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Die vollständig vernetzte Welt wird Wirklichkeit #tsy13

Unternehmen sind in ihrem Alltag ständig kürzeren Veränderungszyklen ausgesetzt. Dabei ist die Consumerization of IT ein großer Treiber, die auch in Zukunft eine wichtige Bedeutung behalten wird. Seit mehreren Jahren zeigen Mobilität, Cloud, neue Applikationen, das Internet of Things und Big Data (Analysen) ihre Auswirkungen. Neben diesen technologischen Einflüssen sind es aber auch die geschäftlichen Auswirkungen wie neue Geschäftsmodelle, ständiges Wachstum, Globalisierung und gleichzeitig die Themen Sicherheit und Compliance die zu neuen Herausforderungen führen.

Die Evolution des Internets hinterlässt ihre Spuren

Betrachtet man die Evolution des Internets, wird deutlich, dass die Auswirkungen auf die Unternehmen und unsere Gesellschaft mit dem Wachstum von intelligenten Verbindungen wachsen. Gestartet mit einfachen Verbindungen über E-Mail oder Web und damit der Digitalisierung des Informationszugangs, folgte die vernetzte Wirtschaft, bei der es mit E-Commerce und Collaboration darum ging, Geschäftsprozesse zu digitalisieren. Anschließend folgte etwas, das Cisco als „Realitätsnahe Erfahrungen“ bezeichnet. Dazu gehört die Digitalisierung von geschäftlichen und sozialen Interaktionen wie Social Media, Mobile und Cloud. Der nächste Zustand den wir erreichen werden ist das „Internet of Everything“, bei dem Menschen, Prozesse, Daten und Dinge verbunden werden – die Digitalisierung der Welt.

Jeder Baustein hat im Internet of Everything seine eigene Bedeutung. Die Verbindungen zwischen den Menschen werden relevanter und wertvoller. Die richtige Person oder auch Maschine erhält über intelligente Prozesse zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Informationen. Die Daten werden zu wertvolleren Informationen für die Entscheidungsfindung verarbeitet. Physische Geräte (Dinge) werden über das Internet untereinander vernetzt, um die intelligenten Entscheidungen zu ermöglichen.

Auf dem T-Systems Symposium 2013 in Düsseldorf sagte Cisco, dass sie im Jahr 2020 etwa 50 Milliarden untereinander vernetzte Smart Objects erwarten. Hingegen wird dann weltweit gerade einmal mit 7,6 Milliarden Menschen gerechnet. Weiterhin ist Cisco der Meinung, dass derzeit 99 Prozent der Welt noch nicht vernetzt ist und wir in Zukunft Billionen von Smart Sensors sehen werden. Diese werden unter anderem in intelligenten Gebäuden, Städten oder Häusern verbaut und dabei helfen Energie zu sparen und effizienter zu leben. Sie werden aber ebenfalls dazu führen, die Produktivität zu erhöhen oder das Gesundheitswesen zu verbessern.

Technologische Grundlagen für die vollständig vernetzte Welt

Auf Grund seiner massiven Skalierbarkeit, Verteilung, neuartigen Anwendungen und den Möglichkeiten des Überallzugriffs, ist die Cloud eine der Hauptgrundlagen für die vollständig vernetzte Welt. Ciscos Cloud Strategie besteht daher darin, Cloud Anbieter und Unternehmen es zu ermöglichen, unterschiedliche Arten von Cloud Services bereitzustellen und zu „brokern“. Gleichzeitig sollen von Cisco Applikationsplattformen für verschiedene Cloud Kategorien angeboten werden.

Die Cloud muss allerdings um Ansätze aus dem Internet der Dinge angereichert werden. Dazu gehören intelligentere Geschäftsprozesse, Menschen zu Machine-2-Machine Kommunikation sowie weitere Dinge wie Sensoren und Aktoren die überall verteilt sind. Im Endeffekt ist eine weltweit stark skalierbare Infrastruktur notwendig, die zeitliche Schwankungen und Anforderungen zwischen den unterschiedlichen Workloads steuern kann.

Eine weitere Schlüsselkomponente ist daher etwas, dass Cisco als Fog Computing bezeichnet. Der Fog hat die Aufgabe, Daten und Workloads näher an den Nutzer zu bringen, der sich am Rande einer Datenverbindung befindet. In diesem Zusammenhang wird dann auch vom „Edge Computing“ gesprochen. Der Fog befindet sich organisatorisch unterhalb der Cloud und dient als optimiertes Übertragungsmedium für die Services und Daten, die sich in der Cloud befinden. Der Begriff „Fog Computing“ wurde von Cisco als ein neues Paradigma geprägt, der verteilte Endgeräte innerhalb des Internet of Things bei dem kabellosen Datentransfer unterstützen soll. Fog Computing baut konzeptionell auf bestehende und weit verbreitete Technologien wie den Content Delivery Networks (CDN) auf, soll aber, auf Grund von Cloud Technologien, das Bereitstellen von viel komplexeren Services ermöglichen.

Da immer größere Datenmengen an eine immer größer werdende Anzahl an Benutzern ausgeliefert werden müssen, sind Konzepte notwendig, welche die Idee der Cloud verbessern und es Unternehmen und Anbietern ermöglichen, ihre Inhalte an den Endkunden über eine geographisch weit verbreitete Plattform bereitzustellen. Fog Computing soll dabei helfen, die verteilten Daten näher an den Endkunden zu transportieren und dabei die Latenz und Anzahl der dafür benötigten Hops zu verringern und Mobile Computing und Streaming Services dadurch besser zu unterstützen. Neben dem Internet of Things ist die steigende Nachfrage der Nutzer, zu jeder Zeit, von jedem Ort und mit jedem Gerät auf ihre Daten zugreifen zu können, ein weiterer Grund, warum die Idee des Fog Computing an Bedeutung zunehmen wird.

Die wesentliche Eigenschaft des Fog Computing besteht also darin, dass Workloads völlig autark von der Cloud agieren können, um den schnellen, nahen und stabilen Zugriff eines Service sicherzustellen.

Die vernetzte Welt benötigt intelligentere Technologien

Um die Cloud als die grundlegende Basis für das Internet of Things bzw. des Internet of Everything zu nutzen, müssen noch einige Hürden aus dem Weg geschafft werden. Das aktuelle Cloud Bereitstellungsmodell sieht vor, dass die Daten, in der Regel, direkt und ohne eine Zwischenschicht zum Endgerät bzw. den Endnutzer ausgeliefert werden. (Anmerkung: Es existieren bereits CDN und Edge Locations, die für das Caching und somit Beschleunigen sorgen.) Es wird daher davon ausgegangen, dass die Bandbreite zur Übertragung der Daten maximal ist und theoretisch eine Verzögerung von Null existiert. Das ist jedoch nur theoretisch der Fall. In der Praxis sorgen hohe Latenzen und somit Verzögerungen, eine schlechte Elastizität und die zur Bandbreite wesentlich schneller ansteigenden Datenmengen, für Probleme.

Aus diesem Grund sind Ansätze wie Fog Computing erforderlich, um davon ausgehen zu können, dass eine limitierte Bandbreite vorhanden, unterschiedliche Verzögerungszeiten sowie unterbrochene Verbindungen vorhanden sind. Ideen wie der Fog etablieren sich als eine intelligente Zwischenschicht, Cache bzw. wie eine Art Verstärker und koordinieren die Anforderungen unterschiedlicher Workloads, Daten und Informationen, so dass diese unabhängig voneinander und performant an die Objekte im Internet of Everything ausgeliefert werden.

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Fog Computing: Daten, Informationen, Anwendungen und Services müssen effizienter zum Endnutzer

Richtig gelesen, hier geht es nicht um CLOUD Computing sondern um FOG Computing. Nachdem sich die Cloud auf einem guten Weg befindet in der Breite adaptiert zu werden, folgen erste Konzepte, um die Nutzung skalierbarer und flexibler Infrastrukturen, Plattformen und Applikationen um weitere Services zu erweitern, um die Daten und Informationen schneller an den Endnutzer auszuliefern. Das ist im Kern genau die Aufgabe des Fog Computing. Der Fog soll dafür sorgen, dass Cloud Services, Rechenleistung, Speicherplatz, Workloads, Anwendungen und große Datenmengen an jegliche Ecken (Edge) eines Netzwerkes (Internet) auf einer echten verteilten Art und Weise bereitgestellt werden.

Was bedeutet Fog Computing?

Der Fog hat die Aufgabe, Daten und Workloads näher an den Nutzer zu bringen, der sich am Rande einer Datenverbindung befindet. In diesem Zusammenhang wird dann auch vom „Edge Computing“ gesprochen. Der Fog befindet sich organisatorisch unterhalb der Cloud und dient als optimiertes Übertragungsmedium für die Services und Daten, die sich in der Cloud befinden. Der Begriff „Fog Computing“ wurde von Cisco als ein neues Paradigma geprägt, der verteilte Endgeräte innerhalb des Internet of Things bei dem kabellosen Datentransfer unterstützen soll. Fog Computing baut konzeptionell auf bestehende und weit verbreitete Technologien wie den Content Delivery Networks (CDN) auf, soll aber, auf Grund von Cloud Technologien, das Bereitstellen von viel komplexeren Services ermöglichen.

Da immer größere Datenmengen an eine immer größer werdende Anzahl an Benutzern ausgeliefert werden müssen, sind Konzepte notwendig, welche die Idee der Cloud verbessern und es Unternehmen und Anbietern ermöglichen, ihre Inhalte an den Endkunden über eine geographisch weit verbreitete Plattform bereitzustellen. Fog Computing soll dabei helfen, die verteilten Daten näher an den Endkunden zu transportieren und dabei die Latenz und Anzahl der dafür benötigten Hops zu verringern und Mobile Computing und Streaming Services dadurch besser zu unterstützen. Neben dem Internet of Things ist die steigende Nachfrage der Nutzer, zu jeder Zeit, von jedem Ort und mit jedem Gerät auf ihre Daten zugreifen zu können, ein weiterer Grund, warum die Idee des Fog Computing an Bedeutung zunehmen wird.

Was sind Use Cases von Fog Computing?

Man sollte sich von diesem neuen Begriff nicht zu sehr verwirren lassen. Zwar handelt es sich beim Fog Computing um eine neue Terminologie. Schaut man jedoch hinter die Fassade wird schnell deutlich, dass diese Technologie bereits in modernen Rechenzentren und der Cloud eingesetzt wird. Der Blick auf ein paar Use Cases verdeutlicht dies.

Nahtlose Integration mit der Cloud und anderweitigen Services

Der Fog soll die Cloud nicht ersetzen. Durch Fog Services soll die Cloud erweitert werden, indem die Nutzerdaten isoliert werden, die sich ausschließlich am Rande (Edge) eines Netzwerks befinden. Von dort aus soll es Administratoren ermöglicht werden, analytische Auswertungen, Sicherheitsfunktionen und weitere Services direkt mit eigenen Cloud Modell zu verbinden. Die Infrastruktur wird hierbei weiterhin vollständig auf dem Cloud Konzept basieren, am Rande jedoch um das Fog Computing erweitert.

Services die vertikal auf der Cloud aufsetzen

Viele Unternehmen und unterschiedliche Arten von Services nutzen bereits die Ideen des Fog Computing, indem sie umfangreiche Inhalte zielgerichtet an ihre Kunden ausliefern. Dazu gehören u.a. Webshops oder Anbieter von Medieninhalten. Ein gutes Beispiel hierfür ist Netflix, die damit ihre zahlreichen weltweit verteilten Kunden erreichen können. Mit der Datenhaltung in einem oder zwei zentralen Rechenzentren wäre die Auslieferung des Video on-Demand Service sonst nicht effizient möglich. Fog Computing ermöglicht somit das Bereitstellen von sehr großen gestreamten Datenmengen, indem die Daten performant direkt in die Nähe des Endkunden ausgeliefert werden.

Bessere Unterstützung für mobile Endgeräte

Mit dem stetigen Wachstum mobiler Endgeräte und Daten erhalten Administratoren durch Fog Computing mehr Kontrollmöglichkeiten darüber, wo sich die Nutzer gerade befinden, von wo sie sich anmelden und wie sie auf Informationen zugreifen. Dies führt neben einer höheren Geschwindigkeit für den Endnutzer ebenfalls zu einer höheren Sicherheit und Datenschutz, indem die Daten an unterschiedlichen Eckpunkten kontrolliert werden können. Zudem erlaubt Fog Computing eine bessere Integration mit verschiedenen Cloud Services und sorgt somit für eine optimierte Verteilung über mehrere Rechenzentren hinweg.

Aufbau einer sehr engen geographischen Verteilung

Fog Computing erweitert bestehende Cloud Services, indem es ein Edge Network aufspannt, das aus vielen verteilten Endpunkten besteht. Diese dichte geographisch verteilte Infrastruktur bietet Vorteile für unterschiedliche Use Cases. Dazu gehören eine schnellere Erhebung und Analyse von Big Data, eine bessere Unterstützung für Location-based Services indem sich die gesamten WAN Strecken besser überbrücken lassen, sowie die Möglichkeit, Daten in Echtzeit und dazu noch massiv skalierbar auszuwerten.

Daten befinden sich nah beim Nutzer

Die Menge an Daten, die durch Cloud Services entsteht, erfordert das Caching der Daten oder weitere Services, die sich dieser Thematik annehmen. Diese Services befinden sich in der Nähe des Endnutzers, um damit die Latenz zu verbessern und den Datenzugriff zu optimieren. Anstatt die Daten und Informationen zentral in Rechenzentren weit entfernt von dem jeweiligen Nutzer abzulegen, sorgt der Fog für die direkte Nähe der Daten beim Kunden.

Fog Computing ergibt einen Sinn

Man kann von Buzzwords halten was man möchte. Erst wenn man hinter die Kulisse schaut wird es interessant. Denn je mehr Services, Daten und Applikationen für den Endnutzer bereitgestellt werden, desto mehr haben die Hersteller die Aufgabe Wege zu finden, um die Bereitstellungsprozesse zu optimieren. Das bedeutet, dass Informationen näher an den Nutzer herangetragen und gleichzeitig die Latenzen verringert werden müssen, um auf das Internet of Things vorbereitet zu sein. Es besteht kein Zweifel daran, dass die Consumerization of IT und BYOD die Nutzung und demnach den Verbrauch an Bandbreiten ansteigen lassen werden.

Immer mehr Nutzer greifen auf mobile Lösungen zurück, um ihre Geschäfte abzuwickeln und mit dem Privatleben in Einklang zu bringen. Immer reichhaltigere Inhalte und Daten werden über Cloud Computing Plattformen an die “Ecken” des Internets ausgeliefert wo gleichzeitig die Bedürfnisse der Anwender immer größer werden. Mit der Zunahme der Daten-und Cloud-Services Nutzung wird Fog Computing eine zentrale Rolle spielen und dabei helfen die Latenzen zu verringern und die Qualität für den Nutzer zu verbessern. In Zukunft werden wir neben immer größeren Datenmengen ebenfalls mehr Services sehen, die auf Daten zurückgreifen und dem Nutzer effizienter bereitgestellt werden müssen. Administratoren und Anbieter erhalten durch Fog Computing die Möglichkeit ihren Kunden umfangreiche Inhalte deutlich schneller und effizienter und vor allem viel wirtschaftlicher bereitzustellen. Dies führt zu einem schnelleren Zugriff auf die Daten, bessere Auswertungsmöglichkeiten für Unternehmen und gleichermaßen zu einer verbesserten Nutzung für den Endnutzer.

In erster Linie wird Cisco das Wort Fog Computing prägen wollen, um es für s(eine) groß angelegte Marketingkampagne zu nutzen. Allerdings, spätestens wenn der Fog einen ähnlichen Buzz wie die Cloud erzeugt, werden wir immer mehr CDN oder anderweitige Hersteller, die etwas in die Richtung anbieten, als Fog-Anbieter wiederfinden.

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CloudCache.com: Neues CDN soll E-Commerce Webseiten beschleunigen

Der US-amerikanische Content Delivery Network (CDN) Anbieter NetDNA hat mit CloudCache.com sein neues CDN für Web- und E-Commerce-Seiten vorgestellt. CloudCache.com bietet ein CDN zum Download an, welches in die selbst gehostete Software u.a. über Plugins integriert wird und über ein Control Panel verfügt. Zudem können Auswertungen in Echtzeit vorgenommen und der Datentransfer analysiert werden.

CloudCache.com: Neues CDN soll den E-Commerce Webseiten beschleunigen

Der Service arbeitet mit weiteren Web Services zusammen, um die Integration in bestehende Webseiten und Portale so einfach wie möglich zu gestalten. Ein Partner ist PrestaShop, der über 120.000 Web-Shops in den USA bereitstellt und CloudCache.com bereits als eine One-Click Installationsoption in seine aktuelle Software integriert hat.

CloudCache.com bietet weiterhin EdgeSSL, eine kostengünstige und dedizierte Secure Sockets Layer (SSL) Integration und Zertifizierung für sichere Online Kreditkarten Transaktionen. Über die Weboberfläche kann der Nutzer EdgeSSL aktivieren und muss nicht auf die Freischaltung anderer SSL-Services warten.

Das CDN liefert auf Basis eines Netzwerks von Edge-Standorten die Inhalte mit unter 10 ms Latenz in den USA aus. Jeder Edge-Knoten ist dafür über eine 10 Gigabit Leitung angebunden. Zudem arbeitet CloudCache.com mit weltweit über 600 verschiedenen Peering Partnern zusammen.

Für die Integration in Blogs und Content Management Webseiten bietet CloudCache Plugins. Unter anderem für Drupal, WordPress, Joomla etc.

Während neue Produkte wie bspw. CloudCache.com in den letzten Jahren auf dem Markt erschienen sind, haben eine Reihe von Studien gezeigt, dass eine erhebliche Anzahl von Online-Kunden auf Grund langsamer Ladezeiten auf den Einkauf verzichten bzw. diesen genervt abbrechen. Es herrscht also noch eine Menge Potenzial und eine Notwendigkeit für performante und günstige CDNs.