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Die 10 Cloud Computing Trends für das Jahr 2012

Neben dem Thema Datenintegration gehören neue Management-Praktiken zu den wachsenden Trends im neuen Business Markt. Entscheider sehen darin insbesondere eine Möglichkeit das Wachstum ihres Unternehmens zu stärken. Es handelt sich dabei allerdings auch um eine Antwort auf die Herausforderungen und die irreversible Nachfrage nach Vielseitigkeit, dem Speichern, der Skalierbarkeit und der Komplexität im Umgang mit Informationen.

Als Folge dieses Trends setzen immer mehr Unternehmen verstärkt auf die Cloud, um hier die Datenintegration und das Datenmanagement, innerhalb einer darauf spezialisierten Infrastruktur, zu betreiben und somit eine zuverlässige Informationsstruktur sicherzustellen.

Die folgenden 10 Cloud Computing Trends werden im Jahr 2012 zu einer höheren Zuverlässigkeit sowie einer sicheren cloud-basierten Datenintegration und weiteren Datenmanagement-Lösungen führen.

1. B2B verbessert die Agilität

Im Bereich Business-to-Customer (B2C) liegt der Fokus derzeit verstärkt auf den Themen Soziale Netzwerke, Mobile Cloud sowie Cloud Services im Allgemeinen. Dieser Trend hat ebenfalls einen Einfluss auf den Bereich Business-to-Business (B2B) und erhöht die Agilität für B2B-Anwendungen. Damit wird ebenfalls das Thema Consumer-as-a-Service (CaaS)-Plattform vorangetrieben, da immer mehr Unternehmen ihren Fokus auf Commerce-APIs legen.

2. Die Geschäftstätigkeit überwacht die Anforderungen

Als eine Folge des Cloud Computing befinden sich Unternehmen nun in der Situation ihre Prozesse mit denen in der Cloud und der lokalen Infrastruktur zu integrieren, was wiederum Anforderungen an ein effizientes Business Activity Monitoring (BAM) stellt. Ein transparenter Einblick in die Geschäftsprozesse verbessert die Kundenaktivitäten und Cloud-Services und sorgt dafür, dass das operative Geschäft effizient arbeitet.

3. Cloud Services… verhandeln, verhandeln, verhandeln, …

Outsourcing verändert die Art wie wir Geschäfte machen. Jedoch führt das zu zusätzlichen Herausforderungen im Cloud-Management. Das Thema Cloud Services Brokerage (CSB) wird weiter an Popularität gewinnen, da hierdurch ein hohes Maß an Technologie-Management von Cloud-Services sowie Datenmanagement und Integration zwischen verschiedenen Cloud Anbietern (CRM, EAI oder B2B) angeboten wird.

4. Data Governance wird populär

Immer mehr Daten und Informationen werden in die Cloud verlagert. Das führt zu einer erhöhten Nachfrage nach mehr Cloud-Storage, einem einfacheren Zugriff auf diese Daten, agilere Geschäftsprozesse, Audit-Protokolle und eine höhere Sicherheit, was alles eine effizientere Data Governance erfordert.

5. EIA wird zum Standard

Enterprise Application Integration (EAI) wird für die meisten Unternehmen zur gängigen Praxis da der Fokus verstärkt auf Business-to-Business (B2B) ausgerichtet wird. Immer mehr Unternehmen gehen in die Cloud um EAI zu nutzen und darüber eine nahtlose Datenintegration ihrer Back-End-Systeme und ihrer Cloud-Plattform zu ermöglichen. Die Datenintegration wird zudem durch Cloud-Anwendungen und Software-as-a-Service (SaaS) verstärkt.

6. Das Speichern riesiger Datenmengen

Migrieren Unternehmen in die Cloud steigt dadurch die Nachfrage nach mehr Cloud-Storage, der den Zugriff von mehreren Geräten und Orten ermöglicht. Zusätzlich zur Menge, wird die Nachfrage nach Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit steigen. Davon werden viele Unternehmen profitieren, u.a. aus dem Bereich der Cloud Services Brokerage, der Datenbereitstellung und weiterer Cloud-Services und Anwendungen.

7. Master Data Management (MDM)

Master Data Management (MDM) wird sich innerhalb der Cloud weiterentwickeln, da immer mehr Anbieter von Cloud-Lösungen darauf zurückgreifen. Damit werden vollständige Cloud Service Pakete angeboten, in denen Themen wie Aggregation, Anreicherung, Manipulation, und die Datenqualität innerhalb der Cloud-Plattform sichergestellt werden.

8. Neue Geschäftsprozessmodelle

Cloud Computing hat die Art wie Geschäfte gemacht werden und gearbeitet wird verändert, indem es die Effizienz der Wartungs- und Beschaffungsprozesse verbessert. Dieser Trend führt dazu, dass sich die Steuerung und Verwaltung der Daten und Informationen von der internen IT in Richtung der Cloud-Anbieter und Lieferanten verlagert. Unternehmen stehen dadurch in der Pflicht sich verstärkt auf die Verbesserung des Business Process Modeling (BPM) und weiterer Innovation zu konzentrieren.

9. PaaS Integration

Die Popularität von PaaS (Platform-as-a-Service) wird weiterhin zunehmen, da es Unternehmen nach wie vor den Zugriff auf skalierbare Cloud Infrastrukturen ermöglicht, auf denen Anwendungen bequem bereitgestellt werden können. Darüber hinaus sind Unternehmen derzeit bei der Evaluierung von iPaaS, dass sie bei der Integration und dem Management unterstützen soll, während die Geschäftstätigkeiten weiterhin On-Premise stattfinden.

10. Zuverlässige Sicherheit für Daten in der Cloud

Cloud Computing hat die Durchführung von persönlichen und geschäftliche Transaktionen revolutioniert, was ebenfalls zu mehreren Risiken geführt hat. Aus diesem Grund hat sich die Sensibilität hinsichtlich der Privatsphäre und der Datensicherheit in kleinen und großen Unternehmen verstärkt und hat z.T. neue Gesetze hervorgebracht. Über die Sicherheit wird ernsthaft nachgedacht und die Kunden haben ein hohes Schutzbedürfnis bzgl. ihrer Online-Transaktionen, Kreditkartendaten und persönlichen Informationen entwickelt. Das gilt es zu berücksichtigen und ernst zu nehmen.


Bildquelle: http://siliconangle.com

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Equinix veröffentlicht die Ergebnisse des vierten Quartals 2011 sowie des Gesamtgeschäftsjahres 2011

Equinix Inc. hat die Quartalsergebnisse für das vierte Quartal 2011 sowie die Gesamtergebnisse für das zum 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr 2011 bekanntgegeben. Demnach beträgt der Gesamtumsatz 1.606,8 Millionen US-Dollar was zu einer Umsatzsteigerung von 32 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2010 führt. Das operative Ergebnis 2011 wurde mit 738,4 Millionen US-Dollar um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Die Prognose für 2012 liegt bei einem Jahresumsatz von mehr als 1.870,0 Millionen US-Dollar und einem operativen Ergebnis von über 850,0 Millionen US-Dollar.

Im vierten Quartal 2011 konnte Equinix einen Gesamtumsatz in Höhe von 431,3 Millionen US-Dollar erzielen, was einer Steigerung um 3 Prozent gegenüber dem vorhergehenden Quartal und einem Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres bedeutet. Für das am 31. Dezember 2011 beendete Geschäftsjahr 2011 konnte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 1.606,8 Millionen US-Dollar und damit eine Umsatzsteigerung von 32 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2010 verzeichnen. Diese Ergebnisse schließen Umsätze in Höhe von 17,3 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 sowie 46,9 Millionen US-Dollar für das gesamte Geschäftsjahr 2011 ein, die aus Geschäften von ALOG resultieren. Die wiederkehrenden Umsatzerlöse – vor allem resultierend aus den Leistungen Colocation, Verbindungen und Managed Services – lagen im vierten Quartal 2011 bei 410,7 Millionen US-Dollar und damit um 3 Prozent höher als im letzten Quartal. Für das gesamte Geschäftsjahr 2011, das am 31. Dezember 2011 abgeschlossen wurde, konnten wiederkehrende Umsatzerlöse in Höhe von 1.528,5 Millionen US-Dollar verzeichnet werden, was eine Umsatzsteigerung in Höhe von 32 Prozent gegenüber 2010 bedeutet. An einmaligen Einkünften wurde im vierten Quartal 2011 eine Summe in Höhe von 20,6 Millionen US-Dollar und im Gesamtgeschäftsjahr 2011 insgesamt 78,3 Millionen US-Dollar erzielt.

“2011 war ein äußerst wichtiges Jahr für uns”, sagte Steve Smith, President und CEO von Equinix. “Wir werden weiterhin den auf unserer globalen Plattform und der Stärke unserer Ecosysteme basierenden Wettbewerbsvorteil ausbauen, was unseren Kunden ein Wachstum durch die Erweiterung ihrer geografischen Präsenz und den Einsatz von neuen Infrastruktur-Applikationen erlaubt.”

Die Umsatzaufwendungen lagen im vierten Quartal 2011 bei 229,3 Millionen US-Dollar und damit um 1 Prozent höher als im vorausgegangenen Quartal. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 wurden Umsatzaufwendungen in Höhe von 867,6 Millionen US-Dollar getätigt, was einer Steigerung um 29 Prozent gegenüber 2010 entspricht. Ohne die Kosten für Abschreibungen, Amortisationen, Wertzuwächsen und aktienbasierte Vergütungen in Höhe von 85,8 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 beziehungsweise 319,3 Millionen US-Dollar im Gesamtgeschäftsjahr 2011 betrugen die Umsatzaufwendungen im vierten Quartal 2011 143,5 Millionen US-Dollar und damit 1 Prozent weniger als im vorangegangenen Quartal sowie 548,3 Millionen US-Dollar für das Gesamtgeschäftsjahr 2011, was einer 27-prozentigen Steigerung gegenüber dem Gesamtgeschäftsjahr 2010 entspricht. Die Bruttogewinnspanne, definiert als Bruttogewinn abzüglich der Kosten für Abschreibungen, Amortisationen, Wertzuwächsen und aktienbasierte Vergütungen geteilt durch Einnahmen, lag im vierten Quartal 2011 bei 67 Prozent gegenüber 65 Prozent im vorangegangenen Quartal und 64 Prozent t im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Bruttogewinnspanne für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 konnte mit 66 Prozent um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

Die Verkaufsaufwendungen sowie generelle und administrative Kosten lagen im vierten Quartal 2011 bei 117,0 Millionen US-Dollar und damit 7 Prozent über den Aufwendungen im vorherigen Quartal. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 lagen diese Aufwendungen bei 425,0 Millionen US-Dollar, was gegenüber 2010 einer Steigerung um 28 Prozent entspricht. Abzüglich der Kosten für Wertminderungen, Amortisationen und aktienbasierte Vergütungen in Höhe von 27,3 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 beziehungsweise 104,8 Millionen US-Dollar im Gesamtgeschäftsjahr 2011 lagen die Ausgaben für Verkaufsaufwendungen sowie generelle und administrative Aufgaben im vierten Quartal 2011 bei 89,7 Millionen US-Dollar und damit um 10 Prozent über den Kosten des vergangenen Quartals beziehungsweise mit 320,2 Millionen US-Dollar für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 um 31 Prozent über diesem Wert für 2010.

Für Restrukturierungsmaßnahmen wurden im vierten Quartal 2011 insgesamt 1,3 Millionen US-Dollar und im Gesamtgeschäftsjahr 2011 insgesamt 3,5 Millionen US-Dollar aufgewendet, die vorrangig für einen Mietvertrag in New York eingesetzt wurden, der nicht benötigte Geschäftsflächen betraf. Die Akquisitionskosten betrugen 0,8 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 und 3,5 Millionen US-Dollar in dem am 31. Dezember 2011 beendeten Geschäftsjahr und waren vorrangig der Akquisition von ALOG zuzurechnen.

Die Aufwendungen für Zinsen beliefen sich im vierten Quartal 2011 auf 55,2 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung um 8 Prozent gegenüber dem letzten Quartal entspricht. Für das gesamte Geschäftsjahr 2011 wurden Zinsaufwendungen in Höhe von 181,3 Millionen US-Dollar verbucht, was einer Steigerung gegenüber 2010 um 29 Prozent entspricht. Das Unternehmen verbuchte für das vierte Quartal 2010 einen Verlust aus Verbindlichkeiten in Höhe von 5,4 Millionen US-Dollar, der Verlust aus Verbindlichkeiten und Zinstilgungen für das am 31. Dezember 2010 beendete Gesamtgeschäftsjahr 2010 betrug 10,2 Millionen US-Dollar. Im zum 31. Dezember 2011 abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 hat das Unternehmen keine Schuldentilgung vorgenommen. An Einkommensteuerkosten verzeichnete Equinix 13,8 Millionen US-Dollar für das vierte Quartal 2011 gegenüber 5,3 Millionen US-Dollar im vorausgehenden Quartal. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 verbuchte Equinix Einkommensteuerkosten in Höhe von 38,4 Millionen US-Dollar. Im vorherigen Geschäftsjahr lag dieser Wert bei 13,0 Millionen US-Dollar.

Das Nettoeinkommen lag im vierten Quartal 2011 bei 17,8 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Grundnettoeinkommen von 0,36 US-Dollar pro Aktie und einem verwässerten Nettoeinkommen pro Aktie von 0,35 US-Dollar, basierend auf einer gewichteten Durchschnittsaktienmenge von 47,2 Millionen beziehungsweise einer Aktienmenge von 48,1 Millionen im vierten Quartal 2011. Das Nettoeinkommen für das gesamte Geschäftsjahr 2011 lag bei 94,0 Millionen US-Dollar. Dies ist äquivalent zu einem Grundnettoeinkommen von 1,76 US-Dollar pro Aktie und einem verwässerten Nettoeinkommen pro Aktie von 1,72 US-Dollar, wobei eine durchschnittliche Aktienmenge von 47,0 Millionen beziehungsweise 47,9 Millionen zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Dezember 2011 zugrunde gelegt wurde.

Das operative Ergebnis (Adjusted EBITDA), definiert als Gewinne oder Verluste aus der Geschäftstätigkeit vor dem Abzug der Kosten für Wertminderungen, Amortisationen, Wertsteigerungen, aktienbasierte Vergütungen, Umstrukturierungen und Akquisitionen, lag im vierten Quartal 2011 bei 198,1 Millionen US-Dollar und damit um 3 Prozent höher als das Ergebnis des vorangegangenen Quartals. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 wurde ein operatives Ergebnis von 738,4 Millionen US-Dollar erzielt, was einer Steigerung um 36 Prozent gegenüber 2010 entspricht.

“Der Bedarf an Rechenzentrums-Services ist hoch, die Dynamik von Angebot und Nachfrage sind für uns günstig, die Preise stabil. Dies bestärkt uns in unseren Investitionsplänen, sichert uns langfristige Wachstumschancen und verspricht für unsere Aktionäre hohe künftige Erträge”, so Steve Smith.

Die Investitionsausgaben, ermittelt aus den Bruttoinvestitionsausgaben abzüglich der angefallenen Nettoveränderungen für Eigentum, Anlagen und Geräte, lagen im vierten Quartal 2011 bei 189,8 Millionen US-Dollar, wovon für Investitionen in Erweiterungen 145,5 Millionen US-Dollar und für laufende Investitionsausgaben 44,3 Millionen US-Dollar aufgewendet wurden. Für das am 31. Dezember 2011 beendete Gesamtgeschäftsjahr 2011 lagen die Investitionsausgaben bei 685,3 Millionen US-Dollar, wovon 557,6 Millionen US-Dollar den Investitionen in Erweiterungen und 127,7 Millionen US-Dollar den laufenden Investitionsausgaben zuzurechnen sind. Darüber hinaus erwarb das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 Immobilien in Paris und Frankfurt für einen Barbetrag in Höhe von 28,1 Millionen US-Dollar.

Das Unternehmen kaufte im vierten Quartal 2011 insgesamt 900.000 Anteile seiner Stammaktien im Rahmen seines Aktienrückkaufprogramms für einen durchschnittlichen Preis von 99,57 US-Dollar pro Anteil zurück. Der Gesamtbetrag dieser Aufwendungen lag bei 86,7 Millionen US-Dollar.

Equinix konnte im vierten Quartal 2011 aus seiner Betriebstätigkeit einen Geldzufluss in Höhe von 187,3 Millionen US-Dollar generieren, im vorausgehenden Quartal lag diese Summe bei 141,9 Millionen US-Dollar. Für das gesamte am 31. Dezember 2011 beendete Geschäftsjahr 2011 lag der Geldzufluss aus dem operativen Geschäft bei 587,3 Millionen US-Dollar gegenüber 392,9 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2010. Für Investitionstätigkeiten wurden im vierten Quartal 2011 194,3 Millionen US-Dollar aufgewendet, im dritten Quartal 2011 waren es 808,7 Millionen US-Dollar. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 verzeichnete das Unternehmen ein Investitionsvolumen in Höhe von 1.499,1 Millionen US-Dollar gegenüber 601,0 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2010. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeiten lag im vierten Quartal 2011 bei 83,4 Millionen US-Dollar und resultierte vornehmlich aus Aktienrückkäufen, die während des Quartals abgerechnet wurden. Im Gesamtgeschäftsjahr 2011 wurde eine Summe in Höhe von 748,7 Millionen US-Dollar für Finanzierungsaktivitäten aufgewendet.

Zum Stichtag 31. Dezember 2011 lag die Bilanz von Equinix an liquiden Mitteln, Wertpapieren und Investitionen bei 1.076,3 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 592,8 Millionen US-Dollar am 31. Dezember 2010.

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Die Herausforderungen des Cloud Computing: Latenz der Datenverbindungen

Mit der Adaption von Cloud Computing Technologien und Services stehen Unternehmen Herausforderungen gegenüber, die es zu bewältigen gilt. Zum einen müssen organisatorische Voraussetzungen geschaffen und Aufklärungsarbeit innerhalb des Unternehmens geleistet werden, um die Akzeptanz und das Verständnis zu stärken. Zum anderen treffen aber auch viele “Widerstände” von außen auf das Unternehmen. Das sind neben Fragen bzgl. der Sicherheit und des Datenschutz ebenfalls Themen zur Verfügbarkeit und Performanz des ausgewählten Cloud Service sowie dessen Integrationsfähigkeit in die bereits bestehende IT-Infrastruktur und die nahtlose Unterstützung der vorhandenen Geschäftsprozesse. Und wie auch schon aus den klassischen Sourcingmöglichkeiten bekannt, besteht auch im Cloud Computing die Angst, in die Abhängigkeit eines einzigen Anbieters zu verfallen. So müssen auch hier die Interoperabilität und die Schnittstellen des Anbieters sowie ein Vergleich zu anderen Anbieteren vorgenommen werden.

Ist die Entscheidung für die Nutzung des Cloud Computing gefallen, ist es für Unternehmen zunächst an der Zeit, eine Ist-Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur und Systeme vorzunehmen, um auf Basis dieser zu planen, welche Cloud Services adaptiert werden sollen. Hier kann bspw. eine Kosten-/ Nutzen-Analyse weiterhelfen, bei der auch eine Risikobewertung nicht fehlen sollte. Um erste Erfahrungen auf dem Cloud Computing Gebiet zu sammeln, sollte ein Pilotprojekt initiiert werden, welches auf Grund des Cloud Computing Konzepts schnell und kostengünstig gestartet werden kann. Dieses sollte einem Gesamtverantwortlichen “Cloud” untergeordnert sein, der als zentrale Stelle innerhalb der Organisation für die Adaption und Beratung der einzelnen Abteilungen für dieses Thema zuständig ist. Mit den gesammelten Erfahrungen können dann weitere Projekte gestartet werden und die Adaption unterschiedlicher Cloud Services sukzessive vorgenommen werden.

Latenz der Datenverbindungen

Längere Distanzen zwischen dem Anwender und der Anwendung in der Cloud führen zu einer höheren Latenz beim Datentransfer. Hinzu kommt eine nicht ausreichende Bandbreite sowie Protokolle, die nicht für weite Strecken geeignet sind. Das hat zur Folge, dass ebenfalls die Geschwindigkeit der Anwendung darunter leidet und der Anwender so mit einer langsamen Anwendung arbeiten muss, wie er es von seinem lokalen System in der Regel nicht gewohnt ist. So kann es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass das Öffnen und Speichern von Dokumenten in der Cloud ein paar Minuten in Anspruch nehmen kann.

Dietmar Schnabel nennt Ansätze um den Zugriff auf Anwendungen, die sich in der Cloud befinden, zu beschleunigen.

Die Mehrzahl der Unternehmen mit verteilten Standorten leiten den Datenverkehr der Außenstellen zuerst in die Zentrale, wo er über ein Internetgateway inkl. einem Content-Filter in das Internet übertragen wird. Das Nadelöhr ist damit dieser zentrale Gateway, den sich alle Cloud Anwendungen teilen müssen.

Die Außenstellen müssen daher mit einem eigenen lokalen Internetzugang ausgestattet werden, um den zentralen Gateway zu entlasten und jeder Anwendung damit mehr Bandbreite zur Verfügung zu stellen. Dafür müssen in den Außenstellen jedoch dieselben Richtlinien gelten wie bei dem beschriebenen zentralen Ansatz. Hinzu kommt, dass ebenfalls Sicherheitsmaßnahmen für Phishing-Attacken, Malware, Viren, Trojaner usw. vorgenommen werden. Weiterhin sollten die Gateways in den Außenstellen über Caching Funktionen verfügen, um redundanten Datenverkehr zu vermeiden.

Mit der Priorisierung von Anwendungen kann zudem die Latenz bei empfindlichen Protokollen verringert werden. Damit kann bspw. E-Mail Datenverkehr zweitrangig behandelt werden, wo hingegen Echtzeitdaten wie VoIP Daten, Videostreams oder Remoteverbindungen bevorzugt behandelt werden und weiterhin eine Mindestbandbreite zugewiesen bekommen können.

Ebenfalls hilfreich können “[…] Algorithmen zur Optimierung von ineffizienten Protokollen wie etwa Microsoft CIFS oder MAPI […]” sein, mit denen die Reaktionszeit der Anwendungen in der Cloud erhöht werden.


Bildquelle: http://meship.com

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Google schickt Google Drive gegen Dropbox und Box.net in den Cloud Storage Ring

Nach einer Vielzahl von Vermutungen und Gerüchten in den letzten Monaten steht Google kurz vor der Veröffentlichung seines Cloud Storage Services mit dem Namen “Google Drive”.

Der Service wird Nutzern einen Online-Speicher zum Ablegen von Dateien und dem rechner- und ortsunabhängigen Zugriff über eine Internetverbindung zur Verfügung stellen. Dabei soll der Inhalt, wie schon von Google Docs bekannt, via Links mit Dritten geteilt werden können und über eine Integration in Google+ verfügen.

Laut Steven Levys Buch, “In The Plex”, sollte GDrive, der Spitzname von Google Drive, bereits im Jahr 2008 unter Bradley Horowitz (Vice President Product Management für Google+) veröffentlicht werden. Jedoch war Sundar Pichai (Senior Vice President von Google Chrome), gegen die Veröffentlichung und schaffte es die Entscheider davon zu überzeugen und somit das Release zu verhindern.

Zu den aktuellen Top-Anbietern von web-basierten Onlinespeichern gehören Dropbox und Box.net. Dropbox hatte im vergangenen Oktober von mehr als 45 Millionen Mitgliedern berichtet und ein Übernahmeangebot durch Apple abgelehnt. Box.net hatte zum Ende von 2011 nach eigenen Angaben mehr als 8 Million Nutzer und lehnte ebenfalls diverse Übernahmeangebote ab.

Wenn die Gerüchte stimmen wird Google GDrive kostenlos für Endnutzer und Unternehmen anbieten. Kosten entstehend nur beim Upload großer Dateien. In diesem Fall könnte es für Dropbox und Box.net schwierig werden preislich mitzuhalten.

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Xactly integriert Informatica Cloud

Die Informatica Corporation Anbieter von Datenintegrationssoftware, und die Xactly Corporation, Marktführer bei On-Demand Vertriebs-Provision und -Performance Management, haben ihre langjährige Partnerschaft ausgebaut: Xactly wird Informatica Cloud als seine Kernkomponente in sein beliebtes Angebot Xactly Express integrieren.

Das Cloud-basierte Xactly Express ist die branchenweit erste Software zur eigenhändigen Verwaltung von Vertriebsprovisionen, die grundlegend auf der Force.com-Plattform von salesform.com basiert. Unternehmen nutzen Xactly Express, um die Leistung ihrer Vertriebsteams zu steigern, indem sie das Provisionsmanagement automatisieren und den Vertriebsmitgliedern in Echtzeit Einsicht in ihre Provisionspläne und die jeweilige Umsetzung ermöglichen – und zwar direkt über die Salesforce CRM-Schnittstelle.

„Informatica Cloud wird uns helfen, die Realisierungszeiten zu beschleunigen, indem wir eine integrierte Datenumgebung für die Vertriebsleistung unserer Kunden schaffen,“ erklärt Scott Broomfield, General Manager bei Xactly. „Xactly Express liefert eine unschlagbare Lösung für das Provisionsmanagement für unsere Kunden. Informatica Cloud schafft dabei zusätzliche Wertigkeit, indem es eine nahtlose Datenkonnekitvität in der Cloud als Komponente hinzufügt.“

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Management @de

Die Evolution des Web Hosting

Die folgende Graphik illustriert die Entwicklung des Web Hosting von 1991 bis 2012.


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Rackspace möchte in Zukunft mit Entwicklern von OpenStack Private Cloud Distributionen zusammenarbeiten

Rackspace plant die Integration von kommerziellen Private Cloud OpenStack Distributionen in seine “Rackspace Cloud: Private Edition”.

Die “Rackspace Cloud: Private Edition” wurde Ende 2011 eingeführt, mit der Unternehmen eigene Private Clouds auf Basis von OpenStack aufbauen können. In diesem Zusammenhang wurde eine Referenz Architektur spezifiziert in der mögliche Hardware- und Software Optionen niedergeschrieben sind. Kunden die sich an diese Referenz Architektur halten sind berechtigt den offiziellen Rackspace Support zu nutzen.

Rackspace hat darüber hinaus viel Eigenarbeit in das OpenStack Private Cloud Angebot stecken müssen, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausreichend und für den kommerziellen Zweck verfügbare Ressourcen vorhanden waren. Rackspace sieht sich weniger als Softwareanbieter und nutzt lieber soweit fertige Softwaresysteme, aber das lies sich zu Beginn nicht verhindern.

Da nun andere Anbieter damit begonnen haben fertige OpenStack Distributionen für Private Clouds einzuführen, möchte Rackspace einige dieser mit in die eigene Referenz Architektur integrieren. Dabei möchte Rackspace zudem eine hohe Vielfalt an unterschiedlichen Distributionen und Betriebssystemen anbieten.

Neben Rackspace sind mit Piston, Nebula, Suse und Cloudscaling weitere Unternehmen am Markt, die Private Clouds auf Basis von OpenStack anbieten oder weitere Produkte dafür entwickeln.

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Cloudability hilft bei der Cloud Nutzung und verspricht Kostenersparnisse

Cloudability will mit cleveren Management-Tools die Cloud Computing Nutzung optimieren und dabei helfen die Kosten zu senken. Interessante Idee, aber haben sie das Zeug dazu? Es gibt schließlich viele andere Anbieter mit denselben Versprechen.

Cloudability möchte seinen Kunden dabei helfen ihre gesamten Cloud Computing Kosten zu senken, unabhängig davon welchen Service der Nutzer einsetzt, sei es Software-as-a-Service (SaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) oder Infrastructure-as-a-Service (IaaS).

Cloudability hat dazu Tools entwickelt, die aktiv die Cloud Nutzung überwachen, diese mit den vom Kunden vorab festgelegten Zielvorgaben vergleicht und den IT-Administrator informiert, wenn das angegebene Budget überschritten wird. Das kann u.a. daran liegen, dass die Ressourcen stärker als erwartet genutzt wurden oder möglicherweise vergessen wurde den Dienst zu deaktivieren, obwohl dieser nicht mehr benötigt wird.

Ein Kunde muss dazu lediglich auswählen, welche Art von Cloud Services er nutzt, um welchen Anbieter es sich handelt, die Höhe des Budget und den Management-Tools die Anmeldeinformationen für die Überwachung zur Verfügung stellen.

Cloudability verspricht dabei folgendes:

  • Entdecken von Budgetüberschreitung.
  • Wiedererhalt der Kostenkontrolle.
  • Verringern der Personalkosten auf Grund automatisierter Überwachung.
  • Vereinfachung der Umsetzung von Geschäftsregeln und die Mitarbeiter an diese Regeln binden.
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Services @de

SocialFolders – Daten aus Sozialen Netzwerken auf dem eigenen Desktop speichern.

SocialFolders bietet eine Möglichkeit zur Sicherung von unterschiedlichen Medien die auf Online-Speichern und in sozialen Netzwerken abgelegt sind.

Die meisten Nutzer verbinden mit Cloud Computing die Gelegenheit große Datenmengen, wie Bilder, Musik, Videos, Dokumente usw. auf Servern im Internet zu speichern. Und das wird auch fleißig genutzt. Anbieter wie Dropbox und Box.net erfahren eine große Beliebtheit. Doch mit der Schließung von Megaupload und dem daraus resultierenden Fokus auf ähnliche Anbieter könnte manch ein Nutzer einen Schritt zurück auf den eigenen Desktop wagen.

Hier setzt SocialFolders an. Dabei handelt es sich um ein ähnliches Tool wie Dropbox, mit dem Unterschied, dass ebenfalls Daten aus Services wie Facebook, Flickr, Instagram und Google Docs auf den lokalen PC oder Mac heruntergeladen werden können. Neben dem einfachen Herunterladen der Daten kann SocialFolders auch dazu genutzt werden, um die Daten zwischen den Diensten zu synchronisieren.

Neben der Integration von Twitpic ist das Team rund um SocialFolders derzeit ebenfalls dabei eine Funktion ähnlich der von Evernote zu implementieren.

Ein Nutzer kann festlegen welcher lokale Ordner mit welchem Service verbindet und synchronisiert werden soll. Wird bspw. ein Bild zu Facebook hochgeladen wird automatisch auch der lokale Ordner synchronisiert und beinhaltet am Ende dieses Bild. Auch das Herunterladen der Daten von Freunden funktioniert. Dazu reicht es bspw. aus ein entsprechendes Album auszuwählen, um die Daten auf den lokalen Desktop zu speichern.

In Bezug auf die Privatsphäre und das Herunterladen der Inhalte von Freunden, werden alle Änderungen die ein Nutzer auf den Webseiten vornimmt automatisch dem SocialFolder Account mitgeteilt.

Die individuellen Privatsphäre-Einstellungen werden jedoch durch den jeweiligen Social Media Service bestimmt. Ein Freund kann natürlich selbst bestimmen, welche Daten er teilen möchte und welche heruntergeladen werden dürfen.


Bildquelle: technewscanada.net

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The Roche Group wechselt zu Google Apps

Die Roche Group wechselt zu Google Apps und migriert 90.000 Mitarbeiterkonten in die Google Cloud.

In einem Post auf dem offiziellen Google Enterprise Blog am gestrigen Donnerstag, kündigt Dr. Alan Hippe, CFO und CIO, The Roche Group an, alle Mitarbeiter zu Google Apps und damit in die Cloud von Google migrieren zu wollen.

Hintergrund sind die zwei unterschiedlichen E-Mail und Kalender Plattformen, die in den letzten zweieinhalb Jahren oft ein Hindernis für eine effektive Zusammenarbeit waren. Um diesem entgegenzuwirken will die The Roche Group nun vollständig auf die Office und Kollaborationslösungen von Google setzen.

Dabei handelt es sich wahrlich nicht um einen kleinen Auftrag. Schließlich müssen 90.000 Mitarbeiterkonten zu Google Apps migriert werden.

Die The Roche Group verspricht sich von dem Wechsel eine bessere Zusammenarbeit der in weltweit über mehr als 140 Ländern verteilten Mitarbeiter und erwartet davon ebenfalls einen strategischen Vorteil gegenüber dem Mitbewerb. Darüber hinaus soll auf eine komplexe Infrastruktur in den eigenen Rechenzentren verzichtet werden und der Fokus verstärkt auf das Kerngeschäft gelegt werden.