Categories
Services @de

TeamDrive SecureOffice: Sichere und nahtlose Bearbeitung von Dokumenten für Smartphones und Tablets

Unter dem Namen „TeamDrive SecureOffice“ haben der deutsche Anbieter für sichere Enterprise-Cloud-Storage Lösungen TeamDrive und der Smart Office Hersteller Picsel die erste sichere Office-Lösung für iOS und Android Smartphones sowie Tablets auf den Markt gebracht. TeamDrive SecureOffice präsentiert sich als erste Dropbox-artige Synchronisations-Lösung mit eingebautem Office, Ende-zu-Ende Verschlüsselung und nahtloser Bearbeitung von Dokumenten.

Ende-zu-Ende Verschlüsselung für Unternehmen und Behörden

Mit der Integration von TeamDrives – auf Sicherheit geprüfter und zertifizierter – Synch- & Share-Technologie, zusammen mit Picsels Smart Office Lösung für mobile Endgeräte, wollen die Unternehmen einen Meilenstein rundum sichere Produktivitätslösungen für mobilen Endgeräte setzen. Nach Aussage beider Unternehmen, gilt TeamDrive SecureOffice als erste Technologie seiner Art, welche den Bedarf von Unternehmen und Behörden nach einer kompletten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung deckt und gleichzeitig die gemeinsame Datennutzung durch verschiedene Benutzer über mobile Endgeräte erlaubt.

Eine Sandbox sorgt für nahtlose Sicherheit auf dem Endgerät

Auf Basis einer Sandbox-Technologie sollen gemeinsam genutzte Dokumente niemals die sichere Umgebung der Anwendung verlassen. Dazu wird eine komplette Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschaffen, wenn Mitarbeiter ihre Dateien von mobilen Endgeräten aus abrufen und versenden. Das wird dadurch realisiert, indem die Daten in der sicheren TeamDrive Umgebung gespeichert werden und der Aufruf bspw. eines Word Dokuments direkt an die SmartOffice Implementation weitergegeben wird, die innerhalb der Sandbox gekapselt ist. Mit der Integration von Smart Office in TeamDrive wird die verschlüsselte Synchronisationslösung für iPhones, iPads und Android-Smartphones realisiert.

Hinweis: Auf Android Geräten muss die Verschlüsselung für das Device selbst und die SD-Karte extra aktiviert werden, um die nahtlose Sicherheit sicherzustellen. Auf dem iPhone und iPad ist dies automatisch aktiv.

Funktionen von TeamDrive SecureOffice

TeamDrive SecureOffice Nutzern stehen zahlreiche Funktionen zur Verfügung. Dazu gehören:

  • Unterstützung mehrerer Betriebssysteme.
  • Leistungsstarke Ansichts- und Bearbeitungsfunktionen.
  • Umfassende Unterstützung von Dateiformaten wie Microsoft Word, PowerPoint, Excel und Adobe PDF.
  • Automatische Dokumentenanpassung durch Zoomen und Schwenken.

Weiterhin erwartet die Nutzer eine sichere Drucklösung für mobile Geräte sowie die Möglichkeit, Dateien aus einer Office-Anwendung nach Adobe PDF zu exportieren und PDF-Dokumente mit Kommentaren zu versehen.

Die sichere mobile Kollaboration nimmt immer weiter an Bedeutung zu

Die sichere Nutzung von Unternehmensdaten hat höchste Priorität. Durch den weiterhin anhaltenden Wandel zu einer mobilen Gesellschaft, wird sich auch das Arbeitsverhalten und wie künftig zusammengearbeitet wird, verändern. Die Duldung und Einführung von Bring Your Own Device (BYOD) in Unternehmen hat zu einer neuen Dimension von Schutzbedürfnissen geführt, die für jede Organisation eine besondere Herausforderung darstellt, um unternehmenskritische Daten und geistiges Eigentum bestmöglich zu schützen. Es sind daher neue Technologien erforderlich, die vor dem Verlust von sensiblen Daten während der Nutzung von mobilen Endgeräten schützen und die einfache Nutzung dabei nicht aus dem Auge verlieren.

TeamDrive gilt nachweislich als der sicherste deutsche Anbieter von Sync-, Share- und Cloud-Storage Lösungen. Das Unternehmen nutzt seine Expertise und die bewährte Sicherheitstechnologie in Kombination mit Picsels Smart Office, um die Produktivität von Mitarbeitern durch den Einsatz von mobilen Endgeräten zu steigern. Gleichzeitig gehen beide Unternehmen mit ihrer Sandbox-Technologie neue Wege und geben den kritischen Themen Datensicherheit und Datenverlust damit einen besonderen Stellenwert.

Für große Unternehmen, Behörden und jede andere Organisation, die mit besonders sensiblen Daten arbeitet, ist es von entscheidender Bedeutung, sich auf die mobilen Arbeitsgewohnheiten ihrer Mitarbeiter einzustellen und mit entsprechenden Lösungen zu reagieren. Ein erster Blick auf die Android Version der App zeigt: Der nahtlose Workflow von Picsels Smart Office für mobile Endgeräte in Kombination mit TeamDrives Cloud-basierter Synchronisations- und Verschlüsselungstechnologie für Unternehmen, kann dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.

Categories
Services @de

openQRM 5.1 ist verfügbar: OpenStack und Eucalyptus haben einen ernsthaften Konkurrenten

openQRM Projektmanager Matt Rechenburg hatte mir Ende Juli schon einige neue Features von openQRM 5.1 verraten. Jetzt ist das endgültige Release mit weiteren Funktionen veröffentlicht worden. Das Gesamtbild sieht wirklich vielversprechend aus. Zwar lässt die Überschrift im ersten Moment vermuten openQRM wäre etwas vollkommen Neues, was nun versucht OpenStack oder Eucalyptus den Rang abzulaufen. Das ist bei weitem nicht so. openQRM existiert bereits seit 2004 und hat im Laufe der Jahre eine große Funktionsvielfalt aufgebaut. Das Open-Source Projekt aus Köln geht in der Masse leider etwas unter, weil die Marketing-Maschinen hinter OpenStack und Eucalypts auf Hochtouren laufen und deren Lautsprecher um ein Vielfaches größer sind. Dabei muss sich openQRM vor beiden nicht verstecken. Im Gegenteil, mit der Version 5.1 hat das Team um Rechenburg noch einmal kräftig an Funktionen zugelegt und insbesondere die Benutzerfreundlichkeit erhöht.

Die neuen Funktionen in openQRM 5.1

Auch openQRM-Enterprise sieht in dem Hybrid Cloud Modell eine wichtige Bedeutung für die Zukunft der Cloud. Aus diesem Grund wurde openQRM 5.1 mit einem Plugin für die Unterstützung der Amazon Web Services (AWS), Eucalyptus Cloud und Ubuntu Enterprise Cloud (UEC) erweitert, um mit diesen drei Cloud Infrastrukturen eine Hybrid Cloud aufzuspannen. Damit bindet openQRM sowohl AWS als auch Eucalyptus und UEC als weitere Ressourcen-Anbieter für Rechenleistung und Speicherplatz ein und ist damit in der Lage Public Cloud Infrastrukturen als auch lokale virtuelle Maschinen zu verwalten. Damit erhalten Administratoren die Möglichkeit anhand von openQRM ihren Endnutzern über ein Cloud-Portal z.B. Amazon AMIs transparent bereitzustellen und über Nagios den Zustand der virtuellen Maschinen zu überwachen.

Eine weitere neue Funktionalität ist die sehr enge Integration von Puppet, mit der Endnutzer lokale virtuelle Maschinen ebenso wie Public Cloud Infrastrukturen mit personalisierten, verwalteten Software-Stacks bestellen können. Die wohl beste technische Erneuerung ist das Berücksichtigen des High-Availability Konzepts der Amazon Web Services. Fällt eine Amazon EC2-Instanz in einen Fehlerzustand, wird automatisch eine neue gestartet. openQRM 5.1 ist dabei sogar in der Lage, den Ausfall einer gesamten Amazon Availability Zone (AZ) zu kompensieren. Sollte eine AZ nicht mehr erreichbar sein, wird die entsprechende EC2-Instanz in einer anderen Availability Zone derselben Region gestartet.

openQRM-Enterprise baut die Open-Source Lösung openQRM konsequent um Cloud-übergreifende Verwaltungslösungen aus, um seinen Kunden damit zu ermöglichen, flexibel über die Grenzen ihrer eigenen IT-Kapazitäten hinweg zu wachsen, so CEO Matt Rechenburg.

Neben technischen Erweiterungen wurde ebenfalls viel Wert auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt. Die Benutzeroberfläche für den Administrator wurde in openQRM 5.1 vollständig überarbeitet. Damit wird für eine bessere Übersichtlichkeit und Benutzerführung gesorgt. Auch das Dashboard, als zentrale Anlaufstelle hat davon stark profitiert, indem alle Informationen, wie der Status des Rechenzentrums, auf einen Blick angezeigt werden.

Für die openQRM Enterprise Edition wurden ebenfalls neue Funktionen vorgestellt. Dazu gehört ein neues Plugin für die rollenbasierte Zugriffsrechteverwaltung, die eine feingranulare Einstellung von Berechtigungen für Administratoren innerhalb des gesamten openQRM-Systems erlaubt. Damit lassen sich komplette Unternehmenstopologien auf openQRM-Rollen abbilden, um Administratoren, die im Unternehmen nur für die Virtualisierung zuständig sind, auf die Verwaltung und Bereitstellung virtueller Maschinen einzuschränken.

Weitere Erneuerungen in openQRM 5.1 sind eine verbesserte Unterstützung der Virtualisierungstechnologie KVM, indem nun ebenfalls GlusterFS für KVM-Volumes genutzt werden kann. Zudem werden VMware Technologien ab sofort besser unterstützt. Das bedeutet, dass sich nun auch bestehende VMware ESX Systeme verwalten, sowie lokale oder über das Netzwerk startbare VMware ESX Maschinen installieren und verwalten lassen.

openQRM macht einen großen Schritt nach vorne

Zwar existiert openQRM bereits deutlich länger am Markt als OpenStack oder Eucalyptus. Dennoch ist der Bekanntheitsgrad beider Projekte größer. Das liegt vorwiegend an den großangelegten Marketing-Aktivitäten sowohl von der OpenStack Community als auch von Eucalyptus. Technologisch und Funktional muss sich openQRM aber keinesfalls verstecken. Im Gegenteil, openQRMs Funktionsumfang ist um ein Vielfaches mächtiger als der von OpenStack oder Eucalyptus. Wo sich die beiden ausschließlich auf das Thema Cloud konzentrieren, liefert openQRM zudem eine vollständige Data Center Management Lösung inklusive.

Auf Grund der langen Historie hat openQRM in den vergangenen Jahren viele neue und wichtige Funktionen erhalten. Allerdings ist dadurch ebenfalls ein wenig der Überblick verloren gegangen, was die Lösung überhaupt im Stande ist zu leisten. Wer jedoch verstanden hat, dass sich openQRM aus den ineinander integrierten Bausteinen “Data Center Management”, “Cloud-Backend” und “Cloud-Portal” zusammensetzt, wird erkennen, dass ihm die Open-Source Lösung, insbesondere beim Aufbau von Private Clouds, einen Vorsprung gegenüber OpenStack und Eucalyptus ermöglicht. Speziell der Bereich Data Center Management darf für den Aufbau einer Cloud nicht vernachlässigt werden, um den Überblick und die Kontrolle über seine Infrastruktur zu behalten.

Mit der Version 5.0 wurde bereits damit begonnen die Strukturen zu schärfen und die einzelnen Funktionen zu Workflows zusammenzufassen. Dieses wurde durch das Release 5.1 noch einmal besser herausgearbeitet. Die neue Optik und Aufteilung des openQRM-Backends wurde vollständig überarbeitet, wirkt aufgeräumter und dadurch übersichtlicher in der Handhabung und wird alle Kunden positiv überraschen.

Die Erweiterung um die Hybrid-Cloud Funktionalität ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft von openQRM. Das Ergebnis der Rackspace 2013 Hybrid Cloud Umfrage hat gezeigt, dass 60 Prozent der IT-Entscheider die Hybrid Cloud als Hauptziel vor Augen haben. Dabei wollen bzw. haben ebenfalls 60 Prozent ihre Applikationen und Workloads aus der Public Cloud abgezogen. 41 Prozent haben angegeben die Public Cloud teilweise verlassen zu wollen. 19 Prozent wollen die Public Cloud sogar vollständig verlassen. Die Gründe für den Einsatz einer Hybrid Cloud anstatt einer Public Cloud sind eine höhere Sicherheit (52 Prozent), mehr Kontrolle (42 Prozent) sowie eine bessere Performance und höhere Zuverlässigkeit (37 Prozent). Zu den Top Vorteilen, von denen Hybrid Cloud Nutzer berichten, gehören mehr Kontrolle (59 Prozent), eine höhere Sicherheit (54 Prozent), eine höhere Zuverlässigkeit (48 Prozent), Kostenvorteile (46 Prozent) und eine bessere Performance (44 Prozent).

openQRM orientiert sich dabei nicht überraschend am aktuellen Public Cloud Marktführer Amazon Web Services. Damit lässt sich die Cloud-Infrastruktursoftware ebenfalls in Kombination mit Eucalyptus und anderen Amazon kompatiblen Cloud-Infrastrukturen nutzen, um eine massiv skalierbare Hybrid-Cloud Infrastruktur aufzubauen. Dabei setzt openQRM auf sein bewährtes Plugin-Konzept und bildet Amazon EC2, S3 und Eucalyptus genau so ab. Amazon und Eucalyptus werden, neben eigenen Ressourcen aus einer privaten openQRM Cloud, damit zu einem weiteren Ressourcen Provider, um schnell und unkompliziert mehr Rechenleistung zu erhalten.

Zu den absoluten Killerfeatures gehören meiner Ansicht nach das automatische Applications Deployment mittels Puppet, mit dem End-Nutzer sich bequem und automatisiert EC2 Instanzen mit einem vollständigen Softwarestack selbst bereitstellen können, sowie die Berücksichtigung der Amazon Availability Zone übergreifenden High-Availability Funktionalität, die von vielen Cloud-Nutzern aus Unwissenheit immer wieder vernachlässigt wird. Aber auch die verbesserte Integration von VMware Technologien wie ESX Systemen sollte nicht unbeachtet bleiben. Schließlich ist VMware noch die führende Virtualisierungstechnologie am Markt. Damit erhöht openQRM ebenfalls seine Attraktivität, um als Open-Source Lösung zur Steuerung und Kontrolle von VMware Umgebungen eingesetzt zu werden.

Technologisch und Funktional ist openQRM auf einem sehr guten Weg in die Zukunft. Es muss allerdings mehr in die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing investiert werden.

Categories
Services @de

Exklusiv: openQRM 5.1 wird um Hybrid Cloud Funktionalität erweitert und bindet Amazon AWS und Eucalyptus als Plugin ein

Bald ist es soweit. Noch in diesem Sommer wird openQRM 5.1 erscheinen. Projektmanager und openQRM-Enterprise CEO Matt Rechenburg hat mir vorab bereits ein paar sehr interessante neue Features verraten. Neben einem vollständig überarbeiteten Backend-Design wird die Open-Source Cloud Infrastruktursoftware aus Köln um Hybrid-Cloud Funktionalität erweitert, indem Amazon EC2, Amazon S3 und deren Klon Eucalyptus als Plugin eingebunden werden.

Neue Hybrid-Cloud Funktionen in openQRM 5.1

Ein kleiner Überblick über die neuen Hybrid-Cloud Funktionen in der kommenden openQRM 5.1 Version:

  • openQRM Cloud spricht transparent mit Amazon EC2 und Eucalyptus.
  • End-User innerhalb einer privaten openQRM Cloud können sich per Self-Service vom Administrator ausgewählte Instanz-Typen bzw. AMI’s bestellen, die dann von openQRM Cloud in Amazon EC2 (oder Amazon kompatiblen Clouds) automatisch provisioniert werden.
  • Benutzerfreundliches Password-Login für den End-User der Cloud per WebSSHTerm direkt im openQRM Cloud Portal.
  • Automatisches Applications Deployment mittels Puppet.
  • Automatische Kostenabrechnung über das openQRM Cloud-Billingsystem.
  • Automatisches Service Monitoring via Nagios für die Amazon EC2 Instanzen.
  • openQRM High-Availability auf Infrastrukturebene für Amazon EC2 (oder kompatible Private Clouds). Das bedeutet: Fällt die EC2 Instanz aus oder tritt in einer Amazon Availability Zone (AZ) ein Fehler auf, wird eine exakte Kopie dieser Instanz neu gestartet. Im Falle eines Ausfalls einer AZ wird die Instanz sogar automatisch in einer anderen AZ derselben Amazon Region wieder hochgefahren.
  • Integration von Amazon S3. Daten lassen sich direkt über openQRM auf Amazon S3 speichern. Beim Erstellen einer EC2 Instanz kann ein Skript, welches auf S3 abgelegt ist mit angegeben werden, was z.B. weitere Befehle beim Start der Instanz ausführt.

Kommentar: openQRM erkennt den Trend genau zur richtigen Zeit

Auch openQRM-Enterprise zeigt mit dieser Erweiterung, dass die Hybrid Cloud ein immer ernst zunehmender Faktor beim Aufbau von Cloud-Infrastrukturen wird und kommt mit den neuen Features genau zur richtigen Zeit. Das Unternehmen aus Köln orientiert sich dabei nicht überraschend am aktuellen Public Cloud Marktführer Amazon Web Services. Damit lässt sich openQRM ebenfalls in Kombination mit Eucalyptus und anderen Amazon kompatiblen Cloud-Infrastrukturen nutzen, um eine massiv skalierbare Hybrid-Cloud Infrastruktur aufzubauen. Dabei setzt openQRM auf sein bewährtes Plugin-Konzept und bildet Amazon EC2, S3 und Eucalyptus genau so ab. Amazon und Eucalyptus werden, neben eigenen Ressourcen aus einer privaten openQRM Cloud, damit zu einem weiteren Ressourcen Provider, um schnell und unkompliziert mehr Rechenleistung zu erhalten.

Zu den absoluten Killerfeatures gehören meiner Ansicht nach das automatische Applications Deployment mittels Puppet, mit dem End-Nutzer sich bequem und automatisiert EC2 Instanzen mit einem vollständigen Softwarestack selbst bereitstellen können, sowie die Berücksichtigung der Amazon AZ-übergreifenden High-Availability Funktionalität, die von vielen Cloud-Nutzern aus Unwissenheit immer wieder vernachlässigt wird.

Viel Beachtung hat das Team ebenfalls der Optik und dem Interface des openQRM-Backends geschenkt. Die vollständig überarbeitete Oberfläche wirkt aufgeräumter und dadurch übersichtlicher in der Handhabung und wird die Bestandskunden positiv überraschen.

Categories
Services @de

Application Lifecycle Engine: cloudControl veröffentlicht Private Platform-as-a-Service

Der Platform-as-a-Service (PaaS) Anbieter cloudControl hat mit der Application Lifecycle Engine einen Private PaaS auf Basis der Technologien seines Public PaaS veröffentlicht. Das Unternehmen aus Berlin möchte damit Unternehmen die Möglichkeit geben, auch im eigenen Rechenzentrum einen selbstverwalteten PaaS zu betreiben, um damit mehr Kontrolle über den Speicherort der Daten zu bekommen und den Zugriff auf die jeweiligen Daten zu regeln.

cloudControl Application Lifecycle Engine

Die cloudControl Application Lifecycle Engine leitet sich technologisch aus dem eigenen Public-PaaS Angebot ab und dient seit 2009 als Grundlage für den Cloud-Service.

Die Application Lifecycle Engine ist als Middleware zwischen der grundlegenden Infrastruktur und der eigentlichen Applikationen zu verstehen (PaaS Konzept) und bietet eine vollständige Laufzeitumgebung für Anwendungen. Damit erhalten Entwickler die Möglichkeit, sich auf die Entwicklung ihrer Applikation zu konzentrieren und können unbequeme Prozesse und die Bereitstellung übernehmen lassen.

Die nun veröffentlichte Application Lifecycle Engine soll es großen Unternehmen ermöglichen, einen eigenen Private PaaS in einer selbstverwalteten Infrastruktur zu betreiben, um sich damit die Vorteile der Cloud auch in die eigenen vier Wände zu holen. Die Plattform setzt dazu auf offene Standards und verspricht damit einen Vendor-Lock-in zu vermeiden. cloudControl spannt zudem eine hybride Brücke, indem bereits auf cloudControls Public PaaS entwickelte Anwendungen im Private PaaS und umgekehrt betrieben werden können.

Weiterhin adressiert cloudControl mit der Application Lifecycle Engine Service Provider, die selber ein PaaS Angebot aufbauen möchten und damit ihre bestehenden Services und Infrastrukturleistungen bündeln können.

Trend zu Private und Hybrid Lösungen verstärkt sich

cloudControl ist nicht das erste Unternehmen, dass den Trend hin zum Private PaaS erkannt hat. Dennoch zeigt die aktuelle Sicherheitslage, dass Unternehmen viel bewusster im Umgang mit der Cloud werden und abwägen, wo sie ihre Daten speichern bzw. verarbeiten lassen. Aus diesem Grund kommt cloudControl genau zur richtigen Zeit, um Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, mehr Kontrolle über ihre Daten zurückzugewinnen und das Bewusstsein zu stärken, wo sich ihre Daten tatsächlich befinden. Gleichzeitig ermöglicht cloudControl Unternehmen damit aber auch, die eigene selbstverwaltete IT-Infrastruktur mit einer echten Cloud-DNA aufzuwerten, indem IT-Abteilungen den Entwicklern einen unkomplizierten Zugriff auf Ressourcen gewähren können und damit schneller und produktiver Ergebnisse liefern können. Weiterhin können IT-Abteilungen die Application Lifecycle Engine als eine Chance nutzen, sich innerhalb des Unternehmens als partnerschaftlicher Service-Broker für die Fachabteilungen zu positionieren.

Nicht zu vernachlässigen ist die Möglichkeit, cloudControls Angebot im Hybrid-Betrieb zu nutzen. Es kann durchaus, relativ schnell, zu dem Umstand kommen, dass nicht mehr ausreichend lokale Ressourcen (Rechenleistung, Speicherplatz) zur Verfügung stehen, die für den Private PaaS benötigt werden. In diesem Fall kann über die homogene Architektur der Application Lifecycle Engine auf den Public PaaS von cloudControl ausgewichen werden, um Projekte und den Fortschritt der Entwicklungsaktivitäten nicht zu beeinträchtigen.

Categories
Services @de

arago macht seinen AutoPilot mit Version 4.1 fit für die Zukunft

Die Automatisierungs-Experten von arago haben die neueste Version ihres AutoPilot veröffentlicht. Damit versprechen die Frankfurter einen noch flexibleren und sicheren IT-Betrieb mit ihrer wissensbasierten Automatisierungslösung. Der Autopilot kann vollautomatisch Aufgaben innerhalb eines IT-Betriebs übernehmen und damit die IT-Abteilungen von ihren Routineaufgaben entlasten. Die wichtigsten Erneuerungen des aktuellen Updates sind die Einführung eines Entwickler-Portals und einer neuen API, welche die Software für Entwickler öffnet. Der Autopilot soll damit noch effizienter in bestehende IT-Umgebungen integriert und an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Nutzer des Autopilot können die Software kostenfrei auf Version 4.1 aktualisieren und erhalten so Zugriff auf sämtliche neuen Services und Funktionen.

Neue API verbessert die Integration

Mit Einführung einer Java/C++ API-Library und einer REST-Schnittstelle ist nun die Anbindung externer Systeme einfacher möglich. Nutzer erhalten damit die Möglichkeit, dass sich der AutoPilot noch schneller und effizienter in IT-Umgebungen einbinden lässt und so den Zugriff auf entsprechende Datenbanken, Hardware oder Benutzeroberflächen ermöglicht beziehungsweise vereinfacht. Zusätzlich verringert ein neues, kompakteres XML-Format für das jeweilige MARS-Modell einen Overhead, wenn Modelldaten an die API übergeben werden.

Developer-Portal macht AutoPilot zur Plattform

Mit der Einführung eines Entwickler-Portals lässt sich der AutoPilot ab sofort von Entwicklern als Plattform nutzen, um eigene Anwendungen auf Basis der wissensbasierten Automatisierung und Datenhaltung zu generieren oder bestehende Anbindungen zu nutzen. Zu diesem Zweck stellt arago im neuen Portal eine umfangreiche Dokumentation, Code-Beispiele und Testdaten zur Verfügung. Bei Fragen oder Anmerkungen steht arago den Nutzern außerdem mit einer Support Community zur Verfügung. Das Entwickler-Portal befindet sich aktuell in der Betaphase für einen ausgewählten Entwicklerkreis – dieser soll aber stetig erweitert werden.

Wissensbasierte ersetzt skriptbasierte Automation

Der AutoPilot unterscheidet sich von den meisten Automatisierungslösungen, indem er wissensbasiert arbeitet. Andere Lösungen im Markt setzen eine Standardisierung der IT-Umgebung voraus und arbeiten in Skripten, Runbooks oder Workflows. Sie erzeugen IT-Abläufe, die einem Fließband ähnlich sind und arbeiten daher gut auf einer Ebene, die ohnehin zu einem hohen Grad von Standardisierung profitiert. Eine wissensbasierte Lösung administriert hingegen den gesamten Stack – vom Betriebssystem bis hin zur Individualapplikation bzw. dem Geschäftsprozess – und integriert sich in die bestehende IT-Landschaft, sogar komplexe, nicht-standardisierte Umgebungen.

Der arago AutoPilot dagegen nutzt das im Unternehmen vorhandene Wissen und wendet es automatisch an. Die Lösung wird mit dem Wissen der Administratoren und anderen IT-Experten in Form von Wissensbausteinen gefüllt und erhält sämtliche Informationen, die sie für die automatisierte Administration des IT-Betriebs benötigt. Anschließend kombiniert der AutoPilot diese flexibel je nach Situation und Bedarf und arbeitet so wie ein eigenständiger Experte. Dadurch kann das Softwaretool auch individuelle Applikationen administrieren und sogar auf ungeplante Ereignisse sinnvoll reagieren.

Kommentar: Der AutoPilot rüstet sich für die Zukunft

Mit der Version 4.1 setzt arago seinem AutoPilot selbst einen neuen Meilenstein. Insbesondere mit der Einführung des Developer-Portal und der REST-API macht arago einen Schritt in die Zukunft und öffnet sich. Das ist insoweit eine wichtige Entscheidung, dass damit die Verbreitung des AutoPilot erhöht und die Akzeptanz für die wissensbasierte Automatisierung im Markt gestärkt wird. Diese Entwicklung kann später darüber hinaus durchaus zu einem Marktplatz führen, der es den Entwicklern ebenfalls ermöglicht, eigene Anwendungen für den Autopilot darauf anzubieten und zu monetarisieren.

Automation gilt bei vielen Menschen immer noch als eine gefährliche Entwicklung, da die Maschinen den Arbeitsplatz vollständig ersetzen könnten. Das ist eine gefestigte Denkweise, die hinterfragt werden muss. Die industrielle Revolution hat die Arbeitskraft der Menschen ebenfalls nicht vernichtet, sondern zu einer höheren Effizienz bei der Produktion und zu neuen höherwertigen Aufgaben geführt. IT-Abteilungen sind heutzutage in ihren Routineaufgaben für den IT-Betrieb gefangen und können dadurch nur noch begrenzt in die eigentliche Wertschöpfung eines Unternehmens eingreifen. Und das in einer Zeit, in der alle von der IT als Business-Enabler sprechen.

Eine wissensbasierte Automatisierungslösung, wie der AutoPilot, hat das Potential die IT-Abteilungen zu entlasten und ihr mehr Zeit und Freiheiten zu verschaffen, um sich auf die strategische Ausrichtung der Unternehmens-IT zu konzentrieren und damit im gleichen Maße für mehr Innovationen durch IT im Unternehmen zu sorgen.

Categories
Services @de

Boxcryptor veröffentlicht Technical Preview der kommenden Version

Boxcryptor, das deutsche Startup zur Verschlüsselung von Daten auf bekannten Cloud Storage Services wie Dropbox, Google Drive und Microsoft SkyDrive hat erste technische Informationen zur neuen Boxcryptor Generation bekanntgegeben, dessen offizieller Release noch in diesem Quartal erfolgen soll.

Boxcryptor in a Nutshell

BoxCryptor integriert sich in einen Cloud Storage und synchronisiert die Daten verschlüsselt. Dazu wird zum Beispiel einfach unter dem Dropbox Ordner ein neuer Ordner beliebigen Namens angelegt. In diesem werden anschließend die Dateien und weitere Ordner abgelegt, die mit dem AES-256 Standard verschlüsselt in der Dropbox abgelegt werden. Derzeit unterstützt BoxCryptor DropBox, Google Drive, SugarSync und Microsoft SkyDrive.

Auf Grund einer breiten Plattformunterstützung, darunter Windows, Mac, Linux, Android und iOS wird der Vorteil der Ortsunabhängigkeit der Cloud ausgenutzt und es kann plattformübergreifend auf die Daten zugegriffen werden.

Mehr unter BoxCryptor: Datenverschlüsselung für Dropbox, Google Drive & Co.

Neuigkeiten der Technical Preview

Die offizielle neue Boxcryptor Version beinhaltet ein neues Schlüsselmanagement und einfachere und bessere Kollaborationsmöglichkeiten insbesondere für Teams im Geschäftsumfeld. Zu nennen sind u.a. die Festlegung von Richtlinien und eine zentralisierte Verwaltung. Aber auch private Nutzer können mit der neuen Version Zugriff auf verschlüsselte Dateien freigeben, ohne dem Partner das eigene Passwort mitteilen zu müssen. Die Verschlüsselung in der neuen Boxcryptor Version beruht dann auf RSA (4096 bit) und AES (256 bit).

Folgende Features sind bereits in der Technical Preview für Windows vorhanden:

  • Sichere Zugriffsfreigabe: Das private Boxcryptor Passwort muss nicht mehr geteilt werden, um geteilte Dateien entschlüsseln zu können. Das private Passwort bleibt immer geheim und wird niemals übertragen. Wichtig hierbei: Boxcryptor hat auch nach wie vor zero knowledge.
  • Einfacherer Zugriff auf Dateien: Es gibt keinen speziellen Boxcryptor Ordner und mehrere Laufwerke mehr wie in den 1.x Versionen. Vielmehr gibt es nur noch ein Boxcryptor Laufwerk über das auf alle verschlüsselten Ordner zugegriffen werden kann.
  • Gruppenfunktion: Mit der Gruppenfunktion kann schnell und einfach der Zugriff auf Dateien für eine Gruppe ermöglicht werden. Des weiteren können Gruppen auch neu erstellt werden bzw. Gruppenmitglieder hinzugefügt und entfernt werden. Diese Funktion wird es später allerdings nur in der Business-Version geben.

Auch für Android ist eine erste Technical Preview verfügbar. Diese beinhaltet allerdings nur Grundfunktionen wie den Up- und Download zu Dropbox (hier können auch mehrere Konten parallel eingerichtet werden) sowie die lokale Speicherung auf dem Gerät selbst.

Kommentar

Boxcryptor gehört zu den wenigen deutschen Startups im Cloud Computing Markt, bei denen man von einer echten Innovation sprechen kann. Was Robert Freudenreich und sein Team mit ihrer Lösung bisher auf die Beine gestellt haben, trifft genau die Sorgen und Bedürfnisse der Anwender, um Daten unabhängig verschlüsselt von einem Cloud Anbieter in dessen Cloud Storage zu speichern. Boxcryptor schafft damit einen echten Mehrwert im Bereich der Cloud Storage Services, was meiner Einschätzung nach dazu führen wird, dass die ersten Übernahmeangebote nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Categories
Services @de

Open-Xchange: Die gehostete Alternative zu Google Apps und Microsoft Office 365

Open-Xchange hat heute seine erste eigene Cloud-basierte Office-Suite vorgestellt. Die erste App “OX Text” aus der Office Productivity Suite soll planmäßig Anfang April bereitstehen. Damit lassen sich künftig Microsoft Word .docx- und OpenOffice/LibreOffice .odt-Dateien direkt im Browser bearbeiten. Die gemeinsame Arbeit an einem Dokument wird über ein Token gelöst, das herumgereicht wird. Das bedeutet, dass nicht parallel an einem Dokument gearbeitet werden kann, alle Änderungen bei allen Teilnehmern aber in Echtzeit angezeigt werden.

Sehr gut gelöst: Formatierungen bleiben erhalten

Hat man ein Dokument mit Microsoft Office erstellt und will es später mit OpenOffice oder auch Google Docs weiter bearbeiten steht man vor einem nicht zu unterschätzenden Problem. Meistens ist die vollständige Formatierung der DOC-Datei hinüber, sobald man sie in einem MS Office fremden Produkt öffnet. OX Text geht hier einen prinzipiell einfachen aber dennoch innovativen Weg. Es lassen sich .docx- und .odt-Dateien im Browser lesen und editieren, ohne das diese konvertiert werden. OX Text speichert nur die Änderungen und nicht das gesamte Dokument. Dadurch bleiben Formatierungen und Layout des ursprünglichen Dokumentes vollständig erhalten.

Alle Formatierungen des ursprünglichen Dokumentes bleiben während der Bearbeitung unangetastet. Auch Elemente, die OX Text nicht kennt und bearbeiten kann, wie z.B. WordArt-Effekte, werden nicht verändert. Der OX Text Editor bietet nur die Funktionen zur Bearbeitung an, die das Layout des Ausgangsdokumentes nicht kompromittieren. Dadurch stellt OX Text sicher, dass das Layout des ursprünglichen Dokumentes erhalten bleibt.

Parallel wird der OX Document Viewer veröffentlicht. Damit können Anwender Text- und .pdf-Dateien, Tabellenkalkulationen und Präsentationen im Browser lesen, ohne dass sie die entsprechenden Dateien dafür auf ihr Endgerät herunterladen müssen. Abgerundet wird der Funktionsumfang von OX Documents durch Online-Werkzeuge zur Bearbeitung von Tabellenkalkulationen und Präsentationen, OX Spreadsheet und OX Presentation, die noch in diesem Jahr fertig werden sollen.

OX Documents = OpenOffice in der Cloud

Ich warte schon lange auf ein OpenOffice aus der Cloud. Nun ist es im Prinzip soweit. Open-Xchange selbst bezeichnet OX Documents als Web-Nachfolger von OpenOffice, da es von Mitgliedern des ehemaligen OpenOffice-Teams in Hamburg entwickelt wird und die seit einem Jahr Bestandteil der OX-Entwicklungsmannschaft sind.

Eigenständig oder in der Suite

OX Documents ist als eigenständiges Produkt oder als Erweiterung von OX App Suite erhältlich. Der von Open-Xchange im Februar veröffentlichente browser-basierte Desktop OX App Suite umfasst Apps zur Bearbeitung von E-Mails, Terminen, und Kontakten, die um Nachrichten und Informationen aus sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn, XING und Twitter ergänzt werden können. Komplettiert wird der Funktionsumfang von OX App Suite mit einer Dateiverwaltung für Bilder-, Audio-, Video- und Office-Dateien.

Für OX App Suite hat Open-Xchange eine komplett neue, web-basierte Benutzeroberfläche entwickelt. Anwender können OX App Suite sofort und mit jedem Endgerät nutzen, das einen Browser hat – ohne dass sie dazu Lizenzen kaufen oder Software installieren müssen. Bei Verlust oder Defekt eines Gerätes sind alle Dateien zentral gesichert.

Unterschiedliche Endgeräte eine Lösung

Auf Basis des “Responsive Design” passt sich OX App Suite automatisch an die unterschiedlichen Display-Größen von PC, Laptop, Tablet und Smartphone an, was auf jedem Gerät eine bestmögliche Benutzbarkeit ermöglicht. Und durch
konsequente Nutzung des “Local Storage” aktueller Browser mittels HTML5 und Javascript steht OX App Suite der Performance traditioneller Client-Server-Software in nichts nach.

Cloud und Lokal

OX App Suite und OX Documents sind Online- und Offline-fähig. Das heißt, dass angefangene E-Mails und Dokumente auch dann nicht verloren gehen, wenn die Internetverbindung – beispielsweise im Zug – abbricht. Bei der nächsten Verbindung werden die Änderungen automatisch übertragen.

Kommentar: Google Apps und Microsoft Office 365 sollten sich warm anziehen

Ich hatte auf der CeBIT die Gelegenheit ausführlich, inkl. Showcase der neuen Funktionen, mit Open-Xchange CEO Rafael Laguna zu sprechen. Daher kann ich alle oben genannten Möglichkeiten bestätigen.

Besonders überzeugt hat mich der Umgang mit der Formatierung importierter Dokumente und die Möglichkeiten des Workflows sämtlicher Dokumente. Im ersten Moment klingt diese neue Funktion sehr simple. Wenn man jedoch überlegt, dass alle Lösungen am Markt Probleme damit haben, Microsoft Office Dateien sauber zu verarbeiten, ist das keine Magie. Das hängt grundsätzlich damit zusammen, dass Microsoft Office x Funktionen und Formatierungen abbildet. Um ein Dokumente 1:1 zu laden, bearbeiten und wieder speichern zu können, müssen also exakt diese Funktionen nachprogrammiert werden. Das rentiert sich im Normalfall jedoch nicht. Open-Xchange hat sich dafür entschieden, ausgewählte Standard-Funktionen zu unterstützen und alles was nicht bekannt ist, wie z.B. WordArt oder spezielle Formatierungen durch einen Platzhalter zu ersetzen, der nicht verändert werden kann.

Was Google Docs von anderen Cloud Kollaborationslösungen abhebt, ist die Möglichkeit, mit mehreren Leuten parallel an einem Dokument zu bearbeiten. Open-Xchange hat sich hier gegen das parallele Bearbeiten und für die Token-Methode entschieden, da eine Umfrage innerhalb der Zielgruppe zu dem Ergebnis gekommen ist, dass daran kein Interesse besteht. Ich finde das ein wenig schade, da ich mit der parallelen Bearbeitung von Dokumenten in Projekten bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Das Dokument ist sehr viel schneller fertiggestellt.

Gut gelöst ist auch der Workflow mit Dokumenten. Bekommt man z.B. eine Datei per E-Mail, lässt sich diese von dort direkt öffnen, bearbeiten und nach dem Speichern wieder direkt verändert an den ursprünglichen Absender zurückschicken. Open-Xchange erlaubt dazu das Verschicken der physischen Datei als auch nur einen Link zu dieser Datei.

Lagunas Argumentation, dass proprietäre Dateiformate der falsche Weg sind, weil sie eine Zusammenarbeit erschweren und die Anwender zudem wieder an die Nutzung einer bestimmten Applikationen ketten, kann ich nur bedingt zustimmen. Richtig ist, dass proprietäre Dateiformate den Nutzer dazu zwingen, eine bestimmte Anwendung zu nutzen. Jedoch werden wir das noch eine ganze Weile benötigen. Denn aktuell sind wir noch weit davon entfernt, dass der Browser das Betriebssystem wird und wir darüber alle unsere Daten bearbeiten und speichern. Es wird immer eine hybride Form geben müssen, wodurch auch Daten auf ein lokales System heruntergeladen werden. Das geht in der Regel nur mit einem bestimmten Dateiformat, dass in irgendeiner Form proprietär ist. Sei es nun aus der Open-Source Welt oder von Anbietern wie Microsoft. Schließlich muss Open-Xchange seine Daten auch in einem Datenformat freigeben, wenn der Anwender wechseln möchte.

Open-Xchange ist eine ernsthafte Alternative

Nicht nur an der Integration zwischen E-Mail und Docs App sieht man, dass sich Open-Xchange von einer E-Mail Lösung zu einer ernsthaften Kollaborationslösung und Alternative zu Platzhirschen wie Google Apps und Microsoft Office 365 entwickeln wird. Neben dem stetig wachsenden Funktionsumfang bietet Open-Xchange zudem mittlerweile ein sehr schickes Look and Feel, was man für die tägliche Arbeit nicht unterschätzen sollte.

Open-Xchange ist für alle interessant, die Google Apps oder Microsoft Office 365 nicht trauen, lieber einen Anbieter mit einem Rechenzentrum in Deutschland haben möchten oder doch lieber alles selbst machen. Eine hohe Verbreitung hat bzw. bekommt Open-Xchange durch eine kommerzielle White-Label Lizenz an Hosting- und Telekommunikationsanbieter, die ihren Kunden OX App Suite damit als Software-as-a-Service (SaaS) anbieten können. Weiterhin richtet sich die Lösung an Systemintegratoren und VARs, die OX App Suite als Managed Service oder für Inhouse-Installationen nutzen wollen.

Welche Verfügbarkeit ist erwünscht

Um Open-Xchange einzusetzen stehen drei Varianten zur Verfügung.

Als Software-as-a-Service (SaaS) von einem Webhoster

Dabei handelt sich um die eleganteste und einfachste Möglichkeit. Die meisten großen deutschen Webhoster setzen als White-Label im Hintergrund auf Open-Xchange. Hat man dort bereits einen Tarif inkl. Webmail, stehen die Chancen gut, dass man derzeit schon eine ältere Version von Open-Xchange nutzt. Der grundsätzliche Vorteil, Open-Xchange über einen Webhoster zu nutzen ist der Umstand, sich nicht selbst um den Betrieb, die Wartung und Aktualisierung der Software und der dafür benötigten Infrastruktur zu kümmern. Außerdem stehen die Server bereits im Internet, was den überall Zugriff auf die Daten erleichtert.

Selbst bei einem Webhoster betreiben

Natürlich kann man Open-Xchange auch selbst bei einem Webhoster auf einem Server betreiben. Aber Vorsicht, um die Verfügbarkeit von Google Apps oder Microsoft Office 365 zu erhalten, reicht es bei weitem nicht aus, sich einfach nur einen virtuellen Server aufzusetzen. Da sollte man sich eher Gedanken über die Hochverfügbarkeit machen, die Open-Xchange selbst nicht mitliefert. OX ist an dieser Stelle einfach nur ein Stück Software. Für Hochverfügbarkeit sorgen dann wiederum Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Lösungen wie openQRM oder auch OpenStack. Aber bitte nicht vergessen: IaaS bedeutet Infrastruktur = u.a. Hardware die für die entsprechende Virtualisierung. Zudem reicht ein Server bei weitem nicht, um die Verfügbarkeit und Eigenschaften einer Cloud zu erreichen.

Privat auf eigenen Servern

Auch die Installation im eigenen Rechenzentrum ist eine Variante. Dabei gilt jedoch dasselbe wie bei dem Betrieb beim Webhoster. Ein Server reicht für die Ansprüche an ein Hochverfügbarkeits- oder gar Cloud-Szenario nicht aus. Auch hier sollte man sich dann darauf konzentrieren, zunächst eine Cloud Infrastruktur auf Basis von openQRM oder OpenStack aufzubauen, auf der dann Open-Xchange betrieben wird. Vernachlässigen sollte man aber auch nicht, dass Open-Xchange eine Kollaborationsumgebung ist. Das bedeutet der überall Zugriff auf die OX Installation ist zwingend erforderlich, was auch Auswirkungen auf die Bandbreite der jeweiligen Internetanbindung, bevorzugt den Upload, hat.

Categories
Services @de

Big Data in der Cloud: AWS Data Pipeline und Amazon Redshift

Amazon rüstet seine Cloud-Infrastruktur für Big Data mächtig auf. Mit der AWS Data Pipeline steht nun ein Dienst (zur Zeit in der Betaphase) zur Verfügung, mit sich Daten über verschiedene Systeme automatisch verschieben und verarbeiten lassen. Amazon Redshift stellt ein Datawarehouse in der Cloud dar, welches zehnmal schneller sein soll als bisher verfügbare Lösungen.

AWS Data Pipeline

Mit der AWS Data Pipeline sollen die stetig wachsenden Daten, welche auf verschiedenen Systemen und in unterschiedlichen Formaten vorhanden sind, einfacher zugänglich gemacht werden. Der Service lädt zum Beispiel Textdateien von Amazon EC2, verarbeitet sie und speichert diese in Amazon S3. Dreh und Angelpunkt ist dabei die AWS Management Console. Hier werden Pipelines definiert, die aus unterschiedlichen Quellen, Bedingungen, Zielen und Anweisungen bestehen. Über Zeitpläne wird festgelegt, wann welcher Job ausgeführt wird. Die AWS Data Pipeline legt fest, von welchem System welche Daten auf Basis von bestimmten Bedingungen geladen werden, unter welchen Bedingungen sie zu verarbeiten sind und wo diese am Ende gespeichert werden.

Die Verarbeitung der Daten kann entweder direkt in der Amazon Cloud auf EC2-Instanzen oder im eigenen Rechenzentrum durchgeführt werden. Dafür steht mit dem Task Runner ein Open-Source Tool bereit, dass mit der AWS Data Pipeline kommuniziert. Der Task Runner muss dafür auf den jeweiligen datenverarbeitenden Systemen gestartet sein.

Amazon Redshift

Amazons Cloud-Datawarehouse Amazon Redshift soll dabei helfen, große Datenmengen innerhalb kürzester Zeit zu analysieren. Darin lassen sich bis zu 1,6 Petabyte Daten speichern und per SQL abfragen. Zwar wird der Service, wie üblich, nach Verbrauch abgerechnet. Kunden, die allerdings einen Dreijahresvertrag unterschreiben und volle Last auf ihre virtuelle Infrastruktur bringen, zahlen ab 1.000 US-Dollar pro Terabyte pro Jahr. Amazon stellt dazu einen Vergleich mit Zahlen von IBM an. IBM berechnet für ein Datawarehouse zwischen 19.000 US-Dollar und 25.000 US-Dollar pro Terabyte pro Jahr,
Erste Beta-Tester von Amazon Redshift sind Netflix, JPL und Flipboard, deren Abfragen 10- bis 150-mal schneller waren als auf dem derzeit genutzten System.

Amazon Redshift kann als Single-Node-Cluster mit einem Server und maximal 2 TByte Speicherplatz oder als Multi-Node-Cluster, der aus mindestens zwei Compute-Nodes und einem Leader-Node besteht, genutzt werden. Der Leader-Node ist dabei für die Verwaltung der Verbindungen, das Parsen der Anfragen, das Erzeugen der Ausführungspläne und der Verwaltung der Anfragen auf den einzelnen Compute-Nodes zuständig. Die Berechnung findet auf den Compute-Nodes statt. Die Compute-Nodes stehen als hs1.xlarge mit 2 TByte Speicherkapazität und hs1.8xlarge mit 16 TByte Speicherkapazität zu Verfügung. Ein Cluster darf dabei maximal aus 32 hs1.xlarge und 100 hs1.8xlarge Compute-Nodes bestehen. Das ergibt eine maximale Speicherkapazität von 64 Terabyte beziehungsweise 1,6 Petabyte. Die Compute-Nodes sind über ein separates 10 Gigabit/s Backbone miteinander verbunden.

Kommentar

Amazon baut ungeachtet vom Mitbewerb sein Cloud Services Portfolio weiter aus. Dadurch kann man manchmal den Eindruck bekommen, dass alle anderen IaaS-Anbieter auf der Stelle treten – angesichts der Innovationskraft der Amazon Web Services. Ich kann es an dieser Stelle nur noch einmal betonen, Mehrwert-Services sind die Zukunft von Infrastructure-as-a-Service bzw. Wer als IaaS-Anbieter zu Amazon konkurrenzfähig sein will muss mehr als nur Infrastruktur im Portfolio haben.

Schauen wir uns die aktuellen Entwicklungen an, steigt der Bedarf an Lösungen für die Verarbeitung großer strukturierter und unstrukturierter Datenmengen stetig an. Barack Obamas Wahlkampf ist dafür nur ein Use Case, der zeigt, wie wichtig der Besitz qualitativ hochwertiger Informationen ist, um sich für die Zukunft Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Und auch wenn viele in den Amazon Web Services “nur” einen reinen Infrastructure-as-a-Services Anbieter sehen (ich tue das nicht), wird Amazon – mehr als jeder andere (IaaS)-Anbieter – im Kampf um Big Data Lösungen weit oben mitspielen – was letztendlich nicht nur an dem Wissen auf Grund des Betriebs von Amazon.com liegt.

Categories
Services @de

Mikogo Cloud-Desktop auf Basis von HTML5

Ich hatte den Cloud-Desktops vor kurzem eine rosige Zukunft ausgesprochen. Nun gibt es dazu auch Neuigkeiten aus Deutschland. Mikogo präsentiert mit seinem “Mikogo Cloud Desktop” vollwertige Betriebssysteminstallationen aus der Cloud. Mit EyeOS oder CloudON gibt es zwar seit längerer Zeit bereits ähnliche Lösungen am Markt. Wo EyeOS hingegen eine proprietäre Eigenentwicklung in der Cloud anbietet, stehen bei Mikogo bekannte Betriebssysteme aus dem Hause Microsoft zur Verfügung. Vor der Veröffentlichung stand für mich eine abgespeckte Instanz (Windows Server) des “Mikogo Cloud Desktop” bereit, mit der ich mir einen Überblick verschaffen konnte.

Mikogo Cloud Desktop auf Basis von HTML5

Erster Eindruck

Es ist einfach nur ein Betriebssystem was man nutzt. Nach Außen hin überhaupt kein Hexenwerk. Statt morgens den Power-Knopf zu drücken und sich anschließend anzumelden, wird nun der Browser geöffnet. Man tausche also quasi Power-Knopf gegen Browser. Wer hinter einem Cloud-Desktop “Magic” erwartet, wird enttäuscht sein. Ich kann leider nicht viel zu der Bedienung schreiben, da die Policy-Regeln des Test-Desktops sehr restriktiv eingestellt waren. Einen neuen Ordner auf dem Desktop konnte ich aber anlegen. Die Performance wirkte flüssig, wie es allerdings ausschaut wenn bspw. ein LibreOffice gestartet wird, kann ich nicht sagen.

Aber, die Vorteile stecken im Detail.

HTML5, Active Directory, VPN und Remote Printing

Das System hinter dem Cloud-Desktop setzt auf HTML 5 auf. Das ermöglicht einen Zugriff auf den eigenen Rechner direkt aus dem Browser heraus, ohne dafür vorher eine Software herunterladen zu müssen oder Plugins zu installieren. Das hat weiterhin den Vorteil, dass ein Betriebssystem über den Cloud-Desktop auch mit dem Browser eines Tablets genutzt werden kann. (Das kann ich so erst einmal nicht bestätigen, da die URL auf meinem iPad in einen Time-Out gelaufen ist.)

Mikogo schreibt darüber hinaus, wenn Unternehmen sich für den Cloud-Desktop entscheiden “… können sie ihren externen Dienstleistern alle notwendigen Softwareanwendungen zur Verfügung stellen, ohne dabei auch nur eine einzige Hardware zu benötigen.

Der Cloud-Desktop bietet, laut Mikogo, unterschiedliche Windows-Betriebssysteme inklusive Windows 8. Das bedeutet, ein Windows 8 Cloud Desktop kann z.B. auf einem Windows XP Rechner, einem Mac Notebook, einem iPad oder anderem mobilen Endgerät verwendet werden.

Für den professionellen Unternehmenseinsatz kann der Cloud-Desktop in die firmeneigene Active Directory integriert werden, um damit die Benutzer zu verwalten. Weiterhin besteht die Möglichkeit den Cloud-Desktop per VPN mit dem Firmennetzwerk zu verbinden und auf Ressourcen aus dem eigenen Netzwerk zuzugreifen. Das Drucken auf einen lokalen Drucker (Remote Printing) ist ebenfalls möglich.

Fazit

Der Mikogo Cloud Desktop macht auf dem ersten Blick einen guten Eindruck. Letztendlich arbeitet man aber nur mit einem Betriebssystem im Browser, was auch nicht anders zu erwarten war. Denn das Ziel der Cloud-Desktops muss es sein, die Nutzbarkeit für den Anwender so einfach und bequem wie möglich zu machen. Browser öffnen, anmelden, arbeiten und das ortsunabhängig und mit einer vollwertigen Arbeitsumgebung. Besonders interessant finde ich die Integration in eine bestehende Active Directory, wodurch auch ein erster Schritt hin zur Anbindung von weiteren Backend-Systemen gemacht wird.

Categories
Services @de

CloudSafe stellt Firmen-Konten für Teams vor

Nach einigen Monaten Entwicklungszeit und einer geschlossenen Beta-Phase hat der Hamburger Cloud-Storage Anbieter CloudSafe jetzt die neuen Team-Konten veröffentlicht. Diese dienen der Nutzung von CloudSafe innerhalb eines Teams, einer Abteilung, einer Firma oder für die Organisation von Projekten.

Die drei Team-Konten Funktionen

CloudSafe reagiert damit auf die Wünsche seiner Kunden, die insbesondere auf einen zentralen Speicherplatz für alle Team-Mitglieder, eine zentrale Administration durch einen oder mehrere Personen und eine gemeinsame Kontaktverwaltung abzielen.

Zentrale Administration

Einzelne Nutzer können ab sofort administrative Rechte erhalten und Team-Mitglieder einladen oder deren Mitgliedschaft beenden. Zudem können administrativen Rechte auch an weitere Team-Mitglieder delegiert werden. Administratoren haben Zugriff auf alle Team-Safes.

Zentraler Speicher

Alle Team-Safes werden auf dem gemeinsamen Team Speicherplatz abgelegt und nicht in den Einzelkonten der Mitglieder. Die Team-Safes bleiben auch dann erhalten, wenn ein Nutzer aus dem Team ausscheidet oder sich deregistriert.

Zentrale Kontaktverwaltung

Alle Team-Mitglieder haben Zugriff auf die Team-Kontakte und die Team-Gruppen. Es ist nun ausreichend, das Firmenadressbuch einmal zentral anzulegen, um z.B. auf Daten von Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner, Team- oder Projektmitarbeiter und Vertriebspartner zuzugreifen.

Kommentar

CloudSafe reagiert mit seiner Team-Lösung nicht nur auf die Wünsche seiner Bestandskunden, sondern ebenfalls auf den Markt. Die Entscheidung, den Cloud-Storage für die Nutzung innerhalb eines Teams auszubauen, kommt noch zum richtigen Zeitpunkt. Der Cloud Storage Markt ist in den letzten Jahren stark gewachsen, was sich vor allem durch die Anzahl neuer Anbieter zeigt. Der Markt hat zudem begonnen, sich in Services für das Privatkundensegment und Unternehmenskunden aufzuteilen. Insbesondere der Markt für Unternehmen bietet noch ausreichend Potential, speziell dann, wenn ein Anbieter sich nicht nur auf Speicherplatz und den reinen gemeinsamen Zugriff auf die Daten konzentriert.

Echtzeit-Kollaboration ist das Stichwort
CloudSafe sollte sich daher nicht nur auf Speicherplatz fokussieren, sondern speziell das Angebot für Firmenkunden mit weiteren Mehrwert-Diensten und Partnerschaften ausbauen, damit die abgelegten Daten und Dokumente im CloudSafe-Storage auch in der Cloud betrachtet und bearbeitet werden können. Denn ein gemeinsam genutzter Speicherplatz ergibt nur dann einen Mehrwert, wenn auf den Daten auch gemeinsam und im besten Fall parallel gearbeitet werden kann. Mit ReaddleDocs und GoodReader stehen dazu bereits Lösungen bereit. Jedoch bieten diese nur den Zugriff durch einen einzigen Nutzer und die lokale Betrachtung bzw. Bearbeitung der Daten. Das bedeutet, dass die Daten zunächst heruntergeladen werden müssen.