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Disruptive Welt der IT: Neue Technologien verändern ständig den Status quo der Unternehmen #tsy13

Zero Distance klingt im ersten Moment wie eine dieser neumodischen Marketingphrasen, mit denen uns Anbieter tagtäglich erzählen, wie sie die Welt verbessern wollen. Nun, es handelt sich dabei auch um genau eine von diesen Marketingphrasen. Aber eine, in der viel Wahrheit steckt. Betrachtet man die Use Cases, die auf dem T-Systems Symposium 2013 gezeigt wurden und viele weitere weltweit, dann wird deutlich, was für Potentiale uns die moderne Informationstechnologie ermöglicht. Die Cloud bzw. Cloud Computing sind dabei nur ein Mittel zum Zweck und dienen als Enabler für neue Geschäftsmodelle und helfen bei der Veränderung unserer Welt.

Wer nicht handelt der stirbt aus!

Fakt ist, dass traditionelle Unternehmen dem Untergang geweiht sind, wenn sie sich nicht verändern. An alten Werten festzuhalten ist nicht immer die beste Strategie – insbesondere im Zeitalter des Digital Business. Startups tauchen wie aus dem nichts auf und überrennen Marktführer in ihrem Bereich, die gar keine Chance haben so schnell zu reagieren. Es ist der Vorteil der grünen Wiese, den die Startups ausnutzen und sich nicht mit lästigen Altlasten in der IT und anderweitigen Bereichen auseinandersetzen müssen. Aber es gibt auch die Unternehmen, die schon eine geraume Zeit erfolgreich auf dem Markt verweilen und die Zeichen der Zeit erkannt haben. Neue Technologien und Konzepte haben immer irgendeinen Einfluss auf das Business. Einige Unternehmen haben es verstanden sich neu zu erfinden und Cloud Computing, Big Data, Mobile und Collaboration gewinnbringend für die eigene Zwecke zu nutzen, um sich dadurch zu verändern. Andere hingegen können oder wollen es nicht verstehen und bleiben lieber ihrem Status quo treu.

Hey Bauer, wo bleibt der Bulle?

Es ist immer wieder erstaunlich in welchen Bereichen der Industrie die Informationstechnologie einen massiven Einfluss nimmt und dabei für mehr Effizienz sorgt. Nehmen wir das Beispiel der Landwirtschaft. Konkreter das Paarungsverhalten der Kühe. Das ist wichtig, denn eine Kuh gibt nur dann Milch, wenn sie gekalbt hat. Es ist für den Bauer daher von besonderem Interesse, das hier alles reibungslos abläuft.

Die Lösung: Ist eine Kuh brünstig, macht sie währenddessen typische Kopfbewegungen. Daher bekommt jede Kuh ein Halsband inkl. einem Mobilfunkchip. Der Bauer erhält darüber die Information, dass er den Bullen startklar machen kann. Auch beim Kalben hilft die Lösung. Dazu überträgt das Tool die Werte eines Thermometers mit integrierter SIM Karte. Etwa 48 Stunden vor der Geburt verändert sich die Körpertemperatur der Kuh. Der Bauer erhält zwei Stunden vor der Geburt eine SMS, um rechtzeitig vor Ort zu sein.

IT-Abteilungen müssen proaktiver werden

IT-Abteilungen sind und waren schon immer die Prügelknaben im Unternehmen. Zu recht? Nun, einige ja, andere wiederum nicht. Aber sind es die IT-Abteilungen alleine, die für die Transformation des Business zuständig sind? Jein. In erster Linie ist die Geschäftsführung für die Ausrichtung der Unternehmensstrategie verantwortlich. Sie muss sagen, welchen Weg das Unternehmen gehen soll, schließlich hat sie die Visionen. Das große Aber besteht allerdings in der Art wie die IT-Abteilung sich in diesem Kontext verhält. Ist sie einfach nur die unterstützende Kraft, die je nach Bedarf auf die Wünsche der Geschäftsführung und der Kollegen reagiert oder agiert sie lieber proaktiv?

Angriff ist die beste Verteidigung. IT-Abteilungen sollten heute am technischen und innovativen Puls der Zeit sitzen und über die Veränderungen im Markt informiert sein. Über eine ständige interne oder externe Markt- und Trendforschung müssen sie wissen, was auf sie und ggf. auf ihr Unternehmen zukommt und darauf schnellstmöglich und proaktiv reagieren, um nicht zu viel Zeit zu verlieren und im besten Fall einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen. Je nach Trend müssen sie nicht auf jeden Zug aufspringen, aber sie sollten sich damit zumindest auseinandersetzen und verstanden haben, welcher Einfluss dadurch entsteht und ob sie oder ihr Unternehmen davon betroffen sind. Wenn sie Potential für neue Geschäftsmodelle erkennen, sollten sie diese in die Geschäftsführung tragen, die auch verstehen muss, dass IT heute Enabler und nicht nur Instandhalter ist. Das bedeutet, dass die IT-Abteilung im Unternehmen heute einen viel größeren Stellenwert hat als noch vor zehn Jahren.

Hierzu muss die Geschäftsführung der IT-Abteilung jedoch unter die Arme greifen und die IT-Abteilung von ihren Routineaufgaben befreien. In etwa 80 Prozent der IT-Ausgaben werden heute in den IT-Betrieb investiert und das nur, um die Dinge am Laufen zu erhalten. Es handelt sich also um Investitionen in den Status quo, die zu keinen Innovationen führen. Hingegen werden lediglich nur 20 Prozent der Ausgaben in Verbesserungen oder Weiterentwicklungen investiert. Dieses Verhältnis muss sich drehen, und die Geschäftsführung zusammen mit dem CIO haben die Aufgabe, diesen Wandel vorzunehmen, damit ein Unternehmen auch in Zukunft innovativ und wettbewerbsfähig bleibt.

Hören Sie auf den Status quo zu umarmen.

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Airbus trennt den Reisenden vom Gepäck #tsy13

Auf dem T-Systems Symposium 2013 hat Airbus mit Bag2Go einen intelligenten Koffer vorgestellt, der völlig autark ohne den Eigentümer reisen und zum Zielort transportiert werden kann. Reisenden möchte Airbus damit mehr Flexibilität und Mobilität ermöglichen, indem sie Gepäckfrei mit dem Flugzeug, Schiff, Zug, Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuß an das Ziel gelangen. Der Bag2Go Services setzt hierzu auf der Business Cloud Infrastruktur von T-Systems auf.

Hintergrund zu Bag2Go

Ein Bag2Go verfügt über eine selbstständige Gewichtsanzeige, die Möglichkeit eines automatisierten Check-Ins; er kann selbstständig befördert werden und verfügt über Funktionen einer kontinuierlichen Verfolgung. Hinzu kommt, dass laut Airbus sämtliche Normen, die heute Standard sind, konsequent eingehalten werden, so dass die aktuelle Infrastruktur an Flughäfen nicht verändert werden muss. Anhand einer Smartphone App lässt sich der Status und Aufenthaltsort ständig überwachen.

Airbus plant mit unterschiedlichen Transportdiensten (z.B. DHL) zusammenzuarbeiten. So kann der Reisende bspw. mit dem Flugzeug an den Zielort fliegen, sein Gepäck aber auf dem Landweg, dem Schiff oder einem anderen Flugzeug an das Ziel gelangen. Paketservices oder Haus-zu-Haus-Gepäckbeförderungsdienste sollen den Transport des Gepäcks an jeden beliebigen Bestimmungsort im In- oder Ausland im Rahmen einer Hotel- oder Kreuzfahrtbuchung übernehmen.

Eine Nachverfolgung ist grundsätzlich praktisch, ergibt aber nur Sinn, wenn man auch in das Geschehen eingreifen kann. Hierzu setzt Airbus auf ein GPS-Tracking in Zusammenarbeit mit einem Transportdienstleister, z. B. Transport/Logistik oder die Fluggesellschaft.

Motivation von Airbus

Airbus hat das Bag2Go Konzept natürlich nicht ohne Eigennutzen entwickelt. Es geht darum, bereits heute die ersten Weichen für die Flugzeuge der Zukunft zu stellen. Das bedeutet, dass Airbus nachhaltige und ultraleichte Flugzeugtypen bauen wird, für die so wenig Gewicht wie möglich benötigt wird. Zugleich wird auch der Treibstoffverbrauch dadurch signifikant sinkenden. Das schwere Gepäck aus dem Flugzeug zu entfernen ist dabei die Schlüsselkomponente. Die Trennung der Passagier- und Gepäckströme versetzt Airbus und die gesamte Branche somit in die Lage, die Gepäckbeförderung proaktiv zu steuern und völlig neue Geschäftschancen zu erschließen.

Laut Airbus wird die Containerisierung von Gepäck kontinuierlich an Bedeutung gewinnen, da immer mehr Menschen eine Haus-zu-Haus-Beförderungen in Anspruch nehmen werden und ihr Gepäck bis zu drei Tage vor dem Abflug aufgeben oder einen Gepäckaufgabe-Kiosk nutzen. Aus diesem Grund wird Airbus versuchen vollständig vernetzte Transportkapseln als Standard zu etablieren.

Interessanter Ansatz – Aber nicht für jeden

Airbus steht mit seinem Konzept weniger technischen aber mehr rechtlichen Problemen gegenüber. So müssen ein Reisender und sein Gepäck zusammen fliegen. Ein Koffer darf maximal „nachfliegen“, aber nicht alleine oder gar „vorfliegen“. Hinzu kommt, dass Geschäftsleute während des Vortrags die Gepäckabgabe drei Tage im Voraus in Frage gestellt haben, da sie selbst maximal eine Stunde vor dem Flug den Koffer packen. Ein paar weitere Gespräche nach dem Vortrag bestätigten die allgemeine Meinung und Einstellungen von Geschäftsreisenden zu dem Thema.

Dennoch handelt es sich bei Bag2Go um ein interessantes Konzept, was wir bald in der Realität erleben werden und gleichzeitig um einen spannenden Use Case für das Internet of Things. Bag2Go bildet dabei analog die Architektur des Internet Routings ab, wo einzelne IP-Pakete eines normalerweise zusammenhängen Datenstroms auch unterschiedliche Wege zum Ziel nehmen können.

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Transformation: Die Rolle der IT und des CIO verändert sich! #tsy13

Am 6. November findet das diesjährige T-Systems Symposium in Düsseldorf statt. Nachdem im vergangenen Jahr unter dem Motto “Zero Distance – perfektes Zusammenspiel” durch innovative Geschäftsmodelle und moderne ICT eine neue Art von Nähe zum Kunden im Mittelpunkt stand, sollen in diesem Jahr die Konsequenzen der Zero Distance diskutiert werden. Ich werde dieses Jahr auf dem Symposium sein und die Themen Cloud, Mobile und Collaboration vor Ort kommentieren und analysieren. Dazu werden in dieser Woche entsprechende Artikel hier auf CloudUser erscheinen.

Es geht um den Kunden

Nie war die Beziehung zum Kunden und Endnutzer so wichtig wie heute. Gleichermaßen ist aber auch der technologische Zugang zu diesen Gruppen noch nie so einfach gewesen wie heute. Das hat auch die Businessseite erkannt und erhöht stetig die Anforderungen an die IT. Eine hohe Verfügbarkeit wie eine ebenso maximale Geschwindigkeit unter den bestmöglichen Sicherheitsanforderungen sind die Ansprüche an denen sich CIOs heute messen lassen müssen. Gleichzeitig müssen heutige Lösungen so einfach und intuitiv zu bedienen sein, um gegen den immer stärker werdenden Wettbewerb um den Kunden vorbereitet zu sein.

Disruptive IT: Die Rolle der IT wird sich verändern müssen

Cloud Computing, Big Data, Mobility und Collaboration sind derzeit die disruptiven Technologien, die in vielen Bereichen einen gewaltigen Wandeln auslösen und die IT-Abteilungen und CIOs vor große Herausforderungen stellen. Diese lassen sich aber auch für die eigenen Zwecke einsetzen und damit neue Chancen entstehen lassen.

Ich habe erst vor kurzem mit einem Analysten Kollegen über die Rolle des CIOs gesprochen. Seine zunächst amüsante doch ernst gemeinte Schlussfolgerung lautete CIO = Career Is Over. Diese Meinung vertrete ich nicht. Dennoch ist die Rolle der IT und ebenfalls die des CIOs einem Wandel ausgesetzt. Der CIO muss als Innovationstreiber anstatt eines Instandhalters verstanden werden und viel stärker in die Diskussionen mit den Fachabteilungen (Marketing, Vertrieb, Produktion, Finanzen, Personal) einbezogen werden bzw. den Dialog suchen. Er muss verstehen, welche Anforderungen erwartet werden, um die notwendigen Anwendungen und Infrastrukturen schnell, skalierbar und so einfach zu bedienen wie Apps und Tools aus dem Consumer-Bereich bereitzustellen. Das bedeutet, dass die interne IT einem Transformationsprozess ausgesetzt werden muss, ohne dabei die Sicherheit und Kosten zu vernachlässigen. Dieser Wandel entscheidet über die Zukunft eines jeden CIOs und ob er weiterhin als Dr. No oder Business Enabler angesehen wird, der als strategisch wichtiger Partner des CEO und der Fachbereiche zum Treiber des Business wird.

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Die Bedeutung von mobilen und cloud-basierten Arbeitsweisen wächst stetig

Die Vorteile flexibler Arbeitsweisen auf Grund mobiler und Cloud Technologien überwiegen die Bedenken und Risiken von 86 Prozent leitender Angestellter und Geschäftsführer von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Studie unter 1.250 Unternehmen aus Europa, Nordamerika und Australien von YouGov im Auftrag von Citrix.

Verbesserte Produktivität und Imagesteigerung

Eine Steigerung der Produktivität erwarten 48 Prozent und somit ungefähr die Hälfte der Befragten durch die Möglichkeit von flexiblen Arbeitsweisen. 32 Prozent erhoffen sich dadurch eine Verbesserung ihres Image als Arbeitgeber. In etwa ein Viertel (23 Prozent) sehen in mobilen Arbeitsmethoden einen besseren Ausgleich der Work-Life-Balance, die speziell berufstätigen Eltern (29 Prozent) entgegenkommen. Weiterhin sehen 39 Prozent eine verbesserte Integration externer Teams und 28 Prozent Vorteile in der Geschäftskontinuität.

Bedenken mit dem Privatleben

Dennoch verursachen mobile Arbeitsweisen auch Bedenken. Die größten beziehen sich auf die Trennung zwischen privatem und beruflichem (41 Prozent) und die Befürchtung, dass sich die Mitarbeiter dadurch zu sehr verpflichtet fühlen können, Überstunden zu machen. Zwar haben bereits die Hälfte der befragten Unternehmen mobile Arbeitsweisen umgesetzt, begegnen aber dennoch Befürchtungen mit mündlichen oder schriftlich fixierten Regelungen. Stichwort: Kontrolle der Mitarbeiter. Allerdings stehen diese Einschränkungen im Widerspruch zum Wunsch die Arbeit in Eigenverantwortung zu organisieren. Dazu lehnt die Mehrheit von 73 Prozent Regeln ab, die flexibles und mobiles Arbeiten in Zeitfenstern organisieren, da hiermit die grundsätzliche Idee mobiler und flexbiler Arbeitsweisen eingeschränkt werden. Ansonsten wären Mitarbeiter nicht mehr in der Lage, den Ort und die Zeit selbst zu wählen um für sich am produktivsten zu sein und ihr Berufs- und Privatleben in Einklang zu bringen.

Mobile und cloud-basierte Arbeitsmethoden sind wichtig

Unser Arbeitsleben findet für viele schon lange nicht mehr in einem lokalen begrenzten Bereich statt. Stattdessen leben wir in einer globalen, vernetzten und vor allem mobilen Welt, aus der jeder die Vorteile für sich ziehen sollte, um produktiver, somit gewinnbringender für das Unternehmen zu sein und gleichzeitig ein ausgeglichenes Privatleben führen kann.

Moderne Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern heutzutage die Möglichkeiten/ Freiheiten geben, von dort aus zu arbeiten wo sie möchten. Dabei muss es sich nicht immer um den Starbucks um die Ecke handeln. Aber es bietet die Gelegenheit, sich in kreative Bereiche wie bspw. Co-Working Spaces zurückzuziehen und somit andere Eindrücke und Meinungen zu gewinnen und von potentiellen Kunden oder Partnern Rückmeldungen zu erhalten. Der größte Vorteil besteht aber in der Möglichkeit, aus dem Routinealltag im Büro des Unternehmens zu entfliehen und sich somit weiterzuentwickeln. Cloud- und mobile Technologien ermöglichen dies wie keine anderen Technologien zuvor.

Die Gefahr sich zu überarbeiten oder gar in einen Burnout zu enden spielt in unserer heutigen Arbeitswelt ständig mit. Aber dafür sind keine flexiblen bzw. mobilen Arbeitsweisen verantwortlich. Im Gegenteil, ein Mitarbeiter erhält damit mehr Freiheiten, sich auch mal eine “Auszeit” in einer privaten oder in dem Moment gewünschten Umgebung zu verschaffen, um damit einen Ausgleich zu finden. Dennoch müssen Mitarbeiter damit mehr Eigenverantwortung übernehmen, um ihre vereinbarten Ziele zu erreichen und gleichzeitig sich selbst in Schutz zu nehmen und so zu organisieren, um weiterhin ein Privatleben zu haben, wobei ebenfalls der Arbeitgeber helfen sollte, um dafür die Aufmerksamkeit zu wecken.

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Analysen

Meine fünf Cloud Computing, Mobile und Big Data Vorhersagen für 2013 und ein Wunsch

Ich wollte mich dieses Jahr eigentlich nicht an den Spekulationen beteiligen. Eine Anfrage von CloudExpos Jeremy Geelan konnte ich allerdings nicht ausschlagen und hab für ihn meine ganz persönlichen Vorhersagen für den Cloud Computing, Mobile und Big Data Markt für 2013 niedergeschrieben. Diese möchten ich dann natürlich auch hier veröffentlichen und ebenfalls einen persönlichen Wunsch äußern.

1. Big Data ist das neue Öl

Im Jahr 2012 haben wir ein enormes Wachstum des Big Data Marktes inkl. neuen Lösungen für die Analyse von großen Mengen an Informationen gesehen. Das wird sich im Jahr 2013 fortsetzen. Denn das Unternehmen, das es schafft, die qualitativ hochwertigsten Daten zu sammeln, darauf die für sich besten Analysen vornimmt und damit die hochwertigsten Informationen erhält, wird sich am Markt an eine führende Position begeben.

Allerdings sollten wir hier nicht den Endnutzer vernachlässigen. Heute sprechen wir über die Backend-Systeme, wenn wir von Big Data sprechen. Dabei wird jedoch vergessen, dass auch wir als Nutzer extrem beeinflusst werden. Betrachten wir die Viehlzahl an sozialen Netzwerken, e-mail und weitere online und offline Anwendungen, sind wir einer Daten- bzw. Informationsüberlast ausgesetzt, die ebenfalls in irgendeiner Form verwaltet werden muss, um uns zu helfen die Informationstechnologie bzw. unser Leben bequemer zu gestalten.

2. Die Bedeutung der Mobile Cloud nimmt zu

Tatsächlich existiert die sogenannte Mobile Cloud bereits seit mehreren Jahren, da es sich beim Cloud Computing um das Rückgrat der mobilen Welt handelt. Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass Cloud Computing ein Erfolgsgarant für den Markt mobiler Technologien und Angebote ist. Die Cloud ermöglicht es Anbietern ihren Kunden den für sie tatsächlich einen Mehrwert bringenden Content wie Bücher, Musik ,Apps etc. an jedem Ort und geräteübergreifend bereitzustellen. Smartphones, Tablets und andere neue mobile Endgeräte werden diesen Trend in 2013 weiter verstärken. Insbesondere das Potential in Afrika und der dort stark wachsende Markt mobiler Angebote wird die Mobile Cloud zu einem der wichtigsten Ansätze in der Zukunft machen.

3. Mobile Big Data

Als ein weiteres Resultat der wachsenden mobilen Märkte in den Schwellenländern, wird das Thema Big Data neben der Mobile Cloud für Unternehmen immer wichtiger werden, um neue Kunden weltweit und insbesondere in den Schwellenländern zu erreichen. Unternehmen müssen verstehen, wie Kunden dort Technologien, Services und das Internet nutzen und wie grundsätzlich konsumiert wird. Das wird sowohl einen großen Einfluss auf die alten Märkte als auch die Neuen haben und ebenfalls die neuen Kunden beeinflussen.

4. Hybrid Cloud macht das Rennen

Sind wir ehrlich. Die Public Cloud ist die einzig wahre Cloud! Auf Grund von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Datenschutzes plus neuen Gesetzen, die es Regierungen erlauben auf Daten in der Cloud zuzugreifen, werden immer mehr Unternehmen ihre Private Cloud Strategie planen. Das bedeutet nicht, dass die Public Cloud tod ist. Wir werden weiterhin neue Services in der Public Cloud sehen und auch Unternehmen werden sie u.a. zur Skalierung nutzen. Aber am Ende wird die Hybrid Cloud das Rennen machen. Unternehmen sind angehalten, ihre Daten zu klassifizieren, bevor sie in die Cloud übertragen werden. Das bedeutet, dass sensible Daten in der Private Cloud bzw. im nur virtualisierten Rechenzentrum bleiben und unkritische Daten wie Marketingkampagnen und weitere nicht so sensible Daten wandern in die Public Cloud. Dafür wird selbstverständlich eine Verbindung sowie eine sichere Kombination aus Private und Public Cloud benötigt, die Hybrid Cloud.

5. Hybrid Tablets ziehen in die Unternehmen ein

Tablets helfen uns dabei, die IT, das Internet und weitere Dinge bequemer zu nutzen. Jedoch sind sie für den vollständigen Einsatz im Unternehmen nicht geeignet. Auf Konferenzen und Reisen sehe ich regelmäßig Nutzer, die sich zu ihrem Tablet eine externe Tastatur gekauft haben. Hybrid Tablets sind das beste aus beiden Welten. Das Tablet mit seinem Touchscreen und einer einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche plus den klassischen Laptops und ihren Tastaturen. Lange Texte auf einem Tablet mit der virtuellen Tastatur zu schreiben macht kein Spaß und ist anstrengend, was auch die Reaktionen von Business-Anwendern sind. Darüber hinaus werden Hybrid Tablets die heutigen gewöhnlichen Laptops ersetzen.

Mein Wunsch für 2013

Mein Wunsch für 2013 geht an alle Cloud Computing Anbieter: Hört bitte mit euren nebulösen Marketing-Phrasen auf und bietet einfach nur gute Cloud Services an, die stabil sind und dem Kunden einen echten Mehrwert bieten.

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Jeder fünfte Mitarbeiter nutzt Dropbox im Büro

Ausgehend von Dropbox’ kürzlicher Ankündigung, über 100 Millionen Nutzer zu haben, ist es keine Überraschung, dass viele Mitarbeiter den Cloud Storage auch im Büro nutzen. Allerdings beunruhigt dieser Trend IT-Abteilungen und sorgt für Probleme in der Unternehmenssicherheit.

Jeder fünfte Mitarbeiter nutzt Dropbox während der Arbeit

Laut einer Umfrage unter 1.300 Arbeitnehmer von Nasuni, nutzt jeder Fünfte Dropbox, um seine Daten zu synchronisieren oder zu teilen. Die Hälfte der Befragten brechen dabei sogar bewusst die Regeln, private Storage-Lösungen nicht nutzen zu dürfen.

Dabei kommen die meisten Täter aus dem direkten Umfeld der Unternehmensspitze. Vice Presidents und Directors nutzen, trotz Sicherheitsrisiken und festgelegten Regelungen, den Cloud Storage Service. Speziell CXOs und andere Führungskräfte bringen dabei gerne ihre privaten iPads und iPhones mit ins Büro und erwarten Unterstützung seitens der IT-Abteilung.

Nichts Neues aber bedenklich

Das Ergebnis dieser Umfrage bringt keine neuen Erkenntnisse. Dropbox ist der zurzeit bekannteste Storage Service und steht wie kein anderer Service für das Problemthema: “Schatten-IT aus der Cloud“.

Dropbox zählt, nach eigenen Angaben, bereits 100 Millionen Nutzer weltweit. Der Bekanntheitsgrad lässt sich insbesondere durch den Smartphone- und Tablet-Boom der letzten Jahre sowie den relativ simplen Möglichkeiten zum Austausch und Synchronisieren von Dateien erklären. Dabei ist Dropbox aber nur ein Teil der Bring your own device (BYOD) Bewegung, die den IT-Abteilungen verstärkt Kopfschmerzen bereitet.

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Knapp jeder zweite Arbeitnehmer hofft auf Produktivitätssteigerung durch „Bring your own…“

Der Trend Consumerization of IT unter Einbezug privater IT-Geräte und Anwendungen ist in deutschen Unternehmen nicht mehr aufzuhalten. Immer mehr Mitarbeiter projizieren private IT-Gewohnheiten auf den Arbeitsplatz. Das geht aus dem aktuellen Market Paper „Consumerization Study CIO Challenges 2012 – Herausforderungen mit ‚Bring your own‘“ hervor, das techconsult im Auftrag von Microsoft verfasst hat. Demnach nutzen bereits knapp zwei Drittel der befragten Arbeitnehmer private Geräte wie Smartphones und Laptops an ihrem Arbeitsplatz und sogar mehr als ein Viertel private Anwendungen und Services. 44 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Einsatz der eigenen gewohnten Geräte die Produktivität um bis zu 30 Prozent steigert. Während die Mitarbeiter der Nutzung privater Endgeräte am Arbeitsplatz eher unkritisch gegenüberstehen, sehen Unternehmen immer noch große Herausforderungen, private Geräte und Anwendungen sicher in die bestehende IT-Infrastruktur einzubinden.

Knapp jeder zweite Arbeitnehmer hofft auf Produktivitätssteigerung durch „Bring your own...“

69 Prozent nutzen private Endgeräte im Unternehmen

Die Grenzen zwischen der Arbeitswelt und dem Privatleben verschwinden zusehends. Vor diesem Hintergrund stehen IT-Verantwortliche vor der Herausforderung, ihren Mitarbeitern die Möglichkeit einzuräumen, sich am Arbeitsplatz in ihren gewohnten und gewünschten Kommunikations- und Arbeitsumfeldern zu bewegen. Diese Entwicklung zeigen auch die Ergebnisse des aktuellen techconsult Market Papers, das gezielt die Sicht der Anwender in den Mittelpunkt rückt und dafür mehr als 1.000 Mitarbeiter in Unternehmen zum Thema Consumerization befragt hat. Rund 69 Prozent der Befragten nutzen bereits private Endgeräte im Unternehmen und rund 26 Prozent greifen regelmäßig auf private Anwendungen und Services wie E-Mail, Office-Lösungen und Bildbearbeitungsprogramme zurück.

„Bring your own…“ – Herausforderung für Unternehmen

Während knapp 30 Prozent der befragten Mitarbeiter den Aufwand für das Management privater Endgeräte und Software am Arbeitsplatz als gering einschätzen, sehen es die Unternehmen deutlich kritischer. Rund 60 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Arbeitgeber gegen die Nutzung privater Endgeräte ist und 74 Prozent würden es ablehnen, dass private Software genutzt wird. Während „Bring your own“ für Mitarbeiter ein geeignetes Mittel ist, ihre Motivation und Zufriedenheit zu erhöhen, stehen IT-Verantwortliche vor der Herausforderung, die Geräte und Anwendungen sicher in die bestehende IT-Infrastruktur einzubinden.

„Consumerization Study CIO Challenges 2012“: eine Mitarbeiter-Studie in sieben Akten

Für die „Consumerization Study CIO Challenges 2012” von techconsult wurden insgesamt mehr als 1.000 Mitarbeiter aus Unternehmen mit mehr als 250 PC-Arbeitsplätzen zu ihren IT-Nutzungsverhalten am Arbeitsplatz und mehr als 90 Studenten im Abschlusssemester zu ihren Anforderungen an zukünftige Arbeitgeber befragt. In verschiedenen themenorientieren Market Papers werden die Ergebnisse monatlich veröffentlicht:

  1. Herausforderung mit „Bring your own“
  2. Der mediale Mitarbeiter von heute
  3. Die Umsetzung von Unternehmensrichtlinien auf dem Prüfstand
  4. Die CIO-Challenges auf Führungsebene (leitende Angestellte, Management)
  5. Die CIO-Challenges auf Abteilungsebene (Vertrieb, Marketing, Controlling und IT)
  6. IT-Lifestyle-Artikel als Job-Motivator
  7. Trendcheck: Consumer-orientierte IT im Wandel der Zeit

Bildquelle: ©Robert Müller / PIXELIO

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Emirates Airline führt Windows 8 Tablets im Inflight Service ein

Emirates Airline wird ab Januar 2013 ihre Crew-Mitglieder mit Windows 8 Tablets und einer eigenen Business App ausstatten. Zukünftig wird die Emirates Airline insgesamt 1.000 HP ElitePad 900 nutzen, die unter Windows 8 laufen. Die touch-optimierte Benutzeroberfläche von Windows 8, welche die wichtigsten Informationen schnell über die Live-Kacheln bereitstellt, soll der der Crew helfen, noch effektiver zu arbeiten.

HP ElitePad 900 dient als Hardwaregrundlage

Das speziell für den Unternehmenseinsatz entwickelte HP ElitePad 900 bringt alles mit, um den besonderen Anforderungen an Bord gerecht zu werden. Es ist leicht und zeichnet sich durch eine lange Akkulaufzeit aus, was gerade bei Langstreckenflügen wichtig ist.

Ein KIS(S) für die Fluggäste

Die Business App „Knowledge Driven Inflight Service“ (KIS) der Emirates Airline dient der weiteren Optimierung des Kundenservices durch Vereinfachung der Kommunikation des Serviceteams auf Flügen. Die Schichtleiter können vor jedem Flug einfach und ohne großen zeitlichen Aufwand die Kabinencrew einweisen, da Informationen wie Namen, Sprachkenntnisse oder Bilder des Servicepersonals dokumentiert und gespeichert werden. Das optimiert den Arbeitsprozess und verbessert die Teamarbeit. Zudem liefert KIS während des Fluges einen schnellen und unkomplizierten Überblick über die sich an Bord befindenden Passagiere. So kann individueller auf die Bedürfnisse der Fluggäste eingegangen werden. Ein Wechsel auf Business oder First Class ist somit noch einfacher realisierbar. Durch die Feedbackmöglichkeit für das Bordpersonal, können Informationen leicht gesammelt und nach der Landung an die digital verbundenen Headquarter weitergeleitet werden.

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Windows 8: Cloud, Mobile, CoIT und mehr…

Windows 8 ist da und wie bereits viele andere Anbieter stellt auch Microsoft vieles ins Zentrum der Cloud, wenn auch nicht zu 100 Prozent ins Zentrum ihrer zukünftigen Strategie. Denn Microsoft geht den hybriden Weg. Das bedeutet, Windows 8/RT sind auch nutzbar, wenn keine Datenverbindung besteht. Auch wenn ich ein großer Fan des reinen Cloud Ansatzes bin, zeigt die Praxis, dass es derzeit einfach noch nicht (mobil) funktioniert. Und insbesondere dieses mobile Dilemma ist meiner Ansicht derzeit die größte Schwachstelle u.a. der Google Chromebooks.

Es geht um den Account

Wie man es von Android kennt, ist nun auch für Windows 8 ein zentraler Microsoft-Account erforderlich, um das gesamte Potential von Windows 8 auszuschöpfen. Dabei kann es sich um ein Live-, Hotmail- oder Outlook.com-Konto handeln. Über diesen Account lassen sich Einstellungen, Apps aus dem Marketplace und Daten geräteübergreifend synchronisieren. Produktiv- und Mediendaten lassen sich über SkyDrive in das System einbinden. Office 365 und Office 2013 stehen zudem als lokale und reine Cloud-Lösungen bereit.

Hier zeigt sich auch die strategische Ausrichtung der letzten Monate, indem angefangen wurde u.a. SkyDrive mit sehr attraktiven Preisen zu vermarkten und ebenfalls die SkyDrive APIs für Entwickler zu öffnen. Ein weiterer bedeutender Schritt war zudem die Fokussierung der Office Suites auf die Cloud.

Windows 8: Vielfalt für die Post-PC Ära

Windows 8 erweitert die technologische Benutzererfahrung mit einer neuen Gerätevielfalt. Microsoft bringt zusammen mit den Hardware-Partnern eine Vielfalt neuer Geräte mit den unterschiedlichsten Modellen in den Handel. Acer, Asus, Dell, HP, Lenovo, Samsung, Sony und Toshiba bieten mit Start von Windows 8 neben klassischen PCs eine große Bandbreite an neuen Windows 8 Tablets, Convertibles, Smart Devices, All-In-Ones und Laptops. Windows 8 wird neben Maus- und Tastatureingabe auch per Touch-Steuerung bedienbar und damit auch auf Tablets optimal nutzbar sein.

Bereits im Juni stellte Microsoft mit Surface eigene, speziell für Windows entwickelte Tablets vor. Seit dem 26.10.2012 ist das Surface Tablet mit Windows RT mit wahlweise 32 GB oder 64 GB Speicherkapazität in Deutschland online verfügbar. Die Touch Cover mit integrierter druckempfindlicher Tastatur für eine schnelle Eingabe sind in Deutschland in weiß, schwarz und cyan erhältlich. Das Type Cover verfügt über bewegliche Tasten für ein authentisches Schreibgefühl wie auf einem klassischen Keyboard.

Windows 8 fühlt sich gut an

Windows 8 hat bei mir einen ersten guten Eindruck hinterlassen. Das System hat sich während der Bedienung einfach gut angefühlt. Natürlich ist das neue Bedienkonzept Geschmackssache. Allerdings hat niemand großartig die Bedienung des iPhone/ iPad in Frage gestellt. Es wurde einfach als innovativ dargestellt. Und jeder der die Microsoft/ Windows “Hass-Brille” mal ablegt, wird sehen, dass das neue Bedienkonzept von Windows 8 ebenfalls innovativ ist.

Die klassische Windows Desktop-Oberfläche ist weiterhin vorhanden. Jedoch muss ich gestehen, dass mir diese nach längerem Rumspielen mit der neuen Windows Oberfläche sehr ungewohnt und unkomfortabel vorkam. Es mag daran gelegen haben, dass ich Windows 8 mit einem Tablet-Hybriden (Tablet + abnehmbarer Tastatur) ausprobiert habe. Außerdem ist die alte Desktop-Oberfläche nicht so richtig touch-tauglich.

Was weiterhin überzeugt ist die neue Plattformstrategie. Windows 8 bzw. der abgespeckte Ableger Windows RT sind auf jedem Endgerät, von Desktop-PC über Notebook und Tablet bis hin zum Smartphone vorhanden. Das macht es dem gemeinen Windows Nutzer einfacher sich in seinem “Leben auf einer einzigen Plattform” besser zurechtzufinden. Hier hat Microsoft insbesondere das Thema “Consumerization of IT (CoIT)” verstanden und umgesetzt. Dies hatte ich vor längerer Zeit bereits in dem Artikel “Microsoft schafft den Spagat zwischen Cloud Computing und Mobile Computing. Die Mobile Cloud wird Realität!” thematisiert.

Microsoft ist mit Windows 8 auf dem richtigen Weg

Microsoft hat mit Windows 8, der Cloud Integration sowie der neuen (mobilen) Plattformstrategie den Trend der CoIT verstanden und ein Produkt geliefert, mit dem der Arbeitsalltag und das Privatleben mit einem Gerät bewältigt werden kann. Bei Bedarf können auch mehrere Geräte (mindestens ein Smartphone) zum Einsatz kommen. Hier hilft die Synchronisation über den Microsoft Account bzw. Lösungen wie der Cloud Storage SkyDrive.

In einem Artikel auf bizruption.de hatte ich kurz nach der Ankündigung von “Microsoft Surface” provokativ geschrieben, dass Android Tablets und das iPad nicht für den Einsatz im Unternehmen taugen.

Andere mögen an dieser Stelle vielleicht anderer Meinung sein und Erfahrungen gemacht haben, aber Android Tablets als auch das iPad sind für den Unternehmenseinsatz nicht geeignet. Google als auch Apple fokussieren sich auf das Endkundensegment, und genau das merkt man. Es fängt bereits bei der Integration der Geräte in die bestehenden Infrastrukturen an. Eines ist klar, wenn man auf Google Apps setzt, hat man die beste Integration auf Android Tablets, die man sich vorstellen kann. Aber wer kann und möchte schon zu 100% den Google Weg gehen? Hinzu kommt, dass es zwar Office Suites für das iPad gibt und sogar Microsoft plant sein Office auf das iPad zu portieren, aber dennoch existieren Medienbrüche und Unbequemlichkeiten, die das “Büro Feeling” auf aktuellen Tablets einfach nicht wiedergeben. Wenn es darum geht Filme zu schauen, Musik zu hören oder eine E-Mail zu schreiben sieht es anders aus, aber Android Tablets oder iPad im Büroalltag?

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CA Technologies präsentiert Converged Infrastructure Management-Lösungen

CA Technologies hat eine neue Version seiner CA Infrastructure Management (CA IM) Lösung für das Converged Infrastructure Management für Unternehmen vorgestellt. Durch die Integration von Bausteinen aus dem CA Technologies Service Assurance-Portfolio kann CA IM große Mengen unzusammenhängender Performancedaten in relevante Einblicke verwandeln, die in einheitlichen, benutzerdefinierten Ansichten präsentiert werden. Dadurch sollen Unternehmen und Kunden von Service Providern kosteneffektiv die Servicequalität, Prognostizierbarkeit und Effizienz verbessern.

Alte Welt und die Komplexität der modernen IT

Die Zunahme von Volume und Arten des Datenverkehrs, der Daten und der Geräte im Internet, gepaart mit veralteten Methoden, Prozessen und Tools für das Management, schaffen eine Komplexität der IT, die IT-Organisationen vor Herausforderungen stellt, wenn sie die steigenden Erwartungen der Kunden erfüllen wollen.

Neue Infrastructure Management Lösungen sind gefragt

CA Infrastructure Management konzentriert sich auf diese Herausforderungen, indem es Funktionen, Analysemöglichkeiten, hohe Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit für bestehende Umgebungen bietet. Die Lösung ermöglicht IT-Teams den Zugriff auf grafische Darstellungen spezifischer Informationen, mit denen sie die Servicequalität verbessern können. CA IM unterstützt:

  • Personal der Unternehmens-IT beim Management des schnellen Wachstums im Bereich „Bring Your Own Device“ (BYOD), Video und Anwendungskomplexität in hochgradig virtualisierten Infrastrukturen.
  • Communication Service Provider bei der Vereinfachung und Beschleunigung der Bereitstellung von 4G-Netzwerken.
  • Managed Service Provider bei der Erschließung neuer Umsatzquellen und schnelleren Aufnahme neuer Kunden.

In Kombination mit anderen Service Assurance-Lösungen bietet CA IM seinen Kunden eine Servicetransparenz, um Verfügbarkeit und Performance von Business Services und der zugrundeliegenden Infrastruktur sicherzustellen.

  • Konvergente Anwendungen und Infrastruktur: End-to-End Überwachung der Antwortzeit von Anwendungen, Messung und Analyse der Anwendungsperformance in der gesamten Netzwerkinfrastruktur, Abgleich der Antwortzeiten mit Grundverhalten und Schwellwerten, Warnungen bei Performanceverschlechterungen – mit dem Ergebnis eines anwendungsorientierten Infrastructure Management.
  • Konvergente Funktionsbereiche: Eine fortschrittliche Architektur, die agentenlose Erfassung für hochmodernes Aggregieren und Analyse der Performance-, Fehler- und Datenflussdaten ermöglicht, die mehrere Funktionsbereiche über Netzwerke, Systeme und Anwendungsbereiche hinweg vereint.
  • Konvergente Netzwerke: Integriertes Performance Management für netzwerkbasierte Sprach- und Videoanwendungen, z.B. Cisco Unified Communications Manager, Microsoft Lync und AVAYA. Kunden können die Lösung für Nachverfolgung, Prüfung und Reporting für wichtige Performancemessdaten nutzen, um die Qualität der Experience und die Servicequalität im Netzwerk für vereinheitlichte Kommunikationslösungen zu nutzen.
  • Konvergente Analysen: Dynamische, vereinte Performanceanalysen, die die gesamte Infrastruktur umfassen, um Grundverhalten zu ermitteln, Trends zu berechnen, Schwellwerte festzulegen, Abweichungen zu erkennen und automatische Untersuchungen auszulösen. Die Ergebnisse werden in konvergenten, kontextbezogenen Ansichten bereitgestellt, die relevante Daten abhängig von der Benutzerrolle darstellen.

CA Services und CA Education unterstützen das CA Infrastructure Management zudem mit Implementierungsangeboten, darunter Grundlagenservices für eine schnelle Bereitstellung der Lösung, um geschäftliche Anforderungen zu erfüllen, und Optimierungsservices, um den Nutzen einer grundlegenden Implementierung durch zusätzliche Leistungsmerkmale wie Mandantenfähigkeit zu steigern. Strategische Beratung, Managed Services und von Dozenten durchgeführte webgestützte Schulungen für Kunden und Partner sind ebenfalls verfügbar.