Das Video gibt einen Überblick zu den Funktionen der Anwendungen die zur “Google Apps für Unternehmen” Suite gehören, darunter Google Mail, Google Kalender, Google Texte & Tabellen, Google Webseiten und Google Video.
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Von Tag zu Tag wächst der Markt der Cloud Computing Angebote. Neben immer neuen Services sind besonders die Angebote von Anbietern wie z.B. Amazon sehr beliebt, die Rechenleistung pro Stunde oder den Speicherplatzverbrauch pro GByte abrechnen. Dennoch fangen Unternehmen erst langsam an über Cloud Services nachzudenken.
Auf Grund der hohen Erwartungen, haben bisher nur wenige bemerkt, wie leistungsfähig Software as a Service (SaaS) Angebote geworden sind. Allerdings dürfen die Auswirkungen von SaaS auf die IT-Organisation nicht übersehen werden und es muss weiterhin sichergestellt werden, dass ein SaaS Ansatz für das gesamte Unternehmen geeignet ist.
Im Falle von SaaS verschiebt sich die Bereitstellung und die Wartung der Software in Richtung des Anbieters, wodurch sich freie Ressourcen ergeben, die für andere bzw. neue IT-Projekte verwendet werden können. Für die IT-Organisation entstehen dadurch aber neue Aufgaben, denn die Verfügbarkeit, Datensicherheit, mögliche Einhaltung gesetzlicher Vorschriften etc. müssen regelmäßig überprüft und mit dem Anbieter vertraglich festgehalten werden. Auf Grund von möglichen Ausfällen oder schlechten Reaktionszeiten, die nicht im eigenen Einflussbereich liegen und ein Unternehmen in seiner Produktivität einschränken oder vollständig stoppen können, sollten SaaS Anwendungen nicht als ein nice-to-have angesehen werden, sondern ernsthaft evaluiert werden. Der größte Benefit wird durch SaaS Anwendungen nämlich erst dann erzielt, wenn ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt und SaaS als ein Teil in die gesamte Unternehmensarchitektur integriert wird.
Für einen SaaS Ansatz sprechen u.a. eine schnelle Implementierung, die Verringerung der eigenen IT-Infrastruktur und die daraus resultierenden Einsparungen hinsichtlich der Investitionskosten und operativen Kosten.
Zu den bereits heute von Unternehmen eingesetzten SaaS Anwendungen gehören z.B. automatische Vertriebs- und Informationsysteme, CRM Systeme, Systeme für die Personalverwaltung, Webseiten, E-Mail Lösungen, Service Desks, Collaboration Suites, Finanzsysteme und Backup Lösungen. Vor allem für Start-Ups ergeben sich hier Chancen die Investitionen in eigene Serverhardware und Softwarelizenzen zu vermeiden, sowie die IT-Infrastruktur schnell einzurichten und bei Bedarf beliebig zu skalieren, indem zu 100% auf SaaS gesetzt wird und z.B. Anwendungen für die Rechnungsstellung, Zeiterfassung, E-Mail bis hin zum Vertriebsmanagement- und Controlling von einem oder mehreren Anbietern bezogen werden.
Ein weiterer offensichtlicher Benefit durch Software as a Service ist die Befriedigung der Nachfrage nach mehr Mobilität durch die eigenen Arbeitnehmer. IT-Organisationen haben durch SaaS die Möglichkeit mit einfachen Mitteln und auf einem sicheren Weg viele Anwendungen außerhalb des Unternehmensnetzwerks bereitzustellen und so für Arbeitnehmer unterwegs, auf dem Smartphone, in Zweigniederlassung oder im Home Office zugänglich zu machen. In herkömmlichen IT-Infrastrukturen führt der Remote-Zugriff auf Grund von unterschiedlichen Plattformen und Umgebungen häufig zu Schwierigkeiten bei der Bereitstellung. Durch den Einsatz von Webbrowser basierenden SaaS Anwendungen kann auch diese Hürde auf einem einfachen Weg genommen werden.
Wie heutzutage bei allen IT Fragen ist auch bei einer SaaS Strategie zu beachten, dass die Entscheidung nicht alleine von der IT-Organisation getragen werden sollte, sondern ebenfalls vom Business mit initiiert und unterstützt wird.
Die IT-Organisation sollte als interner Berater des Business dienen und SaaS berücksichtigen wenn es darum geht, in Zukunft neue Anwendungen für das Unternehmen auszuwählen. Dazu sollte sie sich für die Entwicklung einer SaaS Strategie ein Framework mit klar definierten Regeln für die Bewertung und den Betrieb einer Umgebung mit SaaS Anwendungen aufbauen.
Titel: Cloud Computing Explained: Implementation Handbook for Enterprises
Autor: John Rhoton
Beschreibung:
“Cloud Computing Explained provides an overview of Cloud Computing in an enterprise environment. There is a tremendous amount of enthusiasm around cloud-based solutions and services as well as the cost-savings and flexibility that they can provide. It is imperative that all senior technologists have a solid understanding of the ramifications of cloud computing since its impact is likely to permeate the entire IT landscape. However, it is not trivial to introduce a fundamentally different service-delivery paradigm into an existing enterprise architecture. This book describes the benefits and challenges of Cloud Computing and then leads the reader through the process of assessing the suitability of a cloud-based approach for a given situation, calculating and justifying the investment that is required to transform the process or application, and then developing a solid design that considers the implementation as well as the ongoing operations and governance required to maintain the solution in a partially outsourced delivery model.”
Bestellmöglichkeit: Amazon
Cover:
Amazon EC2 (Amazon Elastic Compute Cloud) [1] ist ein Webservice für die Bereitstellung von hoch skalierbarer Rechnerkapazität und wurde entwickelt, um die Entwicklung von skalierbare Web-Anwendungen für Entwickler einfacher zu machen. Die angemietete Rechnerleistung befindet sich in den weltweit verteilten Rechenzentren von Amazon und kann über eine Webservice Schnittstelle vollständig konfiguriert und kontrolliert werden.
Durch das Hinzufügen und Starten von Serverinstanzen innerhalb von Minuten kann die verwendete Infrastruktur in kurzer Zeit je nach den aktuellen Anforderungen skaliert werden. Ist die Last hoch, werden mehr Instanzen hinzugefügt, nimmt die Last wieder ab, werden die nicht mehr benötigten Kapazitäten entfernt.
Da nur für die Ressourcen bezahlt wird, die auch tatsächlich verwendet werden, erhält man dadurch eine bessere Kosteneffizienz. Der Normalfall besteht in der Anschaffung eigener überdimensionierter Systeme, die im Gesamtdurchschnitt nur zu 20% ausgelastet sind. Die restlichen 80% werden nur während Spitzenlasten genutzt und verursachen sonst nur unnötige Kosten.
Die virtuelle Umgebung von Amazon EC2 wird mittels einer Webservice Schnittstelle angesprochen, über die auf Serverinstanzen mit einer vielzahl unterschiedlicher Betriebssysteme zugegriffen werden kann. Die Betriebssysteme können wie eigene “lokale” Betriebssysteme mit Software erweitert und können ebenfalls mit Zugriffsberechtigungen konfiguriert werden.
[2]
Eine einfache Vorgehensweise
[3]
Amazon Elastic Block Store
Amazon Elastic Block Store (EBS) dienen zur dauerhaften Speicherung der Amazon EC2-Instanzen. Neben aktiven können auch Instanzen gespeichert werden, die gerade nicht verwendet werden. Die Volumes können als Boot Partition für EC2-Instanzen verwendet werden oder direkt an eine bereits gestartete EC2-Instanz angeschlossen werden. Die EBS-Volumes werden automatisch in eine einfache Verfügbarkeitszone repliziert und ein Snapshot kann zusätzlich in Amazons S3 Dienst abgelegt werden. Dieser Snapshot wird dann über mehrere Verfügbarkeitszonen verteilt. Ein Snapshot kann, wenn gewünscht, als Ausgangspunkt für einen neuen Amazon EBS dienen.
Standard Instanzen
High-Memory Instanzen
High-CPU Instanzen
EC2 Prozessor: Ein EC2 Prozessor ist mit mit einem 1.0-1.2 GHz 2007 Opteron bzw. 2007 Xeon Prozessor vergleichbar.
Betriebssysteme
Folgende vorkonfigurierte Amazon Machine Images (AMI) stehen zur Verfügung:
Datenbanken
Batch-Verarbeitung
Web Hosting
Anwendungsentwicklung
Applikationserver
Video Encoding & Streaming
Alle Preise für
sind hier zu finden: Amazon EC2 Preise
[1] Amazon EC2
[2] Graphik: Amazon EC2 (1)
[3] Graphik: Amazon EC2 (2)
Titel: Google Apps Deciphered: Compute in the Cloud to Streamline Your Desktop
Autor: Scott Granneman
Beschreibung:
“Use Google Apps to Improve Productivity and Collaboration, Reduce Costs, and Eliminate Technology Hassles!
Google Apps gives you virtually all the business and productivity software you need–all of it free, or available at extremely low cost. Because the suite of Google Apps runs on Google’s network in the cloud, you avoid the hassles that go with desktop software. Getting started with Google Apps is easy–but if you want to make the most of it, you’ll need expert guidance that Google’s online help doesn’t provide. Get all the help you need, right here.
This is your start-to-finish guide to setting up Google Apps, migrating to it, customizing it, and using it to improve productivity, communications, and collaboration. Scott Granneman introduces every leading component individually, and shows exactly how to make them work together for you on the web or by integrating them with your favorite desktop apps. You’ll find practical insights on Google Apps email, calendaring, contacts, wikis, word processing, spreadsheets, presentations, video, and even Google’s new web browser Chrome. And, drawing on his extensive experience helping companies move to Google Apps, Granneman presents tips and tricks you simply won’t find anywhere else. Coverage includes
”
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Cover:
Titel: Buch – Development with the Force.com Platform: Building Business Applications in the Cloud
Autor: Jason Ouellette
Beschreibung:
“Using the Force.com platform, enterprise developers can build and deploy powerful applications far more rapidly than traditional J2EE, Microsoft .NET, or LAMP technology stacks permit. With a free subscription to the Force.com platform, developers can build apps that solve virtually any enterprise challenge with remarkable value, scalability, and reliability.
This is the first book that brings together all the practical, technical guidance you need to make the most of Force.com in your own custom enterprise applications. Leading Force.com developer Jason Ouellette helps you identify suitable uses for Force.com and provides all the insights and sample code needed to rapidly prototype, deploy, and integrate with production-quality Force.com applications.
Ouellette provides realistic code examples at every step, emphasizing maintainability, flexibility, and interoperability throughout. Writing for developers, architects, and analysts, he shows how to
”
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Cover:
Dieses Video gibt einen praktischen Einblick in die Nutzung von Amazon EC2.
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Jeder Administrator oder Entwickler kennt das Problem. Man(n) sitzt gemütlich mit der Frau/ Freundin im Restaurant und schwelgt mit seinen Gedanken gerade in Wolke Sieben. “Funktionieren meine Instanzen noch? Wie ist die aktuelle Performance”. 😉
Genau dafür hat das Unternehmen 9apps mit seiner Anwendung Decaf erstmalig eine mobile Infrastrukturmanagementsoftware für Amazon EC2 Instanzen auf Basis von Android entwickelt. Die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten der Software möchte ich hier nun kurz vorstellen.
Mit dem Dashboard kann auf alle Daten des jeweiligen Accounts zugegriffen werden. Dazu gehören u.a. Informationen wie Details über alle Instanzen, Amazon Machine Images (AMIs), Snapshots, Elastic IPs, sowie Security Groups und die Key Pairs.
Das Widget stellt alle Informationen in Echtzeit dar und aktualisiert sich selbständig, wodurch es unverzüglich informiert wenn etwas unerwartetes passiert. Die Diagramme des Widgets geben Auskunft über die Entwicklung und Änderungen der durchschnittlichen CPU-Leistung, der gesamten Lese- und Schreib-Aktivitäten der Festplatten, sowie des ein- und ausgehenden Netzwerktraffics innerhalb der letzten 24 Stunden.
Der Verwaltungsbereich bietet die Möglichkeit zum Starten, Beenden und Neustarten einer Instanz. Alle von EC2 bekannten Informationen können hierüber abgefragt und überwacht werden.
Mittels der Ansicht aller Instanzen erhält man einen Gesamtüberblick über den Zustand sämtlicher Instanzen eines Accounts. Anhand der grünen, roten und grauen Kaffeebohne wird der Status dargestellt.
Durch das Tippen auf eine Instanz erhält man detailliertere Informationen – siehe “Ansicht einer Instanz”.
Folgende Wünsche zur Funktionserweiterung wurden an 9apps bisher von den Benutzern herangetragen, die sukzessive eingebaut werden:
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat einen Leitfanden zum Cloud Computing herausgegeben, der sich speziell an Unternehmen richtet um sie zu motivieren sich mit Cloud Computing auseinander zu setzen und somit Potenziale für Ihr Business zu erkennen.
Der Fokus liegt dabei auf den geschäftlichen Herausforderungen, den Geschäftsmodellen und der Integrierbarkeit von Cloud-Lösungen in die Geschäftsprozesse. Im Vordergrund stehen dabei die strategischen und wirtschaftlichen Aspekte.
Der vorliegende Leitfaden umfasst 7 Kapitel. Entscheider finden im Kapitel 1 die wesentlichen Aussagen über die Relevanz von Cloud Computing für ihr Business. Das Kapitel 2 zeigt auf, welchen Einfluss Cloud Computing auf Wertschöpfungsketten ausübt. Im Kapitel 3 werden wesentliche Faktoren erörtert, die die Diffusionsgeschwindigkeit von Cloud Computing determinieren. Das Kapitel 4 ist juristischen Fragestellungen vorbehalten. Einsatzszenarien und –beispiele für Cloud Computing werden im Kapitel 5 erläutert, während das Kapitel 6 den Zusammenhang zwischen Cloud Computing und anderen Technologieentwicklungen beleuchtet. Den Leitfaden rundet eine Checkliste im Kapitel 7 ab.
Der Leitfanden kann auf der Internetseite des BITKOM kostenlos heruntergeladen werden. – DOWNLOAD
An dieser Stelle auch vielen Dank an Herrn Andreas Wilker, der in der Cloud-Community.org | DE auf diesen Leitfaden aufmerksam gemacht hat.
Titel: Getting Productive With Google Apps: Increase productivity while cutting costs
Autor: James Beswick
Beschreibung:
” Google Apps is a next-generation software suite that can help make your organization more productive while cutting traditional I.T. costs. Collaborate with colleagues and go beyond the desktop with this no-to-low-cost solution that can help practically any size of organization.”
Bestellmöglichkeit: Amazon
Cover: