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Nutzung des Google Apps Marketplace

Dieses kleine How to erklärt wie der Google Apps Marketplace in Verbindung mit einer Google Apps Domain genutzt werden kann. Dazu installieren wir das Social Productivity, Project Management & Task Management Manymoon.

Voraussetzungen

  • Google Apps Account
  • Sprache: Englisch (US)

Installation des Webservice Manymoon

Zunächst melden wir uns an der Google Apps Management Console an und wählen dort den Punkt Add more services.

Dort sehen wir den Bereich Other services, wir wählen Google Apps Marketplace.

Auf der linken Seiten unter Product wählen wir die Kategorie Project Management.

Hier entscheiden wir uns für Manymoon: Free Social Productivity, Project Management & Task Management.

Wir klicken auf der rechten Seiten auf den Button Add it now.

Und geben dort unsere Google Apps Domain an.

Wir bestätigen im nächsten Schritt die Nutzungsbedingungen.

Nun müssen wir der Anwendung ihre benötigten Rechte für den Zugriff auf unserer Google Apps Domain gewähren.

Und können anschließend die Anwendung aktivieren.

Am Ende erhalten wir eine Zusammenfassung über den Status der Anwendung sowie aller gewährten Zugriffsrechte.

Über den Link Sign in now to get started rufen wir die Anwendung das erste Mal auf.

Ein Blick auf die Startseite unserer Google Apps Management Console zeigt, dass die Anwendung unserer Google Apps Domain zugewiesen wurde.

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Management @de

Aktuelle Anwendungsbereiche des Cloud Computing

Cloud Computing wird heute schon in zahlreichen Bereichen eingesetzt. Die folgenden Szenarien beziehen sich auf die im Prinzip unendlich verfügbare Rechenleistung durch das Cloud Computing. Die Szenarien gehen dabei von einer Datenmenge von mehreren Millionen Datensätzen (Dokumente, Bilder, etc.) aus.

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Services @de

Enomalys – ECP Cloud Service Provider Edition

Mit der Enomaly Service Provider Edition steht eine von Enomaly auch “cloud in a box” genannte Plattform zur Verfügung, mit der Internetcarrier und Hosting Anbieter ihren Kunden Infrastructure as a Service Lösungen anbieten können.

Die Platform verfügt über eine Benutzerschnittstelle sowie eine REST API, mit der die Kunden die Verwaltung ihrer Cloud eigens vornehmen können. Ein weiteres Feature ist die “Theme Engine” mir der das Branding vom Internetcarrier oder Hosting Anbieter auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann. Weiterhin können mehrere Kunden eines Anbieters parallel auf einer einzigen Plattform verwaltet werden und ein Quota System sorgt für die gerechte Verteilung der Ressourcen. Die Plattform kann darüber hinaus in bereits bestehende Systeme für die Abbrechnung, Ressourcenversorgung und das Monitoring integriert werden.

Nach Angaben von Enomaly wird die Plattform derzeit von 15.000 Unternehmen weltweit eingesetzt.

Funktionen & Umgebung

Die Plattform verfügt u.a. über folgende Funktionen, die im weiteren Verlauf dieses Artikels jeweils kurz vorgestellt werden.

  • Managementkonsole für die Endkunden
  • Fernverwaltung
  • Flexible Hardware-Profile
  • Management für virtuelle Maschinen
  • Nutzungsabbrechnung
  • App Center
  • Virtual Private Cloud (Vlan)
  • Theme Engine
  • Gruppierung von virtuellen Maschinen

Managementkonsole für die Endkunden

Mit der Managementkonsole können Endkunden auf ihre virtuellen Maschinen zugreifen, diese verwalten und bekommen darüber die Fehlermeldungen des Systems angezeigt. Die Anbieter können mittels RSS Feeds die Inhalte entsprechend anpassen und darüber ihre eigenen Inhalte anzeigen.

Fernverwaltung

Mittels einer Remote Desktop Verbindung oder der Kommandozeile kann auf die virtuellen Maschinen zugegriffen werden, auch dann wenn keine Netzwerkverbindung nach Aussen hin besteht.

Flexible Hardware-Profile

Auf Basis von flexiblen Hardware Profilen können virtuelle Maschinen nach ihrer Bereitstellung durch den Endkunden angepasst und skaliert werden. Die Hochverfügbarkeit einer virtuellen Maschine wird dadurch garantiert, indem im Falle eines physikalischen Fehlers die virtuelle Maschine automatisch auf eine andere funktionsfähige Hardware übertragen wird.

Management für virtuelle Maschinen

Endkunden können entweder einzelne virtuelle Maschinen oder ganze Gruppen von virtuellen Maschinen weltweit und von jedem Rechner aus starten, stoppen und neu starten.

Nutzungsabbrechnung

Über die Nutzungsabbrechnung haben Endkunden einen Echtzeit-Überblick über die aktuell genutzen Ressourcen (virtuelle Maschinen, Arbeitsspeicher, CPUs und Speicherplatz) im Verhältnis zu den noch verfügbaren Ressourcen.

App Center

Mit dem App Center können Anbieter ihren Kunden bereits vor-konfigurierte Cloud Anwendungen, wie z.B. Betriebssysteme zur Verfügung stellen. Endkunden können aus den virtuellen Maschinen Images eines Anbieters virtuelle Maschinen erstellen und diese direkt ihrer Cloud hinzufügen, oder eigene virtuelle Maschinen verwenden.

Virtual Private Cloud (Vlan)

Für jeden Endkunden und dessen virtuellen Maschinen steht ein oder mehrere private VLANs zur Verfügung, die durch den Endkunden selber verwaltet werden können.

Theme Engine

Mit der Theme Engine kann jeder Anbieter das Branding, sowie das look & feel enstprechend seiner Bedürfnisse anapssen.

Gruppierung von virtuellen Maschinen

Mittels eines Tagging Systems (tags) können mehrere einzelne virtuelle Maschinen zu einer Gruppe von virtuellen Maschinen organisiert werden.

Quelle

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Services @de

JungleDisk

JungleDisk ist das Cloud Storage Angebot von Rackspace Cloud. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine Schicht (Applikation) zwischen dem Benutzer bzw. dem lokalen PC/Server und dem Speicherdienst Amazon S3 oder dem von Rackspace.

Die Daten können bei Amazon S3 dabei wahlweise in den USA oder Europa gespeichert werden, was sich in den Preisen und der Geschwindigkeit (Latenz/ Laufzeiten) wiederspiegelt. Die Preise der jeweiligen Angebote setzen sich aus einer festen Grundgebühr (in USD) plus dem tatsächlich genutzen Speicherplatz auf S3 zusammen. Der genutzte Speicherplatz wird dabei mit den bekannten Gebühren von Amazon S3 verrechnet. In diesem Fall ist daher auch ein Amazon AWS Account erforderlich. Man bezahlt also hier – abgesehen von der Grundgebühr – nur für den Speicherplatz, der auch wirklich genutzt wird.

Die Abbrechnung erfolgt vollständig über Amazon. Man erhält am Anfang des Monats eine Rechnung von Amazon über die Grundgebühr der JungleDisk. Die Rechnung über den genutzen Speicherplatzverbrauch findet über den Amazon AWS Account statt.

JungleDisk stellt als einer der wenigen Anbieter für die drei großen Betriebssysteme Windows, Linux und MAC native Clients zur Verfügung. Weiterhin kann der Zugriff auf die gespeicherten Daten mittels einer Weboberfläche oder des iPhones stattfinden.

Die Datenübertragung und die Daten selber sind mit einer 256 bit AES Verschlüsselung gesichert. Zusätzlich können die Buckets auf Amazon S3 mit einem weiteren Passwort geschützt werden.

JungleDisk ist, wie es auf dem ersten Blick erscheint kein reines Tools für das Backup in der Cloud. Daten können ebenfalls damit über mehrere Rechner synchronisiert werden, was die Kollaboration verbessert.

Im Folgenden werden die vier Angebote der JungleDisk, die sich in die Bereiche Business und Personal unterteilen, vorgestellt.


Business Class

Die Business Class besteht aus der Workgroup Edition und der Server Edition. Dabei ist die Workgroup Edition auf Desktop PCs von kleinen bis mittleren Unternehmen ausgerichtet, mit der Backups erstellt, sowie Daten ausgetauscht und synchronisiert werden können. Die Server Edition dient zum Backup eines Servers und verfügt über Möglichkeiten das System per Fernwartung zu verwalten.

Workgroup Edition

Mit der Workgroup Edition können Daten mittels “Master Accounts” zwischen mehreren Benutzer ausgetauscht und synchronisiert werden. Dabei werden Teamgrößen von 2 – 100 Mitgliedern unterstützt. Die Benutzer können damit auf einfache Weise miteinander zusammenarbeiten und haben Zugriff auf ihre Daten auch dann, wenn Sie gerade nicht mit dem Internet verbunden sind. Wenn eine Internerverbindung wieder vorhanden ist, werden automatische alle Änderungen mit der Cloud synchronisiert. Der Zugriff auf die Daten kann ebenfalls über eine Weboberfläche oder ein iPhone erfolgen. Zudem steht eine protable Version zur Verfügung, die von einem USB-Stick ausgeführt werden kann. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 4 USD pro Benutzer pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)

Server Edition

Die Server Edition richtet sich an Windows und Linux Server. Mit ihr stehen im Prinzip unbegrenzte Speicherkapazitäten für Backups in der Cloud zur Verfügung. Die Abbrechnung erfolgt hier nach dem pay per use Modell, es entstehen also nur Kosten für den tatsächlich genutzten Speicherplatz.

Zur Verwaltung der Backups stehen Tools für Windows, Linux und Mac Clients zur Verfügung, die auch parallel auf unterschiedlichen Maschinen genutzt werden können. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt. Weitere Funktionen sind erweiterte Kompressionsmechanismen und die Möglichkeit der Deduplication.

Preise

  • 5 USD pro Server pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)


Personal

Die Angebote aus dem Bereich Personal setzen sich aus dem Simply Backup und der Desktop Edition zusammen. Bei dem Simply Backup handelt es sich lediglich um die Möglichkeit automatisierter Backups, wobei die Desktop Edition Elemente der Workgroup Edition beinhaltet.

Simply Backup

Mit Simply Backup können die Daten auf einem Rechner zeitgesteuert und automatisiert auf Amazon S3 oder Rackspace gesichert und im Fehlerfall z.B. von der letzten Nacht oder der letzten Woche wiederhergestellt werden. Clients sind für Windows und Mac OS vorhanden. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 2 USD pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)

Desktop Edition

Die Desktop Edition beinhaltet alle Funktionen des Simply Backup und bietet darüber hinaus die Möglichkeit die JungleDisk wie eine lokale Festplatte (als Netzlaufwerk) auf dem Computer einzubinden. Somit kann direkt von und auf diesem Netzlaufwerk gearbeitet werden. Weiterhin können ausgewählte Ordner mit der JungleDisk synchronisiert werden. Damit hat man die Möglichkeit seine Daten über mehrere Rechner hinweg zu synchronisieren, da sich die Daten zentral in der JungleDisk befinden und mit dem lokalen Rechner abgeglichen werden. Somit stehen auf jedem Rechner und an jedem Ort (vorausgesetzt eine Internetverbindung ist vorhanden) immer die aktuellen Daten zur Verfügung. Der Zugriff auf die Daten kann aber auch dann erfolgen, wenn gerade keine Internetverbindung vorhanden ist, da die Daten ebenfalls lokal gespeichert werden. Ist die Internerverbindung wieder vorhanden, werden automatische alle Änderungen mit der Cloud synchronisiert. Der Zugriff auf die Daten kann ebenfalls über eine Weboberfläche oder ein iPhone erfolgen. Es stehen Clients für Windows, Mac OS und Linux zur Verfügung. Die Daten werden mit einer 256 bit AES Verschlüsselung geschützt.

Preise

  • 3 USD pro Monat + Gebühren von Amazon S3 (siehe unten)


Screenshots

Konfigurationsmenü

Auswählen der Dateien für das Backup

Backupvorgang

Activity Monitor

Wiederherstellen von Dateien

Verbindung zu einem Server herstellen


Amazon S3 Gebühren


Quelle

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Peecho's Printcloud – Printing as a Service

Mit der Printcloud bietet das Unternehmen Peecho aus den Niederlanden einen Cloud Service, mit der ein einheitlicher Zugang zu allen Druckumgebungen auf der ganzen Welt ermöglicht wird. Es reicht dafür aus, lediglich eine eigene Benutzerschnittstelle zu erstellen. Der Rest wird von der Printcloud auf Basis von pay-per-use und ohne eine erforderliche Menge abgewickelt. Der gesamte Prozess vom Auftragseingang über die Verarbeitung bis hin zur Produktion und dem Versand von personalisierten Produkten wird von der Printcloud übernommen.

Was bietet die Printcloud?

  • Grafik-Design
    Vollständige Unterstützung von Adobe Indesign IDML. Weltweit kann jeder Graphikdesigner für ein Unternehmen, dass die Printcloud nutzt, Produkte entwerfen.
  • Einfache Konnektivität
    Mit Hilfe der REST API kann sich jede Anwendung (z.B. eine Webseite, eine mobile Anwendung, eine Desktop Anwendung oder ein Gadget eines Sozialen Netzwerks) mit der Printcloud verbinden.
  • Software
    Programme stehen für das iPhone und Adobe Flex zur Verfügung.
  • Skalierbarkeit
    Auf Grund von Cloud Computing Technologien können die Kapazitäten in wenigen Minuten erhöht werden, wodurch kein Engpass entsteht.
  • Weltweite Produktion
    Auf Basis von Druckstandards wie JDF und JMT kommuniziert die Printcloud mit einem weltweiten Netzwerk von Druckumgebungen, um das endgültig gedruckte Produkt so nah wie möglich am Ziel der Auslieferung zu produzieren und dadurch die Versandkosten zu minimieren.
  • Faire Abbrechung
    Es müssen keine langfristigen Verträge eingegangen werden was ebenfalls bedeutet, dass Terminierungsentgelte, Vorab-Investitionen oder Einrichtungskosten entstehen. Die Abbrechnung erfolgt vollständig auf einer pay per use Basis. Es wird also tatsächlich nur das bezahlt, was genutzt wird.

Funktionen

  • Produktkatalog
    Es steht ein Produktkatalog für Anwendungen/ Produkte von Kunden bereit, die schnell erstellt werden können.
  • Produktvorlagen
    Schnelle Erstellung von Produktvorlagen durch die Nutzung von Adobe InDesign IDML.
  • Einkaufswagen
    Es können mehrere Produkte in einer Bestellung zusammengefasst werden.
  • Abbrechnung
    Die Rechnungsstellung an die Endkunden kann von der Printcloud ebenfalls übernommen werden.
  • Gutschein-Codes
    Für werden mobile Zahlungen oder Marketing-Kampagnen können Gutschein-Codes erstellt werden.
  • Status-Updates
    Der Status des gesamten Prozessverlaufs kann zu jederzeit mittels einer eigens entwickelten Anwendung oder via der Webseite der Printcloud dem Endkunden angezeigt werden.

  • REST API
    Zur Kommunikation steht eine REST API zur Verfügung.
  • iPhone
    Hilfe bei der Entwicklung einer iPhone Anwendung für eigene Produkte mittels der Printcloud Open Source iPhone Anwendung.
  • Adobe Flex
    Vollständige Unterstützung von Adobe Flex.
  • Skalierbarkeit
    Hohe Skalierbarkeit und Verfügbarkeit durch Cloud Computing Technologien.
  • Weltweite Produktion
    Mit der Printcloud kann jede Druckumgebung auf der ganzen Welt angesprochen werden.

Technik

Die Printcloud Plattform basiert vollständig auf der Architektur der Amazon Web Service.

  • Simple Storage Service
    Alle Daten werden in Amazons Cloudspeicher Simple Storage Service (S3), wodurch eine unbegrenzte Menge an Daten verwaltet und gespeichert werden kann und von überall aus verfügbar ist.
  • Elastic Compute Cloud
    Das Versprechen der Skalierbarkeit realisiert die Printcloud durch den Einsatz von Amazons Elastic Compute Cloud (EC2), mit der je nach Bedarf die Systeme erweitert oder verkleinert werden können und damit saisonale Lastspitzen abgefangen werden können.
  • Simple Queue Service
    Mit dem Amazon Simple Queue Service (SQS) werden die einzelnen Prozesse der Printcloud separiert, wodurch kein neuer Auftrag den gesamten Prozess stören kann.
  • Relational Database Service
    Mit dem Relational Database Service (RDS) steht der Printcloud eine skalierbare Datenbank in der Cloud zur Verfügung.
  • Cloudfront
    Mit Amazon CloudFront werden die benötigten Daten eines Druckauftrags der am nächsten gelegenen Druckumgebung des Auslieferungsorts bereitgestellt.

Für Druckereien

Die Printcloud stellt Anwendungen von Drittanbietern (Händlern) eine REST API für die Kommunikation bereit. Der gesamte Prozess vom Auftragseingang über die Verarbeitung bis hin zur Produktion und dem Versand von personalisierten Produkten wird von der Printcloud für den Händler übernommen.

Aus der Sicht einer Druckerei arbeitet Peecho als eine Art Broker für die eigenen Produkte. Dazu steht ein einziger Einstiegspunkt zur Verfügung, wodurch Peecho’s Partner ihren Kunden jegliche Art von Produkt anbieten können. Diese Produkte können in verschiedenen Produktionsstätten auf der ganzen Welt hergestellt werden.

Die Infrastruktur basiert vollständig auf den Amazon Web Services, wobei Technologien wie Elastic Load Balancing und Auto-Scaling genutzt werden, um innerhalb von wenigen Minuten die Skalierung der Systeme vorzunehmen.

Der (Kommunikations)-Prozess zwischen einem Partner und der Printcloud funktioniert wie folgt:

Die Ausgabe der Printcloud für 2D Drucker basiert auf den folgenden Elementen:

  • Job Ticket in JMF (Job Messaging Format) und JDF (Job Definition Format).
  • Produktbeschreibung als Adobe Indesign IDML (InDesign Markup Language).

Die Bestellungen werden dabei nicht direkt zu den Druckereien geschickt, um diese nicht zu überlasten. Vielmehr basiert der gesamte Vorgang auf dem Pull Mechanismus, wodurch die Druckereien die Möglichkeiten haben, die Arbeitslast selber zu bestimmen und können die Aufträge in ihren Produktionsfluss integrieren.

  • Erster Schritt: Ein Jobticket beziehen
    Jeder Job wird einer Druckerei in einer eigenen Amazon SQS Job Ticket Queue abgelegt. Diese können z.B. mittels SOAP abgefragt werden. Das Job Ticket basiert auf einer kleinen XML Datei, in der ein Zeiger auf die Produktionsdatei und die Produkbeschreibung zeigt. Mit der JDF Datei kann die Druckerei entscheiden, wann und wie das Produkt gedruckt werden soll.

    Ist das Ticket von der Druckerei heruntergeladen worden, wird der Status des Tickets auf “Queue” gesetzt, was gleichermaßen bedeutet, dass der Auftrag in Produktion ist.

  • Zweiter Schritt: Das Produkt erhalten
    Jedes Job Ticket zeigt zusätzlich auf einer Produktdatei, die in Amazon S3 gespeichert ist. Auf diesen Service kann mit SOAP oder REST mittels eines Schlüssels oder direkt mit einer URL zugegriffen werden. Abhängig von der Job Beschreibung kann die Druckerei die Produktdatei herunterladen, wenn sie bereit sind zu produzieren.
  • Dritter Schritt: Produzieren, Versenden und auf “versendet” setzen
    Jetzt kann die Druckerei die IDML Datei in ein für sie passendes Format übersetzen, wie z.B. PDF oder PPML. Die Druckerei produziert das Produkt und versendet es an die Empfänger. Anschließend wird der Status des Job Tickets auf “versendet” gesetzt.

    Für die ersten Schritte wird eine Open Source Beispielanwendung bereitgestellt, die Job Tickets und Produkt Dateien aus der Printcloud in einen bestimmten Ordner herunterlädt.

Quelle

  • PRINTCLOUD by Peecho

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CloudLinux

Mit CloudLinux hat der gleichnamige Hersteller eine Linux-Distribution vorgestellt, die speziell für Webhosting Anbieter und Rechenzentren gedacht ist. Das Betriebssystem basiert auf der proprietären Lightweight Virtual Environments (LVE) Technologie, und beinhaltet eine Apache LVE-Version. Mit dieser Technologie werden die Hardware Ressourcen des gesamten Systems so aufgeteilt, dass sie speziell zu einzelnen gehosteten Webseiten zugewiesen werden können. Damit soll verhindert werden, dass eine einzelne Webseite den kompletten Server beeinträchtigen kann.

In diesem Artikel werden die Hintergründe und Funktionen von CloudLinux beschrieben.

Hintergrund

CloudLinux ist ein auf Linux basierendes Betriebssystem, welches kommerziell unterstützt wird und mit den bekanntesten RPM basierten Linux Distributionen kompatibel ist. Es richtig sich an Shared Hosting Anbieter und Rechenzentren und soll durch eine höhere Effizienz und Stabilität eine rentableren Betrieb bieten.

Vorteile für Shared Hosting Anbieter

  • Erhöhen der Anzahl der Konten pro Server.
  • Reduzierung der Hardware-, Strom-, Raum-und Verwaltungskosten.
  • Schutz des gesamten Server vor der Überlast durch eine einzelne Webseite.
  • Durch eine höhere Sicherheit werden die Ausfallzeiten minimiert und wodurch weniger Verwaltungs- und Supportzeiten benötigt werden.
  • 24/7 Unterstützung

Vorteile für Rechenzentren

  • Kommerzieller Support und ein gewartetes Betriebssystem
  • Spezielle für das Web optimierte Distribution
  • Vollständige Unterstützung mittels Ticketing System
  • Integration in bestehende Monitoringsysteme

Lightweight Virtual Environments (LVE)

Mit der Lightweight Virtual Environments (LVE) Isolationstechnologie erhöht CloudLinux die Server-Dichte und verbessert die Stabilität und Zuverlässigkeit. LVE verspricht ein verbessertes Ressourcenmanagement, indem die Ressourcen die einer Webseite zur Verfügung stehen limitiert werden. Damit kann eine einzelne Webseite nicht den gesamten Server ausbremsen. Weiterhin stehen Methoden zur Verfügung, mit denen die Benutzer identifiziert werden könne, die aktuell die meisten Server Ressourcen nutzen. Die einzelnen Webseiten sind voneinander isoliert, wodurch z.B. ein Hackerangriff die anderen auf dem Server gehosteten Webseiten nicht beeinträchtigt.

Vergleich: Standard OS vs. CloudLinux

Standard OS

  • Mehrere Webseiten pro Server.
  • Jede Webseite benötigt Ressourcen.
  • Eine einzelne Webseite kann den gesamten Server überlasten.
  • Hacker kann durch den Angriff einer Webseite alle auf dem Server vorhandenen Webseiten attackieren bzw. lahmlegen.

CloudLinux

  • Isolation der Ressourcen mittels der LVE Technologie.
  • LVE limitiert den Ressourcenzugriff einer einzelnen Webseite, dadurch werden die anderen Webseiten vor Ressourcenengpässen geschützt.
  • Eine einzelne Webseite kann den Server nicht überlasten.
  • Ein Server kann mehr Webseiten beherbergen.
  • Verbesserung der Server Performance.

Vergleich: Open Source Anbieter vs. CloudLinux

Quelle

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Google Apps

Google Apps ist die webbasierte Office & Collaboration Suite von Google. Sie umfasst in der kostenlosen Standard Edition und der Edition für Non-Profit Organisationen die Programme Mail, Kalender, Text & Tabellen, Sites, Talk und Kontakte. Die Premier- und Education Editionen verfügen zusätzlich noch über Video, Groups und APIs für Erweiterungen und die Integration in die eigene Infrastruktur sowie weitere Services von Partnern.

Dieser Artikel stellt zunächst die einzelnen oben genannten Programme jeweils kurz vor und vergleicht am Ende die kostenlose mit der kommerziellen Version.

Mail

Google Mail verfügt je nach Edition über einen Speicherplatz von 7 GByte bis 25 GByte. Die Ablage der E-Mails erfolgt nicht klassisch in einer Ordnerstruktur, stattdessen können Labels definiert werden mit der jede E-Mail beliebig getaggt werden kann.

Auch die Art der Verwaltung einer E-Mail Kommunikation ist anders als bei herkömmlichen E-Mail Clients. Werden bei Thunderbird, Outlook etc. für jede E-Mail die hin und her geschickt wird eine separate “physische” E-Mail erstellt die dann im Posteingang und/oder Postausgang liegt, werden die E-Mails bei Google Mail in sogenannten Konversationen verwaltet. Dabei entsteht ein “Objekt” an das jede E-Mail die zu dieser Konversation (Betreff) gehört angehängt wird. Jede Benutzer der an dieser Konversation teilnimmt, erhält zur Unterscheidung eine andere Farbe.

Die Technologie des Spamfilter halte ich für einzigartig. Ich nutze Google Apps nun seit mehreren Jahren und hab in der Zeit nicht eine Spam E-Mail im Posteingang gefunden, dafür ist der Spamordner immer randvoll! Auch die Suche nach E-Mails oder Inhalten von E-Mails funktioniert sehr gut, da merkt man gut, welchen Kernbereich Google normalerweise abdeckt.

Der verschlüsselte Zugriff auf die Postfächer kann lokal von jedem Benutzer oder global über die Managementkonsole festgelegt werden. Seit kurzem ist allerdings nur noch der SSL-Zugriff möglich. Der mobile Zugriff auf Google Mail ist ebenfalls möglich. dazu sind Anwendungen für Android, iPhone, Blackberry und weitere Smartphones wie z.B. Nokia vorhanden. Migrationstools erlauben zusätzlich das Importieren von E-Mail Konten aus anderen Systemen wie Microsoft Exchange oder Lotus Notes.

Google Mail verfügt weiterhin über ein integriertes Messaging System, welches ich weiter unten für die Anwendung Talk beschreibe.

Kalender

Der Google Kalender ist vollständig mit Google Mail verknüpft. Nachdem ein Eintrag erstellt wurde, können Freunde/ Bekannte oder Mitarbeiter darüber direkt per E-Mail informiert bzw. eingeladen werden. Weiterhin können die eigenen Kalender lesend und/oder schreibend anderen Personen freigegeben werde, um ihnen den Zugriff darauf zu gewähren. Dadurch haben Kollegen z.B. die Möglichkeit die Termine eines anderen Kollegen in ihrem Kalender zu sehen und ggf. sogar zu bearbeiten.

Google Kalender ist ebenfalls mit Google Sites verknüpft, damit kann ein Kalender(eintrag) auf einer Webseite veröffentlicht werden. Kalender können darüber hinaus – z.B. für Veranstaltungen – grundsätzlich öffentlich verfügbar gemacht und in Googles Kalendergallerie aufgenommen werden.

Der mobile Zugriff ist ebenso wie bei Google Mail möglich. Zusätzlich können Kalenderbenachrichtigungen per SMS verschickt werden.

Text & Tabellen

Text & Tabellen ermöglicht das gemeinsame Bearbeiten (inkl. Versionierung) von Dateien in Echtzeit. Das beschränkt sich entweder nur auf die Benutzer in der eigenen Domain, aber auch externe Partner und Kunden können darauf den Zugriff erhalten und aktiv mitarbeiten.

Die erarbeiteten Dokumente, Tabellen und Präsentationen können anschließend z.B. auf den Webseiten von Google Sites oder im Intranet eingebettet werden. Päsentationen können über das Internet abgehalten werden, ohne dass sich die Zielgruppe am selben Ort befindet, die benötigt nur einen Browser mit aktiver Internetverbindung.

Text & Tabellen bietet bereits vorgefertigte Vorlagen für Formulare, z.B. für Umfragen oder Registrierungen die auf Webseiten verfügbar gemacht, per E-Mail verschickt oder in Dokumente eingebunden werden. Die eingegeben Daten werden dabei automatisch in einer verknüpften Tabelle gespeichert. Darüber hinaus existieren Vorlagen für Geschäftsdokumente, Visitenkarten, Briefköpfe, Zeiterfassungsformulare etc., die ebenfalls in vorhandene Dokumente integriert werden können.

Texte & Tabellen unterstützt und kann folgende Dateiformate importieren und exportieren: DOC, XLS, CSV, PPT, TXT, HTML, PDF.

Der mobile Zugriff mit Android, Blackberry oder iPhone ist ebenfalls möglich.

Sites

Mit Google Sites kann jede beliebige Art von Webseite erstellt werden, wie z.B. Seiten für das Intranet in einem Unternehmen, für Teams, Projekte, Abteilungen, Schulungen oder Wikis. Der Zugriff ist per se nur für Leute innerhalb der Domain erlaubt. Die Seiten können aber für externe Partner, Kunden ider Lieferanten zugänglich gemacht werden.

Innerhalb eine Google Sites Webseite können unterschiedliche Arten von Inhalten eingebettet werden. Dazu gehören Textdokumente, Tabellen, Präsentationen, Videos, Formulare oder Photos. Darüber hinaus ist die Google Suchfunktion vorab in jeder Site integriert, wodurch der gesamte Inhalt indiziert ist und schnell gefunden werden kann.

Talk

Google Talk ist in zwei Varianten verfügbar. Die erste ist die klassische Software, die auf dem PC installiert und von dort genutzt wird. Damit stehen auf dem PC Chat-, Sprach- und Videofunktionen zur Verfügung.

Die zweite Variante ist eine integrierte Instant Messaging Funktion innerhalb von Google Mail, mit der direkt eine Verbindung mit den Kontakten im eigenen Addressbuch oder per Mausklick auf den Absender einer E-Mail hergestellt werden kann. Vorausgesetzt, der Kontakt verfügt über ein Google-Talk Konto bzw. einen ICQ/AIM Account. Über ein zusätzliches Plugin kann das Instant Messaging um Voice- und Video-Chat Funktionen erweitert werden. Der Chat-Verlauf innerhalb von Google Mail kann dabei in einem Chat-Protokoll für jede einzelne Sitzung (pro Tag) aufgezeichnet werden. Das Protokoll wird nach dem Beenden der Sitzung wie eine E-Mail im Archiv abgelegt.

Ist man im Besitz eines Android Smartphones, kann die Chat-Funktion von Google Talk auch unterwegs genutzt werden.

Kontakte

Google Kontakte ist keine Anwendung im eigentlichen Sinne. Vielmehr hat man damit die Möglichkeit seine Kontakte in einem separaten “großen” Fenster zu verwalten. Normalerweise erreicht man die Kontakte in Google Mail über den Button “Kontakte” auf der linken Seite. Dabei werden die Kontakte dann in dem Bereich angezeigt, wo sonst die E-Mail Konversationen aufgelistet werden. Das kann auf Geräten, wie z.B. Netbooks ziemlich eng werden, wodurch das Auslagern in ein weiteres Fenster wesentlich komfortabler ist.

Managementkonsole

Mit der Managementkonsole wird der gesamte Google Apps Account verwaltet. Hier werden die hier beschriebenen Anwendungen aktiviert oder deaktiviert, weitere Benutzer hinzugefügt, E-Mail Adressen Benutzern zugeordnet, Benutzergruppen verwaltet, das Layout bestimmt und alle weiteren Einstellungen rund um die Domain vorgenommen.

Groups (Premium)

Mit Google Groups können Online Communities erstellt werden. Das Erstellen beschränkt sich nicht nur auf den Administrator, sondern gilt für alle Mitglieder einer Google Apps Domain. Die Google Groups sind in der Premier sowie in der Education Edition enthalten.

Mit Google Groups können Text & Tabellen, Kalender, Sites und Videos für eine gesamte Gruppe anstatt einer einzelnen Person freigegeben werden. Die Gruppenzugehörigkeit und damit die Sichtbarkeit der Inhalte steuert der Besitzer der jeweiligen Gruppe.

Die Gruppenmitglieder können selber bestimmen wie und wie oft sie über Neuigkeiten innerhalb einer Gruppe informiert werden wollen. Dazu haben sie die Auswahl zwischen einzelnen E-Mails, täglichen Zusammenfassungen oder keine Benachrichtigungen.

Video (Premium)

Mit Google Videos können Unternehmensinhalte visuell intern oder extern verfügbar gemacht werden. Die Videos können ebenfalls in Google Sites oder ein beliebigen Webseite integriert werden. Benutzer haben die Möglichkeit die einzelnen Videos zu bewerten, Kommentare hinzuzufügen oder zu taggen, um sie damit leichter wiederzufinden. Durch die zentrale Verwaltung können Administratoren alle Videoinhalte von einer Stelle aus verwalten.

Vergleich Standard vs. Premium

Wie der oberen Graphik zu entnehmen ist, verfügt die Premium Edition gegenüber der Standard Edition über mehr Funktionen. Weitere Unterschiede sind:

  • Telefonsupport rund um die Uhr (24/7)
  • SLA für eine 99,9-prozentige Verfügbarkeitsgarantie
  • 25 GB Speicherplatz pro Mitarbeiter
  • Single Sign-On, SSL, Viren- und Spamschutz von Postini
  • Einbinden von Google Apps die eigene bestehende IT-Infrastruktur
  • Konferenzraumbelegung, private Videofreigabe, BlackBerry- und Microsoft Outlook-Kompatibilität

Wer nutzt bereits Google Apps?

Eine Viehlzahl von Unternehmen, darunter z.B. General Electric und Twitter nutzen Google Apps. Hier ist eine Liste ausgewählter Unternehmen die Google Apps produktiv einsetzen.

Preise:

  • Standard Edition: kostenlos
  • Education Edition: kostenlos
  • Non-Profit Organisation: kostenlos
  • Premier Edition*: 40 EUR pro Benutzerkonto pro Jahr

    * die “Premier Edition” heißt in Deutschland “Professional Edition”

Versionen

Quelle

Google Apps

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OpenNebula

OpenNebula ist ein Open Source Virtual Infrastructure Manager mit dem aus vorhandenen Rechenzentren jede Art von Cloud Computing Umgebung aufgebaut und bereitgestellt werden kann. In erster Linie dient OpenNebula als Tool zur Verwaltung der virtualisierten Infrastruktur des eigenen Rechenzentrums bzw. der eigenen Cluster, also der eigenen Private Cloud.

Darüber hinaus ist OpenNebula in der Lage Hybrid Clouds aufzubauen, also die eigene lokale Infrastruktur mit einer Public Cloud Infrastruktur zu verbinden/kombinieren, um die Skalierbarkeit der eigenen Umgebung noch weiter zu erhöhen. OpenNebula verfügt zusätzlich über spezielle Schnittstellen für die Verwaltung von virtuellen Maschinen, Speicherplatz und des Netzwerks von Public Clouds.

Funktionen

    Private Cloud Computing >> Virtual Infrastructure Management

    • Internal Interfaces for Administrators and Users
      Mit einer Unix ähnlichen Kommandozeile und einer XML-RPC API kann der Lebenszyklus der virtuellen Maschinen und physikalischen Server verwaltet werden. Weitere Administrationsmöglichkeiten bietet die libvirt API.
    • Steuerung
      Die Verwaltung der Arbeitslast und Zuweisung der Ressourcen kann nach bestimmten Regeln wie z.B. der aktuellen Auslastung automatisch vorgenommen werden. Des Weiteren wird der Haizea VM-based lease manager unterstützt
    • Virtualisierungsmanagement
      Es existieren Konnektoren für Xen, KVM und VMware, sowie einem generischen libvirt Konnektor für weitere Virtual Machine Manager. Die Unterstützung von Virtual Box ist in Planung.
    • Image Management
      Es sind Funktionen für den Transfer und das Clonen von Virtual Machine Images vorhanden.
    • Netzwerk Management
      Es lassen sich isolierte virtuelle Netze festlegen um virtuelle Maschinen miteinander zu verbinden.
    • Service Management
      Unterstützung von Multi Tier Services bestehend aus Gruppen von miteinander verbundenen virtuellen Maschinen und deren Auto Konfiguration während des Boot Vorgangs.
    • Sicherheit
      Die Verwaltung der Benutzer wird durch den Administrator der Infrastruktur vorgenommen.
    • Fehlertoleranz
      Eine persistente Datenbank dient zum Speichern aller Informationen der Hosts und virtuellen Maschinen.
    • Skalierbarkeit
      Tests zeigten bisher, das OpenNebula mehrere hundert Server und virtuelle Maschinen verwalten kann.
    • Installation
      Die Installation erfolgt auf einem UNIX Cluster Front-End ohne das weitere Services benötigt werden. OpenNebula wird mit Ubuntu 9.04 (Jaunty Jackalope) ausgeliefert.
    • Flexibilität und Erweiterbarkeit
      Die Architektur, Schnittstellen und Komponenten sind offen, flexibel und erweiterbar. Dadurch kann OpenNebula mit jedem aktuellen Produkt aus dem Bereich Virtualisierung, Cloud Computing oder Management Tool für Rechenzentren integriert werden.
    • Hybrid Cloud Computing

      • Cloud Plugins
        Konnektoren für Amazon EC2 und ElasticHosts.
      • Zusammenschluss
        Unterstützung für den gleichzeitigen Zugriff auf mehrere Remote-Clouds.
      • Erweiterbarkeit
        Modulare Konzepte für die Entwicklung neuer Konnektoren.

      Public Cloud Computing >> Cloud Interfaces

      • Cloud Schnittstellen für Benutzer
        Implementierung einer Teilmenge der Amazon EC2 Query API und der OGF OCCI API
      • Erweiterbarkeit
        Die OpenNebula Cloud API ermöglicht die Implementierung neuer/weiterer Cloud Schnittstellen.

    Seminare und Forschung

    Quelle

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openQRM – Die Cloud Computing Plattform für Rechenzentren

openQRM ist eine Open Source Cloud Computing Plattform für die Verwaltung von Rechenzentren und skalierbaren IT-Infrastrukturen und ist aktuell in der Version 4.6 verfügbar.

Mittels einer zentralen Managementkonsole kann die Administration von physikalischen Servern ebenso vorgenommen werden wie von virtuellen Maschinen, wodurch Rechenzentren voll automatisiert und höchst skalierbar betrieben werden können.

Neben einer offenen API und einem SOAP Web Service für die nahtlose Integration der eigenen Geschäftsprozesse, unterstützt openQRM alle bekannten Virtualisierungstechnologien und bietet die Möglichkeit für transparente Migrationen von “P-to-V”, “V-to-P” und “V-to-V”.

openQRM verfügt des Weiteren über ein integriertes Storage-Management, mit dem anhand des Snapshot-Verfahrens Serversysteme dupliziert werden können. Die Snapshots ermöglichen eine dynamische Anpassung des Speicherplatzes, bieten einen persistenten Cloud-Speicher und erlauben ein Backup/Restore der Server sowie deren Versionierung.

Mit der “N-zu-1” Fail-Over Funktion steht mehreren Serversystemen ein einzelner Stand-By-Server zur Verfügung. Dabei spielt es keine Rolle, ob physikalische oder virtuelle Maschinen eingesetzt werden!

Benefits auf einem Blick

  • Virtualisierung
    openQRM unterstützt alle gängigen Virtualisierungstechnologien darunter VMWare, Citrix XenServer und KVM und bietet die Möglichkeit der Migration von P-to-V-, V-to-P- und V-to-V für physikalische Server als auch virtuelle Maschinen.
  • Storage
    openQRM verfügt über ein zentralisiertes Speichersystem mit integriertem Storage Management, welches alle bekannten Storage-Technologien unterstützt. Dazu gehören u.a. Netapp, Equallogic, NFS, iSCSI ZFS und proprietäre auf LVM basierende Storage-Typen, für eine flexible und schnelle Duplizierung von Serversystemen.
  • Zentrales Management
    openQRM verschmilzt die Welt von Open Source mit der von kommerziellen Produkten. Mit einer zentralen Managementkonsole sind alle Funktionen zur Administration von Rechenzentren, System- und Service-Überwachung, Hochverfügbarkeit und automatisierter Bereitstellung vorhanden.

Funktionen

  • Hardware/Software Isolation
    openQRM isoliert die Hardware (physikalische Server, virtuelle Maschinen) vollständig von der Software (Server Images). Dabei ist die eigentliche Hardware eine “Computing Resource” und kann dadurch jederzeit durch eine andere Hardware ersetzt werden, ohne dass die Software (Server Image) neu konfiguriert werden muss.
  • Unterstützung für verschiedene Virtualisierungs-Technologien
    Mit VMWare, Xen, KVM und dem Citrix XenServer unterstützt openQRM eine viehlzahl an virtuellen Maschinen und kann dieses transparent verwalten und migrieren. Neben der System-Migration von physikalischen Servern zu virtuellen Maschinen (P-to-V) können Systeme ebenfalls von virtuellen Maschinen zu physikalischen Servern (V-to-P) migriert werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit ein System von einer Virtualisierungstechnologie zu einer anderen Virtualisierungstechnologie (V-to-V) zu verschieben.
  • Vollautomatische Nagios-Konfiguration

    openQRM unterstützt die vollautomatische Konfiguration von Nagios mittels “nmap2nagios-ng”. Damit wird das gesamte openQRM Netzwerk analysiert und auf Basis der Informationen eine Nagios-Konfiguration erstellt. Anschließend werden alle Services auf allen Systemen überwacht.

  • Integriertes Storage-Management
    openQRM organisiert die Serversysteme wie Dateien und nutzt zur Verwaltung moderne Storagesysteme anstatt lokaler Festplatten. Mittels Logical Volume Managern (LVM) und deren Snapshot-Verfahren können Server-Templates auf schnellen Wege dupliziert werden.

    “Sollen z.B. 10 neue Server ausgerollt werden, kann so einfach ein bestehendes Server-Image 10 mal dupliziert und die “Clone” direkt zum Deployment bereitgestellt werden.”

    Mit diesem Konzept steht ein zentrales Backup/Restore sowie die Möglichkeit von Hot-Backups ohne Downtime zur Verfügung.

    openQRM unterstützt folgende Storage-Typen:

    • NFS (NAS)
    • iSCSI (iSCSI SAN)
    • Aoe/Coraid (AOE SAN)
    • NetApp (iSCSI SAN)
    • Local-disk (Übertragung von Server-Images auf lokale Festplatten)
    • LVM-Nfs (NFS auf LVM2, erlaubt schnelles Cloning)
    • LVM-iSCSI (iSCSI auf LVM2, erlaubt schnelles Cloning)
    • LVM-Aoe (Aoe auf LVM2, erlaubt schnelles Cloning)
    • Equallogic (iSCSI SAN)
    • ZFS (iSCSI SAN)
  • Hochverfügbarkeit und “N-to-1”-Fail-Over!
    Mit der “N-zu-1” Fail-Over Funktion steht mehreren Serversystemen ein einzelner Stand-By-Server zur Verfügung. Unabhängig davon, ob physikalische oder virtuelle Maschinen eingesetzt werden.

    “Um zum Beispiel 10 hochverfügbare Spezialsysteme zu betreiben benötigt man normalerweise weitere 10 “Stand-By”-Systeme. Mit openQRM jedoch benötigt man nur einen einzigen “Stand-By”-Server, der im Fehlerfall eines der 10 Spezialsysteme benutzt wird. Das heißt, man kann 9 “stromfressende”, nicht ausgelastete Server einsparen. Perfekt für “Green IT”.

    Des Weiteren können physikalische Server virtuelle Maschinen als “Hot Stand-By” nutzen und lassen sich im Notfall in eine virtuelle Maschine migrieren.

  • Fertige Server-Templates
    Mittels dem “Image-Shelf”-Plugin stellt openQRM bereits fertige Server Templates zur Verfügung. Dazu gehören Linux Distributionen wie Debian, Ubuntu, CentOS und openSuse. Des Weiteren können mit dem Plugin eigene Server Templates auf unterschiedliche Weise (lokal, http, https, ftp) bereitgestellt werden.
  • Unterstützung verschiedenster Deployment-Methoden
    Mit openQRM können Server von jeder Art von Storage gestartet werden. Zusätzlich können die Server Templates von einem Storage-Typ zu einem anderen übertragen werden, dabei kann noch entschieden werden, ob die Server Templates auf einem physikalischen Server oder in einer virtuellen Maschine gestartet werden sollen.
  • Unterstützung verschiedener OS-Distributionen
    Es stehen bereits vor-konfigurierte openQRM-Server Pakete für Debian, Ubuntu und CentOS zur Verfügung. Ein openQRM-Server kann aber alle gängigen Linux Distributionen verwalten.
  • Cloud-Selector
    Mit dem Cloud-Selector kann der Cloud Administrator seine Cloud Produkte wie z.B. Prozessoren, Speicher, Festplattengröße oder den Typ der virtuellen Maschine auswählen und deren Preise festlegen.
  • Kostenrechner im Cloud-Portal
    Die Cloud-Computing-Unit (CCU) kann einer regulären Währung (z.b. USD oder Euro) zugewiesen werden. Mit dem Kostenrechner werden die stündlichen, täglichen und monatlichen verbrauchten Kosten für eine Cloud Appliance berechnet.
  • Private Cloud Images
    Mit der “Private Cloud Image”-Funktion können Cloud Benutzer eigene Server Templates anlegen und verwalten.
  • Volle SSL-Unterstützung
    Der openQRM-Server arbeitet in einem vollständig SSL-verschlüsselten Bereich und unterstützt verschiedene Serverarchitekturen wie i386 und x86_64.

Auszeichnungen

Preise

  • openQRM ist Open Source und unterliegt der GPL (GNU General Public License).

Support

  • Die openQRM Enterprise ist der Hauptsponsor von openQRM. Das Team um CEO Matthias Rechenburg, CTO Christoph Moeller und Vertriebs- und Marketing-Direktor Andre Westbunk weist langjährige Erfahrungen für das flexible, konsistente und transparente Betreiben von Rechenzentren und bietet professionelle Services zu openQRM um damit die Gesamtbetriebskosten (TCO) von IT-Abteilungen zu senken.
  • Ich möchte hier noch anmerken, dass es sich bei der openQRM Enterprise um einen deutschen Anbieter aus dem Bereich des Cloud Computing handelt!

Quelle

openQRM
openQRM Enterprise

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Video: Vorstellung openQRM

Das Video zeigt die Funktionen der Open Source Cloud Computing Plattform openQRM 4.5 zur zentralen Verwaltung von Rechenzentren und skalierbaren IT Infrastrukturen. Im Fokus des Videos steht vor allem der Nutzen von openQRM für Private Clouds.

via YouTube