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Zusammenarbeit in der virtuellen Business Lounge

Mit der forcont factory FX | Business Lounge möchte die forcont business technology GmbH aus Leipzig die Zusammenarbeit verbessern. Die webbasierte Anwendung ist eine kollaborative Enterprise Software für das agile Kommunikations- und Entscheidungsmanagement in der Cloud.

Über eine Online-Plattform erlaubt die Anwendung Mitarbeitern und Außenstehenden die zeit- und ortsunabhängige Organisation und gemeinsame Arbeit an unternehmensweiten Aufgaben. Durch die Bündelung von Funktionalitäten aus Collaboration, Dokumenten- und Projektmanagement in einer Software liefert forcont einen Mehrwert für Mitarbeiterteams: Diese können sich nicht nur über Aufgaben austauschen oder einzelne Aufträge abarbeiten, sondern erhalten in einer einheitlichen Oberfläche auch Zugriff auf all ihre Projekte in jeder Prozessstufe, auf alle beteiligten Personen, alle notwendigen Dokumente und auf eine breite Palette an intuitiv nutzbaren Funktionen. Die Business Lounge führt das im Unternehmen verteilte Know-how für eine effiziente Projektarbeit zusammen – ohne die IT-Ressourcen zu belasten.

Über die Startoberfläche erhält der Nutzer Zugriff auf sechs übersichtlich gestaltete Bereiche: den eigentlichen Projektraum; ein persönliches Konto zur Verwaltung der eigenen Daten und Termine; eine Bibliothek, in der Ergebnisse und Dokumente auch anderen Mitarbeitern zugänglich gemacht werden können; den Bereich Entscheidung, in dem Dokumente geprüft und freigegeben werden können; und schließlich die zwei Bereiche Nachrichten und Kontakte. Alle Bereiche sind über eine Sidebar miteinander verknüpft.

Ein weiteres Feature sind die integrierten Dokumentenmanagement-Funktionen. So bietet die Business Lounge im Bereich Bibliothek und auch innerhalb des Projektraums Möglichkeiten, um unterschiedlichste Dokumente den diversen Aufgaben zuzuordnen, zu bearbeiten, sicher abzulegen oder um sie mit Berechtigungsstufen zu versehen und sie anderen Mitarbeitern oder Freischaffenden zur Verfügung zu stellen.

Weitere Informationen sind unter http://www.forcont.de/produkte/business-lounge zu finden.

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Dropbox führt eine neue Foto-Upload Funktion ein und nimmt den Kampf um die Vorherrschaft im Cloud-Storage Bereich an

Dropbox führt eine neue Foto-Upload Funktion für Android-Smartphones ein und verschärft damit den Konkurrenzkampf mit Google, Apple und weiterer Unternehmen im wachsenden Markt für Online-Storage-Lösungen.

Mit einem einzigen Klick erlaubt die neue Funktion dem Benutzer drahtlos seine hochauflösenden Bilder direkt vom Smartphone in den Dropbox Speicher hochzuladen. Von dort aus kann auf die Dateien von jedem Computer oder mobilen Gerät zugegriffen werden.

Dropbox bietet an dieser Stelle dem Anwender jedoch nur Speicherplatz. Der Dienst stellt bspw. keine Fotobearbeitung oder Album Funktionen, wie Googles Picasa zur Verfügung.

Dropbox möchte damit einen Schritt in eine Art Ökosystem gehen, das um die Dropbox Plattform herum aufgebaut werden soll. So möchte das Unternehmen bspw. unabhängige Entwickler ermutigen eigene Programme zum Retuschieren von Fotos zu schreiben.

Die erste Version der App ist nur für Android-Handys verfügbar, eine Apple iOS-Version soll in Kürze veröffentlicht werden. Benutzer erhalten nach ihrem ersten Upload 500 Megabyte Speicher und können bis zu 3 Gigabyte zusätzlichen freien Speicherplatz erhalten.


Bildquelle: http://www.geeky-gadgets.com

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Zynga verlässt die Amazon Web Services und geht zurück in die Private Cloud

Mit Spielen wie CastleVille, Mafia Wars und Farmville wurde Zynga bekannt und hat einen wesentlichen Beitrag für die Online-Games Branche geleistet. Die Spiele wurden zunächst auf den Servern der Amazon Web Services (Amazon EC2) betrieben, da im Jahr 2009 die Zugriffe stiegen und mehr Speicher und Geschwindigkeit benötigt wurden. Die jüngsten Entwicklungen haben jedoch gezeigt, dass Zynga auch eine Private Cloud nutzen kann.

Die Statistiken zeigten, dass Zynga maximal ein Drittel der EC2 Server benötigt, die sie aktuell nutzen. Das mag im ersten Moment überraschend klingen. Aber während der diverser Tests stellte sich heraus, dass Zynga maximal eine virtuelle Maschine (VM) pro Server, wie es auf EC2 der Fall ist, benötigt. Der Vorteil der Private Cloud besteht darin, dass Zynga ihre zCloud Server auf die eigenen Bedürfnisse modifizieren und so für den Einsatz optimieren kann.

Dazu gehören die Optimierung der “Gaming Roles” und deren Zugriff auf die Datenbank und die Software-Infrastruktur sowie die Maximierung der Webserver und der verbesserten Ausführung der Spiellogik im Cloud-Framework. Diese neuen Entwicklungen und Veränderungen wurden während der letzten CloudConnect in Santa Clara, Kalifornien vorgestellt.

Das zCloud Konzept war das Ergebnis von mehr als sechs Monaten Software Design und Entwicklung von Zyngas Ingenieuren. Für Zynga war es ein logischer Schritt auf eine eigene Cloud-Infrastruktur zu setzen. Der Anfang auf der Amazon Cloud gab ihnen zunächst die Möglichkeit die rasant wachsende Nachfrage schnell zu befriedigen. Nach dem Start von Farmville wurden innerhalb von 5 Monaten 25 Millionen Spieler erreicht. Das wäre am Anfang mit einer eigenen Infrastruktur nicht zu schaffen gewesen.

Castle Ville war das erste Spiel das alleine auf der zCloud ausgerollt wurde. Mit dem Start wurden innerhalb von sechs Tagen ca. 5 Millionen Nutzer erreicht. Die zCloud arbeitet mit energieeffizienten Servern, die ähnlich dem Open Compute Project von Facebook sind. Die zCloud wurde entwickelt, um die Anforderungen auf das Cloud-Gaming-fokussierter Anwendungen zu erfüllen, wie bspw. der Bedarf an Speicher, CPU, I / O sowie weiterer Spielelemente und Anwendungen.

Zynga hat sich darüber hinaus auf die Entwicklung performanter Speichersysteme konzentriert, damit die Webserver auch starken Internetverkehr durch die Firewalls und Loadbalancer effizient transportieren können. Zudem wurden strategische Standorte in der Nähe von Facebook Rechenzentren gewählt.

Zynga sieht sich im Vergleich zu Amazon nun als ein hochpreisiger Sportwagen, wohingegen Amazon sich in der Klasse der viertürigen Limousinen befindet.

Der Weg von Zynga könnte zu einem Vorbild für andere Unternehmen werden, die mehr Kontrolle über ihre Cloud-Plattform gewinnen wollen.

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HP bringt neues Cloud-Modell für den deutschen Markt

HP bringt zur CeBIT ein neues Cloud-Angebot mit dem Namen HP cCell Services auf den deutschen Markt, bei dem die Kunden wählen können, von welchem Betriebsort sie die Cloud-Dienste beziehen: aus dem eigenen Rechenzentrum, von einem regionalen IT-Partner oder von HP.

Zielgruppe des neuen Angebots sind sowohl Unternehmen und Verwaltungen als auch HP-Partner. Die Nutzer können mit HP cCell Services den Standort und den Modus des Cloud-Betriebs an ihre technischen, geschäftlichen und regulatorischen Anforderungen anpassen.

HP cCell Services sind gebrauchsfertige IT-Dienste, die über standardisierte Cloud-Zellen (cCells) bereitgestellt werden. Die dezentral betriebenen cCell-Dienste lassen sich über eine zentrale Makler-Plattform zusammenschalten, sodass sie über mehrere Cloud-Zellen hinweg genutzt oder über gemeinsame Marktplätze bereitgestellt werden können. Kunden bezahlen für die Nutzung der HP cCell Services verbrauchsabhängige monatliche Gebühren. Abgesehen von einer einmaligen Installationspauschale fallen keine Investitionen und keine Fixkosten an.

Ein Cloud-Modell für regionale Kunden und Partner

Cloud Computing bietet große Chancen für Unternehmen und Verwaltungen, weil es Fixkosten reduziert, die Flexibilität erhöht und neue kollaborative Formen der Wertschöpfung ermöglicht. Der deutsche Markt stellt diesbezüglich allerdings besondere Bedingungen. So kaufen beispielsweise Mittelständler ihre IT-Leistungen meist bei regional ansässigen System- und Softwarehäusern ein. Die IT-Versorgung der öffentlichen Hand erfolgt durch hunderte von öffentlichen, halböffentlichen und privaten IT-Dienstleistern auf kommunaler, Landes- und Bundesebene. Zudem ist die Outsourcing-Quote in Deutschland mit 13 Prozent im internationalen Vergleich niedrig (1). Nur 5 Prozent der deutschen Mittelständler nutzen externe Cloud-Angebote (2).

Die HP cCell Services kombinieren die Vorteile des dezentralen Betriebs mit den Vorteilen zentraler, gemeinsam genutzter Cloud-Dienste. Endkunden beispielsweise kommen auch dann in den Genuss von Cloud-Merkmalen wie variable Kosten, Flexibilität und Schnelligkeit, wenn sie ihre Daten und Infrastruktur aus technischen, geschäftlichen oder regulatorischen Gründen nicht an einen Dienstleister auslagern können – gleichzeitig erhalten sie Zugang zu einem reichhaltigen Angebot an IT-Diensten, die von HP oder HP-Partnern bereitgestellt werden. Software- und Systemhäuser wiederum können ihr eigenes Cloud-Angebot mit Diensten aus dem Standard-cCells-Angebot von HP und anderen HP-Partnern anreichern.

Makler-Plattform verknüpft Cloud-Dienste

Aufgebaut sind die cCells aus HP-eigenen Technologien und Diensten wie HP CloudSystem, HP Utility Services und die HP Aggregation Platform for SaaS. Sie können optional exklusiv für einen Kunden betrieben werden oder Ressourcen mit anderen Kunden gemeinsam nutzen.

Die Verwaltung und Aggregation der Cloud-Dienste erfolgt über eine von HP zentral betriebene Makler-Plattform (HP cCell Broker). Die von einer Cloud-Zelle bereitgestellten Infrastruktur- und Applikations-Dienste lassen sich damit auch von anderen Cloud-Zellen nutzen – etwa um Kapazitätsengpässe zu überwinden oder um, im Falle eines HP-Partners, das eigene Angebot um weitere Dienste anzureichern. Verbrauchsmessung, Verbrauchsabrechnung, Bestellung und Rechteverwaltung werden ebenfalls über die Makler-Plattform abgewickelt.

Die cCell-Dienste sind über einen Service-Katalog in verschiedenen Leistungsklassen zu einem definierten Preis pro Monat bestellbar. Der Kunde oder HP-Partner kann die Dienste nach einem definierten Zeitraum wieder abbestellen oder deren Volumen und Ausstattung verringern. Bestellungen oder Änderungen der cCell-Services werden in der Regel innerhalb von wenigen Stunden umgesetzt.

Als erster HP cCell Service ist ab Anfang März Rechenleistung auf der Grundlage virtueller Windows- und Linux-Server inklusive Speicher und Backup verfügbar. Weitere Applikations- und Infrastruktur-Dienste von HP und von HP-Partnern werden im ersten Halbjahr 2012 folgen. Über ein spezielles Cloud-Partnerprogramm (HP Preferred Cloud Partner Program) qualifiziert und unterstützt HP regionale Anbieter, die auf der Grundlage des cCells-Modells eigene Cloud-Angebote aufbauen wollen.


Quellen

(1) PAC Market Figures, Western Europe, North America
(2) techconsult, HP Cloud Index, www.it-cloud-index.de

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Microsoft baut sein Rechenzentrum in Dublin aus und investiert 130 Millionen US-Dollar

Die erhöhte Nachfrage in Europa für Cloud-Services wie Office 365, Windows Live und Windows Azure zwingt Microsoft 130 Million US-Dollar in ein neues Rechenzentrum zu investieren.

130 Millionen US-Dollar investiert Microsoft in den Ausbau seines Rechenzentrums in Dublin und stockt damit die bisher geplanten Investitionen von 500 Millionen US-Dollar weiter auf. Der Ausbau erfolgt aufgrund der erhöhten Nachfrage nach cloudbasierten Lösungen von Microsoft. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine hochskalierbare, kosteneffiziente Cloud-Infrastruktur auch für zukünftiges Wachstum bei Cloud Computing. Bereits im Juli 2009 wurde das Rechenzentrum in Dublin gegründet und adressiert vor allem Kunden aus dem europäischen Raum.

„Cloud Computing ist nicht nur eine Frage der technischen Machbarkeit. Datenschutz und Compliance spielen hier eine ebenso wichtige Rolle. Mit unserem in Dublin angesiedelten Rechenzentrum erfüllen wir die europäischen Datenschutzregeln und bieten Kunden ein Höchstmaß an Datensicherheit. Das spiegelt sich auch in der hohen Nachfrage unserer Online Services wider“, sagt Ralph Haupter, Vorsitzender der Geschäftsführung Microsoft Deutschland.

Das Engagement von Microsoft für Cloud Computing geht weit über die Investitionen in Rechenzentren und die damit verbundenen Dienstleistungen hinaus. So investierte das Unternehmen erst kürzlich 5,3 Millionen Euro in ein europäisches Cloud & Interoperability Center in Brüssel, um Innovationen und das Wirtschaftswachstum in ganz Europa voranzutreiben.

„Die Investitionen in das Rechenzentrum in Dublin verdeutlichen, wie wir uns in Zukunft aufstellen und ausrichten“, kommentiert Ralph Haupter. „Da Kunden Microsoft Cloud Services wie Office 365, Windows Live, Xbox Live, Bing und die Windows Azure Plattform sehr stark annehmen, investieren wir in unsere regionale Cloud-Infrastruktur, um die Kundenanforderungen zu erfüllen.“

Allgemein prognostizieren die Experten Cloud Computing und der IT-Branche sehr gute Wachstumsaussichten. Aktuelle Zahlen des Centre for Economics and Business Research belegen, dass in den nächsten fünf Jahren durch die Cloud 763 Milliarden Euro in die europäische Wirtschaft fließen könnten. Einer Studie von Experton zufolge wird der Umsatz der IT-Branche mit Cloud Computing in Deutschland von 1,9 Mrd. 2012 auf 8,2 Mrd. in 2015 steigen, d.h. ein Umsatzwachstum von 48% und das nur in Deutschland.

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Ich moderiere auf der CeBIT Webciety 2012 das Panel "Herausforderungen von Cloud Services"

Am 09.03 werde ich auf der CeBIT Webciety 2012 während des Diskussionspanels zum Thema “Herausforderungen von Cloud Services” die Moderation übernehmen.

Hintergrund des Panels:

Was sind die großen Herausforderungen bei der Einbindung von Cloud Services? Was müssen Unternehmen beachten und wie ist damit umzugehen? Eine Expertenrunde diskutiert die aktuellen Brennpunkte und Entwicklungen im Bereich der Cloud Services.

Zu den Panel Mitgliedern gehören:

  • Dittrich Raik
  • T-Systems

  • Thomas Witt
  • Infopark

  • Holger Dyroff
  • ownCloud

  • Marcel Donges
  • C2 – Cquadrat

  • Florian Müller
  • Microsoft

Das Panel findet am 09.03.2012 von 10:10 – 11:00 Uhr in Halle 6 statt.

Weitere Infos unter http://www.cebit.de/veranstaltung/herausforderungen-von-cloud-services/PAN/46540

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Die Amazon Web Services veröffentlichen den "Amazon Simple Workflow" – Cloud-Based Workflow Management

Die Amazon Web Services erweitern ihre Cloud Angebote um den “Amazon Simple Workflow”. Dabei handelt es sich um einen Service für die Steuerung der Ablauforganisation.

Wie Jeff Barr auf dem offiziellen AWS Blog schreibt, ermöglicht der Amazon Simple Workflow Service (SWF) das Erstellen und Ausführen von verteilten und fehlertoleranten Anwendungen die sich über mehrere Cloud-basierte-, On-Premise- oder hybriden Systemen erstrecken. Der Amazon Simple Workflow kümmert sich dabei um die Koordination des Flusses von synchronen oder asynchronen Aufgaben.

Der Service kann für viele Arten von mehrstufigen Operationen inkl. der traditionellen Geschäftsprozesse (z.B. die Verarbeitung einer Bestellung oder das Hinzufügen eines neuen Mitarbeiters) eingesetzt werden. Dazu gehören ebenfalls das Einrichten einer komplexen Multi-Tier-Anwendung oder auch Umgang mit dem Entscheidungsprozess für ein Multi-Player Online-Spiel.

Der Amazon Simple Workflow stellt dazu die Infrastruktur bereit, mit der ein Workflow (wie bspw. der Oben) implementiert werden kann. Zu den Funktionen von SWF gehören u.a.:

  • Speichern von Metadaten zu einem Workflow und seiner Bestandteile.
  • Speichern von Aufgaben für Nodes und Warteschlange bis ein Node sie benötigt.
  • Weist einem Node Aufgaben zu.
  • Routed die Informationen zwischen den betroffenen Nodes und dem Workflow.
  • Verfolgt den Fortschritt der einzelnen Aufgaben eines Nodes, mit konfigurierbaren Timeouts.
  • Speichert den Workflow-Status permanent.

Preise

Der Amazon Simple Workflow wird wie alle AWS Dienste auf Basis von Pay-as-you-go abgerechnet. Es wird also nur dann berechnet, wenn der Service genutzt und die Leistung erbracht wird. Zunächst können alle AWS Kunden kostenlos starten. Es können 1.000 Workflows und 10.000 Aufgaben pro Monat erstellt werden, wobei diese für maximal 30.000 Workflow-Tage (kostenlos) laufen dürfen. (Ein aktiver Workflow pro Tag entspricht einem Workflow-Tag)

Die weiteren Kosten betragen:

  • Kosten für die Ausführung pro Workflow: 0,0001 US-Dollar und weitere 0,000005 US-Dollar pro Tag, wenn dieser für mehr als 24 Stunden aktiv bleibt.
  • Kosten für Tasks, Signals und Markers: 0,000025 US-Dollar für jeden ausgeführten Task, Timer, Signal und Marker.
  • Kosten für die Bandbreite: 0,10 US-Dollar für das erste Gigabyte an eingehenden Daten. Für das erste Gigabyte an ausgehenden Daten entstehen keine Kosten. Im Anschluss werden die üblichen AWS Gebühren erhoben.
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Equinix veröffentlicht die Ergebnisse des vierten Quartals 2011 sowie des Gesamtgeschäftsjahres 2011

Equinix Inc. hat die Quartalsergebnisse für das vierte Quartal 2011 sowie die Gesamtergebnisse für das zum 31. Dezember 2011 abgeschlossene Geschäftsjahr 2011 bekanntgegeben. Demnach beträgt der Gesamtumsatz 1.606,8 Millionen US-Dollar was zu einer Umsatzsteigerung von 32 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2010 führt. Das operative Ergebnis 2011 wurde mit 738,4 Millionen US-Dollar um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Die Prognose für 2012 liegt bei einem Jahresumsatz von mehr als 1.870,0 Millionen US-Dollar und einem operativen Ergebnis von über 850,0 Millionen US-Dollar.

Im vierten Quartal 2011 konnte Equinix einen Gesamtumsatz in Höhe von 431,3 Millionen US-Dollar erzielen, was einer Steigerung um 3 Prozent gegenüber dem vorhergehenden Quartal und einem Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres bedeutet. Für das am 31. Dezember 2011 beendete Geschäftsjahr 2011 konnte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 1.606,8 Millionen US-Dollar und damit eine Umsatzsteigerung von 32 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2010 verzeichnen. Diese Ergebnisse schließen Umsätze in Höhe von 17,3 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 sowie 46,9 Millionen US-Dollar für das gesamte Geschäftsjahr 2011 ein, die aus Geschäften von ALOG resultieren. Die wiederkehrenden Umsatzerlöse – vor allem resultierend aus den Leistungen Colocation, Verbindungen und Managed Services – lagen im vierten Quartal 2011 bei 410,7 Millionen US-Dollar und damit um 3 Prozent höher als im letzten Quartal. Für das gesamte Geschäftsjahr 2011, das am 31. Dezember 2011 abgeschlossen wurde, konnten wiederkehrende Umsatzerlöse in Höhe von 1.528,5 Millionen US-Dollar verzeichnet werden, was eine Umsatzsteigerung in Höhe von 32 Prozent gegenüber 2010 bedeutet. An einmaligen Einkünften wurde im vierten Quartal 2011 eine Summe in Höhe von 20,6 Millionen US-Dollar und im Gesamtgeschäftsjahr 2011 insgesamt 78,3 Millionen US-Dollar erzielt.

“2011 war ein äußerst wichtiges Jahr für uns”, sagte Steve Smith, President und CEO von Equinix. “Wir werden weiterhin den auf unserer globalen Plattform und der Stärke unserer Ecosysteme basierenden Wettbewerbsvorteil ausbauen, was unseren Kunden ein Wachstum durch die Erweiterung ihrer geografischen Präsenz und den Einsatz von neuen Infrastruktur-Applikationen erlaubt.”

Die Umsatzaufwendungen lagen im vierten Quartal 2011 bei 229,3 Millionen US-Dollar und damit um 1 Prozent höher als im vorausgegangenen Quartal. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 wurden Umsatzaufwendungen in Höhe von 867,6 Millionen US-Dollar getätigt, was einer Steigerung um 29 Prozent gegenüber 2010 entspricht. Ohne die Kosten für Abschreibungen, Amortisationen, Wertzuwächsen und aktienbasierte Vergütungen in Höhe von 85,8 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 beziehungsweise 319,3 Millionen US-Dollar im Gesamtgeschäftsjahr 2011 betrugen die Umsatzaufwendungen im vierten Quartal 2011 143,5 Millionen US-Dollar und damit 1 Prozent weniger als im vorangegangenen Quartal sowie 548,3 Millionen US-Dollar für das Gesamtgeschäftsjahr 2011, was einer 27-prozentigen Steigerung gegenüber dem Gesamtgeschäftsjahr 2010 entspricht. Die Bruttogewinnspanne, definiert als Bruttogewinn abzüglich der Kosten für Abschreibungen, Amortisationen, Wertzuwächsen und aktienbasierte Vergütungen geteilt durch Einnahmen, lag im vierten Quartal 2011 bei 67 Prozent gegenüber 65 Prozent im vorangegangenen Quartal und 64 Prozent t im Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Bruttogewinnspanne für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 konnte mit 66 Prozent um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

Die Verkaufsaufwendungen sowie generelle und administrative Kosten lagen im vierten Quartal 2011 bei 117,0 Millionen US-Dollar und damit 7 Prozent über den Aufwendungen im vorherigen Quartal. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 lagen diese Aufwendungen bei 425,0 Millionen US-Dollar, was gegenüber 2010 einer Steigerung um 28 Prozent entspricht. Abzüglich der Kosten für Wertminderungen, Amortisationen und aktienbasierte Vergütungen in Höhe von 27,3 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 beziehungsweise 104,8 Millionen US-Dollar im Gesamtgeschäftsjahr 2011 lagen die Ausgaben für Verkaufsaufwendungen sowie generelle und administrative Aufgaben im vierten Quartal 2011 bei 89,7 Millionen US-Dollar und damit um 10 Prozent über den Kosten des vergangenen Quartals beziehungsweise mit 320,2 Millionen US-Dollar für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 um 31 Prozent über diesem Wert für 2010.

Für Restrukturierungsmaßnahmen wurden im vierten Quartal 2011 insgesamt 1,3 Millionen US-Dollar und im Gesamtgeschäftsjahr 2011 insgesamt 3,5 Millionen US-Dollar aufgewendet, die vorrangig für einen Mietvertrag in New York eingesetzt wurden, der nicht benötigte Geschäftsflächen betraf. Die Akquisitionskosten betrugen 0,8 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 und 3,5 Millionen US-Dollar in dem am 31. Dezember 2011 beendeten Geschäftsjahr und waren vorrangig der Akquisition von ALOG zuzurechnen.

Die Aufwendungen für Zinsen beliefen sich im vierten Quartal 2011 auf 55,2 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung um 8 Prozent gegenüber dem letzten Quartal entspricht. Für das gesamte Geschäftsjahr 2011 wurden Zinsaufwendungen in Höhe von 181,3 Millionen US-Dollar verbucht, was einer Steigerung gegenüber 2010 um 29 Prozent entspricht. Das Unternehmen verbuchte für das vierte Quartal 2010 einen Verlust aus Verbindlichkeiten in Höhe von 5,4 Millionen US-Dollar, der Verlust aus Verbindlichkeiten und Zinstilgungen für das am 31. Dezember 2010 beendete Gesamtgeschäftsjahr 2010 betrug 10,2 Millionen US-Dollar. Im zum 31. Dezember 2011 abgeschlossenen Geschäftsjahr 2011 hat das Unternehmen keine Schuldentilgung vorgenommen. An Einkommensteuerkosten verzeichnete Equinix 13,8 Millionen US-Dollar für das vierte Quartal 2011 gegenüber 5,3 Millionen US-Dollar im vorausgehenden Quartal. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 verbuchte Equinix Einkommensteuerkosten in Höhe von 38,4 Millionen US-Dollar. Im vorherigen Geschäftsjahr lag dieser Wert bei 13,0 Millionen US-Dollar.

Das Nettoeinkommen lag im vierten Quartal 2011 bei 17,8 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Grundnettoeinkommen von 0,36 US-Dollar pro Aktie und einem verwässerten Nettoeinkommen pro Aktie von 0,35 US-Dollar, basierend auf einer gewichteten Durchschnittsaktienmenge von 47,2 Millionen beziehungsweise einer Aktienmenge von 48,1 Millionen im vierten Quartal 2011. Das Nettoeinkommen für das gesamte Geschäftsjahr 2011 lag bei 94,0 Millionen US-Dollar. Dies ist äquivalent zu einem Grundnettoeinkommen von 1,76 US-Dollar pro Aktie und einem verwässerten Nettoeinkommen pro Aktie von 1,72 US-Dollar, wobei eine durchschnittliche Aktienmenge von 47,0 Millionen beziehungsweise 47,9 Millionen zum Ende des Geschäftsjahres am 31. Dezember 2011 zugrunde gelegt wurde.

Das operative Ergebnis (Adjusted EBITDA), definiert als Gewinne oder Verluste aus der Geschäftstätigkeit vor dem Abzug der Kosten für Wertminderungen, Amortisationen, Wertsteigerungen, aktienbasierte Vergütungen, Umstrukturierungen und Akquisitionen, lag im vierten Quartal 2011 bei 198,1 Millionen US-Dollar und damit um 3 Prozent höher als das Ergebnis des vorangegangenen Quartals. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 wurde ein operatives Ergebnis von 738,4 Millionen US-Dollar erzielt, was einer Steigerung um 36 Prozent gegenüber 2010 entspricht.

“Der Bedarf an Rechenzentrums-Services ist hoch, die Dynamik von Angebot und Nachfrage sind für uns günstig, die Preise stabil. Dies bestärkt uns in unseren Investitionsplänen, sichert uns langfristige Wachstumschancen und verspricht für unsere Aktionäre hohe künftige Erträge”, so Steve Smith.

Die Investitionsausgaben, ermittelt aus den Bruttoinvestitionsausgaben abzüglich der angefallenen Nettoveränderungen für Eigentum, Anlagen und Geräte, lagen im vierten Quartal 2011 bei 189,8 Millionen US-Dollar, wovon für Investitionen in Erweiterungen 145,5 Millionen US-Dollar und für laufende Investitionsausgaben 44,3 Millionen US-Dollar aufgewendet wurden. Für das am 31. Dezember 2011 beendete Gesamtgeschäftsjahr 2011 lagen die Investitionsausgaben bei 685,3 Millionen US-Dollar, wovon 557,6 Millionen US-Dollar den Investitionen in Erweiterungen und 127,7 Millionen US-Dollar den laufenden Investitionsausgaben zuzurechnen sind. Darüber hinaus erwarb das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 Immobilien in Paris und Frankfurt für einen Barbetrag in Höhe von 28,1 Millionen US-Dollar.

Das Unternehmen kaufte im vierten Quartal 2011 insgesamt 900.000 Anteile seiner Stammaktien im Rahmen seines Aktienrückkaufprogramms für einen durchschnittlichen Preis von 99,57 US-Dollar pro Anteil zurück. Der Gesamtbetrag dieser Aufwendungen lag bei 86,7 Millionen US-Dollar.

Equinix konnte im vierten Quartal 2011 aus seiner Betriebstätigkeit einen Geldzufluss in Höhe von 187,3 Millionen US-Dollar generieren, im vorausgehenden Quartal lag diese Summe bei 141,9 Millionen US-Dollar. Für das gesamte am 31. Dezember 2011 beendete Geschäftsjahr 2011 lag der Geldzufluss aus dem operativen Geschäft bei 587,3 Millionen US-Dollar gegenüber 392,9 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2010. Für Investitionstätigkeiten wurden im vierten Quartal 2011 194,3 Millionen US-Dollar aufgewendet, im dritten Quartal 2011 waren es 808,7 Millionen US-Dollar. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2011 verzeichnete das Unternehmen ein Investitionsvolumen in Höhe von 1.499,1 Millionen US-Dollar gegenüber 601,0 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2010. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeiten lag im vierten Quartal 2011 bei 83,4 Millionen US-Dollar und resultierte vornehmlich aus Aktienrückkäufen, die während des Quartals abgerechnet wurden. Im Gesamtgeschäftsjahr 2011 wurde eine Summe in Höhe von 748,7 Millionen US-Dollar für Finanzierungsaktivitäten aufgewendet.

Zum Stichtag 31. Dezember 2011 lag die Bilanz von Equinix an liquiden Mitteln, Wertpapieren und Investitionen bei 1.076,3 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 592,8 Millionen US-Dollar am 31. Dezember 2010.

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Google schickt Google Drive gegen Dropbox und Box.net in den Cloud Storage Ring

Nach einer Vielzahl von Vermutungen und Gerüchten in den letzten Monaten steht Google kurz vor der Veröffentlichung seines Cloud Storage Services mit dem Namen “Google Drive”.

Der Service wird Nutzern einen Online-Speicher zum Ablegen von Dateien und dem rechner- und ortsunabhängigen Zugriff über eine Internetverbindung zur Verfügung stellen. Dabei soll der Inhalt, wie schon von Google Docs bekannt, via Links mit Dritten geteilt werden können und über eine Integration in Google+ verfügen.

Laut Steven Levys Buch, “In The Plex”, sollte GDrive, der Spitzname von Google Drive, bereits im Jahr 2008 unter Bradley Horowitz (Vice President Product Management für Google+) veröffentlicht werden. Jedoch war Sundar Pichai (Senior Vice President von Google Chrome), gegen die Veröffentlichung und schaffte es die Entscheider davon zu überzeugen und somit das Release zu verhindern.

Zu den aktuellen Top-Anbietern von web-basierten Onlinespeichern gehören Dropbox und Box.net. Dropbox hatte im vergangenen Oktober von mehr als 45 Millionen Mitgliedern berichtet und ein Übernahmeangebot durch Apple abgelehnt. Box.net hatte zum Ende von 2011 nach eigenen Angaben mehr als 8 Million Nutzer und lehnte ebenfalls diverse Übernahmeangebote ab.

Wenn die Gerüchte stimmen wird Google GDrive kostenlos für Endnutzer und Unternehmen anbieten. Kosten entstehend nur beim Upload großer Dateien. In diesem Fall könnte es für Dropbox und Box.net schwierig werden preislich mitzuhalten.

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Xactly integriert Informatica Cloud

Die Informatica Corporation Anbieter von Datenintegrationssoftware, und die Xactly Corporation, Marktführer bei On-Demand Vertriebs-Provision und -Performance Management, haben ihre langjährige Partnerschaft ausgebaut: Xactly wird Informatica Cloud als seine Kernkomponente in sein beliebtes Angebot Xactly Express integrieren.

Das Cloud-basierte Xactly Express ist die branchenweit erste Software zur eigenhändigen Verwaltung von Vertriebsprovisionen, die grundlegend auf der Force.com-Plattform von salesform.com basiert. Unternehmen nutzen Xactly Express, um die Leistung ihrer Vertriebsteams zu steigern, indem sie das Provisionsmanagement automatisieren und den Vertriebsmitgliedern in Echtzeit Einsicht in ihre Provisionspläne und die jeweilige Umsetzung ermöglichen – und zwar direkt über die Salesforce CRM-Schnittstelle.

„Informatica Cloud wird uns helfen, die Realisierungszeiten zu beschleunigen, indem wir eine integrierte Datenumgebung für die Vertriebsleistung unserer Kunden schaffen,“ erklärt Scott Broomfield, General Manager bei Xactly. „Xactly Express liefert eine unschlagbare Lösung für das Provisionsmanagement für unsere Kunden. Informatica Cloud schafft dabei zusätzliche Wertigkeit, indem es eine nahtlose Datenkonnekitvität in der Cloud als Komponente hinzufügt.“