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Disaster Recovery: Kein Grund mehr für Ausreden!

Das Thema Disaster Recovery spielt im deutschen Mittelstand nur eine untergeordnete Rolle. Diese fahrlässige Haltung kann sich in einem Bruchteil von Sekunden geschäftsschädigend auswirken. Dabei bieten neue Betriebsmodelle aus dem Cloud-Zeitalter keinen Grund mehr für Ausreden.

An einer Disaster Recovery Strategie führt kein Weg mehr vorbei

Der Tsunami der digitalen Transformation wird auch deutsche Unternehmen mit voller Wucht treffen. Wann die Hauptwelle einschlagen wird ist individuell zu betrachten und nicht zu 100 Prozent vorhersagbar. Eines ist allerdings sicher, die Cloud-, Social-, Mobile- und Big Data Beben sind allgegenwärtig und die ersten Ausläufer sind bereits angekommen. Insbesondere der Mittelstand wird die harte Realität zu spüren bekommen. Da er oft nicht in der Lage ist, die Verfügbarkeit seiner geschäftskritischen IT-Services und Applikationen auf einem dafür notwendigem hohem Niveau sicherzustellen.

Sicherheits- und Notfallkonzepte gelten in Unternehmen weitläufig immer noch als lästige und teure Präventionsmaßnahmen, um die geschäftskritischen digitalen Assets zu schützen und das Unternehmen in Ausnahmesituationen am Leben zu erhalten. Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, werden alle Mittel und Wege in Bewegung gesetzt, um die entsprechenden Bergungs- und lebensrettenden Maßnahmen einzuleiten. Dann ist es jedoch meistens zu spät und der Überlebenskampf beginnt. Technische Mängel und durch menschliche Fehler verursachte Mängel an IT-Systemen führen dann zur Ratlosigkeit, wodurch die IT-Infrastruktur vielmals erst nach einem längeren Stillstand wieder im produktiven Betrieb ist. Damit kann der Geschäftsbetrieb über mehrere Tage beeinträchtigt sein und zu hohen internen Kosten als auch substantiellen Imageschäden führen. Das ist fatal und zugleich ein fahrlässiges Verhalten. Heute kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, seine Partner, Lieferanten oder Kunden über einen längeren Zeitraum nicht auf die eigene IT-Infrastruktur zugreifen zu lassen.

Wer nun die Schuldigen alleine in den IT-Abteilungen der Unternehmen sucht, der ist auf der falschen Hierarchieebene unterwegs. Administratoren und CIOs haben das Thema auf der Agenda, stehen aber mit dem Rücken zur Wand. Zum einen sind sie handlungsunfähig, da ihnen keine Budgets zur Verfügung stehen, zum anderen halten sie den Kopf hin, wenn der Katastrophenfall eintritt. Der in der IT viel diskutierte ROI ist im Fall von Disaster Recovery Szenarien einfach nicht messbar genug und genießt auf der Entscheider-Ebene eine zu geringe Priorität. Dadurch werden nicht ausreichend Budgets für eine echte Disaster Recovery Strategie bereitgestellt. Gleichzeitig sind Notfallpläne auf Basis eines klassischen Backup-Rechenzentrum Ansatzes sehr komplex sowie kosten- und zeitintensiv.

Eine weitere Herausforderung besteht auf Architekturebene. Cloud-Modelle verändern die Art und Weise wie Applikationen entwickelt, betrieben und bereitgestellt werden. Bereits heute werden Anwendungen nicht mehr nur auf der eigenen on-Premise Infrastruktur betrieben, sondern befinden sich in einem hybriden Modell verteilt bei einem oder mehreren Cloud- oder Hosting-Anbietern. Das Multi-Cloud Konzept ist allgegenwärtiger als man vermutet. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren weiter verstärken und einen direkten Einfluss auf Disaster Recovery Szenarien haben, um die Informationen und Applikationen im Katastrophenfall ohne Zeit- und Datenverlust wiederherzustellen.

Von der Hardware zum Service: Die Metamorphose des Disaster Recovery

Derzeit fließt der Großteil des IT-Budgets von Unternehmen in Speicher- und Serversysteme sowie Softwarelösungen, um darüber ebenfalls eigene Backup-Konzepte zu realisieren. Heutige Ansätze sehen in den meisten Fällen keine Maßnahmen für eine 24×7 Wiederherstellung von Daten und Systemen vor und beinhalten maximal einfache Backup- und RAID-Architekturen. Umfangreiche Disaster Recovery Szenarien sind sehr komplex. Das wird sich in den kommenden Jahren, durch hybride Applikationsarchitekturen und einer verteilten Datenhaltung, weiter verstärken.

Diese Entwicklung wird mittelfristig auch in den Unternehmen Einzug erhalten, was sich auf das Ausgabenverhältnis für Hard- und Software sowie Services und Audits auswirken wird. Crisp Research sieht vom Jahr 2014 auf das Jahr 2018 eine maßgebliche Verschiebung der Kostenblöcke für IT-Ressourcen in diesen Produktkategorien.

Disaster-Recovery_Resource_Ausgaben

Die Verschiebung der Kostenstruktur erklärt sich durch

• Neue Betriebsmodelle (bspw. Cloud Computing)
• Virtualisierung
• Standardisierung
• Converged Infrastructure

Auf Basis dieser Einflüsse lassen sich neue Betriebskonzepte aufbauen und Unternehmen einfacher und kostengünstiger auf einem Niveau bereitstellen, wie es sich sonst nur große Unternehmenskunden leisten können. Dies führt allerdings dazu, dass in den kommenden Jahren die Investitionen in Technologien (Hardware/ Software) deutlich abnehmen und diese sich auf die anderen Bereiche aufteilen werden. Dadurch erhöhen sie sich die Ausgaben für Services (Cloud- und Managed-Services) als auch im Bereich Audits/ Compliance. Insbesondere Audits werden eine höhere Bedeutung gewinnen. Das liegt zum einen an der sich ständig verändernden Gesetzlage, um die Compliance-Richtlinien zu erfüllen. Zum anderen an dem wachsenden Aufwand, die Disaster Recovery Anbieter hinsichtlich der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (Speicherfristen, rechtskonforme Datenhaltung usw.) zu kontrollieren.

Anforderungen des Mittelstands an moderne Disaster Recovery Lösungen

Der Bereich von Disaster Recovery Lösungen entwickelt sich kontinuierlich. Hierbei stechen drei Anforderungen heraus, die den Markt nachhaltig beeinflussen werden:

1. Kosteneffizienz
Die Ausgaben für Technologien müssen signifikant sinken, um eine Kostenreduktion zu erzielen und andere Disaster Recovery Bereiche (Services, Audits) kosteneffizient zu nutzen. In diesem Zusammenhang sollten ebenfalls die Einsparungen für die Wartung der physikalischen Ressourcen berücksichtigt werden. Die Disaster Recovery Lösung wird entweder als Service genutzt, wodurch sich die Systeme überwiegend auf der Seite der Anbieter befinden. Auf der Kundenseite stehen nur noch marginal benötigte konsolidierte Hardware-/ Software-Ressourcen.

2. Reduzierung der Komplexität
Maßnahmen für eine Disaster Recovery Strategie sind hinsichtlich der Implementierung, dem Betrieb und der Wartung der Infrastruktur aufwändig und komplex. Darüber hinaus wird die Komplexität durch neue Cloud- und Architektur-Konzepte ansteigen, um die DNA und die 24/7 Verfügbarkeit verteilter Daten und Applikationen zu berücksichtigen.

Neue Disaster Recovery Lösungen sollen die Komplexität auf der Kundenseite reduzieren, indem sich die maßgeblichen Aufgaben auf die Seite der Anbieter verlagern bzw. sich in on-Premise Appliances kapseln.

3. Standortübergreifende Disaster Recovery Szenarien
Neue Betriebsmodelle für Produktivumgebungen erfordern für mittelständische Unternehmen ein Umdenken beim Aufbau von Disaster Recovery Szenarien. Durch den Einsatz von Hybrid-/ Multi-Cloud Infrastrukturen, Cloud-Services und der Nutzung von Co-Locations, muss parallel die DNA für den Katastrophenfall angepasst werden, um geschäftskritische Applikationen und Daten ausfallsicher zu betreiben.

Nur damit lässt sich die Konsistenz aller produktiven Systeme über den gesamten Lebenszyklus hinweg erhalten und aktuelle und zukünftige Geschäftsprozesse optimal schützen.

Zwei unterschiedliche Ansätze für Disaster Recovery Lösungen

Der Markt für Disaster Recovery Angebote wächst kontinuierlich. Unternehmen können aus unterschiedlichen Ansätzen und Lösungen wählen. Zwei Anbieter, welche dieses Marktsegment mit unterschiedlichen Ansätzen für bestimmte Bedürfnisse abdecken sind die Claranet GmbH und die DTS Systeme GmbH.

Unternehmen die ihren Hauptfokus auf das Backup von Daten und Systemen legen, finden bei DTS eine Lösung. Der deutsche Systemintegrator setzt auf die Continuous Data Protector (CDP) Technologie von FalconStor. Eine festplattenbasierte Backup und Disaster Recovery Lösung, mit welcher sich die Daten der Produktivsysteme kontinuierlich sichern lassen, anstatt konkrete Backupfenster zu definieren. Im Fehlerfall lässt sich ein konsistenter Zustand der Daten wiederherstellen und ebenfalls im laufenden Betrieb auf ältere Datenstände einzelner Dateien zurückgreifen.

Wer sein Hauptaugenmerk konkret auf eine Disaster Recovery Strategie legt, der wird bei Claranet fündig. Der europäische Managed-Services Anbieter setzt auf einen Disaster Recovery-as-a-Service (DRaaS) Ansatz und hat sich hierzu für die Virtual Computing Platform von Nutanix entschieden, mit der sich nahtlos integrierte und hybride End-to-End Lösungen zwischen der Kundeninfrastruktur und dem Claranet Rechenzentrum aufbauen lassen.

Fahren Sie lieber mit Ersatzreifen an Bord

Eine Disaster Recovery Strategie ist vergleichbar mit dem Ersatzreifen an ihrem Auto. Im Regelfall benötigen Sie diesen nicht. Aber wenn Sie dann mitten auf der Autobahn liegen bleiben, im Regen…

Mit der wachsenden Bedeutung der digitalen Ökonomie und der steigenden Zunahme des Digitalisierungsgrads, kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, auf ein Disaster Recovery zu verzichten. Die Bereitstellung von Services und Anwendungen in Echtzeit sowie die zunehmend steigenden Anforderungen, die Ausfallsicherheit und so kurze Wiederherstellungszeiten wie möglich zu garantieren, sind die maßgeblichen Treiber hinter dieser Entwicklung. Eine Disaster Recovery Strategie muss daher zwangsläufig Teil der Geschäftsstrategie sein und eine hohe Priorität auf Geschäftsführungsebene erhalten.

Moderne Disaster Recovery Lösungen führen Unternehmen in Verlegenheit, sich nicht mehr hinter Ausreden zu verstecken und somit auf ein automatisiertes Notfallmanagement zu verzichten. Mit einem klar kalkulierbaren Aufwand und geringer Komplexität können auch kleine und mittelständische Unternehmen dasselbe Disaster Recovery Niveau erhalten wie es sonst nur großen Konzernen vorbehalten ist, und das zu verträglichen Kosten.

Moderne Disaster Recovery-as-a-Service Lösungen werden in Zukunft immer mehr Unternehmen dabei unterstützen, kostengünstig und mit geringem Aufwand eine Disaster Recovery Strategie technologisch umzusetzen. Hierzu bietet der Markt mittlerweile eine Vielzahl unterschiedlicher Ansätze und Lösungen für unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen.

Mehr Informationen zum Thema Disaster Recovery finden Sie im folgenden White Paper „Disaster Recovery-as-a-Service für den Mittelstand“.

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Veranstaltungstipp: CSC Cloud Strategie Forum

Am 22.10.13 lädt CSC zu einem kostenlosen Cloud Strategie Forum nach München ein. Nach einem Impulsvortrag von CSCs Mark Masterson werde ich eine dynamisch gehaltene Diskussionsrunde führen und zeigen, was die Cloud für Unternehmen bereithält, welche Herausforderungen auf dem Weg zu einer eigenen Cloud Strategie gemeistert werden müssen und was keinesfalls missachtet werden sollte.

Agenda

  • Impulsvortrag von Mark Masterson, “Resident Troublemaker”.
  • Dynamische Diskussionsrunde geführt von René Büst, Cloud Analyst, Top 50 Cloud Computing Blogger weltweit.
  • Gemeinsames Abendessen mit vielen Gelegenheiten zum Networking.

Inhalte des Vortrags zur Diskussionsrunde

  • Use Case Identifikation und Potentiale von Cloud Computing.
  • Anforderungen die zu beachten sind.
  • Cloud Enterprise Architecture – Überblick
  • Cloud Governance – Überblick
  • Cloud Skills – Überblick
  • Marktüberblick IaaS

Weitere Informationen und die Anmeldung

  • Wann: 22. Oktober 2013, 16:00 Uhr
  • Wo: Mandarin Oriental Hotel, Neuturmstrasse 1, 80331 München

Die kostenlose Anmeldung ist unter CSC Cloud Strategie Forum zu finden.

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Events

Webinar: Cloud Computing Strategie in sechs Schritten

In einem kostenlosen einstündigen Webinar am 2. September um 16:00 zeigen Dietmar Wiedemann und ich die wichtigsten Schritte für eine nachhaltige Cloud Computing Strategie. Die Anmeldung erfolgt unter diesem LINK.

Inhalte des Webinar

In dem einstündigen Webinar zeigen wir am 2. September ab 16:00 auf, wie CIOs eine nachhaltige Cloud Computing Strategie entwickeln. Dabei werden wir folgende Fragen beantworten:

  • Warum ist Cloud Computing für den Unternehmenserfolg aus IT-Sicht essenziell?
  • Welche Potenziale birgt Cloud Computing für Unternehmen?
  • Wie treffen Unternehmen die Entscheidung für die Cloud?
  • Welche Use Cases eignen sich besonders für Cloud Computing?
  • Welche Schritte sind für die Strategieentwicklung notwendig?
  • Welche Anbieter bieten welche Services?
  • Wie sichert eine durchdachte Cloud-Governance die Vorteile und minimiert die Risiken des Cloud Computing?

Mit dem Webinar erhalten alle Teilnehmer kompakt, fokussiert und praxisbezogen die notwendigen Bausteine, um selbst eine eigene Cloud Computing Strategie zu entwickeln und nachhaltig umzusetzen.

In vielen Unternehmen fehlt eine klare Cloud Computing Strategie

Laut dem Marktforschungsunternehmen IDC weisen nur rund dreißig Prozent der deutschen Unternehmen eine formale Cloud-Strategie auf. Mit einer solchen Strategie legen Unternehmen fest, welche Anforderungen an eine Cloud-Umgebung bestehen, welche Teile der IT in einer Private oder Public Cloud genutzt werden und welche Schritte zur Umsetzung notwendig sind. „Die Bereitschaft, in die Cloud zu gehen, ist bei vielen Unternehmen trotz PRISM und Co. gegeben. Was den meisten CIOs allerdings noch fehlt, ist eine klar definierte Cloud-Strategie. Vielerorts setzen viele Firmen Cloud Services bisher noch punktuell und ohne strategische Weitsicht ein.“ so Dietmar Wiedemann, Cloud-Experte der Proventa AG und Leiter des Fachbereichs Cloud Computing im Bundesverband der Dienstleister für Online Anbieter e.V. (BODA). Demnach bleiben die wichtigen Fragen offen, etwa wie man die Cloud-Strategien entwickelt und umsetzt, um einen echten Mehrwert für die Organisation zu schaffen.

Mit einer Cloud Computing Strategie lässt sich Schatten-IT vermeiden

Fachabteilungen investieren vermehrt selbstständig in Informations- und Kommunikationstechnologien, lassen IT-Innovationen entwickeln oder besorgen sie kurzer Hand aus der Cloud. Diese Entwicklungen, die unter dem Stichwort Schatten-IT diskutiert werden, beunruhigen CIOs. „Mit der richtigen IT-Strategie lässt sich die Schatten-IT aber auch präventiv verhindern, eindämmen und beseitigen.“ sagt René Büst,  Principal Analyst und Senior Advisor von New Age Disruption. Ein vielversprechender Ansatz sei beispielsweise der Aufbau eines eigenen Cloud-Service-Portals für die Mitarbeiter, über welches diese kontrolliert auf interne und externe Cloud Services zugreifen können, so Büst. Die IT-Abteilung wird dadurch immer mehr zum Service Broker und kann durch die Nutzung externer Ressourcen (hybrid Modell) sicherstellen, dass die Mitarbeiter mit einer hohen Servicegüte rechnen können.

Anmeldung zum Webinar

Die Anmeldung für das Webinar “In sechs Schritten zu Ihrer erfolgreichen Cloud-Strategie.”, am 2. September 2013, um 16:00 Uhr, ist unter https://attendee.gotowebinar.com/register/906375066186336000 zu finden.

Nach der Anmeldung erhält der Teilnehmer eine Bestätigungs-E-Mail mit den Informationen zur Teilnahme an dem Webinar.

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In eigener Sache: Cloud Computing – Was zählt sind Kenntnisse aus der Praxis

Cloud Computing ist auf dem Vormarsch. Trotz anfänglicher Bedenken bekennen sich immer mehr Unternehmen zum Cloud Computing und fangen an, mit dem Konzept mehr Potential aus ihrer IT zu schöpfen. Was sich auf der einen Seite positiv liest, birgt in Wahrheit aber auch eine Schattenseite. Und die darf nicht unterschätzt werden. Eine Studie des BITKOM belegt einen massiven Mangel an Fachkräften. Darüber hinaus warnen Marktforscher vor einem zu geringen Kenntnisstand für Konzepte wie dem Cloud Computing. Diese Entwicklung haben auch der Cloud Computing & Technologie Analyst und Advisor René Büst und der IT-Berater Dr. Dietmar G. Wiedemann vor längerer Zeit erkannt und vor diesem Hintergrund das Schulungskonzept “CLOUD-PRO.de” entwickelt. Die Initiative stellt sich der Aufgabe, den steigenden Bedarf an Fachkräften im Cloud Computing zu befriedigen.

Fehlende Fachkenntnisse trüben die Adaption des Cloud Computing

Zwar gehört die IT-Branche in Deutschland zu den Top-Wachstumsbranchen und zählt zu den bedeutenden Märkten. Allerdings erreicht sie langsam aber stetig ihren Zenit. Das ist zuletzt auch dem Mangel an qualifizierten Fachkräften geschuldet. Eine Studie des BITKOM aus dem Jahr 2012 verdeutlicht, dass sich die Zahl nicht besetzter Stellen innerhalb von nur drei Jahren um 23.000 Stellen mehr als verdoppelt hat. Zu den Top-3 der benötigten IT-Skills zählt das Cloud Computing. Das belegt eine Tech Trends Studie von IBM, in der nur 10 Prozent der befragten Unternehmen über das notwendige Cloud Computing Wissen verfügen.

Weiterhin warnen Marktforscher vor dem Mangel an Cloud Computing Kenntnissen. So prognostizieren sie bis zum Jahr 2015 zwar weltweit über sieben Millionen IT-Stellen, die Bezug zum Cloud Computing haben werden. Warnen gleichzeitig aber auch vor der fehlenden Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrungswerten der Mitarbeiter im Bereich der Cloud. „Das hat zwangsläufig auch Auswirkungen auf die Unternehmen, da Mitarbeiter heutzutage die Ideen und Konzepte des Cloud Computing verstehen müssen. Nur so können sie den Wertbeitrag des Cloud Computing für das Unternehmen aufzeigen und die geschäftliche als auch IT-Sicht verknüpfen.“, sagt Cloud-Analyst und -Advisor René Büst. „Weiterhin ist der Mega-Trend Cloud die Grundlage für weitere Trends wie Mobile, Social, Big Data oder auch „The Internet of Things“ und somit ein zentraler Bestandteil der heutigen und zukünftigen Skills eines jeden Mitarbeiters.“, ergänzt der Dr. Dietmar Wiedemann, der den Fachbereich Cloud Computing im IT-Verband BDOA e.V. leitet.

“CLOUD-PRO.de” befriedigt den steigenden Bedarf an Cloud Computing Kenntnissen und vermittelt strategisches Wissen aus der Praxis

Aus diesem Grund haben der Cloud Computing & Technologie Analyst und Advisor René Büst (renebuest research | CloudUser.de) sowie der IT-Berater Dr. Dietmar G. Wiedemann (Proventa AG) das Schulungskonzept “CLOUD-PRO.de” entwickelt.

Bei Cloud-Pro.de steht die „Praxisrelevanz“ im Mittelpunkt. Auf Basis von praktischen Übungen erhalten die Teilnehmer in einem Zwei-Tages-Seminar das notwendige Wissen aus der Praxis, um anschließend selbst ihre persönliche Cloud Computing Strategie zu entwickeln. Anhand von vollständigen Beispielen lernen sie, wie aus einer scheinbar simplen Strategie ein echter Wettbewerbsvorteil wird. Praktische und direkt anwendbare Tools, Checklisten und Methodenbausteine für die Strategieentwicklung, Einführung und Nutzung bis hin zur Klärung wirtschaftlicher, organisatorischer, rechtlicher und sicherheitsrelevanter Fragen der Cloud, sind Bestandteil des Konzepts. Nach einer erfolgreichen Prüfung erhalten die Teilnehmer zudem das Zertifikat „Certified Manager Cloud”, das sie als geprüften Cloud Computing Experten am Markt auszeichnet.

Weitere Informationen und Anmeldung

Möglichkeiten zur kostenpflichtigen Teilnahme bestehen am 9. und 10. September sowie am 7. und 8. Oktober 2013 in Frankfurt am Main in den Räumen der Proventa AG (Untermainkai 29).

Weitere Informationen stehen unter http://cloud-pro.de zur Verfügung.

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Analysen

Ihre Cloud Computing Strategie: Der Use Case ist von zentraler Bedeutung

Was sind die zentralen Elemente einer Cloud-Strategie? Diese Frage ist nicht immer einfach und kann in der Regel nur allgemein beantwortet werden, da es “den” Masterplan für eine Cloud-Strategie nicht gibt. Welcher genauso wenig für eine Unternehmensstrategie oder IT-Strategie existiert.

Der Use Case steht im Mittelpunkt

Eine IT-Strategie hat immer die Aufgabe die Unternehmensstrategie bestmöglich zu unterstützen. Denn heutzutage kann oder vielmehr sollte sich aus der IT-Strategie eine mögliche Unternehmensstrategie ableiten. Eine gute Referenz ist die “IT-Governance-Geschäftsarchitektur” aus “Referenzmodelle für IT-Governance” von Wolfgang Johannsen und Matthias Goeken. Das Modell ist zwar sehr theoretisch, zeigt aber wie alle Teile eines Unternehmens zusammenhängen sollten.

Ihre Cloud Computing Strategie: Der Use Case ist von zentraler Bedeutung

Graphik aus “Referenzmodelle für IT-Governance” von Wolfgang Johannsen, Matthias Goeken

Ebenso verhält es sich mit einer Cloud-Strategie. Die Frage ist, wie können Cloud-Services die Unternehmensstrategie unterstützen. Das muss sich zwangsläufig nicht in harten Zahlen wie “x Prozent mehr Umsatz erzielt” widerspiegeln. Wenn ein Unternehmen es bspw. auf Basis von Software-as-a-Service (SaaS) schafft, dass seine Mitarbeiter flexibler arbeiten können (von zu Hause oder einem Café), dann hat es etwas für die Produktivität seiner Mitarbeiter getan was sich mittelfristig, vielleicht sogar kurzfristig auch in Zahlen zeigt. Ein weiterer möglicher Ansatz ist es, die Cloud für die eigene Innovation des Unternehmens zu nutzen, da man schneller an Ressourcen gelangt um kurzfristig zu schauen ob die Idee funktionieren könnte. Stichwort Forschung und Entwicklung.

Cloud-Strategie: Top-down oder Bottom-up

Hierzu kann man den in der Informatik oft verwendeten Top-down bzw. Bottom-up Ansatz nutzen, um ein Verständnis für den Einfluss des Cloud Computing auf die Strategie eines Unternehmens zu erhalten.

Top-down Cloud-Strategie

Beim Top-down Ansatz werden die Möglichkeiten des Cloud Computing für ein Unternehmen analysiert und daraus ein konkreter Use Case definiert. Also eine Innovation bzw. eine Idee kreiert, die das Cloud Computing erst ermöglicht. Anschließend wird auf dieser Basis die Cloud-Strategie erstellt.

Bottom-up Cloud-Strategie

Beim Bottom-up Ansatz wird ein bereits existierender Use Case mit den Möglichkeiten des Cloud Computing umgesetzt. Das bedeutet, es wird analysiert, wie die Cloud dabei helfen kann, die Anforderungen des Use Cases bestmöglich zu unterstützen. Daraus leitet sich dann die jeweilige Cloud-Strategie ab.

Ihre Cloud Computing Strategie: Der Use Case ist von zentraler Bedeutung

Cloud-Strategie: Top-down oder Bottom-up (René Büst, renebuest research, 2013

Es gilt also grundsätzlich zu überlegen, was man als Unternehmen erreichen möchte und wie die Cloud dabei helfen kann, dieses Ziel zu erreichen. Auf der anderen Seite heißt es aber auch zu verstehen, welche Möglichkeiten die Cloud bietet, um daraus eine Strategie abzuleiten und somit den Innovationsgrad des Unternehmens zu erhöhen. Erst wenn man verstanden hat wohin man gehen möchte, sollte man sich auch um konkrete Cloud-Lösungen kümmern. Der Weg in die Cloud startet mit dem richtigen Use Case. Es muss bereits ein konkretes Konzept und eine Idee feststehen, denn Technologien sind austauschbar.

Cloud-Strategie: Die wesentlichen Punkte

Neben dem eigentlichen Use Case ist es von entscheidender Bedeutung, den richtigen Verantwortlichen zu finden, der für die Umsetzung der Cloud-Strategie sorgt. Dieser muss neben der Informationstechnologie ebenfalls die Anforderungen von der Unternehmensseite kennen und verstehen. Darüber hinaus sollte er auch über den Tellerrand blicken können, um über den Top-down Ansatz mögliche Potentiale des Cloud Computing für das Unternehmen zu erkennen.

Services und Prozesse

Ausgehend vom Bottom-up Ansatz müssen die bestehenden Prozesse des Unternehmens in Services abgeleitet werden. Auf dieser Basis wird es den IT-Verantwortlichen erleichtert, mögliche Cloud-Lösungen zu evaluieren, welche die Anforderungen erfüllen und das Unternehmensziel bestmöglich unterstützen.

KPIs definieren

Ist der Cloud-Einsatz auch erfolgreich? Wie auch andere Investitionen und Veränderungen muss auch die Cloud-Strategie messbar gemacht werden. Dafür sind Key Performance Indicator (KPI) ein bewährtes Mittel. Eine mögliche Messgröße sind die Kosten. Das sollte aber nicht die Einzige und auf keinen Fall die mit der höchsten Priorität sein. Denn beim Cloud Computing geht es um viel mehr als nur Kosten einzusparen. Es geht unter anderem um die Verbesserung der Agilität eines Unternehmens. Das wäre dann auch ein weiterer KPI, die Agilität. Diese kann zum Beispiel aussagen, um wie viel schneller die Mitarbeiter Services aus der Cloud nutzen können. Ein weiterer KPI könnte Aussagen über die Performance der Skalierbarkeit machen.

Die IT-Abteilung verändern

Cloud Computing erfordert auch neue Kenntnisse und Aufgaben der Mitarbeiter. Neben Cloud-Architekten und weiteren neuen Rollen, werden Cloud-Service-Manager benötigt, die für die jeweiligen Services und deren Verfügbarkeit verantwortlich sind und neue Services evaluieren.

Multi-Cloud Strategie und Failover berücksichtigen

Auch eine Public Cloud ist nicht fehlerfrei. Das sollte in der Cloud-Strategie unbedingt von Beginn an berücksichtigt und dafür Failover-Szenarien entwickelt werden. Dazu gehört u.a. das Erstellen einer Sub-Cloud-Strategie für die Nutzung von mehreren Clouds, die im Fehlerfall genutzt werden können, bis das primäre Angebot wieder betriebsbereit ist.

Finden Sie Ihren Weg

Cloud Computing beginnt immer mit einem Use Case, auf dessen Basis sich dann eine Cloud-Strategie ergibt. In der Regel verfügt ein Unternehmen bereits über eine Unternehmens- und eine IT-Strategie, welche bestimmte Use Cases abbildet (Button-up). Dann sollte die Cloud-Strategie die Ziele beider vereinen, unterstützen und im besten Fall erweitern.

Von der grünen Wiese kommend (Top-down) lässt sich der Innovationsgrad eines Unternehmens zudem erhöhen, indem die Fähigkeiten des Cloud Computing analysiert und daraus neue Möglichkeiten für das Unternehmen aufgezeigt werden, aus denen es einen Wettbewerbsvorteil oder neue Mittel und Wege entdeckt, die dabei helfen um u.a. produktiver zu sein.


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Red Hat stellt die Strategie für seinen OpenShift Platform-as-a-Service vor

Red Hat hat gestern seine weiteren Pläne für die Platform-as-a-Service Lösung OpenShift vorgestellt. Red Hat unterstützt mit OpenShift PaaS sowohl die traditionellen Methoden als auch moderne Verfahren der Applikationsentwicklung. Auch in OpenShift PaaS für Unternehmen nutzt Red Hat seine Kerntechnologien, wie sie bereits im OpenShift Public PaaS zum Einsatz kommen und ermöglicht Organisationen, mit einer Cloud-Umgebung ihre operative Flexibilität und die Effizienz der Applikationsentwicklung zu optimieren.

Red Hat stellt die Strategie für seinen OpenShift Platform-as-a-Service vor

Red Hat hat OpenShift 2011 vorgestellt und bietet Entwicklern damit eine Cloud-Application-Plattform, die sie mit einem breiten Spektrum von Programmiersprachen, Frameworks und Application-Lifecycle-Tools nutzen können. Im Verlauf des letzten Jahres sind weitere, gerade entstehende Programmiersprachen, wie Node.js, hinzugekommen. Zudem unterstützt OpenShift Java EE6 sowie den gesamten Lebenszyklus von cloudbasierten Java-Applikationen. Ferner hat Red Hat im Rahmen des Projekts OpenShift Origin den Sourcecode quelloffen zur Verfügung gestellt.

Viele interne und externe Anforderungen werden von PaaS-Angeboten nicht erfüllt. Dazu zählen beispielsweise Compliance-Vorgaben, Architektur- und Servicestandards wie ITIL, IT-Governance, Sicherheitsrichtlinien, Application-Lifecycle-Management, unterschiedliche Methoden und Verfahren zur Applikationsentwicklung, organisatorische und prozessurale Restriktionen oder Datenschutzvorgaben. PaaS-Lösungen müssen heute all diese Anforderungen erfüllen und gleichzeitig den Entwicklern ein leistungsfähiges Spektrum an Tools zur Verfügung stellen.

Die vorgestellte Roadmap adressiert genau diese Anforderungen und eignet sich für vielfältige Einsatzgebiete einer PaaS. Open Shift verfügt über eingebaute Sicherheits- und skalierbare Multi-Tenancy-Funktionen, bewährte Application Container, Middleware, Services und die neuesten Technologien. Red Hat unterstützt den Einsatz in Public Clouds, in Rechenzentren und hybriden Einsatzszenarien, ergänzt um umfangreiche Managementfunktionen. Basierend auf den Kerntechnologien von OpenShift PaaS – einschließlich Red Hat Enterprise Linux, Red Hat Storage, JBoss Enterprise Middleware und den mit OpenShift verfügbaren integrierten Programmiersprachen, Frameworks und Entwickler-Tools – stellt Red Hat eine PaaS für den Einsatz in Unternehmen sowie in offenen und hybriden Clouds bereit.

Red Hat plant, die OpenShift-Plattform für den Einsatz in Unternehmen um weitere Betriebs- und Managementoptionen zu erweitern, beispielsweise ein:

  • DevOps-Modell, bei dem Entwickler ihre Applikationen entweder als Public-PaaS-Lösung unter openshift.redhat.com oder als Private-PaaS-Lösung bereitstellen und verwalten können.
  • ITOps-Modell, bei dem eine interne IT-Abteilung die Vorteile von PaaS ihren Entwicklern bereitstellt und gleichzeitig die volle Kontrolle über ihre Applikationen und die Infrastruktur behalten kann – und dies alles auf Basis von OpenShift und Red Hat CloudForms.
  • Self-Managed-Modell, bei dem OpenShift auf dem Notebook eines einzelnen Entwicklers läuft.
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Gründe für eine "Software as a Service Strategie"!

Von Tag zu Tag wächst der Markt der Cloud Computing Angebote. Neben immer neuen Services sind besonders die Angebote von Anbietern wie z.B. Amazon sehr beliebt, die Rechenleistung pro Stunde oder den Speicherplatzverbrauch pro GByte abrechnen. Dennoch fangen Unternehmen erst langsam an über Cloud Services nachzudenken.

Auf Grund der hohen Erwartungen, haben bisher nur wenige bemerkt, wie leistungsfähig Software as a Service (SaaS) Angebote geworden sind. Allerdings dürfen die Auswirkungen von SaaS auf die IT-Organisation nicht übersehen werden und es muss weiterhin sichergestellt werden, dass ein SaaS Ansatz für das gesamte Unternehmen geeignet ist.

Im Falle von SaaS verschiebt sich die Bereitstellung und die Wartung der Software in Richtung des Anbieters, wodurch sich freie Ressourcen ergeben, die für andere bzw. neue IT-Projekte verwendet werden können. Für die IT-Organisation entstehen dadurch aber neue Aufgaben, denn die Verfügbarkeit, Datensicherheit, mögliche Einhaltung gesetzlicher Vorschriften etc. müssen regelmäßig überprüft und mit dem Anbieter vertraglich festgehalten werden. Auf Grund von möglichen Ausfällen oder schlechten Reaktionszeiten, die nicht im eigenen Einflussbereich liegen und ein Unternehmen in seiner Produktivität einschränken oder vollständig stoppen können, sollten SaaS Anwendungen nicht als ein nice-to-have angesehen werden, sondern ernsthaft evaluiert werden. Der größte Benefit wird durch SaaS Anwendungen nämlich erst dann erzielt, wenn ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt und SaaS als ein Teil in die gesamte Unternehmensarchitektur integriert wird.

Für einen SaaS Ansatz sprechen u.a. eine schnelle Implementierung, die Verringerung der eigenen IT-Infrastruktur und die daraus resultierenden Einsparungen hinsichtlich der Investitionskosten und operativen Kosten.

Zu den bereits heute von Unternehmen eingesetzten SaaS Anwendungen gehören z.B. automatische Vertriebs- und Informationsysteme, CRM Systeme, Systeme für die Personalverwaltung, Webseiten, E-Mail Lösungen, Service Desks, Collaboration Suites, Finanzsysteme und Backup Lösungen. Vor allem für Start-Ups ergeben sich hier Chancen die Investitionen in eigene Serverhardware und Softwarelizenzen zu vermeiden, sowie die IT-Infrastruktur schnell einzurichten und bei Bedarf beliebig zu skalieren, indem zu 100% auf SaaS gesetzt wird und z.B. Anwendungen für die Rechnungsstellung, Zeiterfassung, E-Mail bis hin zum Vertriebsmanagement- und Controlling von einem oder mehreren Anbietern bezogen werden.

Ein weiterer offensichtlicher Benefit durch Software as a Service ist die Befriedigung der Nachfrage nach mehr Mobilität durch die eigenen Arbeitnehmer. IT-Organisationen haben durch SaaS die Möglichkeit mit einfachen Mitteln und auf einem sicheren Weg viele Anwendungen außerhalb des Unternehmensnetzwerks bereitzustellen und so für Arbeitnehmer unterwegs, auf dem Smartphone, in Zweigniederlassung oder im Home Office zugänglich zu machen. In herkömmlichen IT-Infrastrukturen führt der Remote-Zugriff auf Grund von unterschiedlichen Plattformen und Umgebungen häufig zu Schwierigkeiten bei der Bereitstellung. Durch den Einsatz von Webbrowser basierenden SaaS Anwendungen kann auch diese Hürde auf einem einfachen Weg genommen werden.

Wie heutzutage bei allen IT Fragen ist auch bei einer SaaS Strategie zu beachten, dass die Entscheidung nicht alleine von der IT-Organisation getragen werden sollte, sondern ebenfalls vom Business mit initiiert und unterstützt wird.

Die IT-Organisation sollte als interner Berater des Business dienen und SaaS berücksichtigen wenn es darum geht, in Zukunft neue Anwendungen für das Unternehmen auszuwählen. Dazu sollte sie sich für die Entwicklung einer SaaS Strategie ein Framework mit klar definierten Regeln für die Bewertung und den Betrieb einer Umgebung mit SaaS Anwendungen aufbauen.

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Buch – Management Strategies for the Cloud Revolution: How Cloud Computing Is Transforming Business and Why You Can't Afford to Be Left Behind

Titel: Management Strategies for the Cloud Revolution: How Cloud Computing Is Transforming Business and Why You Can’t Afford to Be Left Behind

Autor: Charles Babcock

Beschreibung:
“Management Strategies for the Cloud Revolution provides the practical information you need to position your company for the future. Using the game-changing technology of cloud computing, employees of any rank can provision themselves with only the computing power they need. What used to be an enormous investment and take up IT departments’ precious time will now be accomplished with the swipe of a credit card.

Arming you with the critical understanding of how the cloud is going to dramatically transform the world of business, Management Strategies for the Cloud Revolution:

  • Spells out all the benefits of cloud computing
  • Reveals how to become a leadership example regarding cloud issues
  • Helps you formulate an effective cloud strategy
  • Use the cloud for drastically improving your company’s bottom line

If you run a large business, cloud computing will save you huge money; if you’re a small business owner, it enables you to utilize previously cost-prohibitive platforms. So if you want to compete in the future, you can’t afford to miss Management Strategies for Cloud Computing.”

Bestellmöglichkeit: Amazon

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Literatur

Buch – Cloud Computing, A Practical Approach

Titel: Cloud Computing, A Practical Approach

Autor: Toby Velte, Anthony Velte, Robert Elsenpeter

Beschreibung:
“Cloud Computing: A Practical Approach provides a comprehensive look at the emerging paradigm of Internet-based enterprise applications and services. This accessible book offers a broad introduction to cloud computing, reviews a wide variety of currently available solutions, and discusses the cost savings and organizational and operational benefits. You’ll find details on essential topics, such as hardware, platforms, standards, migration, security, and storage. You’ll also learn what other organizations are doing and where they’re headed with cloud computing. If your company is considering the move from a traditional network infrastructure to a cutting-edge cloud solution, you need this strategic guide.

– Costs, benefits, security issues, regulatory concerns, and limitations
– Service providers, including Google, Microsoft, Amazon, Yahoo, IBM, EMC/VMware, Salesforce.com, and others
– Hardware, infrastructure, clients, platforms, applications, services, and storage
– Standards, including HTTP, HTML, DHTML, XMPP, SSL, and OpenID
– Web services, such as REST, SOAP, and JSON
– Platform as a Service (PaaS), Software as a Service (SaaS), and Software plus Services (S+S)
– Custom application development environments, frameworks, strategies, and solutions
– Local clouds, thin clients, and virtualization
– Migration, best practices, and emerging standards”

Bestellmöglichkeit: Amazon

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