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Amazon S3 reduziert die Preise für seinen Speicher

Rückwirkend zum 01. November 2010 hat Amazon S3 seine Preise für die “Standard” und “Reduced Redundancy Storage” Tarife in allen Regionen reduziert. Des Weiteren wurde der Schwellwert für die “volume based discounts” von 50 auf 1 Terabyte verkleinert.

Die folgende Tabelle zeigt die preislichen Änderungen:

Alt Neu
Erste 1TB $0.150 $0.140
Nächsten 49TB $0.150 $0.125
Nächsten 50TB $0.140 $0.110
Nächsten 400TB $0.130 $0.110
Nächsten 500TB $0.105 $0.095
Nächsten 4000TB $0.080 $0.080 (keine Änderung)
Über 5000TB $0.055 $0.055 (keine Änderung)

Die Preise gelten für den Amazon S3 Standard Storage in den Regionen US-Standard, EU-West, und AP-East. Die neuen Preise für die Region US-West sowie dem “Reduced Redundancy Storage” können auf der Amazon S3 Webseite nachgelesen werden.

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News

openQRM integriert Ubuntu Enterprise Cloud, Amazon EC2 und Eucalyptus

Gesponsert durch die openQRM Enterprise, veröffentlicht das openQRM project ein neues Plugin, das Hybrid Cloud Computing ermöglicht.

Mit dem Plugin erhalten openQRM Nutzer nun die Möglichkeit, ihre selbst verwalteten Systeme transparent und vollautomatisiert zwischen Private und Public Clouds zu migrieren. Das Importieren bereits vorhandener Cloud Instanzen aus der Ubuntu Enterprise Cloud (UEC), Amazon EC2 oder Eucalyptus kann damit ohne großen Aufwand erfolgen. Dasselbe gilt ebenso für den Export der Systeme aus der openQRM Cloud heraus. Cloud Transparenz! Über die graphische Web Oberfläche können alle dafür benötigten Schritte der Migration durchgeführt werden. Damit können dem eigenen Rechenzentrum nach Bedarf externe Ressourcen von Public Cloud Anbietern hinzugefügt werden.

Durch die Nutzung einer agilen Privat zu Public oder Public zu Private Migration, kann damit kontrolliert werden, welche Daten und Dienste in einem sicheren Bereich bereitgestellt werden sollen. Somit können sensible Systeme innerhalb des eigenen Rechenzentrums betrieben und alle weiteren ressourcenintensiven Systeme zu Cloud Anbietern verlagert werden.

Ein Überblick über die neuen Funktionen zeigt das Video am Ende dieses Artikels.

Für alle die einen tieferen Einblick in eine Hybrid Cloud Lösung haben möchten, stellt openQRM Enterprise ein detailliert beschriebenes How to auf ihren Webseiten zur Verfügung. Dieses kann hier heruntergeladen werden.

Das Plugin steht bereits auf der Seite des openQRM project unter http://sourceforge.net/projects/openqrm zum Download bereit.

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29.11.2010 – nicht verpassen! AWS User Group Treffen in Hamburg!

Es ist wieder soweit. Das nächste Treffen der lokalen Amazon Web Services User Group Hamburg steht kurz bevor. Dieses Mal wird es weihnachtlich und die Veranstalter hoffen, dass sie noch vor dem engen Terminplan aller ITler in der Vorweihnachtszeit liegen. Neben interessanten Themen und Gesprächen wird es anscheinende auch kleine Überraschungen geben, wie zu Weihnachten üblich. Was, das wurde bisher aber noch nicht verraten! Für das leibliche Wohlergehen ist ebenfalls gesorgt.

Alle wichtigen Details im Überblick:

Veranstaltungstermin:

    Montag, 29.11.2010
    Beginn: 18.30 Uhr

Veranstaltungsort:

    Sinnerschrader AG
    Völckersstraße 38
    22765 Hamburg

Alle weitere Informationen und das Anmeldeformular sind auf der Webseite http://awsug.de bzw. direkt unter Es wird weihnachtlich . . . zu finden.

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Services @de Tutorials @de

Erste Schritte mit der domainFACTORY “JiffyBox”

Nach der Vorstellung und weiteren Hintergrundinformationen zur domainFACTORY “JiffyBox”, gibt dieses Tutorial einen Einblick in das Innere. Dazu habe ich von der domainFACTORY GmbH einen kostenlosen Testzugang erhalten, für den ich mich auf diesem Wege bedanken möchte!

Erstellen einer JiffyBox

Zunächst melden wir uns dazu unter https://admin.jiffybox.de mit einem gültigen Benutzernamen und Passwort an, die wir unter https://www.jiffybox.de beantragen können.

Nach einer erfolgreichen Anmeldung werden wir im Control Panel begrüßt, wo wir im ersten Schritt mittels “Jetzt Trial-Server bestellen” einen kostenlosen Test der JiffyBox vornehmen können oder uns über “Neue JiffyBox erstellen” eine neue JiffyBox erzeugen. Wir wählen hier den zweiten Schritt.

Wir geben der neuen JiffyBox einen Namen, wählen einen Tarif, hier “CloudLevel 1 – mit 1 GB Arbeitsspeicher und 50 GB Festplatte für 0,02 € / Stunde” und eine Linux Distribution, hier “Ubuntu 10.04 LTS”. Würden wir bereits über eine JiffyBox verfügen, hätten wir als Distribution ebenfalls ein Backup als Quelle angeben können.

Unter dem Punkt “Erweitert” können wir der JiffyBox ein selbst gewähltes Root Passwort zuweisen. Anschließend wählen wir “Erstellen”.

Die JiffyBox wird nun automatisch im Hintergrund erzeugt. Statusinformationen zeigen dabei den aktuellen Vorgang!

Zurück im “Control Panel” sehen wir die erzeugte JiffyBox und können nun mittels “Konfigurieren” weitere Einstellungen vornehmen, die JiffyBox “Starten”, “Einfrieren” oder wieder vollständig “Löschen”.

Hinter dem Menüpunkt “Voreinstellungen” verbirgt sich das Schlüsselmanagement, wo wir mehrere SSH-Public-Keys eintragen können.

Über den Punkt “Alle Meldungen” gelangen wir in den Statusbereich. Hier erhalten wir detailliert alle Informationen zu allen Vorgängen innerhalb unseres Accounts.

Weitere Informationen

Über den Menüpunkt “Account” gelangen wir direkt zu den Stammdaten.

Weiterhin können wir über “Kundenservice” direkt elektronischen Kontakt zu dem domainFACTORY Support aufnehmen und erhalten einen historischen Überblick über alle bisherigen Anfragen.

Wir können zusätzlich über den Menüpunkt “Passwörter”, unsere Passwörter für das JiffyBox Control Panel und dem Telefon Support eigenständig ändern. Zudem erhalten wir einen Überblick über alle bisher gestellten Rechnungen durch domainFACTORY über den Punkt “Rechnungen”.

Der Menüpunkt “Verbräuche” gibt einen genauen Überblick zu den bisher entstandenen Kosten zu allen JiffyBoxen und dem verbrauchten Traffic.

Weiterhin erhalten wir einen detaillierten Überblick über die Nutzung jeder einzelnen, in unserem Account vorhandenen, JiffyBox.

Sowie vom derzeit verbrauchten Traffic.

Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit zur Begrenzung der Kosten. Hier kann ein Betrag (in EUR) als Obergrenze eingetragen werden und die Folgeaktion, die stattfinden soll, wenn der Betrag erreicht wird.

Um die JiffyBox über Skripte zu steuern, haben wir über den Menüpunkt “API-Zugriff” die Möglichkeit, einen API-Token zu erzeugen. Weitere Informationen für die Nutzung der API sind in der PDF-Datei “JiffyBox-API” zu finden.

Arbeiten mit der JiffyBox

Zurück im Control Panel wollen wir nun ein Blick hinter die Konfigurationsmöglichkeiten einer JiffyBox werfen. Wie wir sehen werden, stehen uns dazu viele Möglichkeiten zur Verfügung. Wir wählen dazu unter “Ihre JiffyBoxen” die Aktion “Konfigurieren”.

Wir erhalten zunächst einen Überblick zu allen notwendigen Informationen, wie der aktuellen IP-Adresse und dem aktuellen Hostnamen, dem genutzten Tarif, dem verfügbaren Arbeitsspeicher und der Festplattengröße, sowie der für diese JiffyBox verwendeten Linux Distribution.

Über “Profile und Festplatten” können wir weitere Konfigurationen am System, der Festplattengröße und deren Zuordnung vornehmen.

Hinter “Netzwerk” verbergen sich weitere Informationen zu den IP und DNS Informationen. Hier haben wir die Möglichkeit den “Reverse-DNS” Namen zu ändern und eine weitere IP-Adresse zu bestellen.

Von jeder JiffyBox werden automatisch tägliche Backups erstellt. Dennoch haben wir die Option über den Menüpunkt “Backups” ein manuelles Backup zu starten, bzw. eigene Backup Pläne zu erstellen.

Über “Konsole und Recovery” steht uns der Zugriff mittels einer Web-Konsole und per SSH-Konsole zur Verfügung. Weiterhin kann ein Recovery-System aktiviert werden, um die JiffyBox im Notfallmodus zu starten.

Um die JiffyBox nun zu nutzen, wählen wir im Control Panel unter “Ihre JiffyBoxen” lediglich “Starten”.

Mittels eines SSH-Clients, hier Putty, verbinden wir uns mit der JiffyBox. Die dazu benötigte IP-Adresse bzw. den DNS-Namen erhalten wir unter dem Menüpunkt “Netzwerk” in dem Konfigurationsbereich der JiffyBox.

Anschließend melden wir uns mit dem Benutzer “root” und dem von uns bei dem Erstellen der JiffyBox unter “Erweitert” gewählten Passwort an.

Damit sind wir mit unserer ersten eigenen JiffyBox verbunden.

Um die JiffyBox wieder zu beenden, wählen wir im Control Panel für die entsprechende JiffyBox “Stoppen”.

Und dann “Herunterfahren”.

Die JiffyBox wird anschließend automatisch heruntergefahren. Eine Statusmeldung informiert uns über den erfolgreichen Vorgang.

Die JiffyBox kann anschließend wieder angepasst, gestartet, eingefriert oder gelöscht werden.

Die Verbrauchsanzeige informiert uns darüber, dass für eine Gesamtdauer von 1:33:36 Stunden bisher 0,03 EUR entstanden sind.

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News

Amazon Web Services kostenlos nutzen!

Um neuen AWS Kunden den Einstieg in das Cloud Computing zu ermöglichen, stellen die Amazon Web Services ein Jahr lang kostenlos ihre Infrastruktur zur Verfügung. Ab dem 1. November 2010 haben neue Kunden die Möglichkeit kostenlos und auf ein Jahr begrenzt eine Amazon EC2 Micro Instanz zu nutzen. Weiterhin stehen ihnen ebenfalls die Services Amazon S3, Amazon Elastic Block Store, Amazon Elastic Load Balancing, Amazon SimpleDB, Amazon Simple Queue Service und Amazon Simple Notification Service zur Verfügung.

Das kostenlose Angebot kann für alle typischen Aufgaben in der Cloud genutzt werden, z.B. das Erstellen und Testen neuer Anwendungen oder um Erfahrungen mit den Amazon Web Services zu sammeln.

Im Folgenden ist das komplette Angebot und sein Umfang zu finden. Das genannten Freikontingent kann dabei monatlich genutzt werden.

  • 750 Stunden einer Amazon EC2 Linux Micro Instance (613 MB Arbeitsspeicher und 32-bit und 64-bit Plattform) – reicht für die kontinuierliche Nutzung eines Monats
  • 750 Stunden eines Elastic Load Balancer plus 15 GB Datenverarbeitung
  • 10 GB Amazon Elastic Block Storage, plus 1 Million Imports/ Exports, 1 GB Speicher für Snapshots, 10.000 Snapshot “Get Requests” und 1.000 Snapshot “Put Requests”
  • 5 GB Amazon S3 Speicher, 20.000 “Get Requests”, und 2,000 “Put Requests”
  • 30 GB für Internet Datentransfer (15 GB eingehender Datentransfer und 15 GB ausgehender Datentransfer für alle Services außer Amazon CloudFront)*
  • 25 Amazon SimpleDB Maschinen Stunden und 1 GB Speicher
  • 100.000 Amazon Simple Queue Service Anfragen
  • 100.000 Anfragen, 100.000 HTTP Benachrichtigungen und 1.000 E-Mail Benachrichtigungen für den Amazon Simple Notification Service

Source: http://aws.amazon.com/free

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How-tos

First steps with Amazon EC2 – Linux

This howto describes the set-up of a virtual instance with a Fedora Linux AMI (Amazon Machine Image) based on the Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2). This includes the entire setup of the instance an the following access via ssh by a Windows 7 system.

Requirements

Selection, Setup und Running the instance

First we go to the Amazon Web Services website and log in.

Afterwards we start the AWS Management Console for EC2.

We click on Launch Instance.

A new window opens. There you will find fully pre-configured Amazon Machine Images (AMIs) by Amazon. We choose the first AMI – Getting Started on Fedora Core 8 (AMI Id: ami-b232d0db)

We choose the following configuration:

  • Number of Instances: 1
  • Availability Zone: No Preference
  • Instance Type: Small (m1.small 1.7 GB)

As an enhanced configuration we choose:

  • Kernel ID: Use Default
  • RAM Disk ID: Use Default
  • Monitoring: Nein

Afterwards we create a key pair. Here with the name clouduser_key and save it onto our lokal computer.

In the following steps we configure the firewall. Therefore we create a Security Group for the AMI. By default the external access on the ports 22 (SSH) and 80 (HTTP) is allowed. I removed the approval for the port 80, because we do not need it in this case. We give the Security Group a name, in this case Security_Group_1, and write a description, here SSH_Only. We click continue.

Next we get a summary of our configuration. We can now run our instance using Launch.

Using Your instances are now launching we come back to the console.

There we see the just created active instance and could now connect to it. Therefore we note the name in the column Public DNS.

Connect to the instance

To connect to the instance we first start PuTTYgen and boostrap (using Load) the private key we created above.

If it’s loaded we click on Save private Key and ignore the window with the Passphrase!

Now we open the PuTTY SSH Client and fill in the Public DNS name into the field Host Name. The default port is 22 (SSH).

Within the PuTTY SSH Client we go to SSH >> Auth on the left side. At Authentication parameters we bootstrap our with PuTTYgen created private key.

After clicking on Open a connection to our instance is established.

For credentials we are using the user root. Now we could work with our created Linux instance.

Terminate the instance

To terminate the instance we go back to the AWS Management Console. Using the right mouse button we click on the instance and choose Terminate.

After confirming the instance is terminated.

Looking at the AWS Management Console the yellow point shows us that the instance will be terminate. That will take some time.

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Services @de

Hintergründe zur domainFACTORY "JiffyBox"

Mit der JiffyBox verfügt domainFACTORY, als einer der wenigen deutschen Webhoster, über ein Cloud Computing Angebot, mit dem zu jeder Zeit virtualisierte und skalierbare Server on Demand genutzt werden können.

Nach der grundlegenden Vorstellung der JiffyBox, schauen wir heute ein wenig hinter die Kulissen, um wichtige Fragen zu klären.

Erfahrung

Cloud Computing ist (speziell in Deutschland) ein Frage des Vertrauens. Wo ein StartUp zunächst für seine Akzeptanz kämpfen muss, hat es ein bereits etablierter Anbieter vermeintlich einfacher. domainFACTORY gehört mit seinen 10 Jahren und nach eigener Aussage mehr als 100.000 Kunden eher zum alten Eisen der Webhosting Szene in Deutschland, ganz dem Motto: “Je älter der Wein desto besser…”.

Kundenservice

Viele Anbieter (vor allem die Großen), vernachlässigen zunehmend den Kundenservice. Das musste ich bereits häufiger am eigenen Leib erfahren. Entweder existiert keine Kundenhotline, was zur Folge hat, das der Support per E-Mail sich schon einmal bis zu einer Woche oder länger hinziehen kann, oder die Hotline ist so teuer, das man sich am Ende auch einen Server kaufen könnte. domainFACTORY hingegen, und das kann ich wiederum aus eigener Erfahrung bestätigen, bietet seinen Kunden eine kostenlose(!) (und wirklich gute) Hotline für alle Fragen.

Das Rechenzentrum

Die Rechenzentren von domainFACTORY stehen in Deutschland, besser gesagt in München und unterliegen somit dem deutschen Recht. Hier ein paar Fakten über das Rechenzentrum (via domainFACTORY)

  • geschützte Lage unter der Erde
  • unterbrechungsfreie Video-Überwachung der Außen- und Innenräume
  • Zugangskontrolle mittels personalisierter Kennkarten
  • Netzwerküberwachung rund um die Uhr
  • vollklimatisierte Räume mit modernsten Luftzirkulationseinrichtungen
  • redundante Stromzuführungen in die Gebäude
  • unterbrechungsfreie / redundante Stromversorgung
  • Notstromversorgung mittels mehrerer Dieselgeneratoren
  • Einsatz präventiver Brandschutzsicherungen
  • direkte Anbindung an den DECIX-Knotenpunkt
  • direkte Anbindung an das Lambdanet-Netzwerk
  • direkte Anbindung an den INXS-Knotenpunkt München
  • direkte Anbindung an TeliaSonera
  • eigener 10 Gbit Backbone, Peering mit diversen Anbietern

JiffyBox vs. vServer

Ein gewöhnlicher vServer (virtual Server) verfügt über lange Vertragslaufzeiten, in denen monatlich in der Regel hohe Kosten entstehen. Die Leistung eines Servers kann somit immer erst zum Ende einer Abrechnungsperiode bzw. der Vertragslaufzeit angepasst werden. Hat man sich nicht für einen dedizierten Root-Server entschieden, müssen alle Ressourcen, wie RAM und die CPU-Leistung mit mehreren Nutzern auf einem System geteilt werden.

Die Abrechnung der JiffyBox erfolgt basierend auf der tatsächlichen Nutzung der Ressourcen pro Stunde und ohne bindende Vertragslaufzeiten. Ganz nach dem Vorbild des Cloud Computing. Die Leistung einer einzelnen Jiffy-Box kann dabei je nach den aktuellen Bedürfnissen skaliert werden. Die jeweiligen Ressourcen stehen dabei dediziert zur Verfügung.

Abrechnung & Rechnungsstellung der JiffyBox

Die Abrechnung der JiffyBox erfolgt monatlich. Das bedeutet, man erhält eine Rechnung zu den entstandenen Kosten des Vormonats. Im JiffyBox Control-Panel können die aktuell entstandenen Kosten mittels eines Nutzungsprotokoll eingesehen werden.

Kündigung einer JiffyBox

Da die Abrechnung einer JiffyBox anhand ihrer tatsächlichen Nutzung erfolgt und es keine Vertragslaufzeit gibt, muss diese nicht gekündigt werden. Um eine “Kündigung” vorzunehmen, reicht es aus, die JiffyBox im Control-Panel zu löschen.

Verfügbarkeit der JiffyBox

domainFACTORY gewährleistet eine Verfügbarkeit im Jahresdurchschnitt von 99,0 Prozent.

Weitere IP-Adressen

Grundsätzlich steht jeder JiffyBox eine feste, öffentliche IP-Adresse zur Verfügung. Weiterhin kann für jeden Server eine zusätzliche interne IP-Adresse hinzugefügt werden, mit der ein kostenloser Datentransfer zwischen mehreren JiffyBoxen erfolgen kann.

Jedem JiffyBox Account können insgesamt drei öffentliche IP-Adressen zugewiesen werden. Für jede weitere IP-Adresse entstehen dabei einmalige Kosten in der Höhe von 9,95 EUR. Allerdings muss bei der Bestellung einer weiteren IP-Adresse eine plausible Begründung angegeben werden!

Die JiffyBox und ihre Hardware

Die Hosts auf denen die JiffyBoxen betrieben werden, basieren auf Intel-Nehalem-Dual-Xeon-CPUs. Dabei verfügt jedes Hostsystem über redundante Netzteile, die über separate Stromkreise versorgt werden. Die Absicherung des Speichers erfolgt über RAID10-Arrays.

JiffyBox: Virtualisierungsplattform und Betriebssysteme

Als Hypervisor setzt die JiffyBox Xen im Paravirtualisierungs-Modus ein. Damit können auf ihr alle Betriebssysteme genutzt werden, deren Kernel auf die Xen-Paravirtualisierung angepasst wurde.

Backups

Backups werden täglich, vollautomatisiert und kostenlos durchgeführt und auf einem hochverfügbaren Cluster-Storage gesichert. Jedes Backup wird dabei redundant an zwei unterschiedlichen Stellen im Rechenzentrum abgelegt. Über der Control-Panel können neben den bereits vorhandenen Backups zusätzlich manuelle Sicherungen gestartet werden.

Anzahl gleichzeitig genutzter JiffyBoxen

Innerhalb eines JiffyBox Accounts können gleichzeitig bis zu 20 Server konfiguriert und betrieben werden. Für mehr als 20 Server besteht die Möglichkeit, den Support zu kontaktieren.

Kritikpunkt: Warum nur 20 Server? Cloud Computing bedeutet, dass ich unbegrenzt Rechenleistung und Speicherplatz erhalte wenn ich diese benötige, ohne zwischendurch zum Telefon zu greifen! Die Skalierbarkeit ist somit deutlich eingegrenzt!

Wer kann die JiffyBox nutzen?

Die JiffyBox kann derzeit nur von Kunden aus Deutschland und Österreich betrieben werden.

Hilfe rund um die JiffyBox

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Grundlagen

The Amazon Web Services are the measure of all things in the Cloud Computing market!

The Amazon Web Services (AWS) are currently the player in the Cloud Computing market. What we already guessed or have known, Brian Pitz and Brian Fitzgerald analysts of the UBS confirmed by numbers.

Both assume that AWS will earn about 500 million US-Dollar in 2010 and increased that up to 750 million US-Dollar in 2011. Until 2014 a turnover in the amount of 2.54 billion US-Dollar is expected.

Source

  • How Big is Amazon’s Cloud Computing Business?
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Services @de

Die domainFACTORY "JiffyBox"!

Mit der JiffyBox stellte domainFACTORY bereits vor längerer Zeit, als einer der wenigen deutschen Anbieter, ein Infrastructure as a Service Angebot vor.

Bei der JiffyBox handelt es sich um skalierbare virtuelle Rootserver, die on Demand bezogen werden können und sich zu jedem Zeitpunkt beliebig den eigenen Bedürfnissen anpassen lassen. Die einzelnen Server lassen sich im laufenden Betrieb bei Bedarf einfrieren und duplizieren. Dabei kann die Kopie unter einer anderen IP-Adresse angesprochen werden, um zunächst einen Test außerhalb der Produktivumgebung durchzuführen.

Wie es sich bei einem Cloud Computing Produkt gehört, erfolgt die Abrechnung pro Stunde (Pay as you Go) und eine Grundgebühr, sowie eine Mindestvertragslaufzeit und Kündigungsfristen existieren nicht.

Ein Kunde kann bei der Bestückung seines Servers neben der Installation einer eigenen Distribution zwischen unterschiedlichen Linux-Systemen, darunter CentOS, Debian Lenny, Fedora oder Ubuntu wählen und kann sich hier weiterhin zwischen 32- und 64-Bit-Varianten entscheiden.

Die JiffyBox lässt sich mittels SSH, einer Webkonsole und einer graphischen Weboberfläche konfigurieren und verwalten und ist über eine statische IP-Adresse anzusprechen. Über das Webinterface lassen sich neben automatisierten Backups, die täglich stattfinden und zum Standardumfang gehören, zusätzlich weitere Backups konfigurieren.

Features

Tarife

Preise

Alle Preise im Detail: https://www.jiffybox.de/preisuebersicht.html

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News

cloudControl ist live!

eco Hosting Award Sieger cloudControl startet als erster europäischer PHP Platform-as-a-Service Anbieter

Ab sofort bietet cloudControl ihre hochverfügbare und skalierbare Platform-as-a-Service Lösung erstmalig öffentlich zugänglich an und macht damit die Bandbreite der Vorteile des Cloud Computings endlich auch für alle PHP Entwickler verfügbar. Dem Start ging eine geschlossene Testphase voraus, bei der über 100 ausgesuchte Entwickler die Plattform auf Herz und Nieren testen konnten und deren Feedback in die Entwicklung einfloss.

Die Platform-as-a-Service Lösung des Potsdamer Startups schafft dabei die optimale Umgebung für die Entwicklung und das Hosting komplexer Webanwendungen wie Online Shops, Content Management Systeme oder webbasierten Unternehmensanwendungen (Software-as-a-Service). Damit gehören das aufwendige Administrieren, die zeit intensive Planung zur Skalierung und Hochverfügbarkeit, sowie das ständige Updaten der Serverkomponenten der Vergangenheit an. Die Plattform übernimmt all dies völlig selbstständig, so dass die Entwickler sich voll und ganz auf die Entwicklung ihrer Anwendung konzentrieren können.

Im Gegensatz zum Mitbewerb setzt cloudControl bei der eigenen Lösung auf eine offene Plattform. Basierend auf die bewährten LAMP-Stack Komponenten kann des Weiteren ein Lock-In Effekt vermieden werden. Entsprechend dem Cloud Computing Prinzip wird die Leistung rein verbrauchsgenau abgerechnet und auf eine Mindestvertragslaufzeit wird von vornherein verzichtet. Gleichzeitig mit dem Start werden eine Reihe neuer Addons wie Memcached und MongoDB sowie ein graphisches Interface und die Möglichkeit mehr Leistung in Anspruch zu nehmen, zur Verfügung gestellt.

“Wir sind stolz als eins der wenigen europäischen Unternehmen in diesem aufstrebenden Markt ganz vorne mit dabei zu sein.” kommentierte Philipp Strube, Gründer und CEO cloudControls, den Schritt aus dem geschlossenen Test heraus.

Bereits 2009 überzeugte das Konzept den Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) und führte zur Auszeichnung mit dem eco Award 2009 in der Kategorie Hosting.

Experten wie Gartner und IDC bescheinigen dem Thema Platform-as-a-Service in Zukunft die vorherrschende Technologie zur Entwicklung von Applikationen zu werden. Sowohl klassische Betriebssystem Hersteller wie Microsoft, als auch Virtualisierungsanbieter wie VMware und Internetriesen wie Google und Amazon haben diesen Trend erkannt und investieren massiv in Platform-as-a-Service Lösungen. Die Vorteile für die Anwendungsentwickler – wie sinkender Administrations- und Wartungsaufwand und dadurch voller Fokus auf die eigene Applikation – liegen auf der Hand.