloud eines Anbieters bezieht. Insbesondere Finanz- und IT-Dienstleister sind hier die Vorreiter, wenn es um die Nutzung von Security-as-a-Service geht. So nutzt knapp jedes dritte Unternehmen dieser Branchen einen Security Service aus der Cloud.

Die Studie soll als eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Verbreitung sowie der zukünftigen Entwicklung von
Security-as-a-Service Lösungen dienen und analysiert dazu den aktuellen wahrgenommene Nutzen und die Risikofaktoren des Einsatzes solcher Services.

Kernergebnisse der Studie

Treiber für den Einsatz von Security-as-a-Service Lösungen sind Kostenvorteile sowie die Möglichkeit, vorhandene Ressourcen auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Zu den Hemmnisse gehören insbesondere strategische sowie sicherheitsbezogene Risiken. Hinzu kommen Probleme, die bei der Einführung und beim Customizing der Sicherheitslösungen erwartet werden.

Mittelfristig hat jedes vierte der befragten Unternehmen das Ziel, Security-as-a-Service Lösungen einzusetzen. So setzen bereits heute nach eigenen Angaben etwa 20 Prozent der Unternehmen solche Lösungen ein. Allerdings spielen Security-as-a-Service Lösungen für Großunternehmen derzeit eine größere Rolle als für kleine oder mittelständische Betriebe.

An der Studie nahmen ca. 200 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen teil.

Studie: Akzeptanz von Security as a Service