Unternehmen stehen vor der Herausforderung Inhalte wie Bilder, Videos oder sonstige Downloads auf Ihren Webseiten den Kunden hochperformant und zuverlässig bereitzustellen. Eine Möglichkeit dieses zu realisieren ist das Erhöhen des Durchsatzes sowie die Verringerung der Latenz innerhalb des Netzwerks.
Mittels eines Content Delivery Network (CDN), in welchem die Inhalte auf sogenannten Edge-Servern gespeichert werden und die sich in einem Rechenzentrum dass sich möglichst nah am Benutzern befinden, können Teile der oben genannten Anforderungen erfüllt werden. Zusätzlich können Algorithmen verwendet werden, welche die Inhalte zum Zeitpunkt der Anfrage auf die Server in der Nähe des Benutzers kopieren, wodurch die Leistung weiter erhöht wird.
Soll ein Content Delivery Network eines Anbieters eingesetzt werden, muss zunächst die Zuverlässigkeit und die Größe/Reichweite des Netzwerks bestimmt werden. Weiterhin ist die Kompatibilität und Integrationsmöglichkeit mit den eigenen zu veröffentlichen Ressourcen zu klären.
Neben den technischen Anforderungen sind ebenfalls die vertraglichen Rahmenbedingungen zu prüfen. Mit welchen Kosten muss gerechnet werden. Existieren Mindestgebühren die monatlich gezahlt werden müssen? Entstehen Kosten für die erstmalige Einrichtung und werde ich mich für einen längeren Zeitraum vertraglich binden müssen? Wie ist der Zeithorizont vom Vertragsbeginn bis erstmalig die Inhalte eingestellt werden können? Passt sich der Anbieter/ das System meinen Anforderungen an, wenn diese sich ändern – erfolgt also eine bedarfsabhängige Abrechnung?