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Analysen

Enterprise Cloud Computing: T-Systems startet "Enterprise Marketplace"

Mit dem Business Marketplace konnte die Deutsche Telekom nach eigenen Angaben bereits 10.000 mittelständische Unternehmen erreichen. Nun soll ein ähnlicher Erfolg auch im Großkundenumfeld erzielt werden. Dazu steht jetzt der Enterprise Marketplace bereit, über den sich Software, Hardware oder Paket-Lösungen nach Bedarf buchen und ebenfalls unternehmensspezifische Eigenentwicklungen den eigenen Mitarbeitern bereitstellen lassen.

SaaS, IaaS und fertige Pakete

Der Enterprise Marketplace richtet sich speziell an die Bedürfnisse von Großunternehmen und bietet neben Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) ebenfalls vorkonfigurierte Images (Appliances) und konfigurierbare Gesamtpakete an, die sich in die bestehenden Systemlandschaften integrieren lassen sollen. Alle Services inklusive der integrierten Eigenentwicklungen befinden sich in einer Hosted Private Cloud und werden über das Netz der Telekom bereitgestellt.

Standardlösungen und Eigenentwicklung

Der Enterprise Marketplace bietet weitestgehend standardisierte Services. Die Nutzung dieser Services beinhaltet neue Releases, Updates und Patches. Die Abrechnung erfolgt monatlich und je nach Nutzung des jeweiligen Angebots. T-Systems stellt ebenfalls fertige Appliances wie bspw. einen vorkonfigurierten Apache Application Server bereit der nach Bedarf mit eigener Software erweitert und verwaltet werden kann. Weiterhin sollen Kunden in Zukunft selbst wählen können, welches T-Systems Rechenzentrum sie nutzen möchten.

Innerhalb des Enterprise Marketplace können ebenfalls unterschiedliche Angebote aus dem Marktplatz miteinander kombiniert werden, z.B. ein Webserver mit Datenbank und Content-Management-System. Weiterhin lassen sich eigene Lösungen wie Monitoring-Tools integrieren. Diese eigenen Lösungen lassen sich ebenfalls den restlichen Marktplatzteilnehmern zur Verfügung stellen. Wer und wie viele Teilnehmer Zugriff auf diese Lösung im Enterprise Marketplace erhalten entscheidet das Unternehmen alleine.

Zudem kann die Performance der jeweiligen Appliance des Enterprise Marketplace individuell angepasst werden. Der Nutzer erhält hierzu Einfluss auf die Anzahl der CPUs sowie die Größe des RAM und Speicherplatz und die Anbindungsbandbreite. In einer weiteren Ausbaustufe erfolgen ebenfalls Managed Services die Patches, Updates und Release-Wechsel beinhalten.

Marktplatz mit Lösungen von externen Anbietern

Ein individuelles Dashboard sorgt für die Übersicht aller eingesetzten bzw. freigegeben Applikationen innerhalb des Enterprise Marketplace. Zu den aktuellen Lösungen auf dem Marktplatz zählen unter anderem Web Server (z.B. Apache und Microsoft IIS), Application Server (z.B. Tomcat und JBoss), SQL-Datenbanken, Microsoft Enterprise Search sowie OpenSource-Pakete (z.B. LAMP Stack oder Joomla). Weiterhin kooperiert T-Systems mit einer Reihe von SaaS-Lösungen von Software-Partnern, die speziell für den Betrieb auf der T-Systems Infrastruktur geprüft wurden. Dazu gehören u.a. die Steuersoftware TAXOR, die Enterprise Social Media Lösung tibbr, die Business Process Management Suite T-Systems Process Cloud sowie das Nachhaltigkeitsmanagement WeSustain.

Cloud Computing auf Enterprise Level

T-Systems ist mit dem Enterprise Marketplace bereits dort angekommen, wohin sich andere Anbieter wie Amazon, Microsoft, Google, HP und Rackspace erst auf den Weg gemacht haben – bei den lukrativen Unternehmenskunden. Wo sich der Business Marketplace in erster Linie lediglich als Marktplatz für SaaS-Lösungen präsentiert, geht T-Systems mit dem Enterprise Marketplace deutlich weiter und bietet neben SaaS-Anwendungen ebenfalls Infrastruktur-Ressourcen und vollständige Lösungsansätze für Unternehmen inkl. die Integration von Eigenentwicklungen sowie Managed-Services.

Im Vergleich zu den aktuellen Cloud Playern am Markt verfügt T-Systems über keine Public Cloud und konzentriert sich stattdessen auf das Bereitstellen seiner Angebote über eine (Hosted/ Virtual) Private Cloud. Das kann sich mittelfristig rentieren. Aktuelle Marktzahlen von IDC versprechen ein Wachstum für die Public Cloud von 2013 mit 47,3 Billionen Dollar auf 107 Billionen Dollar im Jahr 2017. Die Beliebtheit der Private Cloud wird laut IDC zu Gunsten der Virtual Private Cloud (Hosted Private Cloud) abschwächen, sobald Public Cloud Anbieter damit beginnen, entsprechende Lösungen anzubieten, um den Bedenken der Kunden entgegenzukommen.

Ähnliche Beobachtungen haben wir während unserer GigaOM Studie “The state of Europe’s homegrown cloud market” gemacht. Cloud-Kunden fordern vermehrt Managed-Services. Zwar wollen sie von den Eigenschaften der Public Cloud – flexible Nutzung der Ressourcen, Pay per use – profitieren, dieses aber gleichzeitig in einem sehr sicheren Umfeld inkl. der Unterstützung bei der Integration von Anwendungen und Systemen durch den Anbieter. All dies können die Public Cloud Player in dieser Form derzeit noch nicht bieten, da sie sich vornehmlich auf ihre Self-Service Angebote konzentrieren. Das ist in Ordnung, da sie damit bestimmte Use Cases effektiv bedienen und bisher beachtliche Marktanteile in einem bestimmten Zielkundensegment erreicht haben. Wollen Sie allerdings an die großen Fische im Enterprise Segment gelangen, werden sie ihre Strategie an das T-Systems Portfolio ausrichten müssen, um die individuellen Bedürfnisse der Kunden bedienen zu können.

Eine Anmerkung zu dem Auswahlprozess von Partnern für den Enterprise Marketplace: Gespräche mit Partnern, die auf dem Business Marketplace ihre Lösungen anbieten, bestätigen einen knallharten Auswahlprozess, der für den Partner zu einer echten “Qual” werden kann. Spezifische Anpassungen speziell an die Sicherheitsinfrastruktur von T-Systems sind keine Einzelfälle und zeugen von einer hohen Qualitätssicherung durch T-Systems.

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Kommentar

Vernichtet Cloud Computing die Enterprise IT?

Cloud Computing gehört zu den disruptivsten Technologien und Konzepten der letzten 10 Jahre. Mit dem flexiblen Bezug von quasi unendlich verfügbaren Ressourcen lassen sich zwar nicht einfacher virtuelle Infrastrukturen aufbauen, aber agiler und kurzfristig. Auch der Zugriff auf – neue – Anwendungen und Daten, die durch die Cloud ortsunabhängig zur Verfügung stehen, hat einen erheblichen Einfluss auf uns, unsere Arbeitswelt und damit auch zwangsläufig auf die Enterprise IT. Durch das Cloud Computing getriebene Themen wie Bring your own device (BYOD) und Mobile Computing, aber auch die Consumerization of IT (CoIT) hinterlassen immer mehr Spuren in den IT-Umgebungen vieler Unternehmen. Es stellt sich somit die Frage, ob das Cloud Computing und seine oben genannten Gefährten dazu beitragen werden, dass die Enterprise IT, wie wir sie kennen nicht mehr lange existieren wird.

Mitarbeiter zeigen wo es lang geht

Die CoIT sorgt dafür, dass IT-Wissen kein rares Gut mehr ist. Vorbei sind die Zeiten, in denen IT-Abteilungen dem Großteil der restlichen Mitarbeiter gleich mehrere Schritte voraus sind. Das liegt unter anderem daran, das die Informationstechnologie in unserem alltäglichen Leben einen omnipräsenten Zustand eingenommen hat. Zudem hat sich die Bedienbarkeit in den letzten Jahren deutlich vereinfacht und die Angst vor dem unbekannten Computern, Smartphones usw. schwindet stetig. Vergessen sollte man auch nicht den demographischen Wandel. Der Nachwuchs wächst mit und in die neuen Technologien herein und hat es mit der IT daher viel einfacher als die vorherigen Generationen. Das Verhältnis von Mitarbeitern die sich mit IT auskennen und denjenigen die Schwierigkeiten damit haben, wird sich immer stärker verändern, bis wir an einem Punkt angelangt sind, wo es keine nicht IT-affinen Mitarbeiter mehr geben wird.

Ständig neue Technologien, die primär für den privaten Gebrauch gedacht sind, beeinflussen die Mitarbeiter darüber hinaus im großen Stil. In Kombination mit der CoIT und dem demographischen Wandel sehen somit immer mehr Nutzer neue Möglichkeiten, diese eher privaten Technologien in ihren Arbeitsalltag einzusetzen und sich damit das Leben zu vereinfachen und die eigene Produktivität zu steigern.

Ein weiteres Problem, das sich die Enterprise IT ausgesetzt sieht: Die IT-Abteilungen sind zu langsam und sitzen weiterhin auf ihrem Thron. Es gibt viele Mitarbeiter und Projekte die innerhalb des Unternehmens und für die Außenwirkung Ideen haben. Dafür benötigen sie allerdings Ressourcen und diese in Form von IT. Dabei kann es sich von einer trivialen Angelegenheit wie Zugriffsrechte, über neue Applikationen bis hin zu Servern oder vollständigen Infrastrukturen handeln. Für jedes genannte Thema ist mindestens ein Ticket bis hin zu zahlreichen Meetings erforderlich. Oder die Antwort lautet schlicht und einfach – Nein! Im Falle von Ja! kann die Bereitstellungszeit mehrere Wochen oder gar Monate benötigen. Für ein einfaches Testsystem steht das in keinem Verhältnis, fördert die Missgunst bei den Mitarbeitern und kann im schlimmsten Fall das ganze Projekt gefährden.

Die Cloud vereinfacht den Zugang

Mitarbeiter und Projekte suchen daher Auswege, um zum einen Diskussionen aus dem Weg zu gehen und zum anderen ihre Ziele im vorgegebenen Zeitfenster zu erreichen. Dem Kunden sind die internen Machtkämpfe relativ egal und er sollte davon besser auch nichts mitbekommen.

Möglich machen es ihnen Lösungen aus der Cloud. Seien es nun vollständige Applikationen (Software-as-a-Service, SaaS), Plattformen für die Entwicklung und den Betrieb eigener Anwendungen (Platform-as-a-Service, PaaS) oder ganze Infrastrukturen für umfangreiche IT-Landschaften (Infrastructure-as-a-Service, iaaS). In der Cloud ist für jeden etwas dabei, wenn auch nicht für jede Situation.

Und auch mobile Applikationen, die ihre Daten bevorzugt in der Cloud ablegen, oder Cloud Storage Services und moderne HTML 5 Applikationen ermöglichen den ortsunabhängigen Zugriff.

Cloud Computing unterstützt die Enterprise IT

Die Enterprise IT darf nicht die Augen vor dem Cloud Computing verschließen und muss diese disruptive Technologie als Unterstützer ihrer täglichen Arbeit sehen. Ähnlich verhält es sich mit BYOD. In beiden Fällen gilt: Augen zu und durch funktioniert nicht! Proaktiv handeln und den Mitarbeiten wieder einen Schritt voraus sein ist gefragt.

Wer sich nun fragt, wie Cloud Computing ein Unterstützer sein kann, hier vier Beispiele:

Irgendwann wird der CEO/ CIO in der Tür stehen und erwarten, dass die Datenmengen die täglich im Web, in den lokalen Systemen usw. gesammelt werden, im großen Stil analysiert und unmenschliche Verknüpfungen angestellt werden sollen, da ein Informationsvorsprung einen Wettbewerbsvorteil bedeutet. Stichwort: Big Data. Wie sollen also in kurzer Zeit die Unmengen an benötigten Systemen für die Verarbeitung (Rechenleistung) und Ablage (Speicherplatz) beschafft und konfiguriert werden? Und wie sollen diese aus dem IT-Budget des laufenden Jahres finanziert werden? Selbst die Entwicklung einer eigenen Big Data Applikation kostet bereits viel Zeit und Geld. Genau, Cloud Computing. Denn Cloud Infrastrukturen sind eine ideale Lösung für die Anforderungen von Big Data. Aber ebenfalls speziell darauf ausgerichtete PaaS Lösungen können bereits helfen, “nur” die Abfragen zu schreiben.

Das Big Data Beispiel lässt sich auf so ziemlich jeden Fall anwenden, wenn es darum geht, kurzfristig Anforderungen zu erfüllen, bei denen mehr als “nur ein paar” virtuelle Server benötigt werden. Denn eines sollte man nicht vergessen, für jede virtuelle Ressource werden auch physikalische Ressourcen benötigt.

Auch neue Anwendungen lassen sich via SaaS kurzfristig, kostengünstig bzw. kostenlos testen, ohne dafür eigene Hardware zu nutzen oder gar die dafür notwendige darunterliegende Software zu besitzen, installieren und konfigurieren.

IT-Abteilungen können Cloud Computing zudem nutzen, um die eigene Innovationsfähigkeit und damit den Innovationsgrad des Unternehmen selbst zu erhöhen, indem sie kurzfristig auf Cloud Technologien zurückgreifen, um neue Ideen zu testen oder zu entwickeln.

Eines sollte weiterhin angemerkt werden. Cloud Computing ist kein Job Killer. Änderungen im Job und Weiterbildungen sind ein normales Phänomen, die natürlich auch die Cloud mit sich bringt. Allerdings erledigen die Cloud Infrastrukturen nicht alles von alleine. Um bspw. ein IaaS Angebot zu nutzen, müssen weiterhin die virtuellen Server Stückweit konfiguriert werden und die virtuelle Infrastruktur und Applikationen so gestaltet werden, dass sie tatsächlich skalierbar und hochverfügbar arbeiten. IT-Abteilungen müssen in der Cloud “verteilt” denken und agieren.

Enterprise IT stirbt nicht aus

Die Enterprise IT wird nicht aussterben. Es sei denn, sie passt sich nicht den aktuellen und zukünftigen Begebenheiten und Trends an. Nicht die IT-Abteilungen werden die technologische Marschroute mehr vorgeben. Die Mitarbeiter werden zeigen und darauf aufmerksam machen, welche Technologien sie für ihre Produktivität benötigen. IT-Abteilungen sollten also verstehen, dass sie in einigen Fällen noch einen gewissen Vorsprung vor den Kollegen haben, dieser aber stetig schwindet. Umgehen können und sollten sie mit dieser Situation, indem sie

  • Auf Mitarbeiter eingehen.
  • Offen sein.
  • Innovationen von Mitarbeitern in das Unternehmen hineintragen lassen.
  • Verstehen dass es mittlerweile viele kleine CIOs/ CTOs gibt.
  • Crowdsourcing innerhalb des Unternehmens einsetzen, um Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen.
  • Sich ebenfalls mit dem Markt für Consumer Produkte auseinandersetzen und Ideen für den Einsatz im Unternehmen ableiten.
  • Den Mitarbeitern wieder einen Schritt voraus sein.
  • Die Innovationsfähigkeit und den Innovationsgrad steigern.
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News

Das Red Hat Enterprise MRG Grid ist nun auch für die Amazon Web Services verfügbar

Mit der im Rahmen einer Enterprise Linux Premium Subscription verfügbaren Funktion Red Hat Cloud Access können Unternehmen jetzt Red Hat Enterprise MRG Grid sowohl vor Ort als auch über die Amazon Web Services nutzen.

Durch die Integration von Messaging-, Realtime- und Grid-Technologien erhalten Unternehmen mit Red Hat Enterprise MRG eine Plattform für hochleistungsfähige, verteilte Rechenumgebungen – egal, ob es sich dabei um serviceorientierte Architekturen (SOA), Virtualisierungssysteme oder Cloud Computing handelt. Red Hat Enterprise MRG Grid eignet sich für Einsatzgebiete mit hohem Durchsatz (HTC, High-Throughput) und hoher Rechenleistung (HPC, High-Performance Computing).

Das Red Hat Enterprise MRG Grid wurde kürzlich via DevPay auf die Amazon Web Services erweitert, wodurch Kunden in der Lage sind Hybrid Clouds aufzubauen oder Enterprise MRG in der Cloud einzusetzen. Als ein durch Red Hat zertifizierter Cloud Anbieter, ermöglichen es die Amazon Web Services ihren Kunden, die gleichen Images (AMI) sowohl On-Premise als auch in der AWS Cloud per In-Cloud-Update-Service (von Red Hat) zu nutzen. Bugfixes und Updates werden per in-Cloud-Service bereitgestellt, wodurch die Images automatisch immer auf den aktuellen Stand sind.

Red Hat Enterprise MRG Grid steht seit gestern weltweit für die Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) bereit.

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Tutorials @de

Einrichten einer Para-virtualisierten Netzwerkschnittstelle in Eucalyptus

Dieser Artikel beschreibt das Einrichten einer Para-virtualisierten Netzwerkschnittstelle unter Eucalyptus. Die folgenden Anweisungen gelten für eine KVM basierte Eucalyptus Installation.

Für ein auf Xen basiertes Eucalyptus System muss die unten aufgeführte Datei gen_libvirt_xml entsprechend geändert werden.

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Management @de

Fallbeispiel: Cloud Computing im Unternehmenseinsatz

Um die Möglichkeiten des Cloud Computing im Unternehmenseinsatz darzustellen, wird am Beispiel eines fiktiven Unternehmens, der Spielwaren GmbH, die IT-Infrastruktur analysiert und ein Handlungskonzept für die Migration in die Cloud vorgestellt.

Ausgangssituation

Die Spielwaren GmbH ist ein weltweit agierendes Unternehmen mit vier Standorten in Deutschland, den USA, China und Indien. Das Unternehmen erzielt mit seinen knapp 3.500 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von ca. 1 Milliarde US Dollar pro Jahr. Die IT-Umgebung des Unternehmens wurde in den letzten Jahren weitestgehend nur dann aktualisiert, wenn die Notwendigkeit durch Ausfall eines Servers oder ähnliches bestand. Die Systemumgebung setzt sich wie folgt zusammen.

  • Customer Relationship Management: Microsoft Dynamics CRM
  • Enterprise Resource Planing: Microsoft Navision
  • Verzeichnisdienst/ Domain Controller: Microsoft Active Directory Services
    (ADS)
  • Kommunikationsserver/ E-Mail-Server: Microsoft Exchange 2000
  • Applicationserver: Microsoft Windows 2000 Server
  • Fileserver: Microsoft Windows 2000 Server (für Office Dokumente)
  • Webserver: Microsoft Internet Information Server
  • Betriebssysteme: Windows 2000 Professional
  • Anwendungssoftware: Microsoft Office 2000

Die Kommunikation der Standorte findet über SDSL VPN-Verbindungen statt. Die beschriebene Systemumgebung gilt für jeden Standort. Eine Skizze der IT-Infrastruktur ist in der folgenden Graphik illustriert.

Ausgangssituation der Spielwaren GmbH

Analyse der IT-Umgebung

Eine Analyse der IT-Infrastruktur führte zu folgendem Ergebnis.

  • Microsoft Dynamics CRM: ok
  • Microsoft Navision: veraltet
  • Microsoft Active Directory Services: ok
  • Microsoft Exchange 2000: veraltet, die Maintenance durch Microsoft endet im Juli 2010, Lizenzen können nicht mehr nachbestellt werden.
  • Microsoft Windows 2000 Server: veraltet, die Maintenance durch Microsoft endet im Juli 2010, Lizenzen können nicht mehr nachbestellt werden.
  • Webserver: überdimensioniert, Erweiterungen ohne Konzept, Jahresdurchschnitt ca. 15% Belastung, Hauptzeiten: 80% Zuwachs
  • Windows 2000 Professional: veraltet, die Maintenance durch Microsoft endet im Juli 2010, Lizenzen können nicht mehr nachbestellt werden.
  • Microsoft Office 2000: veraltet, die Maintenance durch Microsoft endet im Juli 2010, Lizenzen können nicht mehr nachbestellt werden.
  • Arbeitsplatzrechner: überwiegend veraltete Systeme, die in den nächsten ein bis zwei Jahren ausgetauscht werden müssen(!)
  • VPN-Verbindungen: instabil(!), der Datenverkehr nimmt durch steigende Synchronisationen zu.

Generell gilt für die vorhandenen Rechenzentren: Die Hardware bei 80% der Server ist am Limit bzw. veraltet und muss dringend augetauscht werden.

Handlungskonzept

Auf Basis der Analyse und der Sondierung des Cloud Computing Marktes erhält die Spielwaren GmbH folgende Handlungsempfehlung.

  • Microsoft Dynamics CRM: Ablösung durch Salesforce.com
  • Microsoft Navision: Ablösung durch Salesforce.com
  • Microsoft Active Directory Services: Migration zu Google Apps mittels Directory Sync, Integration von Salesforce.com in Google Apps Professional mittels Salesforce for Google Apps
  • Microsoft Exchange 2000: Ablösung durch Google Apps Professional (Mail & Kalender)
  • Microsoft Windows 2000 Server: können entfallen, da sämtliche Office Dokumente auf Google Apps abgelegt werden, ggf. können auf GoGrid Fileserver angemietet und über entsprechende APIs mit Salesforce und Google Apps verbunden werden.
  • Webserver: Go Grid Server (Baukastensystem bestehend aus Load Balancer, Datenbankserver, Webserver und Speicherplatz) auf Linux oder Windows Basis
  • Windows 2000 Professional: Kann durch eine Linux Distribution z.B. Ubuntu Linux ausgetauscht werden
  • Microsoft Office 2000: Ablösung durch Google Apps Professional (Text & Tabellen)
  • Arbeitsplatzrechner: Schrittweise Ablösung der Fat-Clients durch Thin-Clients
  • VPN-Verbindungen: Die SDSL Leitungen bleiben vorhanden, die Kommunikation erfolgt vollständig über die Cloud

Die beschriebene Handlungsempfehlung gilt für die gesamte IT-Umgebung der Spielwaren GmbH, wodurch alle Standort betroffen sind. Eine Skizze der möglichen IT-Infrastruktur nach Umsetzung der Handlungsempfehlung ist in der folgenden Graphik illustiert.

Handlungskonzept für die Spielwaren GmbH

Vorteile

Die Migration würde der Spielwaren GmbH folgende Nutzen bringen.

  • Reduzierung der Kosten
    • Lizenzkosten für Software
    • Hardwarekosten (Server, Desktop)
    • Maintenance-Kosten
    • Personalkosten
  • Erhöhung der Datensicherheit
    • Automatisierte Durchführung von Backups durch den Anbietern
  • Optimierung der Zusammenarbeit
    • Standortübergreifende Zusammenarbeit durch Web-Kollaboration
  • Automatisierung der Softwarewartung
    • die Anwendungssoftware ist immer auf dem aktuellen Stand
  • Steigerung der Flexibilität
    • Mitarbeiterverwaltung
    • Hinzufügen neuer Anwendungen
  • Mobilität
    • Mitarbeiter können von überall arbeiten
    • Zugriff auf alle Daten von überall
  • Konzentration auf Kernkompetenzen
    • Erhöhung der Investitionen in das Kerngeschäft

Nachteile

Neben den Nutzen birgt die Migration aber auch einige Gefahren, die aufgezeigt werden müssen.

  • Politische Einflüsse
    • Politische Spionage/ Einschränkungen über die Internetverbindungen (z.B. China)
  • Single point of failure
    • Internetverbindung (kann durch Backupleitungen abgesichert werden)
  • Ausfall eines Anbieters
  • Datensicherheit(!)
    • Alle unternehmenskritischen Informationen befinden sich auf fremden Servern
  • Standorte der Server
    • Ist in der Cloud nicht transparent
  • Abhängigkeit
    • Die Standards der Anbieter müssen eingehalten werden

Kostenbetrachtung

Um den finaziellen Vorteil mit Zahlen zu verdeutlichen, wird die vorgeschlagende Google Apps Professional dem vergleichbaren Microsoft Exchange Server gegenüber gestellt. Die Aufstellung der Kosten ist in der folgenden Graphik nachzuvollziehen.

Vergleich der Kosten von Google Apps Professional mit einer Microsoft Exchange Lösung

Der Vergleich zeigt den deutlichen finanziellen Vorteil durch den Einsatz der Google Apps Professional Lösung. Über einen Zeitraum von drei Jahren liegen die Ersparnisse pro Benutzer bei ca. 62,00 EUR im Vergleich zur Microsoft Exchange Lösung. Das liegt zum einen an den geringeren Lizenzkosten der Google Lösung (Ersparnis: 98.000 EUR), zum anderen an den geringeren Wartungs- (Ersparnis: 53.000 EUR) und Administrationskosten (Erspanis: 68.000 EUR) sowie an den fehlenden Investitionskosten in eine eigene Infrastruktur für die Server (Ersparnis: 20.400 EUR). Werden die gesamten Wartungs-, Administrations und Infrastrukturkosten herausgerechnet (letzte Zeile), liegt der Kostenvorteil der Google Lösung über einen Zeitraum von drei Jahren nur noch bei ca. 8,00 EUR pro Mitarbeiter.

Dieser Vergleich zeigt, wie die Infrastruktur- und Wartungskosten durch den Einsatz von Cloud Computing signifikant gesenkt werden können.

Reflexion

Die Handlungsempfehlungen, die für dieses Beispiel gewählt wurden, sind bewusst ein wenig extrem aber verdeutlichen gleichzeitig, was bereits heute mit dem Cloud Computing für Möglichkeiten bestehen. Ein Unternehmen muss sich gut überlegen, ob es seine Infrastruktur bzw. die unternehmenskritischen Daten in der Form so auslagern möchte. Zu groß ist z.B. das Risiko der Datensicherheit. Werden auf der anderen Seite aber Kunden von Google (Motorola und Procter & Gamble) und Salesforce.com (Dell, Dow Jones und Morgen Stanley) herangezogen, sollte die Attraktivität dieses Outsourcingmodells nicht vernachlässigt werden. Zu so einer Entscheidung gehört auch immer eine subjektive Betrachtung, bei der die Kosten eine immer größer werdene Variable in der Gleichung werden. Aus diesem Grund müssen auch Kompromisse geschlossen werden, wenn Kosten gesenkt werden sollen. Ob die Datensicherheit dabei zweitrangig behandelt werden darf bleibt fraglich.

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Services @de

Zoho – Productivity & Collaboration Apps

Mit der ZOHO Office Suite bietet der gleichnamige Anbieter ein webbasiertes Angebot zu der u.a. Tools für die Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen, Datenbanken, Wikis, CRMs Projektmangement, Rechnungsstellung etc. gehören. Damit stellt ZOHO derzeit mit Abstand das größte Portfolio bzgl. webbasierter Office & Collaboration Angebote.

Die jeweiligen Angebote werden als Software as a Service bereitgestellt und befinden sich auf den Servern in der Cloud von ZOHO. Für den Zugriff benötigen die Benutzer lediglich einen Standard Webbrowser. Weiterhin existieren Plugins für die lokale Integration z.B. in Microsoft Office und Microsoft SharePoint.

Unterschieden wird derzeit in die Bereiche Productivity & Collaboration Apps, Business Apps und Utilities.

Dieser Artikel zeigt die Angebote aus dem Bereich Productivity & Collaboration Apps.

Zoho Mail

  • Offline-Support
    Auch ohne Internetverbindung können E-Mails gelesen und verfasst werden.
  • Mobilversion
    Zugriff auf Zoho Mail per iPhone und anderer mobiler Geräte.
  • Spamschutz
    Vermeidung von Spam durch selbstlernende Algorithmen.
  • Personalisierte E-Mail-Adresse
    Personalisierte E-Mail-Adresse (d.h. name@unternehmen.de), oder name@zoho.com.
  • Ordner und Beschriftungen
    Unterstütztung von traditionellen Ordnern und Beschriftungen.
  • Instant Messaging
    Integriertes Instant Messaging innherhalb von Zoho Mail ohne die Nutzung eines separaten Clients.
  • Webseite
    http://mail.zoho.com

Zoho Writer

  • Freigabe & Kollaboration
    Kollaboration in Echtzeit durch Freigabe von Dokumente, entweder individuell pro Person oder für Gruppen.
  • Offline Support
    Zugriff und Bearbeitung von Dokumente auch ohne Internetverbindung.
  • Posten zu Blog
    Veröffentlichung vion Dokumente direkt in einem Blog.
  • Import / Export Dokumente
    Hochladen und Herunterladen von Dokumenten und Speichern auf dem lokalen Computer.
  • Vorlage Bibliothek
    Auswahl von vorgefertigten Dokumenten aus einer Vorlagen Bibliothek.
  • Webseite
    http://writer.zoho.com

Zoho Sheet

  • Zugriff von jedem Ort
    Erstellen, Bearbeiten und Zugriff auf Tabellen von jedem Ort ohne vorherige Installation.
  • Gemeinsame Nutzung
    Gemeinsame Nutzung und Bereitstellung von Tabellen für Freunde oder die gesamte Öffentlichkeit.
  • Zusammenarbeit
    Gemeinsame arbeiten von mehreren Benutzern an einer Tabelle zur gleichen Zeit.
  • Import / Export Excel
    Import und Export von Excel Tabellen.
  • Makros und Pivot Tabellen
    Nutzung von VBA Makros und Pivot Tabellen.
  • Entwicklung von Mashups
    Synchronisation von entfernten Daten im Web und Nutzung der Zoho API zum Aufbau von Mashups.
  • Webseite
    http://sheet.zoho.com

Zoho Show

  • Zugang von überall zu jeder Zeit
    Zugriff, Import und Bearbeitung von Präsentationen von überall und zu jeder Zeit.
  • Gemeinsame Nutzung und Zusammenarbeit
    Teilen der Präsentationen mit Ihren Freunden/Kollegen. Gemeinsames Öffnen/Bearbeiten mit einem normalen Browser.
  • Präsentieren Sie von der Ferne
    Darstellung der Präsentation über das Web ohne selber vor Ort zu sein.
  • Integration
    Integration der Präsentation in einem Blog/Webseite ein.
  • Webseite
    http://show.zoho.com

Zoho Docs

  • Online-Speicherung von Dateien
    Speichern der Dokumente online. Zugriff von überall. Pflege mehrerer Dateiversionen.
  • Sichere Dateifreigabe
    Freigabe der Dateien und Fotos online. Gleichzeitiges arbeiten und kollaborieren mehrerer Benutzer in Echtzeit an einem Dokument.
  • Online-Chat und Zusammenarbeit
    Zusammenarbeit und Diskussionen über das Dokument zwischen mehreren Benutzern in verschiedenen Zeitzonen mittels Chat-Funktion.
  • Administratorkonsole
    Hinzufügen von Benutzern und verteilen von Rechten durch einen Administrator.
  • Integriert Zoho Writer, Sheet und Show
    Erstellen, bearbeiten, freigeben, suchen und anzeigen der gesamten Dokumente auf einer einzigen Seite.
  • Online-Arbeitsbereich
    Erstellen von Ordner, und freigeben von Dateien durch das Einladen von weiteren Benutzern. Die Dateien können entsprechend der vom Besitzer festgelegten Berechtigung angezeigt und bearbeitet werden.
  • Erstellen von Ordnern und Tags
    Organisation aller Dateien mittels verschieben (Drag&Drop) in Ordnern und durch versehen mit Tags.
  • Suchen
    Volltextsuche für Metadaten, Inhalte und Tags in jedem gespeicherten Dokument, z. B. PDF, Bilder usw.
  • Webseite
    http://docs.zoho.com

Zoho Notebook

  • Erstellen unterschiedlicher Inhalte
    Erstellen von Texten, Bildern, Audio und Video Inhalten.
  • Zusammenfassung aller Informationen an einem Ort
    Integration unterschiedlicher Inhalte aus mehreren Anwendungen.
  • Zusammenarbeit
    Teilen unterschiedlicher Informationen wie einem kompletten Buch, einer Seite oder einem Objekt auf einer Seite, je nach Rechtevergabe.
  • Versionskontrolle
    Änderungsverfolgung sämtlicher Informationen bis hinunter auf Objektebene.
  • Webseite
    http://notebook.zoho.com

Zoho Wiki

  • WYSIWYG Editor
    WYSIWYG Editor zur Erstellung von Inhalten.
  • Teilen und Zusammenarbeiten
    Gemeinsames verteiltes Arbeiten von jedem Ort.
  • Organisieren und Verwalten von Seiten
    Verwaltung der Seiten von einer zentralen Stelle in einer hierarchischen Ordnerstruktur.
  • Personalisierung
    Auswahl des eigenen Logos, eigenes Design, Anpassung des Header, Footer und der Sidebar.
  • Verwaltung der Zugriffsrechte
    Bestimmung der Zugriffsrechte auf Basis von Gruppen oder auf Seitenebene.
  • RSS Feeds
    Informieren neuer Inhalte durch einen RSS Feed.
  • Webseite
    http://wiki.zoho.com

Zoho Planner

  • Online Organizer
    Hinzufügen, Verwalten und Teilen von Aufgaben, Notizen und Bildern.
  • Aufgabenlisten
    Hinzufügen und Verwalten von mehreren Aufgabenlisten.
  • Erinnerungen erstellen
    Hinzufügen von E-Mail Erinnerungen.
  • Hochladen von Dateien und Bildern
    Hochladen von Dateien und Bildern an eine zentrale Stelle für den Zugriff von jedem Ort.
  • Notizen erstellen
    Hinzufügen von täglichen Notizen.
  • Webseite
    http://planner.zoho.com

Zoho Chat

  • Live Support
    Live Unterstützung von Kunden/Kollegen/Freunden via Chat.
  • Shoutbox
    Integration einer Shoutbox innerhalb eines Blogs oder einer Webseite.
  • Live Chat
    Live Kommunikation mit den Besuchern des eigenen Blogs oder der Webseite.
  • Gruppen Chat
    Möglichkeit zum Aufbau von Chats innerhalb von Gruppen.
  • Multi-Protokol Unterstützung
    Unterstützung von allen gängigen Protokollen wie Yahoo, Google, MSN, AIM, ICQ & Jabber.
  • Hinzufügen von Events im Kalendar
    Hinzufügen von Kalendereinträgen innerhalb von Zoho Chat.
  • Prüfen von E-Mails
    Lesen und Erstellen von E-Mails innerhalb von Zoho Chat inkl. automatischer Benachrichtigung neuer E-Mails.
  • Desktopsharing
    Freigeben des eigenen Desktops für Chatpartner.
  • Webseite
    http://chat.zoho.com
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Services @de

Scalarium

Scalarium, das Cloud Computing Produkt der Peritor GmbH dient zur Automatisierung der Kommunikation und Konfiguration von Amazon EC2 Cluster.

Eine Beispielkonfiguration für einen Cluster würde z.B. aus einem Load Balancer, drei Rails Applikations-Servern und einem Datenbankserver bestehen. Für den Start dieses Clusters ist anschließend Scalarium verantwortlich, indem es eine Verbindung zur Amazon Compute Cloud (EC2) herstellt und die entsprechenden Instanzen startet. Die Images werden geladen und der Scalarium Agent installiert.

Der Scalarium Agent wird auf jedem Server ausgeführt und ist über eine verschlüsselte Verbindung ständig mit Scalarium in kontakt. Webserver werden dabei automatisch mit Nginx konfiguriert, während Datenbankserver eine MySQL Installation erhalten. Nachdem der Scalarium Agent auf einer Instanz installiert wurde und das System konfiguriert hat, wird die Instanz als online markiert und kann durch den Cluster verwendet werden.

Scalarium bietet die folgenden vier Funktionen, die im Anschluß jeweils kurz vorgestellt werden.

  • Auto Config
  • Auto Healing
  • Auto Scaling
  • One Click Deploy

Auto Config

Mittels der Auto Configuration werden die Server automatisiert konfiguriert, indem die benötigte Software installiert und eingerichtet wird. Werden weitere Instanzen hinzugefügt, konfiguriert Scalarium automatisch die Anwendungen und den gesamten Cluster. Die einzigen Informationen die von Scalarium dazu benötigt werden sind die gewünschten Ubuntu Packages und Rubygems. Anschließend werden alle Pakete und Libraries auf jedem Server installiert und das zu jederzeit.

Weitere Informationen zu Auto Config sind HIER zu finden.

Auto Healing

Mit Auto Healing sorgt Scalarium dafür, dass die vorher festgelegten Services und Hosts des Cluster im Fehlerfall automatisch wiederhergestellt werden. Fällt z.B. ein Server aus, wird dieser durch Scalarium entfernt und in kurzer Zeit durch eine neue Instanz ersetzt, wodurch der gesamte Cluster automatisch neu konfiguriert wird.

Weitere Informationen zu Auto Healing sind HIER zu finden.

Auto-Scaling

Durch das Auto-Scaling können Schwellwerte festgelegt werden die dafür sorgen, dass entweder weitere Instanzen gestartet oder nicht mehr benötigte Instanzen beendet werden. Dazu überwacht Scalarium die CPU- und Arbeitspeicher-Auslastung, sowie die durchschnittliche Belastung jeder Instanz.

Weitere Informationen zu Auto Scaling sind HIER zu finden.

One Click Deploy

Mittels One Click Deploy können Anwendungen über den gesamten Cluster hinweg zu einem Zeitpunkt vollständig automatisiert verteilt, installiert und konfiguriert werden.

Weitere Informationen zu One Click Deploy sind HIER zu finden.

Demo Video

Preise

Quelle

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Management @de

Deutschland bei Cloud-Services Adaption ganz vorne dabei.

Laut einer Umfrage von Sterling Commerce mit 300 europäischen CIOs planen davon ca. 72% aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien für 2010 in Cloud-Services aus dem Bereich Business-to-Business Integration zu investieren. Betrachtet man nur Deutschland alleine sind es sogar schon 87%.

Gründe für die Adaption sind:

  • Verringerung der Kosten bzgl. der Optimierung für den Einsatz des IT-Personals und weiterer Aufwendungen (55%, Deutschland 57%).
  • Einsparungen durch die Verringerung von manuellen Prozessen (35%, Deutschland 40%).
  • 1/3 aller Befragten erhoffen sich einen besseren Überblick über die eigenen Business-to-Business Prozesse.

Quelle: CIO plus 4/2010 S. 7

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Services @de

IBM Smart Business Services

Mit den IBM Smart Business Services bietet IBM standardisierte Services auf Basis der IBM Cloud oder Private-Cloud-Services die von IBM verwaltet werden. Zu dem Leistungsumfang gehören u.a. das Infrastrukturdesign, die Beachtung einer hohen Verfügbarkeit sowie Sicherheitsimplementierungen.

Zwei bereits definierte und veröffentlichte Angebote sind das Development und Test Workload Angebot, dazu gehört die IBM Smart Business Test Cloud und das Desktop Workload Angebot, zu welchem die IBM Smart Business Desktop Cloud gehört.

IBM Smart Business Test Cloud

Bei der IBM Smart Business Test Cloud handelt es sich um eine Privat Cloud die auf die Technologien und Konzepte der IBM Public Cloud basiert. Mit der IBM CloudBurst Hardware wird dazu die Implementierung und das Management der Cloud vorgenommen, um die vorhandene Infrastrukturen mit der IT-Topologie innerhalb der Cloud zu verbinden. IBM verspricht damit Einsparungen bei den Kapital- und Lizenzierungskosten von bis zu 75%, sowie eine Kostenreduzierung der Betriebs- und Personalkosten um bis zu 50%. Weiterhin sollen mit standardisierten und einfach bereitzustellenden Services Softwaremängel reduziert werden, die auf Grund von fehlerhaften Konfigurationen und mangelhafter Modellierung entstehen.

Funktionen und Vorteile der IBM Smart Business Test Cloud

  • Reduzierung von Personalkosten für Konfiguration, Betrieb und Überwachung durch automatisierte Self-Service-Bereitstellung.
  • Risikominderung und Verbesserung der Qualität durch ein vereinfachtes Management
  • Verringerung der Lizenzkosten.
  • Effektiverer Kapitaleinsatz und flexible Skalierung durch Virtualisierung.

IBM Smart Business Desktop Cloud

Mit dem IBM Smart Desktop Cloud können Benutzer mit einem Thin Client oder eines Desktop-PCs mit Java™ und einem Web-Browser eine Verbindung zu einem Betriebssystem (virtuelle Maschine) auf einem zentralen Server herzustellen. Als Betriebssysteme können Windows oder Linux verwendet werden, deren Desktopumgebungen vollständig standardisiert sind und als Image vorliegen.

Funktionen und Vorteile der IBM Smart Business Desktop Cloud

  • Schnelle Skalierung der IT-Infrastruktur.
  • Steigerung des Return-on-Investment (ROI) und Reduzierung des Total Cost of Ownership (TCO, Gesamtbetriebskosten), durch flexibleren Betrieb und Energieeinsparungen.
  • Abrechnung der Betriebskosten nach dem tatsächlichen Bedarf.

Quelle

  • IBM Smart Business Services
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IBM Smart Business Systems

Mit den Smart Business Systems stellt IBM integrierte Plattformen für die Servicebereitstellung inkl. Managementfunktionen für Hardware, Speicher, Netze, Virtualisierung und Services bereit, mit denen Lastoptimierte Systeme aufgesetzt werden können.

Zu den aktuellen Angeboten gehören die IBM CloudBurst™ Family (IBM CloudBurst 1.1) und die WebSphere CloudBurst Appliance.

IBM CloudBurst™ Family

Bei der IBM CloudBurst™ handelt es sich um ein IBM Service Management-Paket, mit dem die vorhandene IT-Infrastruktur erweitert werden kann. Dazu zählen Hardware-, Software- und Service-Lösungen für den Einsatz einer Private Cloud.

IBM CloudBurst 1.1

IBM CloudBurst 1.1 bietet auf Basis der IBM BladeCenter®-Plattform bereits vorinstallierte und integrierte Management-Funktionen für die Verwaltung der Hardware, Middleware und vorhandener Applikationen.

Funktionen und Vorteile der IBM CloudBurst 1.1

  • Schnellere Wertschöpfung durch bereits vorinstallierte und vorkonfigurierte Umgebung.
  • Flexibilität auf Basis einer skalierbaren Plattform.
  • Self-Service-Portal zur schnellen Bereitstellung von Cloud-Services.
  • Eine zentrale Schnittstelle zur Verwaltung physischer und virtueller Workloads und Systeme.
  • Verringerung des Ausfalls des Gesamtsystems durch mehrere Redundanzebenen.
  • Steigerung der Energieeffizienz durch die Möglichkeit des aktiven Managements des Stromverbrauchs der BladeCenter.

WebSphere CloudBurst Appliance

Mit der IBM WebSphere CloudBurst Appliance kann auf virtuelle WebSphere-Images zugegriffen werden, um das Erstellen, Implementieren und Management von Anwendungsumgebungen in einer Private Cloud vorzunehmen.

Funktionen und Vorteile der WebSphere CloudBurst Appliance

  • Verringerung der Einrichtung von WebSphere-Umgebungen
  • Vordefinierte Muster und virtuelle Images
  • Überwachung der Nutzung zur Leistungsverrechnung (Abrechnung der tatsächlichen Nutzung) durch Managementberichte

Quelle

  • IBM Smart Business Systems