Facebook erweitert sein eigenes Edge Network, um damit das Ausliefern der Photos zu beschleunigen. Das erzählte Facebook Vice President Frank Frankovsky auf der GigaOM Structure 2012 während einer Diskussion zu den Absichten von Facebook die Skalierbarkeit seiner Infrastruktur zu erhöhen. Dabei will Facebook nicht seinen CDN Partner (Content Delivery Network) kündigen, sondern lediglich eigene Server in die POPs (Point of Presence) von ISPs stellen, um damit die Inhalte an seine weltweit verteilten Nutzer schneller auszuliefern.
Facebook macht derzeit weniger als 2 Prozent des gesamten Internetverkehrs aus. Dennoch würde es sich laut Frankovsky bereits nur wegen der Masse an Photos, die sich auf Facebook befinden, lohnen über ein eigenes CDN nachzudenken. Hinzu kommen zukünftige Services.
Open Compute Project treibt Innovation
Frankovsky erzählte darüber hinaus, wie das Open Compute Project Facebook dabei hilft den Betrieb zu optimieren. So benötigt Facebook gerade mal einen Systemadministrator im Rechenzentrum um 10.000 Server(!) zu verwalten. Er äußerte sich ebenfalls zu Plänen die Server neu zu entwerfen, um bei einer höheren Dichte mehr Komponenten unterzubringen und die Racks modularerer zu konfigurieren.
Er setzt sich zudem für Innovation in mehreren Bereichen ein, einschließlich wie man ein Rechenzentrum mit maximaler Kapazität durch die intelligente Verteilung von Workloads betreibt.
Facebook VP Frank Frankovsky auf der GigaOM Structure 2012
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