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Telonic bietet Cloud-Collaboration-Plattform mit Soonr Workplace

Mobile Zusammenarbeit ermöglicht die Cloud-basierende Plattform Workplace aus dem Portfolio des Systemhauses Telonic. Entwickelt wurde die Lösung vom Technologiepartner Soonr. Auf die professionelle Dateien- und Dokumenten-Arbeitsplattform für Unternehmen können sowohl registrierte Team-Mitglieder sowie externe Partner oder Lieferanten zugreifen.

Telonic bietet Cloud-Collaboration-Plattform mit Soonr Workplace

Geräteunabhängig und Mobilität

Mit der lokalen Cloud-Infrastruktur ist Workplace geräteunabhängig und kann stationär über PCs sowie mobil über Tablets, Laptops und Smartphones aufgerufen werden. Auf diese Weise können Teams von jedem beliebigen Endgerät aus gemeinsam digitale Dateien austauschen sowie Inhalte bearbeiten. Die Soonr-Lösung ist neben Windows und MacOS auch mit den mobilen Betriebssystemen Apple iOS, Android und dem RIM Blackberry kompatibel. Workplace ist das Basis-Tool, um alle Informationen über das Internet zur Verfügung zu stellen. Eine hochsichere verschlüsselte Verbindung überträgt die Daten, die alle in Europa gespeichert sind. Außerdem gelten die europäischen Datenschutzbestimmungen.

Unterschiedliche Rechteprofile für Nutzer

Die Teammitglieder eines Accounts sind in mehrere Gruppen eingeteilt: „Members“, „Connections“ und „Public Links“. Bei den Members handelt es sich um interne Mitarbeiter aus dem Unternehmen, wohingegen Connections externe Kontakte sind, mit denen via Workplace gemeinsam gearbeitet wird. Der Administrator ist in der Lage, jedem Teammitglied unterschiedliche Berechtigungen zuzuweisen, z.B. auf welche Dateien Zugriff gewährt wird, ob Dokumente geändert werden dürfen etc. Des Weiteren können auch anonyme Benutzer einen Zugriff erhalten, beispielsweise für einen beschränkten Zeitraum auf einzelne Dateien sowie mit Passwortschutz.

Chronik zeigt Änderungen zum Nachvollziehen

Das Dashboard zeigt allen registrierten Projektteilnehmern in chronologischer Reihenfolge Kommentare an sowie, wann Dateien von wem verändert oder hinzugefügt wurden. Bei Kommentaren und Änderungen lassen sich Benachrichtigungen aller Teilnehmer per E-Mail oder SMS einrichten, damit Betroffene kurzfristig reagieren können. Des Weiteren können autorisierte Mitglieder dank integrierter Datei-Versionsverwaltung Daten retten, die versehentlich gelöscht wurden.

Hinsichtlich der Gestaltung haben Unternehmen die Möglichkeit, als Pro- und Pro Custom-Nutzer die Oberfläche von Workplace an ihr Corporate Design anzupassen. Zusätzlich zum Hinzufügen des Firmenlogos können Verantwortliche das verwendete Farbschema einstellen sowie eine benutzerdefinierte Login-Seite einrichten.

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BT bietet mit One Cloud for Microsoft Lync Unified Communication aus der Cloud

Der Netzwerk- und IT-Dienstleister BT bietet mit BT One Cloud for Microsoft Lync einen Unified-Communications-Service aus der Cloud auf Basis von Microsoft Lync 2010 an. Dieser umfasst Instant Messaging, Verfügbarkeits-Informationen (Presence), Audio-, Video- und Webkonferenzen sowie Sprachtelefonie. Der neue Service erfordert keine wesentlichen Investitionen, da er als „Pay-per-User“-Modell monatlich pro Anwender abgerechnet wird.

BT bietet mit One Cloud for Microsoft Lync Unified Communications aus der Cloud

Führungskräfte erwarten Unified Communication Lösung

Laut einer aktuellen internationalen Umfrage von BT wünschen sich 62 Prozent der Führungskräfte eine Lösung, die Instant Messaging und E-Mail miteinander verbindet. 68 Prozent fordern einen Cloud-basierten Daten- und Dokumentenaustausch, der es ihnen ermöglicht, einfacher mit Mitarbeitern, Partnern und Kunden zusammenzuarbeiten.

Microsoft Lync Hybrid

Das neue Cloud-Angebot von BT stellt Anwendern den vollen Funktionsumfang wie bei einer hausinternen Installation von Microsoft Lync zur Verfügung, realisiert dies jedoch als wirtschaftlich attraktiven Cloud-Service. BT arbeitet mit führenden Audio-, Video- und Gateway-Anbietern zusammen, um einen umfassenden Ende-zu-Ende-Service anzubieten. Da BT in seinem Portfolio Microsoft Lync sowohl als On-Premise-Lösung als auch in der Cloud-Variante anbietet, stehen den Kunden mehrere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Außerdem kann BT bei Bedarf unterschiedliche hybride Service-Modelle installieren. Für Kunden, die bereits Telefon-, Video- und andere Unified-Communications-Infrastrukturen von unterschiedlichen Anbietern einsetzen, bietet BT „Hybrid Architecture Services“. Im Rahmen dieser Consulting-Leistung wird die Migrations- und Installations-Roadmap für Microsoft Lync erstellt. Zusätzlich können Kunden die hochwertigen Sprachtelefonie-Dienste von BT nutzen, um den vollen Funktionsumfang von Microsoft Lync auszuschöpfen; oder sie starten mit einer einfacheren Variante und behalten sich vor, Sprachtelefonie zu einem späteren Zeitpunkt mit in die Gesamtlösung zu integrieren.

Erster Referenzkunde vorhanden

BT hat bereits einen internationalen Energieversorger als Kunden für BT One Cloud gewonnen und plant, installiert und integriert den Service dort für 10.000 Anwender. Der Service umfasst neben Instant Messaging und Presence auch Audio-, Video- und Webkonferenzen. Weiterhin bietet der Service die komplette Sprachtelefonie-Funktionalität für alle Anwender – zu Beginn in den USA, später auch international, inklusive der vollständigen Ablösung der bestehenden Telefonanlage.

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Management @en

"Liquid Work"

Luca Hammer, Gründer von work.io diskutiert in diesem Vortrag das Thema “Liquid Work”. Genauer geht es darum, was sich hinter diesem Begriff verbirgt, wie man es einsetzen kann, welchen Einfluss es hat und wie sich Unternehmen in diesem neuen Bereich orientieren sollten.

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Klassische Webhoster und ihr Kampf mit Infrastructure-as-a-Service

Vor ein paar Tagen hatte ich ein Briefing mit einem europäischen Webhoster, der mir seine Produktlinie, strategische Ausrichtung usw. vorgestellt hat. Ich möchte das Wort Cloudwashing dabei ungerne wieder in den Mund nehmen. Allerdings hat mir das Gespräch erneut gezeigt, dass typische Webhostinganbieter massive Probleme haben, ein echtes Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Angebot aufzubauen.

Schwierigkeiten mit der Moderne

Es ist genau das, was ich bei so manchen Anbietern von “Cloud” Lösungen feststellen muss. Dabei handelt es sich überwiegend um klassische Webhoster, die den Cloud Zug nicht verpassen wollten und schnell ihr Portfolio AUF DEM PAPIER Cloud-fähig gemacht haben. Es gibt wohlgemerkt Ausnahmen, diese sind aber äußerst selten. An dieser Stelle wird schlicht und einfach auf den Hype aufgesprungen und das Internet als Cloud verstanden.

Genau so zeigte sich auch das Portfolio des Anbieters, mit dem ich gesprochen habe. Es gibt Dedicated Server und Cloud Server, die vor ein paar Monaten/ Jahren noch Virtual Server hießen. Diese “Cloud Server” gibt es als fünf unterschiedliche fixe Konfigurationsstufen mit entsprechendem 1 bis 4 Cores, Speicherplatz und RAM zu einem monatlichen Preis von x EUR. Nicht zu vergessen, dass die Bereitstellungszeit mit 1 bis 5 Werktagen angegeben wird. Weitere Nachfragen ergaben dann, dass kein on-Demand Bezug möglich ist und keine API zum Verwalten bzw. Starten und Stoppen weiterer Server zur Verfügung steht. Ebenfalls existieren keine weiteren Services oder Software Images die um das Angebot herum bestehen und die Ressourcen nicht pro Verbrauch abgerechnet werden können.

Wie die Eigenschaften eines Cloud Angebots ausschauen sollte steht hier.

Interne Struktur und Strategie vorhanden

Man muss dem Anbieter zugestehen, dass er auf Nachfrage eingestehen musste, dass bis auf das Wort selbst in den Serverangeboten, nicht sehr viel Cloud steckt. Allerdings befindet er sich auf dem richtigen Weg. Vor ca. einem Jahr wurde die interne Infrastruktur auf CloudStack umgestellt, um für sich selbst die Provisionierung der Kunden-Server zu optimieren. Davon können die Kunden bisher jedoch nicht profitieren. Zudem wurde mit KVM auf einen modernen, offenen und weit verbreiteten Hypervisor gesetzt und ebenfalls das Thema Netzwerkvirtualisierung wurde vor ein paar Wochen umgesetzt. Nach eigener Aussage sei ebenfalls eine Strategie vorhanden, in Kürze den Kunden einen on-Demand Bezug einzelner Ressourcen sowie Pay per use als Bezahlmodell anzubieten, da man sich mittlerweile selbst im Klaren darüber sei, dass dies zwingend erforderlich ist.

Dennoch, angesichts dieser Erfahrungen sollte sich jeder Nutzer, der ernsthaft in die Cloud gehen möchte, vorab intensiv informieren.


Bildquelle: ©Harald Fischer / PIXELIO

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Management @de

"Liquid Work"

Luca Hammer, Gründer von work.io diskutiert in diesem Vortrag das Thema “Liquid Work”. Genauer geht es darum, was sich hinter diesem Begriff verbirgt, wie man es einsetzen kann, welchen Einfluss es hat und wie sich Unternehmen in diesem neuen Bereich orientieren sollten.

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Google Apps-Lösungen für die Baubranche

Die CLOUDPILOTS Software & Consulting GmbH aus Köln hat auf der Grundlage von Google Apps verschiedene Branchenlösungen für die Bauwirtschaft entwickelt. Bauunternehmen können damit typische Geschäftsszenarien mit den Cloud-basierten Tools von Google abbilden. Als authorisierter Enterprise Partner für Google Apps for Business hat Cloudpilots die allgemeinen Produktbausteine von Google Apps auf die Anforderungen der Branche hin zugeschnitten.

Bau-Unternehmen profitieren von der Cloud

Je größer ein Bau-Unternehmen ist und an je mehr Standorten es aktiv ist, desto interessanter wird eine solche Cloud-Lösung. Denn in verteilten Umgebungen ist es technisch sehr aufwändig, mit herkömmlicher IT-Technik für alle Personen und Prozesse eine einheitliche und jederzeit zugängliche Plattform zu schaffen.

Weil Investitionssicherheit ein wichtiges Thema für Unternehmen ist, können diese ihre bestehende IT-Infrastruktur in aller Ruhe weiternutzen und zunächst mit koexistenten Szenarien einsteigen. Das bedeutet: Intern werden nach wie vor das eingeführte Mailsystem und das Dateiablagesystem genutzt, die Benutzer werden im zentralen Verzeichnisdienst gepflegt, der unternehmenseigene Server wird weiter betrieben. Nur die mobile Kommunikation mit Niederlassungen und den Bauarbeitern draußen vor Ort wird in die Cloud verlagert. Eine solche stufenweise, also abteilungs- oder niederlassungsweise Umstellung auf Cloud-Betrieb stellt für viele Unternehmen einen interessanten Ansatz dar.

Spezialisierte Teams garantieren den sicheren und störungsfreien Betrieb des Cloud-Services. Die Dienste werden 365 Tage im Jahr rund um die Uhr überwacht. Die Rechenzentren, die Cloud-Services bereitstellen, sind mehrfach redundant ausgelegt und genügen den höchsten Anforderungen an die Betriebssicherheit. Qualifizierte Sicherheitsteams und der Einsatz neuester Technologien gewährleisten maximale Zugangs- und Übertragungssicherheit sowie permanente Verfügbarkeit (99,9%) an allen Standorten.

Umfang der Lösung

Das Lösungspaket umfasst unter anderem folgende Anwendungen:

Mobile Arbeitszeiterfassung

Zeiterfassungsterminals auf weit entfernten Baustellen einrichten und mit der ERP-Lösung im heimischen Rechenzentrum zu verbinden, ist mit hohem technischen Aufwand verbunden. Die Lösung: Der Bauarbeiter registriert seinen Arbeitsbeginn einfach mit dem Handy, die Daten werden GPS-Ortung automatisch an die Google Docs Lösung in der Cloud übertragen, in der Cloudpilots eine entsprechende Tabellenkalkulation für die Arbeitszeiterfassung erstellt hat. Auf diese Weise hat das Unternehmen jederzeit einen Überblick über den Einsatzstatus seiner Mitarbeiter.

Bestandsaufnahme vor Ort

Mit dem Handy erstellte Foto- und Filmaufnahmen lädt der Bauleiter auf Google Drive hoch, das Cloud-basierte Filesharing-System des Unternehmens. Der Projektverlauf wird lückenlos und nachvollziehbar dokumentiert. Über einen Videoanruf kann sich der Projektleiter in der Zentrale einen direkten Eindruck verschaffen und bis zu zehn Personen in einen Gruppenvideoanruf einbinden.

Projektplanung und -dokumentation

Baupläne, Anträge, Genehmigungen und Ausschreibungen können Projektbeteiligte auf Google Sites hochladen, abrufen, bearbeiten und kommunizieren. Über das Informationsportal für Teams im Intranet, Extranet und Internet tauschen sich Projektbeteiligte an beliebigen Standorten miteinander aus.

Stellen von Urlaubsanträgen

Statt umständlich ein Formular auszufüllen und in den Postweg zu geben, leitet der Arbeiter seinen Urlaubsantrag elektronisch an den Vorgesetzten. Die Freigabe des Antrags findet per Knopfdruck statt. Entsprechende Workflows hat Cloudpilots in Google Mail/Kalender eingerichtet.

Adhoc-Koordinierung des Arbeitsbedarfs

Benötigte Fach- und Aushilfskräfte, Maschinen und Material können von den Mitarbeitern auf Baustellen effektiv angefordert und koordiniert werden.

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Cloud Activation App: Office 365 für die Cloud über Windows 8 aktivieren

Die Anwender des neuen Windows 8 können nun auch auf das Arbeiten in der Cloud umstellen. Hierfür hat die utilitas GmbH die Cloud Activation App entwickelt, die im Windows-Store von Microsoft kostenfrei erhältlich ist. Hierüber kann jeder Anwender in Windows 8 die vollständige Funktionalität von Office 365 aktivieren und nutzen.

Relevante Office 365 Informationen auf einem Blick

In kompakter Form liefert die App alle praxisrelevanten Informationen rund um Office 365, unter anderem in aufschlussreichen Videos. Ein virtueller Assistent hilft dabei, alle relevanten Cloud-Komponenten für die Bedürfnisse des jeweiligen Anwenders beziehungsweise seines Unternehmens zusammen zu stellen. Beispielsweise kann ein ideales Paket die E-Mail- und Office-Funktionalität sowie Erweiterungen für Projektmanagement oder auch Urlaubsverwaltung beinhalten. Das individuell ermittelte Angebot lässt sich sofort über die App bestellen. Der Dienst kann innerhalb von 15 Minuten genutzt werden. Jedem Anwender stehen dann auch 25 Gigabyte virtueller Speicher zur Verfügung. Weiterhin ist bei jeder Bestellung über die Cloud Activation App ein Gutschein in Höhe von zehn Euro enthalten, der mit weiteren Services von utilitas verrechnet werden kann.

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Ausfall der Google App Engine – Load Balancer waren die Ursache

Keine schöne Woche für Anbieter von Cloud Services. Nachdem die Amazon Web Services in dieser Woche ihren fünften signifikanten Ausfall in den letzten 18 Monaten in Virginia zu verzeichnen hatten, war gestern die Google App Engine an der Reihe. Auf Twitter mehrten sich die Meldungen, dass es Probleme gab, den PaaS zu nutzen. Ähnliche Meldungen gab es über Tumblr und Dropbox.

Ausfall der Google App Engine

Probleme zunächst unbekannt

Um 10:52 pm PDT (Pacific Daylight Time) meldete Google Probleme mit dem eigenen Platform-as-a-Service Google App Engine. Zwar war ein Team bereits dabei diese zu beheben, dennoch gab es noch langsame Antwortzeiten und erhöhte Fehlerraten.

“The malfunction appears to be limited to a single component which routes requests from users to the application instance they are using, and does not affect the application instances themselves.”

Um 9:33 a.m. PDT folgte folgende Statusmeldung:

“At approximately 7:30am Pacific time this morning, Google began experiencing slow performance and dropped connections from one of the components of App Engine. The symptoms that service users would experience include slow response and an inability to connect to services. We currently show that a majority of App Engine users and services are affected. Google engineering teams are investigating a number of options for restoring service as quickly as possible, and we will provide another update as information changes, or within 60 minutes.”

Die Fehler machten sich ebenfalls bei Cedexis, Anbieter von Performance und Monitoring Tools für Cloud Services, bemerkbar:

Ausfall der Google App Engine

Zudem mehrten sich die Meldungen auf Twitter zu dem Ausfall.

Weiterhin war zu hören, dass ebenfalls Dropbox, Tumblr und iMessage Probleme hätten:

Probleme mit den Load Balancern

In einer Stellungnahme gab Google bekannt, dass der Ausfall durch Probleme an den Load Balancern verursacht wurde. Um den Fehler zu beheben, wurden sämtliche Verbindung zunächst getrennt, um den Service anschließen langsam wieder hochzufahren. Weitere Informationen zu dem Ausfall stellt Google hier zur Verfügung.

Neben Google hatten auch andere Anbieter darunter Tumblr und Dropbox mit Ausfällen zu kämpfen. Wie The Next Web berichtet, soll es in Nordamerika und Asien zu größeren Problemen mit Paketverlusten gekommen sein. Wie es dazu und zu den Ausfällen kam, ist jedoch weiterhin ungeklärt.

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Management @de

Cloud Computing beeinflusst DevOps nachhaltig

Cloud Computing hat neben dem Verbessern der Agilität ebenfalls Einfluss auf die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und dem IT-Betrieb genommen, um auf Basis des DevOps Models effektiver miteinander zu arbeiten und die Ziele im Sinne des Unternehmens zu verfolgen. Das Thema DevOps kam erstmals im Jahr 2009 ins Gespräch und nimmt langsam auch Einzug in die deutschen Unternehmen.

DevOps beeinflusst die Effektivität

Neben den Themen Cloud Computing und Big Data zählt das Thema DevOps zu den wichtigsten Themen der nahen Zukunft. Der Begriff DevOps leitet sich von dem Präfix “Dev” von Softwareentwickler (Developer) sowie dem Suffix “Ops” von IT-Betrieb (Operations) ab. Zusammengesetzt entsteht damit das Wort DevOps und symbolisiert die enge Zusammenarbeit beider Unternehmensbereiche, also der Softwareentwicklung und dem IT-Betrieb.

Wie auch das Cloud Computing hat sich DevOps im Laufe der Zeit entwickelt und hilft Unternehmen nun dabei, schneller und besser Ideen zu entwickeln, die sie in ihre Produkte und Dienstleistungen einfließen lassen. Zudem verringert DevOps die Wahrscheinlichkeit, das während der Softwareentwicklung Fehler entstehen und erhöht die Fähigkeiten und den Zeitraum, Fehler zu entdecken.

Die Cloud optimiert die Zusammenarbeit

Neben der Beziehung von Entwicklern und dem IT-Betrieb hat die Cloud ebenfalls die Art verändert, wie heute Software entwickelt wird. Da mittlerweile zu jedem Zeitpunkt und bei Bedarf ausreichend Serverkapazitäten zur Verfügung stehen, können Entwickler sich nun sofort bedienen, anstatt Tage, Wochen oder Monate auf den IT-Betrieb zu warten, der in der Regel für das Bereitstellen verantwortlich ist.

Aus diesem Grund muss sich die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und dem IT-Betrieb verbessern. Entwickler können durch den dynamischen und on-Demand Zugriff auf Rechenleistung deutlich besser iterativer entwickeln und testen, wodurch sich der Time to Market von neuen Services deutlich verringert.

Der IT-Betrieb erhält durch den on-Demand Bezug der Ressourcen eine deutlich bessere Kontrolle und einen tieferen Einblick in die genutzten Ressourcen, wodurch sich Kostenvorteile aufzeigen lassen.

Was wir also bereits seit langer Zeit wissen: Von der Cloud profitieren alle Beteiligten!


Bildquelle: blog.zenoss.com

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Rackspace veröffentlicht Cloud Block Storage auf Basis von SSD

Cloud Infrastruktur Anbieter Rackspace hat nun auch einen Cloud Block Storage in sein Portfolio aufgenommen. Ähnlich wie bei Amazon S3 lassen sich damit ebenfalls flexibel Cloud-basierte Storage Volumes erstellen und unabhängig von unterschiedlichen virtuellen Servern nutzen. Mit dem Cloud Block Storage, der auf OpenStack basiert, vervollständigt Rackspace den Kern seiner Cloud Infrastructure Services.

Rackspace veröffentlicht Cloud Block Storage auf Basis von SSD

SSD für schnelle Zugriffsraten

Typisch für einen Block Storage erlaubt es auch der von Rackspace, den Speicher als zentrales Medium zu nutzen. Statt die Daten lokal auf einem Server zu speichern befinden sich diese an einem zentralen Ort, wodurch man beliebige Server auf die Daten zugreifen lassen kann. Der Block Storage basiert auf OpenStack. Dadurch können Nutzer beliebiger OpenStack Installationen, sei es nun bei Rackspace oder einem anderen Anbieter, auf den Cloud Storage zugreifen.

Neben einem Standard Volume bietet Rackspace, ein SSD Volume (Solid State Drive). Das erhöht die Performance und ermöglicht Applikationen einen besseren Datendurchsatz für den eingehenden und ausgehenden Datenverkehr.

Funktionen & API

Der Cloud Block Storage lässt sich über folgende API Instruktionen ansprechen, um damit einen Server auf den Speicher zugreifen zu lassen:

  • Create/Delete Volume
  • Attach/Detach Volume
  • Volume Snapshots
  • List Volume Snapshots
  • List Volumes
  • Create Volumes From Snapshot
  • Choose Volume Type
  • Choose Volume Size

Preise

Die Kosten für 1GB pro Monat betragen 0,15 US-Dollar für ein Standard Volume. Der Preis für ein 1GB SSD Volume beträgt 0,70 EUR pro Monat. In beiden Fällen sind die Kosten für den eingehenden und ausgehenden Datentransfer bereits beinhaltet.