Categories
Comment

The local operating system dies, long live the cloud desktop

Regarding the Post-PC era, the accompanying changes in the operating system market are not solely attributable to mobile devices. For some time, there are solutions that can represent an operating system in a browser or systems that make full-featured local systems obsolete. For example, mainframes, terminal servers and thin clients. This topic I discussed in the last year with the article. “Zurück in die Cloud: Terminals und Mainframes bekommen ihr Update 2.0” Also, Remote Desktop sessions are long-established ways for remote access. Projecting all these technologies into the present, we arrive at one of the next big trends in the IT business environment, the cloud desktop.

A desktop from the cloud

Not only in terms of location-independence and collaborate on projects is the cloud desktop a logical step and goes far beyond cloud storage services with value-added services for the parallel work on documents and other data. Cloud desktops or Desktop-as-a-Service (DaaS) are among the top issues for a company’s IT and eventually replace the “Virtual Desktop Infrastructure“. One can also say that cloud desktops respectively DaaS is the consistent further development of the Virtual Desktop Infrastructure.

The ongoing development of cloud computing makes cloud desktops to an optimum platform for the enterprise. Cloud desktops allow the complete outsourcing of the desktop environment to a provider. The billing based on the needs. Afterwards the cloud desktop provider is responsible for the delivery and maintenance of the environment. These include inter alia to install updates, and upgrades, backup and providing storage space. Based on the spin-off to a single vendor, the cloud desktop can be accessed regardless of the geographic location, the structure of the company and the respective terminal.

Everything always and everywhere

Cloud desktops form complete work environments, as we know from the local desktop. Unlike ordinary cloud storage offerings here all the necessary applications for the location-independent work are available. The desktop is completely mobile, which is for employees working from home and in the field an advantage. Cloud desktops are the ideal solution when the underlying infrastructure is not necessary. Through the use of cloud desktops the company’s IT no longer needs to face with the purchase, installation and the additional topics that belong to the operation and maintenance of a desktop environment. Furthermore, the worldwide deployment of systems and software solutions to the employees is simplified.

Benefits and concerns

The benefits of cloud desktops are inter alia in the reduction of spending on hardware and maintenance plus the monthly flexibility as needed. Furthermore, the staff have the opportunity to access their work environment at any time and from any place. For this purpose, these virtualized desktops can be accessed from the corporate network, the Internet and on many platforms such as tablets, smartphones, thin clients and classic devices like laptops or desktop PCs.

Before using a cloud desktop environment, there are also a few things to note. One part is the provider and whether the offer meets your requirements. Furthermore, the themes service levels, safety, and laws and regulations have a great importance. But even how it looks to integrate with existing backend systems or already deployed software-as-a-service solutions. A not to be underestimated area is also the availability of a stable data connection. Because: “No cloud, no cookies.”

Categories
Kommentar

Das lokale Betriebssystem stirbt, lang lebe der Cloud-Desktop

Die mit der Post-PC-Ära einhergehenden Veränderungen im Betriebssystemmarkt sind nicht alleine auf mobile Endgeräte zurückzuführen. Schon länger existieren Lösungen, mit denen sich ein Betriebssystem im Browser abbilden lässt oder Systeme, welche die voll ausgestatteten lokalen Systeme überflüssig machen. Angemerkt sein zum Beispiel Mainframes, Terminal-Server und Thin-Clients. Auf dieses Thema bin ich im letzten Jahr mit dem Artikel “Zurück in die Cloud: Terminals und Mainframes bekommen ihr Update 2.0” eingegangen. Auch Remote Desktop Sessions sind längst etablierte Möglichkeiten für den Zugriff aus der Ferne. Werden all diese Technologien in die Gegenwart projiziert, gelangen wir zu einem der nächsten großen Trends im IT-Unternehmensumfeld, den Cloud-Desktops.

Ein Desktop aus der Cloud

Nicht nur aus Sicht der ortsunabhängigen und gemeinsamen Arbeit an Projekten ist der Cloud-Desktop ein logischer Entwicklungsschritt und geht weit über Cloud Storage Services mit Mehrwertdiensten für die parallele Arbeit an Dokumenten und weiteren Daten hinaus. Cloud-Desktops bzw. Desktop-as a-Services (DaaS) gehören zu den Top-Themen für die IT eines Unternehmens und werden in Zukunft die “Virtual Desktop Infrastructure” ablösen. Man kann auch sagen, dass Cloud-Desktops bzw. DaaS die konsequente Weiterentwicklung der Virtual Desktop Infrastructure sind.

Die stetige Weiterentwicklung des Cloud Computing macht Cloud-Desktops zur optimalen Plattform für Unternehmen. Cloud-Desktops ermöglichen die vollständige Ausgliederung der Desktop-Umgebung zu einem Anbieter. Die Abrechnung erfolgt nach Bedarf. Der Cloud-Desktop Anbieter ist im Anschluss für die Bereitstellung und Wartung der Umgebung zuständig. Dazu gehören u.a. das Einspielen von Updates und Upgrades, das Backup und das Bereitstellen des Speicherplatz. Anhand der Ausgliederung an einen zentralen Anbieter, lässt sich auf den Cloud-Desktop unabhängig von der geographischen Lage, der Struktur des Unternehmens und dem jeweiligen Endgerät zugreifen.

Alles immer und überall dabei

Cloud-Desktops bilden vollständige Arbeitsumgebungen, wie wir sie vom lokalen Desktop kennen, ab. Anders als bei gewöhnlichen Cloud Storage Angeboten, stehen hier zusätzlich alle notwendigen Anwendungen für das ortsunabhängige Arbeiten bereit. Der Desktop wird damit vollständig mobil, was Mitarbeitern im Home Office und im Außendienst zu Gute kommt. Cloud-Desktops sind die ideale Lösung, wenn die darunter befindende Infrastruktur nicht notwendig ist. Die Unternehmens-IT muss sich durch den Einsatz von Cloud-Desktops nicht mehr mit dem Einkauf, der Installation und weiteren Themen auseinandersetzen, die zum Betrieb und der Wartung einer Desktop-Umgebung dazugehören. Weiterhin wird die weltweite Bereitstellung der Systeme und Softwarelösungen an die Mitarbeiter vereinfacht.

Vorteile und Bedenken

Die Vorteile eines Cloud-Desktops bestehen u.a. in der Verringerung der Ausgaben für Hardware und Wartung plus der monatlichen Flexibilität je nach Bedarf. Weiterhin bekommen die Mitarbeiter damit die Möglichkeit, zu jederzeit und von jedem Ort auf ihre Arbeitsumgebung zuzugreifen. Dazu lassen sich diese virtualisierten Desktops aus dem Unternehmensnetzwerk, über das Internet und über viele Plattformen wie Tablets, Smartphones, ThinClients aber auch klassische Endgeräte wie Laptops oder Desktop-PCs nutzen.

Vor der Nutzung einer Cloud-Desktop Umgebung gibt es aber auch Dinge zu beachten. Dazu gehört zum einen der Anbieter und ob dessen Angebot die eigenen Anforderungen erfüllt. Weiterhin sind die Themen Service Levels, Sicherheit sowie Gesetze und Regulierungen von wichtiger Bedeutung. Aber auch, wie es mit der Integration in bestehende Backendsysteme oder bereits eingesetzte Software-as-a-Service Lösungen aussieht. Ein nicht zu unterschätzender Bereich ist darüber hinaus die Verfügbarkeit einer stabilen Datenverbindung. Denn “No cloud, no cookies.”

Categories
News

Mobiles Arbeiten extrem – Cloud Computing macht's möglich

Irgendwie kristallisiert es sich langsam heraus, Österreicher lieben das Extreme. Erst Felix Baumgartner mit seinem Sprung aus 39.045 Meter Höhe und nun ein “ganz normaler Informatiker”, der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Strecke zur SharePoint Konferenz nach Kopenhagen zu Fuß zu meistern. Was ich hier ein wenig vermisse sind allerdings die zwei roten Bullen. Stattdessen scheint aber ein Unternehmen aus Redmond ebenfalls auf den Geschmack des Extrem-Sponsorings gekommen zu sein.

RunningSharePoint

Unter dem Projekt RunningSharePoint will es der Geschäftsführer und selbsternannte “SharePoint Enthusiast” Florian Grasel aus Österreich schaffen, zu Fuß die Strecke aus seiner Heimat zur SharePoint Konferenz nach Kopenhagen zurückzulegen.

Dabei möchte er zwei Welten miteinander vereinen, seinen Job als Geschäftsführer und sein Hobby “… am Wochenende in der freien Natur laufend und kletternd unterwegs…” zu sein. Helfen soll ihm dabei das Cloud Computing, besser gesagt Microsoft Sharepoint. Was soll es auch anderes sein, als “SharePoint Enthusiast”.

Ich finde die Idee klasse, denn sie zeigt, wie sich die mobile Arbeitswelt durch das Cloud Computing verändert. Wenn auch in diesem Fall ein wenig extrem.

Viel Erfolg, Florian!

Weiterführende Themen

Categories
Management @en

Cloud Computing ROI: Costs not always say a lot

How the return on investment (ROI) of cloud computing can be determined, I have described earlier in this article. In practice, however, it is usually not so easy to implement, and other values ​​should stay in the foreground.

Return on Investment

The purpose of the “return on investment” metric is to measure, per period, rates of return on money invested in an economic entity in order to decide whether or not to undertake an investment. ROI and related metrics provide a snapshot of profitability, adjusted for the size of the investment assets tied up in the enterprise. ROI is often compared to expected (or required) rates of return on money invested. Marketing decisions have obvious potential connection to the numerator of ROI (profits), but these same decisions often influence assets usage and capital requirements (for example, receivables and inventories).

Source: Wikipedia.org

The benefits face the costs

The successful use of cloud computing is not always expressed in figures. Therefore, the ROI of cloud computing is best determined from the utility. Administrators and CIOs should obviously regard the values ​​that occur when using. You should for example ask what you can expect from the use of a particular service. On this basis further questions, based on the benefits, can be developed that do not focus on the financial side. Thus, for example, metrics are related to the visible benefits of a cloud service it is able to deliver. Metrics could be:

  • How is it with the technical support and other services that are provided by the vendor?
  • Can savings be achieved?
  • How complicated is the billing process?
  • What is the ease of use of the service?
  • Is the dynamic use of the new service guaranteed?
  • How flexible is the new service in relation to changes and changing requirements?
  • How fast can the new cloud service be adapted and deployed?
  • What are the maintenance and upgrade costs as well as the downtime compared to the cloud service?
  • What is the impact on the company if services are refer from the cloud in the future?
  • What are the risks related to the business processes and data stored in the cloud?
  • Could the satisfaction of my employees be increased?
  • Has the agility and flexibility improved?

Agility, flexibility and satisfaction face the costs

Consciously I advise not to look at the actual cost only when evaluating cloud computing. What’s the use anyhow, if an on-premise solution is, comparing to a cloud service, cheaper after five years, if one forget in this equation, that a company also have maintenance costs for updates, server hardware etc. within those five years. Sure, once I purchased a strong invest in my resources and use them over a long period, without renewing them, I’m going definitely cheaper than using a cloud model, where I pay monthly or annual contributions. However, what should be noted is that I am constantly hanging behind the current trends and above all never use the latest software versions. So, if I invest a large sum in initial software licenses and let my employees work six to seven years with outdated software versions, of course, I save in the long term. The situation is similar with hardware. But do I make my employees happy with that and in particular more productive? No!

Cloud computing optimizes all technology processes and improves efficiency. It also reduces access to resources and increases the ability to innovate. Employees can access information and applications more quickly, enabling them to analyze information summarily and make decisions immediately. A location-independent access to the data can also increase the productivity of each employee.

Developers ask for the on-demand provisioning of resources

This confirmation I got from a manager of a German DAX company who has built a private cloud to optimize and standardize the delivery process of internal resources (servers) for the developers. For years, developers have been forced to make use of a provisioning process for physical servers, which took forever. This meant that some projects were completed either with a delay or could not have been performed. With a workaround, which deviated from the standard process, an external service provider was brought on board, ready to put the virtual server within 5 days. However, the developers here depend on the provider’s software because it does not support the software stack of the DAX company. Consequence: A development process with poor-quality, as the software on the virtual servers was not compatible to the later Live platform.

By building a private cloud, this whole situation has now been resolved. Servers are now provided within 5 minutes. Since a company must fully invest in their own infrastructure resources for a private cloud, the ROI would be negative if one focuses only on the hard numbers.

Developers ask for the on-demand provisioning of resources. So it is with the DAX company and so it is with other companies. Just ask the developers. Unfortunately the value, which states that a developer or employee works satisfied, never flows into the ROI. But it should. Because the agility, flexibility and satisfaction should play as large a role as the actual costs.

Categories
Events

14. März 2013, Frankfurt: BDOA-Fachbereichstreffen widmet sich Collaboration und Geschäftsprozessen in der Cloud

Das zweite Fachbereichstreffen Cloud Computing des Bundesverbands der Dienstleister für Online Anbieter e. V. (BDOA) zeigt am 14. März 2013 in Frankfurt, wie Zusammenarbeit und Kommunikation mit Cloud Computing funktioniert. Die kostenlose Abendveranstaltung adressiert kaufmännische Entscheider und IT-Fachexperten, die sich über Erfolgsfaktoren und Fallstricke bei Cloud Collaboration Services und Geschäftsprozessen praxisbezogen austauschen wollen. Unter den Mitwirkenden sind u. a. CLOUDPILOTS, Google sowie weitere Unternehmen und Experten, die über ihre Erfahrungen berichten.

Einer von diesen besagten Experten bin übrigens ich und sitze mit im Diskussionspanel.

Fachbereichstreffen Cloud unter dem Motto „von der Praxis für die Praxis“

Ein Schwerpunkt des zweiten BDOA-Fachbereichstreffens am 14. März in der Frankfurter Villa Kennedy sind Trends bei Collaboration and Communication Services. Diese Dienste reichen von der gemeinsamen Dokumenten-, Termin- und Aufgabenverwaltung über Videokonferenzen und Instant Messaging bis hin zu privaten sozialen Mitarbeiternetzwerken, die über das Internet realisiert werden. Die kostenlose Abendveranstaltung adressiert kaufmännische Entscheider und IT-Fachexperten, die sich über Erfolgsfaktoren und Fallstricke bei Cloud Collaboration Services und Geschäftsprozessen informieren wollen. Welche Hindernisse galt es im Cloud-Projekt zu bewältigen? Was ist auf dem Weg in die Cloud zu beachten und welchen konkreten Nutzen brachte die Einführung der Cloud für die eigenen Geschäftsprozesse? Unter dem Motto „von der Praxis für die Praxis“ stellen sich Unternehmen in ihren Erfahrungsberichten diese Fragen und weitere Fragen. Wie insbesondere Unternehmen von Cloud Computing mit Google profitieren, deren Angestellte viel unterwegs und auf standortunabhängige Zusammenarbeit angewiesen sind, zeigt Lutz Kohler von Google Enterprise in seinem Vortrag. Michael Herkens, Geschäftsführer der CLOUDPILOTS Software & Consulting, erläutert Beispiele aus der Praxis für effiziente Geschäftsprozesse in der Cloud. Im Anschluss an die Praxisberichte und Key Notes greifen IT-Experten in einer Panel-Session aktuelle Trends und Themen auf und erörtern diese gemeinsam mit den Teilnehmern. Mit dabei sind etwa Felix Binsack, Geschäftsführer der TIMETOACT Software & Consulting, und René Büst, unabhängiger Cloud Computing und Technologie Analyst und einer der Top Cloud Computing Blogger. Das IT-Beratungshaus CLOUDPILOTS, das professionelle Beratung beim Einsatz Cloud-basierter Mail und Collaboration Lösungen anbietet, unterstützt das Fachbereichstreffen als offizieller Partner. „Wir freuen uns darauf, mit den Teilnehmern über die Chancen und Herausforderungen im Cloud Computing zu diskutieren.“, so Michael Herkens.

Zunehmende Mobilität der Mitarbeiter fördert Cloud Computing in Unternehmen

Die Grundsatzdiskussionen um Cloud Computing, wie das Für und Wider, sind vorbei. „Längst haben Unternehmen das Potenzial der Cloud erkannt und beginnen, das Konzept in ihre Geschäftsprozesse zu integrieren. Vor diesem Hintergrund rückt Cloud Computing zunehmend als strategisches Thema auf die Agenda vieler deutscher Unternehmen.“, sagt Dr. Dietmar G. Wiedemann, Leiter des BDOA-Fachbereichs Cloud Computing. Knapp zwei Drittel der deutschen Unternehmen stehen Cloud Computing aufgeschlossen und interessiert gegenüber, zeigt eine BDOA-Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Informationswirtschaft und -management und der Unternehmensberatung Proventa AG durchgeführt wurde. Die zunehmende Mobilität der Mitarbeiter ist ein Grund für viele Unternehmen, Cloud-basierte Technologien für Zusammenarbeit und Kommunikation einzusetzen. Doch gerade wenn ein Unternehmen plant, den Weg in die Cloud zu beschreiten, sind Praxisberichte eine unersetzbare Hilfestellung. Diesen Aspekt stellt das zweite BDOA-Fachbereichstreffen Cloud Computing in den Vordergrund.

Zusammenarbeit und Kommunikation in der Wolke

„Die Arbeitswelt verändert sich mit einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit. Der entscheidende Antriebsfaktor dahinter: Cloud Computing. Dieses Konzept ermöglicht es, von überall, jederzeit und mit jedem internetfähigen Gerät in Echtzeit zu arbeiten.“, so Lutz Kohler. „Desktop Software ist für ideal für Menschen, die den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen. Für alle Menschen, die auch mobil produktiv sein wollen, ist Software aus der Cloud ideal.“, sagt Felix Binsack. „Mit Cloud-Lösungen haben Unternehmen die technischen Möglichkeiten, um über Unternehmensgrenzen hinweg, sicher zu kommunizieren. Damit haben sie die Werkzeuge, um ein vernetztes Geschäft abzubilden.“, fügt Michael Herkens hinzu. Diese Entwicklung sieht auch René Büst: „Cloud Services verändern die Art der Zusammenarbeit im Geschäftsalltag von Morgen – nicht nur innerhalb der Organisationen, sondern besonders im Dialog mit den Kunden. Denn diese möchten in Zukunft zu jeder Zeit und von beliebigen Endgeräten auf performante Online-Angebote beispielsweise für Bankgeschäfte zugreifen oder ihre Versicherung bequem per Online-Video-Chat oder Co-Browsing erreichen können. Diese neue Art der Zusammenarbeit ist die logische Fortführung der aktuellen Entwicklungen im Bereich Cloud Computing.“

Fachbereich Cloud Computing bietet ein Forum für den informellen Austausch

Der Fachbereich Cloud Computing wurde 2011 als Facharbeitskreis im Rahmen des BDOA ins Leben gerufen. Er bietet ein Forum für den Austausch, das Networking und die Zusammenarbeit im Kontext Cloud-basierter Dienstleistungen. Bei den Fachbereichstreffen stehen die Präsentation innovativer Cloud-Lösungen und das Networking zwischen Anwendern und Anbietern im Mittelpunkt. Die Teilnehmer diskutieren technologische Entwicklungen, Entwicklungen des Marktes, Geschäftsmodelle sowie Sicherheits- und rechtlichen Aspekte. Jenseits von Konkurrenzdenken bieten die Veranstaltungen des Fachbereichs die Gelegenheit, informell Erfahrungen mit Cloud Services auszutauschen, sowie Erfolgsfaktoren und Hindernisse für die Adoption zu identifizieren. Dem BDOA-Zweck folgend wird zudem aktiv anwendungsorientierte Forschung in Zusammenarbeit mit Forschungsinstitutionen betrieben.

Die Agenda

17:00
Registrierung und Erfrischungen

17:30
Dr. Dietmar G. Wiedemann, Leiter Fachbereich Cloud Computing im BDOA e.V.
Begrüßung und Motivation

17:45
Michael Herkens, Geschäftsführer, CLOUDPILOTS Software & Consulting GmbH
Cloud in der Praxis – Beispiele für effiziente Geschäftsprozesse und die Befreiung von der IT

18:30
Lutz Kohler, Enterprise Sales Manager, Google
Ein besseres Web für’s Business – Cloud Computing: Hype, Hoffnung oder die neue Normalität?

19:15
Von der Praxis für die Praxis: Unternehmen berichten über ihre Cloud-Projekte
– Welche Hindernisse galt es im Cloud-Projekt zu bewältigen?
– Was ist auf dem Weg in die Cloud zu beachten?
– Welchen konkreten Nutzen brachte die Einführung der Cloud für die eigenen Geschäftsprozesse?

19:50
Panel Diskussion
René Büst, Cloud Analyst, renebuest research, clouduser.de
– Felix Binsack, TIMETOACT Software & Consulting GmbH
– Michael Herkens, Geschäftsführer, CLOUDPILOTS Software & Consulting GmbH
– Lutz Kohler, Enterprise Sales Manager, Google

Ab 20:45
Get together
Networking und informeller Umtrunk in einer Bar in der Nähe des Veranstaltungsortes (Selbstzahler)

Veranstaltungsort und kostenlose Anmeldung

Villa Kennedy Kennedyallee 70
60596 Frankfurt am Main
www.villakennedyhotel.de

Anmeldung unter https://www.xing.com/events/trends-collaboration-services-geschaftsprozessen-wolke-kostenloses-networking-event-frankfurt-14-marz-2013-1194072

Categories
Analysis

Amazon Web Services vs. Microsoft Windows Azure – A direct comparison

Many companies are currently in the evaluation of public cloud services such as IaaS. The first thoughts brush the two large and supposedly known providers in the scene – Amazon Web Services and Microsoft Windows Azure. Both have an extensive and growing range of cloud services today. But, if you want to compare both portfolios the challenges increase with the number of services.

Amazon Cloud vs. Windows Azure

The following table shows the cloud service portfolio towards 1:1 and provides clarity. Who provides what in which area, what is the name of the respective service and under what URL to find more information about it.

Feature

Amazon Web Services

Microsoft Windows Azure

Computing power

Virtual machines Elastic Compute Cloud Role Instances
High Performance Computing Cluster Compute Instances HPC Scheduler
MapReduce Elastic Map Reduce Hadoop on Azure
Dynamic scaling Auto Scaling Auto Scaling Application Block

Storage

Unstructured storage Simple Storage Service Azure Blob
Flexible entities SimpleDB Azure Tables
Block Level Storage Elastic Block Store Azure Drive
Archiving Amazon Glacier
Storage Gateway AWS Storage Gateway

Databases

RDBMS Relational Database Service SQL Azure
NoSQL DynamoDB Azure Tables

Caching

CDN CloudFront CDN
In-Memory ElastiCache Cache

Network

Load Balancer Elastic Load Balancer Fabric Controller / Traffic Manager
Hybrid Cloud Virtual Private Cloud Azure Connect
Peering Direct Connect
DNS Route 53

Messaging & Applications

Async Messaging Simple Queue Service Azure Queues
Push Notifications Simple Notification Service Service Bus
Bulk Email Simple Email Service
Workflows Amazon Simple Workflow Service
Search Amazon CloudSearch

Monitoring

Resource monitoring CloudWatch System Center

Securiry

Identity Management Identity Access Management Azure Active Directory

Deployment

Resource creation CloudFormation
Web Application Container Elastic Beanstalk Web Role
Categories
Comment

Value added services are the future of infrastructure-as-a-service

The title of this article may confuse a bit. After all, infrastructure-as-a-service (IaaS) are services already. But I have my reasons. From the beginning, in its Magic Quadrant Gartner identifies the Amazon Web Services as the leading provider of the IaaS market. However, whom I miss in it is Windows Azure. But why is it just Amazon, which lead the market and why do Windows Azure in my opinion also belongs in the same quadrant as Amazon.

Early presence and a strong offer pay off

One reason for Amazon’s success is undisputed in the early presence in the market. As the first IaaS provider (2006), they have shaped the market and thus sets the direction of cloud computing, an important influence on many providers. Microsoft followed with Windows Azure relatively late (2010), but has expanded its portfolio quickly.

A further but much more concise reason are the services of both providers. As with the other IaaS providers in the market, for Amazon AWS and Microsoft Windows Azure pure infrastructure is not in the foreground, but rather solutions around it. The service portfolio of both providers compared to the rest of the market is very strong and offers much more than just virtual servers and storage. And that’s the sticking point.

Make the infrastructure usable

The core of IaaS is offering computing power, storage and network capacity as a service, based on the pay as you go model. Most cloud providers in the market heed that. But not Amazon AWS and Windows Azure. Both offer many value-added services around their infrastructure and make them so useful. With it customers are able to use the “dumb” infrastructure directly productive.

No matter which provider from the public cloud area to start on, usually the offer is compute, storage and database. One or the other offer a CDN (Content Delivery Network), and tools for monitoring in addition. That’s all! However, a look at the services of Amazon AWS and Windows Azure shows, how extensive their portfolio is by this time.

Value added services are the key and the future of infrastructure-as-a-service, with them the infrastructure can be use more profitable.

Categories
Management @de

Der Cloud Computing ROI: Kosten sagen nicht immer viel aus!

Wie der Return on Investment (ROI) des Cloud Computing bestimmt werden kann, habe ich in diesem Artikel bereits beschrieben. Die Praxis zeigt jedoch, dass es meistens gar nicht so leicht umsetzbar ist und andere Werte im Vordergrund stehen sollten.

Der Return on Investment

Der Begriff Return on Investment (deutsch Kapitalverzinsung, Kapitalrendite oder Anlagenrendite) bezeichnet ein Modell zur Messung der Rendite einer unternehmerischen Tätigkeit, gemessen am Gewinn im Verhältnis zum eingesetzten Kapital. Der ROI beschreibt als Oberbegriff für Renditekennzahlen sowohl die Eigenkapitalrendite als auch die Gesamtkapitalrendite.

Quelle: Wikipedia.de

Der Nutzen sollte vor den Kosten stehen

Der erfolgreiche Einsatz von Cloud Computing lässt sich nicht immer in Zahlen ausdrücken. Daher lässt sich der ROI des Cloud Computing am besten aus dem Nutzen bestimmen. Administratoren und CIOs sollten dazu auf die offensichtlich Werte achten, die beim Einsatz entstehen. Sie sollten sich z.B. fragen, was sie von der Nutzung eines bestimmten Service erwarten können. Auf dieser Basis lassen sich weitere, auf den Nutzen bezogene, Fragen entwickeln, die sich nicht auf das Finanzielle konzentrieren. So können bspw. Metriken entwickelt werden, die sich auf den sichtbaren Nutzen eines Cloud Service beziehen, den dieser in der Lage ist zu liefern. Metriken könnten sein:

  • Wie schaut es mit dem Support und weiteren Services aus, die durch den Anbieter bereitgestellt werden?
  • Können Einsparungen erzielt werden?
  • Wie kompliziert ist der Abrechnungsvorgang?
  • Wie ist die Benutzerfreundlichkeit des Service?
  • Ist die dynamische Nutzung durch den neuen Service gewährleistet?
  • Wie flexibel ist der neue Service in Bezug auf Veränderungen und wechselnder Anforderungen?
  • Wie schnell kann der neue Cloud Service adaptiert und bereitgestellt werden?
  • Wie sehen die Wartungs- und Upgradekosten sowie die Ausfallzeiten im Vergleich zum Cloud Service aus?
  • Wie ist der Einfluss auf das Unternehmen, wenn Services in Zukunft aus der Cloud bezogen werden?
  • Wie sehen die Risiken in Bezug auf die Unternehmensprozesse und gespeicherten Daten in der Cloud aus?
  • Konnte die Zufriedenheit meiner Mitarbeiter erhöht werden?
  • Hat sich die Agilität und Flexibilität verbessert?

Agilität, Flexibilität und Zufriedenheit stehen vor den Kosten

Bewusst rate ich bei der Bewertung des Cloud Computing nicht immer nur auf die reinen Kosten zu schauen. Denn was nützt es, wenn ich mit einer on-Premise Lösungen nach fünf Jahren zwar günstiger fahre als mit Cloud Services, in dieser Gleichung aber vernachlässige, dass ich als Unternehmen auch innerhalb dieser fünf Jahre Wartungskosten für Updates, Serverhardware usw. habe. Klar, wenn ich einmal kräftig investiere und meine eingekauften Ressourcen über einen sehr langen Zeitraum nutze, ohne diese zu erneuern, fahre ich definitiv günstiger als mit einem Cloud-Modell, wo ich monatliche bzw. jährliche Beiträge zahle. Was allerdings beachtet werden sollte ist, dass ich damit ständig den aktuellen Trends hinterher hänge und vor allem niemals die neueste Softwareversion einsetze. Investiere ich also Anfangs eine hohe Summe in Softwarelizenzen und lasse meine Mitarbeiter sechs bis sieben Jahre mit veralteten Softwareversionen arbeiten, spare ich natürlich langfristig. Ähnlich verhält es sich mit Hardware. Aber mache ich meine Mitarbeiter damit auch glücklich und vor allem produktiv? Nein!

Cloud Computing optimiert sämtliche technologische Prozesse und führt zu mehr Effizienz. Zudem verkürzt es den Zugriff auf Ressourcen und erhöht damit die Innovationsfähigkeit des Unternehmens. Mitarbeiter können dadurch schneller auf Informationen und Applikationen zugreifen, wodurch sie Informationen kurzerhand analysieren und sofort Entscheidungen treffen können. Mit einem ortsunabhängigen Zugriff auf die Daten lässt sich darüber hinaus die Produktivität jedes einzelnen Mitarbeiters erhöhen.

Entwickler fragen nach der on-Demand Bereitstellung von Ressourcen

Diese Bestätigung habe ich von einem Manager eines deutschen DAX-Konzerns, der mit seinem Team eine Private Cloud aufgebaut hat, um den internen Bereitstellungsprozess von Ressourcen (Server) für die Entwickler zu optimieren und zu standardisieren. Jahrelang waren die Entwickler gezwungenermaßen darauf angewiesen, einen Bereitstellungsprozess für physikalische Server zu nutzen, der ewig dauerte. Das führte dazu, dass manche Projekte entweder mit Verzögerung fertiggestellt wurden oder überhaupt nicht durchgeführt werden konnten. Mit einem Workaround, der vom Standardprozess abwich, wurde ein externer Dienstleister ins Boot geholt, der virtuelle Server innerhalb von 5 Tagen bereitstellte. Allerdings waren die Entwickler hier auf die Software des Anbieters angewiesen, da dieser nicht den Softwarestack des DAX-Konzerns unterstütze. Folge: Ein qualitativ schlechter Entwicklungsprozess, da die Software auf den virtuellen Servern nicht zu der auf der späteren Live-Plattform kompatible war.

Mit dem Aufbau einer Private Cloud wurde diese Gesamtsituation nun gelöst. Server werde jetzt innerhalb von 5 Minuten bereitgestellt. Da ein Unternehmen bei einer Private Cloud allerdings vollständig in die eigenen Infrastrukturressourcen investieren muss, würde der ROI negativ ausfallen, wenn man sich nur an den harten Zahlen orientiert.

Entwickler fragen nach der on-demand Bereitstellung von Ressourcen. So ist es bei dem DAX-Konzern und so ist es auch bei anderen Unternehmen. Einfach mal die Entwickler direkt fragen. Leider fließt der Wert, der aussagt, dass ein Entwickler bzw. Mitarbeiter zufrieden arbeitet, niemals in den ROI ein. Das sollte er aber. Denn die Agilität, Flexibilität und Zufriedenheit sollten einen ebenso großen Stellenwert einnehmen wie die reinen Kosten.

Categories
Comment

Oracle pushes its cloud-washing bravely ahead

Oracle continues to work on its cloud-washing strategy and drives it forward despite vehement criticism. Under the name “infrastructure as a service on premise with capacity on demand” Oracle offers enterprises its hardware to rent for the own data center.

Preconfigured applicationserver

Oracle is expanding its private cloud infrastructure to offer the opportunity to rent preconfigured application servers for a monthly fee, which will be installed in the client’s data center. The by Oracle named “engineered systems” include Oracle Exadata Database Machine, Oracle Exalogic Elastic Cloud, Oracle Sparc SuperCluster, Oracle Exalytics In-Memory Machine and Oracle Sun ZFS Storage.

The idea is that Oracle provides extra capacity that go beyond the already used resources of an Oracle private cloud. Exactly this Oracle called infrastructure-as-a-service (IaaS), which has nothing to do with an IaaS cloud offering but ordinary Oracle data center solutions.

A three-year contract is not cloud!

Just as little the “Oracle Cloud Infrastructure” is a true cloud offering, it looks with the new “Oracle IaaS on-premise”. The three-year contract includes only the hardware for the application server, maintenance and a certain amount of usage. The use of Oracle software licenses result in additional costs. Furthermore you have to pay for so called “peaks”. What this exactly is and what the cost are is not stated.

Oracle loses pace

Unfortunately, it is increasingly clear how Oracle wants to sell his philosophy of cloud computing to the market. They simply take their hardware, software, etc. which were previously expensively sold, and now rents them as “cloud”!

It seems Oracle tries everything to keep pace with the cloud market. But they do not have the right strategy. The real public cloud providers, especially Amazon Web Services, Windows Azure, Google and Rackspace will increasingly outstrip Oracle. But, on the private cloud side it looks not better for Oracle. Here providers like openQRM-Enterprise, Eucalyptus, OpenStack-Partner and CloudStack get more and more market share.

Categories
Kommentar

Oracle treibt sein Cloud-Washing tapfer voran

Oracle arbeitet weiter an seiner Cloud-Washing Strategie und treibt sie vehement und ungeachtet jeder Kritik voran. Unter dem Namen “Infrastructure as a Service on Premise mit Capacity on Demand” bietet Oracle seine Hardware Unternehmen nun auch zur Miete für das eigene Rechenzentrum an.

Vorkonfigurierte Applikationsserver

Oracle erweitert sein Private Cloud Infrastruktur Angebot um die Möglichkeit, vorkonfigurierte Applikationsserver für eine monatliche Gebühr anzumieten, die dann im Rechenzentrum des Kunden installiert werden. Die von Oracle genannten “engineered systems” beinhalten Oracle Exadata Database Machine, Oracle Exalogic Elastic Cloud, Oracle Sparc SuperCluster, Oracle Exalytics In-Memory Machine und Oracle Sun ZFS Storage.

Die Idee soll darin bestehen, dass Oracle damit extra Kapazitäten bereitstellt, die über die bereits genutzten Ressourcen einer Oracle Private Cloud hinaus gehen. Genau das bezeichnet Oracle als Infrastructure-as-a-Service (IaaS), was allerdings mit einem IaaS Cloud Angebot nichts zu tun hat, sondern ganz gewöhnliche Oracle Rechenzentrumslösungen sind.

Ein Drei-Jahres-Vertrag ist kein Cloud!

Genauso wenig, wie es sich bei Oracles “Cloud Infrastructure” um ein echtes Cloud Angebot handelt, so schaut es mit dem neuen “Oracle IaaS On-Premise” aus. Der Drei-Jahres-Vertrag beinhaltet nur die Hardware für die Applikationsserver, die Wartung und ein gewisses Maß an Nutzung. Für die Oracle Software Lizenzen fallen weitere Kosten an. Zudem muss für “Peaks” bezahlt werden. Was das genau sein soll und was es kostet, wird nicht gesagt.

Oracle verliert den Anschluss

Leider wird immer deutlicher, wie Oracle dem Markt seine Philosophie vom Cloud Computing verkaufen will. Es wird schlichtweg die Hardware, Software usw., die früher teuer verkauft wurden, nun einfach vermietet und als Cloud bezeichnet!

Oracle scheint alles daran gelegen zu sein, den Anschluss im Cloud Markt nicht zu verlieren. Dafür haben sie jedoch nicht die richtige Strategie. Die echten Public Cloud Anbieter, allen voran Amazon Web Services, Windows Azure, Google und Rackspace werden Oracle immer stärker den Rang ablaufen. Auf der Private Cloud Seite sieht es für Oracle aber nicht besser aus. Hier sichern sich Anbieter wie openQRM-Enterprise, Eucalyptus, OpenStack-Partner und CloudStack immer mehr Marktanteile.