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openQRM 4.9 ist fertig!

Das openQRM Team um den Projekt Manager Matt Rechenburg hat es endlich geschafft. Die lang ersehnte Version 4.9 der Data-Center Management und Cloud Computing Plattform openQRM ist fertig und bring viele interessante neue Features mit sich.

Neben vielen kleinen Erneuerungen unterstützt openQRM nun die sogenannten Cloud Zones. Diese sind vergleichbar mit den Availability Zones der Amazon Web Services und ermöglichen das parallele Verteilen der Cloud Infrastruktur auf mehrere Rechenzentren.

Zudem wurde die Unterstützung für VMware vSphere/ESX neu implementiert. Damit ist openQRM nun in der Lage mittels der VMware vSphere/ESX API ESX(i) Hosts und Guests zu verwalten.

Von der neuesten Kernfunktion install-from-template haben wir bereits vor kurzem berichtet. Um die neue “install-from-template” Funktion einzuführen, wurde das “openQRM Appliance Model” erweitert, das nun erlaubt, openQRM dynamisch mit weiteren neuen Technologien für das lokale Deployment wie Cobbler, FAI, Opsi, usw. zu erweitern.

Alle weiteren Änderungen sind im offiziellen Changelog zu finden.

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Internap veröffentlicht erste OpenStack Public Cloud

Achtung Amazon! OpenStack entwickelt sich zu einem Game Changer in der Cloud Computing Welt. Vergangenen Donnerstag hat der in Atlanta niedersässige Anbieter Internap die erste auf OpenStack basierende Public Cloud vorgestellt.

OpenStack bietet Unternehmen eine erhöhte Portabilität zwischen unterschiedlichen Cloud-Anbietern und ist eine echte Alternative zu den Amazon Web Services. Internaps neuer Services wurde als Open Public Cloud getauft. Das Unternehmen hat bereits einen Cloud Storage Services auf Basis von OpenStack ausgerollt und hat das Angebot aus dem Stack nun erweitert. Die Open Public Cloud nutzt die Open Source Xen Cloud Plattform, mit ihrem gleichnamigen Hypervisor und unterstützt sowohl virtuelle Maschinen von Windows als auch Linux.

OpenStack hat die besten Chancen der Game Changer im Cloud Computing Markt für Public Cloud Angebote zu werden. Durch eine Menge von standardisierten APIs begegnet OpenStack dem Vendor Lock-in und erlaubt es Unternehmen auf einfachem Weg ihre Workloads zwischen der eigenen OpenStack Private Cloud und der OpenStack Public Cloud eines Anbieters zu verschieben.

Bei OpenStack handelt es sich um eine Open Source Cloud Plattform, die neben dem Betriebssystem ebenfalls Storage- und Netzwerkkomponenten mitbringt und von einer Vielzahl von Unternehmen unterstützt wird.

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Apple nutzt Sonnenenergie für sein iCloud Rechenzentrum

Nach Angaben des Charlotte Observer nutzt Apple verstärkt Sonnenenergie um sein iCloud Rechenzentrum in Maiden, North Carolina zu betreiben.

So habe das County in dem das Rechenzentrum steht, Apple erlaubt, auf einer Fläche von 171 Hektar ein Solarkraftwerk auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Rechenzentrums zu errichten. Eine Stellungnahme von Apple gibt es derzeit nicht. Aber die Investitionen in erneuerbare Energien zeigen eine deutliche Wende des Unternehmens, um damit ebenfalls auf die Kritik von Umweltschützern zu reagieren, die Apple für den nicht vorbildlichen Umgang mit Energie angreifen. Zudem hängt das Unternehmen den restlichen großen Cloud Anbietern, allen voran Google, hinterher, grün zu werden.

Greenpeace hob das neuen Apple-Rechenzentrum in seinem Bericht How Dirty Is Your Data? besonders hervor. Der Bericht, der im April veröffentlicht wurde, lenkte die Aufmerksamkeit auf die ökologischen Schäden, die durch Cloud Computing entstehen sollen. Denn Apple und andere große Cloud Anbieter wurden anscheinend mit dem Versprechen nach North Carolina gelockt, dort billig Strom nutzen zu können.

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openQRM bringt Clonezilla, Cobbler, FAI, LinuxCOE und Opsi in die Cloud

openQRM beendet seinen nächsten Meilenstein und führt in seiner dritten Phase nun die Deployment-Methode “install-from-template” ein.

Nachdem openQRM mit der Version 4.x 2008/2009 vollständig neu entwickelt wurde, fokussierten sich die Entwickler zunächst auf die Methode (“network-deployment”), mit der flexibel und dynamisch neue Systeme aus unterschiedlichen Speichertechnologien gestartet werden konnte. In der zweiten Phase wurde das “local-deployment” hinzugefügt, mit dem virtuelle Maschinen bequem in bereits bestehende virtuelle Umgebungen integriert werden kann. openQRM ist nun in der ditten Phase angekommen und führt die Methode “install-from-template”, insbesondere für lokal installierte Systeme, ein.

Mit dieser dritten Deployment-Methode stellt openQRM nun alle möglichen Provisionierungsmechanismen innerhalb einer einzigen Managementkonsole bereit. Um die neue “install-from-template” Funktion einzuführen, wurde das “openQRM Appliance Model” erweitert, das nun erlaubt, openQRM dynamisch mit weiteren neuen Technologien für das lokale Deployment wie Cobbler, FAI, Opsi, usw. zu erweitern.

Folgende Technologien stehen bereits als Plugins für openQRM zur Verfügung:

  • Clonezilla – Ermöglicht die lokale Provisionierung via Disk-Imaging (Klonen des Festplatten-Inhalts). Verfügbar für Windows und Linux.
  • Cobbler – Linux Installation Server für die schnelle Einrichtung von Netzwerkinstallationsumgebungen.
  • FAI – Bei FAI handelt es ich um ein nicht interaktives System für die Installation, Anpassung und Verwaltung von Linux Systemen und Softwarekonfigurationen auf Rechnern und virtuellen Maschinen.
  • LinuxCOE – Das HP Linux Common Operating Environment (LinuxCOE) ist ein weltweites Programm für die Provisionierung und dem Lebenszyklusmanagement von Linux Systemen.
  • Opsi – Opsi ist ein Open Source Client Management System für Windows Clients und basiert auf einem Linux Server.

Da openQRM so entworfen wurde, um als ein abstrahiertes Modell eines Rechenzentrums zu dienen, sind alle oben genannten Funktionen in der openQRM Cloud wiederzufinden. Dies bedeutet, dass openQRM als eine Middleware genutzt werden kann, um vorhandene Umgebungen und Technologien wie Cobbler, FAI, LinuxCOE und Opsi für das Cloud Computing zu nutzen.

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Cloud Computing Republik Deutschland – Der Zug nimmt fahrt auf! (Studie)

Der Umsatz mit Cloud Computing steigt bis 2015 auf 8,2 Milliarden Euro, 820.000 neue Arbeitsplätze entstehen und jedes dritte Unternehmen plant derzeit konkret die Nutzung von Cloud Services, das ergab eine Studie von Microsoft zusammen mit dem BITKOM und der Experton Group.

Zusammen mit dem Branchenverband BITKOM und der Experton Group hat Microsoft eine Studie erarbeitet und die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten der “Cloud Republik Deutschland” graphisch aufbereitet. Wir haben die Fakten aus der Graphik extrahiert und textuell aufbereitet.

Cloud Computing Umsatz

Der Umsatz des Cloud Computing steigt bis 2015 auf 8,2 Milliarden EUR.


Beschäftigung

Bis 2012 werden in Deutschland durch Cloud Computing 820.000 neue Arbeitsplätze entstehen.


Pro und Contra für Cloud Computing

Pro

  • Flexibler Ausgleich der IT-Belastungsspitzen
  • Kostenreduktion in der Abteilung
  • Effizientes Arbeiten

Contra

  • Sicherheitsbedenken
  • Abhängigkeit von einem Provider
  • Mangelnde Kontrolle/ Kenntnis über Datenstandort

Antriebsfaktoren für die Cloud Nutzung

  • Höhere Standardisierung
  • Schnelle Installation und Implementierung von Software
  • Nutzung neuester Technologien und Funktionen

Welche Cloud Nutzen Unternehmen

Nutzung

  • Public: 15%
  • Private: 26%

Planung

  • Public: 20%
  • Private: 15%

Wer nutz die Cloud

2009

  • 7%: Wir planen, Cloud-Services in den nächsten ein bis zwei Jahren einzuführen.
  • 7%: Wir nutzen bereits Cloud Services.

2011

  • 33%: Wir planen, Cloud-Services in den nächsten ein bis zwei Jahren einzuführen.
  • 13%: Wir nutzen bereits Cloud Services.
  • 14%: Wir führen zurzeit Cloud Services ein.

Welche Branchen nutzen die Cloud

  • IT
  • Telekommunikation
  • Finanzen
  • Öffentliche Verwaltung
  • Automotive
  • Gesundheit
  • Energie

Welche Anwendungen nutzen Unternehmen

Storage

  • Public: 20%
  • Private: 16%

Back Office

  • Public: 20%
  • Private: 17%

Content Management

  • Public: 16%
  • Private: 24%

E-Mail/ Kalender

  • Public: 20%
  • Private: 56%

Collaboration

  • Public: 22%
  • Private: 31%

System- und Networkmanagement

  • Public: 16%
  • Private: 30%

Datenbanken

  • Public: 10%
  • Private: 36%

IT-Security

  • Public: 20%
  • Private: 22%

Die Graphik

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Dropbox bietet nun eine Lösung für Unternehmen

Dropbox hat mit seiner neuen Lösung “Dropbox for Teams” seine Infrastruktur nun auch für kleine und mittelständische Unternehmen geöffnet.

Mit “Dropbox for Teams” erhalten Unternehmen die Möglichkeit mit 5 Benutzern 1 TB Speicherplatz für 795 Dollar pro Jahr zu nutzen. Jeder weitere Benutzer kostet 125 Dollar zusätzlich, wodurch der zu nutzende Speicherplatz mit 200 Gigabyte vergrößert wird.

Nachdem Dropbox erkannt hat, dass über 1 Millionen Unternehmen die Lösung nutzen, haben sie sich entschlossen nun eine Unternehmenslösung anzubieten, so Sujay Jaswa Vize Präsident Business Development bei Dropbox.

Um ihren Kunden ein Upgrade auf “Dropbox for Teams” schmackhaft zu machen, bietet Dropbox dazu weitere Dienstleistungen wie eine zentralisierte Abrechnung und Telefon-Support.

Dropbox hat 45 Millionen Nutzer und konkurriert im Cloud-Storage Bereich mit Unternehmen wie Google Docs, Apple icloud und Box.net.

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Scality und TeamDrive kooperieren und kündigen neue Lösungen für Private Clouds an

Der Cloud Storage Spezialist Scality und der deutsche Anbieter für Cloud-Collaboration Teamdrive haben angekündigt, beide Lösungen zu vereinigen, um auf dieser Basis eine neue und sichere Cloud Synchronisations-und Collaboration-Lösung anzubieten.

Das Ergebnis dieser Kooperation soll eine vollständig integrierte File-Sharing und Synchronisations-Lösung für den Einsatz in der eigenen Private Cloud werden und richtet sich an Unternehmen, die neben Funktionen für die effektive Zusammenarbeit und Mobilität ebenfalls die vollständige Sicherheit ihrer Infrastruktur erwarten und darüber hinaus die Daten im eigenen Umfeld behalten möchten.

Scality wird der Lösung seine robuste und skalierbare Speichertechnologie einverleiben, während TeamDrive dafür sorgt, dass der Anwender seine Daten, wie Dokumente, sicher und verschlüsselt austauschen kann und zu jeder Zeit die Kontrolle über die Daten behält.

Die Lösung wird dabei von der höchstmöglichen Sicherheit profitieren. So wurde TeamDrives Hosting-Dienst die “Seal of Privacy” Auszeichnung durch das Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) verliehen.

Die neue Scality/ TeamDrive Lösung wird am 2./3. November im Rahmen des “SNW – Powering the Cloud” Events in Frankfurt auf dem Scality-Stand vorgestellt.

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Suse arbeitet an einer Private Cloud Infrastruktur auf Basis von OpenStack

Suse ist nach eigenen Angaben derzeit aktiv an der Entwicklung einer eigenen Cloud Infrastructure Software. Diese soll auf OpenStack basieren und Unternehmen dabei helfen eine eigene Private Cloud aufzubauen. Eine fertige Version soll 2012 veröffentlicht werden.

Die Suse Cloud soll auf der aktuellen Version von OpenStack basieren, aber nicht vor 2012 erscheinen. Eine erste (Test-) Version soll bereits verfügbar sein und in nächster Zeit zum Download angeboten werden. Jedoch empfiehlt Suse Unternehmen diese Version nicht in einer Produktionsumgebung einzusetzen.

Die Software ist kompatibel mit dem Hypervisor von Microsoft und VMware sowie mit Xen und KVM. Als Basis der Suse Cloud dient der Suse Linux Enterprise Server. Sie kann aber ebenfalls mit dem Suse Studio genutzt werden, um Cloud Anwendungen zu entwickeln und bereitzustellen. Als Administrationstool dient der Suse Manager.

Unternehmen sind laut Suse an OpenStack interessiert, da es die Portierbarkeit von Anwendungen verbessert. Das kann unter anderem daran liegen, dass OpenStack zunehmend für den Aufbau von Public Cloud Umgebungen eingesetzt wird. Von diesem Standpunkt aus haben es Unternehmen tatsächlich einfacher ihre Überlasten von der Private in eine Public Cloud auszulagern.

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Der Dell Boomi Cloud-Service bekommt eine Business Rules Engine

Auf Basis einer Business Rules Engine bietet der Dell Cloud Connection Service nun die Möglichkeit, Daten an verschiedene Orte umzuleiten.

Dells’ Boomi Cloud Service ist dafür gedacht, Daten automatisiert zwischen unterschiedlichen Public Clouds wie bspw. Salesforce.com oder RightNow zu transferieren. Mit einer neuen Business Rules Engine ist das nun auch auf Basis von eintretenden Events möglich. In einigen Fällen könnte so die Notwendigkeit eines eigenständigen BPM-Systems (Business Process Management) entfallen.

Die Rules-Engine soll für alle Arten von Aufgaben eingesetzt werden können, wobei die Daten die dabei verarbeitet werden, einer beliebigen Anzahl von Aktionen ausgesetzt werden dürfen. So besteht die Möglichkeit, Daten gegen vordefinierten Werte oder Wertebereiche zu testen oder mit Daten, die sich auf einem anderen Cloud-Service befinden, zu vergleichen. Ein Beispiel an dieser Stelle wäre, dass ein Unternehmen prüfen könnte, in welchen Staaten die Kunden wohnen und auf Basis des Staats unterschiedliche Aktionen ausführen würde. Oder der Service könnte prüfen, ob der Kunde noch offene Rechnungen hat und auf dieser Basis eine entsprechende Abteilung informieren.

Nach Angaben von Dell nutz der durchschnittliche Kunde Dell Boomi um damit 11 verschiedene Cloud-Services zu verbinden und führt dabei im Schnitt 600 Transaktionen pro Tag durch.

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Microsoft erweitert sein CRM mit Social Media und verbindet es mit Office 365

Mit der Erweiterung seiner Dynamics CRM Online und On-Premise Produkte mit Facebook-und Twitter-ähnlichen Social Media Funktionen will Microsoft die Zusammenarbeit verbessern und hat zudem den CRM Cloud-Service mit Office 365 verknüpft.

Kunden, die sowohl CRM Online als auch Office 365 nutzen erhalten nun eine gemeinsame Verwaltungs-, Abrechnungs- und Provisioning-Plattform, lässt Microsoft in einer Pressemitteilung verkünden. Zusätzlich bekommt Dynamics CRM jetzt Social Media Funktionen, einschließlich Activity Feeds, ähnlich der Facebook Beiträge, die von Microsoft als konfigurierbare Echtzeit-Benachrichtigungen für wichtige Beziehungen und wesentliche Geschäftsvorgänge beschrieben werden.

Neben dem Micro-Blogging ähnlich Twitter oder der Facebook Timeline, in der ein Benutzer Statusupdates und Benachrichtigungen schreiben kann, sollen per “Conversations” die Nutzer besser zusammenarbeiten können, um darüber schneller an Informationen zu gelangen und von Erfahrungen anderer zu profitieren.

Eine weitere Funktion sind die “Automated Activity Updates”, mit denen auf Basis von hinterlegten Regeln automatisch Nachrichten in die Timeline geschrieben werden, bspw. wenn ein Auftrag abgeschlossen wurde. Kollegen können einem “Activity Feed” folgen um darüber ständig informiert zu sein.

Die letzte Erweiterung sind die “Mobile Activity Feeds”. Dabei handelt es sich um eine neue mobile Anwendung speziell für Microsoft Dynamics CRM, mit der Nutzer von Windows 7 Smartphones “Activity Feeds” Statusupdates auch dann verfolgen können, wenn sie nicht im Büro sind.