Categories
News

CloudStore der britischen Regierung ebenfalls vom Windows Azure Ausfall betroffen

Der erst kürzlich veröffentlichte CloudStore (GCloud) der britischen Regierung, mit der die öffentlichen Verwaltungen Großbritanniens zukünftig ihre Anwendungen beziehen sollen, war auf Grund des Windows Azure Ausfalls vor zwei Tagen, ebenfalls für mehrere Stunden offline.

Über den offiziellen GCloud Twitter Account @G_Cloud_UK, informierte die Regierung um 12:11 Uhr britischer Zeit, über den Ausfall: “Power outage on microsoft azure means #cloudstore is temporarily unavailable. Patch being applied so will update when normal service resumed.”.

In einem weiteren Tweet, ca. 3 Stunden später, kam dann die Meldung, dass der CloudStore durch Microsoft auf eine andere Azure Umgebung umgezogen wurde: “Microsoft are moving us to a different azure install and are confident we’ll be up and running again by 4pm.”

Categories
News

CloudSafe wird in Zukunft Firmenkonten anbieten

Wie der deutsche Cloud Storage Anbieter CloudSafe heute via Newsletter informiert, sollen in Kürze auch Konten für Unternehmen verfügbar sein.

Mit den neuen Konten können Mitarbeiter nun zentral alle Premium Funktionen zugänglich gemacht werden. Die Nutzung beliebig vieler Safes gehört genauso dazu wie beliebig viele Freigaben und Gruppen-Funktionen zu verwenden. Darüber hinaus können Nutzer schnell und einfach zu einem Firmenkonto hinzugefügt und verwaltet werden.

Alle Nutzer einer Firma teilen sich flexibel den gemieteten Speicherplatz. Somit besteht innerhalb der Firma keine Begrenzungen mehr. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, weiteren Speicherplatz zu buchen, wenn dieser benötigt wird.

Categories
News

AppDirect kündigt neuen Cloud Marketplace Manager an

Der Cloud Service Marketplace und Management Plattform Anbieter AppDirect hat heute seinen neuen Marketplace Manager vorgestellt. Nach dem Start seines ersten Cloud Marketplace im Jahr 2010, konnte AppDirect bis heute viele namenhafte Anwendungen wie New Relic, SendGrid und Google Apps zu seinem Netzwerk hinzufügen.

Mit dem Marketplace Manager können Channel Partner ihren Kunden und Entwicklern Services aus einer Hand bereitstellen und sie damit zum AppDirect Netzwerk hinzufügen. Der Marketplace Manager soll es AppDirect Channel Partnern, wie Telekommunikationsanbietern und Webhostern, zudem ermöglichen, die wichtigsten Einstellungen und Komponenten ihrer angebotenen Cloud Anwendung an einem Ort effizient zu verwalten.

So können Channel Partner aus dem gesamten AppDirect Netzwerk aus vor-integrierten Anwendungen wählen, die über ein einheitliches Identity-und Access-Management sowie ein Billing-Abonnement verfügen. Nach eigenen Angaben hat AppDirect einen monatlichen Zuwachs neuer Anwendungen von 30%.

Neu hinzugekommen sind bspw. Google Apps, New Relics Web Application Management Lösung, SendGrids E-Mail-Infrastruktur und DocuSigns Funktionen für die digitale Signatur.

Categories
News

Microsoft Azure mit 12-stündigem Ausfall – War der Schalttag (29. Februar) das Problem?

Auf Grund eines schweren Ausfalls der Cloud-Plattform Microsoft Azure am vergangenen Dienstag, waren eine Vielzahl von Kunden nicht in der Lage auf Teile der Kernbereiche des Service für mehr als 12 Stunden zuzugreifen. Das Problem soll auf den Schalttag (29.Februar) zurückzuführen sein, das zu einem Problem mit der Sicherheits-Zertifizierung führte.

Wie Data Center Knowledge und andere Quellen Microsoft zitieren, war der Grund des Ausfalls ein Zertifizierungsproblem, dass mit dem 29.02.2012 in Verbindung steht. Das führt natürlich zu vielen Spekulationen. In einer direkten Stellungnahme von Microsoft wurde zwar darauf hingewiesen, dass die meisten Kunden wieder wie gewohnt arbeiten können, macht aber keinen Verweis auf ein Zertifikatsproblem.

On February 28th, 2012 at 5:45 PM PST Microsoft became aware of an issue impacting Windows Azure service management in a number of regions. Windows Azure engineering teams developed, validated and deployed a fix that resolved the issue for the majority of our customers. Some customers in 3 sub regions – North Central US, South Central US and North Europe – remain affected. Engineering teams are actively working to resolve the issue as soon as possible We will update the Service Dashboard, at http://www.windowsazure.com/en-us/support/service-dashboard/, hourly until this incident is resolved.

Categories
News

MobileIron eröffnet Rechenzentrum in Deutschland für sicheres Enterprise Mobile Device Management in der Cloud

MobileIron, Lösungsanbieter im Bereich für sicheres Mobile Device und Application Management für Unternehmen, eröffnet ein Rechenzentrum in Deutschland, um dort seine MobileIron Connected Cloud zu betreiben. Dabei soll es sich nach eigenen Angaben um den ersten Mobile Device Management-Cloud-Service handeln, den Unternehmen in weniger als einer Stunde vollständig in ihre bestehende Sicherheitsinfrastruktur integrieren können.

Unternehmen können damit Smartphones und Tablets der mobilen Betriebssysteme Google Android und Apple iOS gemäß ihrer Firmenrichtlinie weltweit ausrollen und sicher verwalten. MobileIron bietet ein mehrstufiges Security-Management für mobile Endgeräte und Applikationen. Es umfasst die Erkennung von „Bad Apps“, die Identifizierung kompromittierter Geräte, selective Wipe nicht nur für E-Mail- und PIM-Daten sondern auch für Apps inklusive ihrer Daten, granular einstellbare Datenschutz-Richtlinien, ActiveSync-Zugangskontolle sowie zertifikatsbasierte Sicherheit ohne Kompromisse durch unsicheren Rollout der Zertifikate.

Die MobileIron ConnectedCloud stellt Unternehmen eine hoch skalierbare Infrastruktur zur Verfügung, mit der sie beliebig viele Smartphones und Tablets sicher administrieren können – ohne in eine eigene IT-Infrastruktur investieren zu müssen.

Categories
News

Symantec präsentiert seinen cloud-basierten Single Sign-On Service "O3"

Während der RSA Conference präsentiert Symantec seinen cloud-basierten Single Sign-On (SSO) und Authentifizierung Service “O3”, welches sich an einem Konzept orientiert, dass CEO Enrique Salem bereits auf der RSA 2011 vorgestellt hatte. Symantec gibt ebenfalls detaillierte Einblicke über die künftigen Möglichkeiten, die der O3 Cloud Service für Data-Loss-Prevention und Verschlüsselung bereithalten wird.

Symantec vermarktet O3 als ein cloud-basiertes Identity- und Access-Management. Unternehmen können damit die Authentifizierung und den Zugang ihrer Nutzer mit jeder Art von Endgerät verwalten und in ihre bestehende Identity-Infrastruktur, wie LDAP oder Active Directory, integrieren, um damit das Authentifizierungsverfahren in einem einzigen Prozess ohne weitere Abfragen durch das O3-Gateway vornehmen lassen. Bei dem Gateway handelt es sich um ein Login-Portal, dass die einzelnen Anwendungen auflistet, auf die der Nutzer zugreifen darf. Die Funktion ähnelt einem Reverse-Proxy.

Die erste Version von O3 ermöglicht die SSO-Zugangskontrolle und das Log-Management sowie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung von einer Vielzahl von Drittanbietern, wenn mehr als nur einfache Passwörter benötigt werden. Die Standardpreise liegen bei 50 Dollar pro Benutzer pro Jahr für 500 Accounts.

In der Zukunft soll O3 um cloud-basierte Data-Loss-Prevention (DLP) und Verschlüsselung in Bezug auf spezifischen Datenverkehr erweitert werden. So kann bspw. eine Datei abgefangen werden, die nach Dropbox hochgeladen werden soll, per DLP überprüft werden und anschließend entschieden werden, ob der Upload durchgeführt werden darf. Eine weitere Sicherheitskontrolle könnte darin bestehen, dass die Daten solange blockiert werden, bis eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut ist.


Bildquelle: http://www.gonow.com.br

Categories
News

Ericsson wird Mitglied der OpenStack Community

Der Internet- und Telekommunikationsanbieter Ericsson wird Mitglied der OpenStack Community, um Internetprovider und Webhoster dabei zu unterstützen, Cloud Computing Anbieter zu werden. Ericsson möchte dabei verstärkt beim Fehlermanagement helfen und Support für VMware liefern.

OpenStack ist eine Open Source Community die Software für den Betrieb von Private und Public Clouds entwickelt. Ericsson möchte seinen Teil bei der Entwicklung von OpenStack beitragen, um damit Carrier-Grade-Services und Anwendungen zu unterstützen.

Die Dienste und Anwendungen sollen eine Reihe von Bereichen abdecken. Einer dieser Bereiche ist das Fehlermanagement, was in OpenStack derzeit noch vollständig fehlt. Ericsson möchte darüber hinaus für eine gute VMware Unterstützung sorgen einschließlich der Möglichkeit, virtuelle Maschinen zwischen Hosts zu migrieren. Darüber hinaus wird das Unternehmen aber am ehesten einen Beitrag für die Verbesserung der Netzwerk-Funktionen leisten können.

Während des Mobile World Congress hat Ericsson bereits ein bevorstehendes Management-Tool für OpenStack-basierte Clouds vorgestellt. Die Demo nutzt eine Testumgehend, bestehend aus drei Rechenzentren, die über verschiedene Kontinente verteilt sind. Das Tool dient zum Erstellen und Verbinden virtueller Rechenzentren an jedem der drei physischen Standorte und führt diese zusammen, um eine verteilte virtuelle Private Cloud zu erstellen. Das Tool kann ebenfalls die Bereitstellung von Cloud-Services oder Anwendungen automatisieren. Ericsson hat darüber hinaus eine automatisierte Service-Level-Agreement-Prüfung integriert.

Zusammen mit der Technologie von Telcordia, die Ericsson erworben hat, wird das Management-Tool in Ericssons netzwerkfähiges Cloud-Konzept passen. Ericssons Konzept ermöglicht Betreibern das Bereitstellen von Cloud-Services und das Konfigurieren der dafür benötigten Netzwerk-Ressourcen zur selben Zeit.

Categories
News

Der Kampf zwischen Microsoft und Google um die Cloud spitzt sich weiter zu

Der kürzlich veröffentliche G-Cloud CloudStore der britischen Regierung hat ebenfalls Services von Google und Microsoft im Portfolio. Das ist natürlich nicht verwunderlich, aber dennoch heizt es den Kampf zwischen Google und Microsoft im lukrativen Cloud Computing Markt nun auch in Großbritannien weiter an.

In der ersten Version des Katalogs ist Google als Google Ireland Ltd. registriert und hat dort Google Apps for Business sowie Chrome OS, Google Message Discovery, Google Earth Builder und Google Maps API Premier im Angebot.

Microsoft hat dafür gesorgt, dass sie in allen Bereichen wie PaaS, IaaS, SaaS und Cloud Consulting Services vertreten sind. Zu den Produkten zählen die Microsoft Consulting Services, CRM Online, Windows Azure und Office 365. Hinzu kommt, dass der G-Cloud CloudStore auf Windows Azure betrieben wird.

Die Frage welches der beiden Unternehmen die Kontrolle über die Cloud Nutzung in Großbritannien übernehmen wird, wurde durch eine frühere Auseinandersetzung der beiden in den Vereinigten Staaten eingeleitet.

So beschuldigt Microsoft Google, sich vor der Veröffentlichung der von der US-Regierung geforderten Zertifizierung für die Nutzung von Google Anwendungen durch die US-Behörden zu drücken. Auf der anderen Seite hat Google rechtliche Schritte gegen die US-Regierung wegen angeblicher Begünstigungen von Microsoft-Diensten eingeleitet.

In Großbritannien hat Microsoft, aufgrund seiner langjährigen Beziehungen zu der Regierung, eindeutig die Oberhand. Zudem wurde mit der Aktualisierung des Enterprise Agreement (EA) Lizenzmodell im vergangenen Jahr das wohl weltweite größte Cloud-Geschäft seiner Art abgeschlossen. Die 21.000.000,00 Pfund schwere Vereinbarung läuft über drei Jahre, in der ebenfalls die größten Microsoft Reseller involviert sind.

Microsoft hat bereits eine Schlüsselrolle in der ersten Ausbaustufe der G-Cloud gespielt, da Stuart Aston, Chief Security Advisor bei Microsoft UK, zu einem der Co-Leads in der G-Cloud Arbeitsgruppe gewählt wurde. Ein weiterer Microsoft Cloud Partner, Solidsoft, nahm ebenfalls eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des CloudStore Frameworks ein.

Man kann nur vermuten, in welche Richtung sich der Kampf in der Cloud bewegen wird. Aber so oder ähnlich kann es weitergehen: Microsoft in Person von Frank Shaw, Corporate Vice President gab im offiziellen Microsoft Blog kürzlich aggressive Äußerungen in Bezug auf Googles neue Datenschutzbestimmungen von sich.

Der Inhalt des Posts nennt drei Gründe, warum Microsofts E-Mail-Dienste besser sind als die von Google. Der Beitrag erklärt:

  • Google liest die E-Mails mit.
  • Googles Suche im Internet ist an die Google-ID gebunden.
  • Das Anschauen von YouTube Videos ist ebenfalls an die Google-ID gebunden.
  • Microsoft sei angeblich besser, denn sie verwenden niemals Informationen aus E-Mails, um Werbeanzeigen zu schalten oder eine Verknüpfung mit der Benutzer-ID herzustellen.

Das letzte Argument ist ein wenig fragwürdig, da bei der Nutzung von Google Apps for Business keine Werbeanzeigen geschaltet werden. Dafür zahlt man schließlich einen monatlichen Beitrag. Dennoch bleibt abzuwarten, wie es weitergeht.


Bildquelle: http://blog.acrowire.com, http://www.androidnext.de

Categories
News

Die britische Regierung eröffnet ihren offiziellen CloudStore

Mit einem eigenen CloudStore will es die britische Regierungen Organisationen des eigenen öffentlichen Sektors ermöglichen die Suche und Beschaffung neuer IT-Lösungen zu erleichtern.

Das sich hinter dem CloudStore befindliche G-Cloud Framework beinhaltet derzeit über 1700 Cloud Computing Services von weltweit über 250 Anbietern. In einem zweiten Schritt im Frühjahr sollen weitere Lösungen folgen.

Die Webseite des CloudStore ist derzeit noch ein Pilot und bietet eine durchsuchbare Datenbank für Cloud Services aus den Bereichen Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Software-as-a-Service (SaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und speziellen Cloud Services. Abteilungen des öffentlichen Sektors sind damit in der Lage, auf Basis eigener Parameter geeignete IT-Lösungen zu finden.

Da die Vielzahl der Services pro Einheit abgerechnet werden, erhoffen sich die Ministerien nun kostengünstiger auf IT-Ressourcen zurückgreifen zu können. Dabei sollen die Verträge(!) auf maximal 12 Monate ausgelegt sein.

Der CloudStore wartet noch auf das Feedback der derzeitigen Nutzer, bevor die Pilotphase beendet wird. Die Infrastruktur des CloudStore arbeit dabei auf Microsoft Windows Azure.

Weitere Infos gibt es unter http://www.govstore.net.


Bildquelle: http://www.v3.co.uk

Categories
News

Intel kündigt Cloud Single Sign-On Service an

Mit einem cloud-basierten Single Sign-On Service (SSO) steigt Intel in den Markt für Authentifikation und Autorisierung Services ein und führt zunächst ein Beta Programm ein. Für die Allgemeinheit soll noch in diesem Frühjahr ein Angebot verfügbar sein.

Der cloud-basierte Single Sign-On-Service bietet cloud-basierte Authentifizierung, Autorisierung sowie Provisionierung und hat sich aus einem Produkt namens ExpressWay CloudAccess 360 heraus entwickelt, welches Bestandteil der McAfee Cloud Security Plattform war, die Intel mit der Übernahme von McAfee vor einem Jahr ebenfalls übernommen hat.

Mit dem Cloud-SSO von Intel sollen Unternehmen mittels einer cloud-basierten Lösung neue Mitarbeiter zu Systemen hinzufügen und wieder entfernen können und Anwendungen und Dienste ganzheitlich autorisieren lassen. Der Service soll mit der wachsenden Zahl von cloud-basierten SSO-Services von Sicherheits-Anbietern, einschließlich Symantec und Symplified konkurrieren.

Der Intel Cloud-SSO unterstützt die Zwei-Faktor-Authentifizierung, ist in der Lage automatisiert Software-as-a-Service Konten zu provisionieren und wieder zu entfernen und unterstützt bereits etwa 50 SaaS-Anwendungen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit der Integration mit On-Premise Identity Repositories wie Active Directory und LDAP und Clientseitige Authentifizierung und SSO.


Bildquelle: http://www.hob.de