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Cloudscaling veröffentlicht einen AWS-Clone auf Basis von OpenStack als Private Cloud Plattform für Unternehmen

Auf Basis von OpenStack hat der US-amerikanische Cloud-Anbieter Cloudscaling eine Plattform veröffentlicht, mit der Unternehmen sich eine eigene Private Cloud aufbauen können.

Hierbei ist Cloudscaling nicht der erste Anbieter der den OpenStack Weg geht. Bereits im vergangenen November hatte Rackspace ein ähnliches Angebot veröffentlicht.

Die neue Plattform – Cloudscaling OCS – integriert das Open Cloud OS, welches vollständig auf OpenStack basiert und Verwaltungs-und Sicherheitsfunktionen umfasst. Darüber hinaus stehen dem Kunden neben kompletten Hardware Blueprints ebenfalls detaillierte Hardware-Konfigurationen für Rechen-, Speicher und Netzwerk-Umgebungen zur Verfügung.

Nach eigenen Angaben hat sich Cloudscaling mit dem neuen Angebot das Ziel gesetzt, eine AWS ähnliche Cloud bereizustellen, mit der sich Kunden eine Private Cloud nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen aufbauen können.

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Mit UptimeCloud die Kosten in der Cloud in Echtzeit ermitteln

Mit UptimeCloud steht ein neuer gehosteter Service für das Monitoring der Kosten auf den Amazon Web Services bereit, der Nutzern bei der Verwaltung und der Vorhersage zukünftiger Ausgaben unterstützen soll.

Dazu steht dem Benutzer ein Dashboard zur Verfügung, auf dem er die Echtzeit-Kosten der AWS Nutzung einsehen sowie Prognosen für die Ausgaben der nächsten Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre erhält und ihm darüber hinaus Empfehlungen ausgeprochen werden, wie er Kosten einsparen kann.

Mit dem Forecast können Benutzer ein monatliches Budget festlegen und erhalten eine Benachrichtigung, sobald die Kosten die Marke überschreiten. Wenn sich das Verhalten der Cloud-Nutzung ändern sollte, zeigt UptimeCloud dem Anwender zudem wie sich diese Änderungen auf die Kosten auswirken wird. Darüber hinaus steht ebenfalls ein detaillierter Überblick zur unternehmensweiten Cloud Nutzung zur Verfügung. So können alle Kosten pro Anwendung, Projekt, Benutzer, Benutzerkonto, Instanz und weiteren Faktoren, inkl. Forecast, eingesehen werden. UptimeCloud greift dabei u.a. auch auf das von Amazon bereitgestellte AWS-Identity-und Access-Management-Tool zurück. Das bedeutet, dass somit ebenfalls Informationen über Ressourcen, die von einzelnen Personen in einem Unternehmen verwendet werden, dargestellt werden können.

Auf Basis von Empfehlungen hilft UptimeCloud den Benutzern ebenfalls die Kosten zu senken. Wobei sich dieses derzeit nur auf die bessere Ausnutzung der AWS Preise konzentriert und nicht bei der Optimierung der Infrastruktur hilft.

Unternehmen können UptimeCloud für 30 Tage kostenlos testen. Anschließend wird pro Anzahl der laufenden Instanzen auf AWS abgerechnet. Die Kosten für 101 bis 250 Instanzen belaufen sich auf 295 Dollar pro Monat, für 1.001 bis 2.500 Instanzen 1.845 Dollar pro Monat und für 5.001 bis 10.000 Instanzen 5.945 Dollar pro Monat.

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Mit DomainWatch eine Google Apps Domain überwachen

Mit DomainWatch erhalten Administratoren eine neue Sicherheitssuite für Google Apps, mit der sie Zugriffs- und Austauschrichtlinien für die (mobilen) Mitarbeiter vornehmen können.

DomainWatch ist ein webbasierter und gehosteter Service von BetterCloud einem Startup aus New York. Administratoren erhalten damit einen Überblick zu den eingesetzten Google Apps Ressourcen wie Docs, Presentations, Calendar, Sites usw. Mit einem Richtlinien-Editor lassen sich Regeln für das Teilen und dem Zugriff für einzelne Benutzer und Gruppen auf die jeweiligen Ressourcen definieren.

DomainWatch wurde vollständig auf der Google App Engine entwickelt und wird dort ebenfalls betrieben. Nach der Konfiguration greift der Service über die Google Apps API auf die Google Apps Domain zu, um darüber die Ressourcen bspw. Dokumente, Kalender usw. zu scannen und alle notwendigen Informationen wie Name, Autoren, Freigabeeinstellungen usw. zu ermitteln. Diese Einzelheiten werden anschließend indiziert und über ein Dashboard zugänglich gemacht. Für einen vollständigen Scan einer großen Google Apps Domain benötigt DomainWatch nach Aussage des Anbieters ca. eine Stunde.

Mit dem Richtlinien-Editor lässt sich festlegen, wer welche Daten wie teilen darf. Diese Regeln können auf einzelne Benutzer, Gruppen und über Organisationsgrenzen hinweg zugeordnet werden. Mit den Regeln überwacht DomainWatch die Ressourcen und kann damit gegen mögliche Verstöße von Freigabeeinstellungen reagieren.

Das Dashboard erstellt eine einzelne zusammengefasste Sicht auf alle Kalender, Dokumente und Sites einer Google Apps Domain. All diese Ressourcen können basierend auf neun Kriterien durchsucht und gefiltert werden. Regeln können in einem Schritt genauso erstellt oder geändert werden wie das Ändern der Eigentumsrechte einer kompletten Docs Sammlung.

DomainWatch versichert, dass es selbst keinen Zugriff auf die Dokumente hat und nur die Ergebnisse des Scans über die Google Apps API speichert.

Im vergangenen November hat BetterCloud mit dem Betatest der Anwendung begonnen und hat DomainWatch nun über den Google Apps Marketplace bereitgestellt. Der Preis pro Jahr und pro Benutzer beträgt 8 US-Dollar. Kunden aus dem Bildungsbereich erhalten darüber hinaus eine Ermäßigung.

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Cloudyn – Überwachen und Optimieren der AWS Nutzung

Läuft mein Cloud-Service und wenn ja, läuft dieser effizient? Diese Fragen müssen sich Unternehmen stellen, wenn Sie sich für Cloud Computing entscheiden. Eine Möglichkeit besteht in der Nutzung der anbietereigenen Monitoringtools wie bspw. Amazon CloudWatch. Jedoch sollte auch der Einsatz einer unabhängigen Lösung in Betracht gezogen werden.

Mit Cloudyn steht nun ein weiterer gehosteter Dienst zur Verfügung, mit dem die eigene Cloud Nutzung überwacht werden kann und welcher Empfehlungen ausspricht, um die Nutzung zu optimieren und darüber hinaus ebenfalls Kosten einzusparen.

Der Service steht Anfangs nur für Kunden der Amazon Web Services zur Verfügung. Cloudlyn plant für das zweite Quartal allerdings ebenfalls die Unterstützung für Rackspace und weiterer Provider in der Zukunft. Der Service steht derzeit bis zum 1. Mai 2012 für jeden kostenlos bereit. Danach wird für die Nutzung eine Servicegebühr erhoben.

Für die Anmeldung benötigt der Nutzer seine AWS Logindaten. Cloudyn analysiert die Datenbanken, Server und Speicher die das Unternehmen auf AWS im Einsatz hat und untersucht die Nutzungsmuster von CPU, Speicher, I/O und Netzwerk. Auf einem Dashboard werden dem Nutzer anschließend die Instanzen aufgelistet die nicht oder nur wenig genutzt werden und auf welchen Dienst diese am häufigsten zugreifen. Auf dieser Basis werden dann Empfehlung für eine optimalere Nutzung ausgesprochen.

Nachdem Cloudlyn eine Woche lang die Nutzungsmuster analysiert hat, erhält der Anwender eine Reihe von Szenarien zur Optimierung und zum Senken der Kosten. Die Szenarien zeigen auf wo Anpassungen gemacht werden können und wie viel Kapital damit am Ende eingespart werden könnte. Wie bspw. die Eliminierung nicht benötigter aber aktuell aktiver Ressourcen.

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Analysis

The Mobile Cloud is the real mega-trend

Strictly speaking, the two megatrends mobile computing and cloud computing are already underway side by side for several years.

What many providers e.g. Apple has avoided for years, Google already paid in the introduction of Android, and has recognized special value to the enormous growth potential. Thus, for example Google oriented its services like mail, calendar, etc. and the app deployment on their cloud based market.

The first Android device (HTC Dream | T-Mobile G1) was launched on 22. of October 2008. The target group was primarily private users with a Google account who wanted to sync their e-mails, appointments, contacts etc. After a year, the system developed slowly but surely coming to a mobile platform for the corporate use. The update to Android 1.6 also brought the long awaited opportunity to connect to a remote site via a VPN. Connections could be made ​​here by the use of PPTP and L2TP (PSK IPsec or IPsec CRT).

For using Android in the enterprise a lot of apps have been released in the last two years. But in my opinion the biggest advantage for the use in the enterprise is the portability. Beside on smartphones Android can also be used on netbooks, tablets or any other devices like mobile data acquisition units, cash registers, and any embedded systems.

Optimal scenario

The simplest Android related scenario and yet with the least effort is the full use of the Google infrastructure. This assumes, however, that the company already use Google Apps for e-mail communication and managing calendar and contacts. Android per se is fully integrated into the Google infrastructure. Thus, all the changes for example in the mailbox or the calendar are automatically synchronized with the Google servers. Therefore, the data of a user is always up to date, regardless of the used workstation (desktop, mobile, etc.). Please note, this is the optimal scenario and can not be implemented without additional effort, for example when you are using an Exchange
Server.

Ideal for a cloud strategy

Android follows the idea of cloud computing. This means that the data lie in a server farm on the Internet and synchronize in this case with the mobile device. If a company decides e.g. for the above scenario where the data is stored at Google, they can be dispensed with the provision and maintenance of a mobile infrastructure in their own data center, which is a clear cost advantage. By storing company data on servers and not on the mobile device, the data are protected. The mobile device can be blocked centrally in the event of theft or other mishaps at any time or administered centrally in general. Telephone conversations can take place via the corporate network. The talks will be launched from the mobile device and then routed over the corporate network. The advantage is the clear separation of private and business calls, using a single phone number and access to the central contact database of the company. In addition to (mobile) telephone conferences on the enterprise network regardless of location / time and any number of users is the ability to query the current status of each user to see as if he/ she is just available. Further, Sales representatives have access to all data (eg CRM or ERP) from anywhere via a (mobile) Internet connection.

Conclusion

The Mobile Cloud is not an issue for the future but for some time now arrived in the present. It is where the two megatrends mobile computing and cloud computing merge to a hyper-trend (if one may call it so) and allow companies and their employees thus enabling access to all data from each place and at any time.

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Analysen

Die Herausforderungen des Cloud Computing: Integration von Systemen, Anwendungen und Prozessen

Mit der Adaption von Cloud Computing Technologien und Services stehen Unternehmen Herausforderungen gegenüber, die es zu bewältigen gilt. Zum einen müssen organisatorische Voraussetzungen geschaffen und Aufklärungsarbeit innerhalb des Unternehmens geleistet werden, um die Akzeptanz und das Verständnis zu stärken. Zum anderen treffen aber auch viele “Widerstände” von außen auf das Unternehmen. Das sind neben Fragen bzgl. der Sicherheit und des Datenschutz ebenfalls Themen zur Verfügbarkeit und Performanz des ausgewählten Cloud Service sowie dessen Integrationsfähigkeit in die bereits bestehende IT-Infrastruktur und die nahtlose Unterstützung der vorhandenen Geschäftsprozesse. Und wie auch schon aus den klassischen Sourcingmöglichkeiten bekannt, besteht auch im Cloud Computing die Angst, in die Abhängigkeit eines einzigen Anbieters zu verfallen. So müssen auch hier die Interoperabilität und die Schnittstellen des Anbieters sowie ein Vergleich zu anderen Anbieteren vorgenommen werden.

Ist die Entscheidung für die Nutzung des Cloud Computing gefallen, ist es für Unternehmen zunächst an der Zeit, eine Ist-Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur und Systeme vorzunehmen, um auf Basis dieser zu planen, welche Cloud Services adaptiert werden sollen. Hier kann bspw. eine Kosten-/ Nutzen-Analyse weiterhelfen, bei der auch eine Risikobewertung nicht fehlen sollte. Um erste Erfahrungen auf dem Cloud Computing Gebiet zu sammeln, sollte ein Pilotprojekt initiiert werden, welches auf Grund des Cloud Computing Konzepts schnell und kostengünstig gestartet werden kann. Dieses sollte einem Gesamtverantwortlichen “Cloud” untergeordnert sein, der als zentrale Stelle innerhalb der Organisation für die Adaption und Beratung der einzelnen Abteilungen für dieses Thema zuständig ist. Mit den gesammelten Erfahrungen können dann weitere Projekte gestartet werden und die Adaption unterschiedlicher Cloud Services sukzessive vorgenommen werden.

Integration von Systemen, Anwendungen und Prozessen

Für den Einsatz im Unternehmen ist es entscheidend, dass sich Cloud Services miteinander aber vor allem in die bereits bestehenden Systeme ohne großen Aufwand integrieren lassen, so dass die Geschäftsprozesse vollständig und performant unterstützt werden. Eine nicht ganzheitlich vorgenommene Integration mehrerer und unabhängiger Einzelsysteme kann zu einer Beeinträchtigung des Gesamtprozesses führen.

Dr. Michael Pauly nennt die notwendigen Maßnahmen für die Integrationsfelder Infrastruktur, Applikationen und Geschäftsprozesse.

Für den Bereich der Infrastruktur gilt es, die Services und Komponenten auf Basis von Standardschnittstellen anzubinden und mittels einer verschlüsselten Kommunikation sowie Firewalls die Sicherheit zu gewährleisten. Damit werden die Grundlagen geschaffen, um eine Integration und Kombination der Cloud Services zwischen mehreren Anbietern und den Bestandssystemen vorzunehmen. Auf Basis der Antwortzeiten der gekoppelten Systeme wird die Performanz und letztendlich die Akzeptanz und erfolgreiche Integration gemessen.

Für die Integration von Applikationen sind offene APIs (Application Programming Interfaces) von besonderer Bedeutung und für eine erfolgreiche Integration mit anderen Applikationen unerlässlich. Auf Service Ebene bieten sich serviceorientierte Architekturen für die Kopplung an. Zudem ist “[…] eine Festlegung eines Satzes gemeinsamer Protokolle und Standards für eine funktionierende Integration von Cloud Services auf Applikationsebene unerlässlich.”

Die Wichtigkeit der Integration wird offensichtlich, wenn es darum geht, dass Geschäftsprozesse durch Applikationen unterstützt werden sollen. Hier muss ganz besonders auf eine enge und nahtlose Kopplung der Prozesse geachtet werden, speziell dann, wenn die Cloud Services von mehreren verschiedenen Anbietern miteinander verknüpft werden. Wenn Cloud Services für einen Geschäftsprozess oder Teile davon verantwortlich sind, müssen vorab die Risiken im Detail bestimmt werden. Dazu gehören die Folgen, mit denen innerhalb des Geschäftsprozesses bzw. im Unternehmen zu rechnen sind, wenn der Cloud Service nicht zur Verfügung steht. Wie schaut es mit Toleranzgrenzen aus und welche Alternativen stehen zur Verfügung um den Prozess zu unterstützen.


Bildquelle: http://www.dataintegrationblog.com

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Management @de

Interview mit Volker Ludwig (Interxion)

Im Rahmen des CloudOps Summit 2011 in Frankfurt haben wir mit einzelnen Referenten Interviews geführt. Heute: Volker Ludwig.

Wo sehen Sie derzeit noch die größten Herausforderungen des Cloud Computing?
Cloud Computing bricht in Unternehmen etablierte und gewachsene Strukturen systematisch auf. Dedizierte und fragmentierte Insellösungen werden konsolidiert und es soll eine übergreifende Infrastruktur etabliert werden, die flexibel, skalierbar, und gleichzeitig leistungsfähiger sowie kosteneffizienter als die alte ist. Das Potenzial der Technologie ist zweifelsohne groß, jedoch muss sie sich zunächst verankern, insbesondere in den Köpfen der Entscheidern. Ich halte deshalb nichts von vorzeitigen Problematisierungen, sondern plädiere dafür, dieser Innovation die notwendige Reifezeit zu gewähren.

Wie sehen Sie den Cloud Computing Markt in 10 Jahren?
Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft in Kombination mit verstärkter Internet-Nutzung und erhöhtem Datenwachstum sowie dem Bedarf der Nutzer von überall auf Daten zugreifen zu können, werden die Verbreitung von Cloud Computing vorantreiben. Sowohl Privatnutzer als auch Unternehmen werden verstärkt Applikationen in die Wolke verlegen, um von der hohen Flexibilität und Kosteneffizienz zu profitieren. Unternehmen erhalten darüber hinaus die Chance, ihre Schnelligkeit beim Go to Market ihrer Produkte und Dienstleistungen signifikant zu erhöhen. Generell werden wir feststellen, dass sich die Nutzer genau die Form von Cloud Computing aussuchen werden, die ihren individuellen Anforderung am nächsten kommt. Die Frage lautet also Public-, Private- oder Hybrid-Cloud.

Wie sehen Sie den Cloud Computing Standort Deutschland?
Grundsätzlich verfügt Deutschland über einen Markt, der ein großes Potenzial für die Nachfrage nach solchen Dienstleistungen bietet. Zudem verfügt das Land über eine herausragende digitale Infrastruktur in Form von Rechenzentrumskapazitäten, Glasfasernetzen und Stromkapazitäten, die zur Etablierung von Cloud-Services notwendig sind. Es sind also alle maßgeblichen Voraussetzungen für „Clouds Made in Germany“, die besonders im Bezug auf Datenschutz und der Begegnung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen spitze sein werden, vorhanden. Dies wird zusehends zum Wettbewerbskriterium. Gleichzeitig ist insbesondere der Standort Frankfurt auch für internationale Cloud Provider von zentraler Bedeutung. Selbst wenn sie ihre Cloud-Fabriken nicht in Deutschland betreiben, so binden sie sich in der Regel an den zentralen Datenumschlagplatz in Frankfurt an. Sie bekommen dadurch Zugang zu allen Kommunikationsnetzbetreibern und optimieren ihre Netzwerklatenz.


Über Volker Ludwig

Volker Ludwig, MBA, ist seit dem Jahr 2001 für Interxion tätig und zeichnet für die Bereiche Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland verantwortlich. Er trägt in dieser Funktion maßgeblich zur Planung der strategischen Marketingmaßnahmen sowie zur Erhöhung des Bekanntheitsgrads des Colocation-Anbieters bei. Vor seinem Einstieg bei Interxion arbeitete Volker Ludwig in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen im Bereich Werbung/Marketing.

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Zimory übernimmt Datenbank-Entwicklungsteam von Sones

Die Zimory GmbH hat das NoSQL-Entwicklungsteam der Sones GmbH i.L. übernommen. Die anerkannten Experten für graphenbasierte Datenbanklösungen werden ab sofort bei Zimory die Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Cloud-Management und Datenbank-Skalierung verstärken. Zimory entwickelt seit 2007 Cloud-Computing-Software. Mit der Expertise der früheren Sones-Spezialisten wird Zimory das Produkt zimory®scale weiter entwickeln, um Anwendern künftig die Nutzung von Satellitendatenbanken und weiteren Innovationen auf breiter Basis zu ermöglichen.

Unternehmen mit großen Datenbankanwendungen stehen unter hohem Druck, ihre Kosten zu reduzieren und dabei anbieterunabhängig zu bleiben. Ihnen bietet Zimory eine offene und flexible Plattform, bei der sich die Kapazität relationaler Datenbanken im laufenden Betrieb an den Bedarf anpassen lässt. Ein System von Master- und Satellitendatenbanken bietet die benötigte Elastizität und Skalierbarkeit für dynamische Anwendungen in heterogenen Umgebungen. Ähnlich wie Zimorys flexible und anpassungsfähige Plattform ist auch die Sones-Datenbank modular und als Open Source entwickelt.

„Wir freuen uns, dass das Sones-Team zu Zimory stößt; denn dadurch werden wir Datenbankanwendungen mit wechselnden Lasten in Zukunft noch besser unterstützen können“, erklärt Jochen Witte, seit Januar 2012 neuer Leiter des Zimory-Unternehmensbereichs Cloud Database Elasticity. „Zimory®scale wird zu einem Bruchteil der Kosten anderer Lösungen mehr Leistung und eine bessere Skalierbarkeit bieten sowie gleichzeitig die Datenintegrität sicherstellen.“

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Management @en

APIs impact for Cloud Computing

Guillaume Balas is Chief Marketing Officer at 3scale. In this interview he talks about APIs and their impact for Cloud Computing.

CloudUser: What’s the special of a cloud api comparing a “normal” api?

Guillaume Balas: APIs come in a variety of flavors: from language APIs which allow programmers to use high level functions and modules in most programming languages, to Web APIs which can be called remotely across the public Internet.
From a cloud perspective the focus is often on (1) infrastructure API – which give direct access to raw hardware and network resources, (2) platform APIs – which provide access to application specific data objects and functions and (3) Web APIs which provide access not to local but remote resources such as data, content or services.

CloudUser: What’s your opinion regarding a transparent cloud concerning a cloud api?

Guillaume Balas: Two aspects of transparency are important for cloud platform. The first is the ability to “reach through” layers of abstraction to lower level resources – often higher-level resources abstractions make life easier but don’t always fill every needs. In 3scale’s infrastructure we often find ourselves reaching through layers to get the maximum performance out of the resources we use – having this access blocked would be a big negative for a platform. The second area of transparency is potentially in pricing and payments – API accessible resources of all types (from infrastructure to data) provide the opportunity for providers to provide metered access to resources – and match their own costs with resale prices to their users. In doing this it’s important that providers match the metrics which contribute to their own costs to their pricing plans. Obfuscating this relationship leads to inefficiencies and unhappiness in the long run!

CloudUser: Most companies are afraid of Cloud Computing due to a vendor lockin. Could a open proprietary cloud api reassure that?

Guillaume Balas: Given how much lock-in there has traditionally been with Enterprise software to date (and the difficulty of managing large changes in self hosted data centers) this concern always seems a little overblown for cloud platforms.
However it’s certainly a help to have standard cloud management APIs emerging – this reduces friction and costs for everybody by making it easier to build tools and services around compliant clouds.

CloudUser: What kind of influence will a cloud api management utility have for the acceptance of Cloud Computing?

Guillaume Balas: Service such as Rightscale already have a great impact on driving adoption – they provide peace of mind of an additional layer on top of multiple providers. Solutions like Abiquo also make it possible to migrate instances between VMs – the more flexible these tools become the better.
We often switch resources for customers transparently between customers on Amazon EC2 (between zones) – if you had explained this to someone 5 years ago they would have thought you has lost your mind.

CloudUser: Do you think a standard is important in Cloud Computing?

Guillaume Balas: 3scale’s business is in helping companies open up their APIs for partners and other users to access – this often provides massive value and helps build new ecosystems. In many of the areas we work in we see similarities emerging between APIs (there are only so many ways to structure a blogging API) and we’re convinced that there will be convergence in the long run. Cloud infrastructure APIs may be amongst the first since so many people rely on them but it will happen across the whole stack. What we’re less convinced about is the creation of de-jure standards up front – often this involves a lot of technical effort which gets bypassed by the real world and some co-evolution is valuable to have.

CloudUser: What do you think about initiatives like the Open Cloud Initiative or the OCCI (Open Cloud Computing Interface) from the OGF?

Guillaume Balas: Some of our team has been involved with OGF in the past and it’s an impressive effort – it’s certainly shared a huge amount of technical knowledge and created practical solutions to interoperability problems. However unfortunately sometimes big-group decision making gets bogged down and having some unfettered invention happening is also a good thing – and in the end will feed back into these efforts.

CloudUser: What is the most important thing for a cloud api management utility?

Guillaume Balas: At 3scale we certainly take reliability, scalability and security extremely seriously and these form the core of any infrastructure tool people rely on. Features come and go but you need to know appropriate steps are always being taken that everything stays up, running and safe. That’s something all providers need to work hard on constantly.

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Deutscher Mittelstand profitiert von Cloud Computing

Für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland wächst die strategische Bedeutung von Cloud Computing – bereits 56 Prozent nutzen cloudbasierte Technologien in ihren Unternehmen.

Das Thema Cloud Computing wird auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) immer wichtiger. Das zeigt die EMEA SMB Cloud Adaption Study, für die Microsoft kleine und mittelständische Unternehmen in Europa zu ihrer Nutzung von IT-Technologien befragt hat. Demnach haben bereits rund 59 Prozent der befragten Unternehmen in Europa Cloud Computing-Technologien im Einsatz, in Deutschland sind es 56 Prozent. Als Gründe für das Arbeiten in der Cloud wurden von deutschen Unternehmen, die Cloud-Services nutzen, die höhere Flexibilität (63 Prozent), verbesserte Produktivität (55 Prozent) oder Kosteneffizienz (50 Prozent) genannt. Und für 49 Prozent ist Cloud Computing von strategischer Bedeutung.

Für kleine und mittelständische Unternehmen ist moderne IT ein wichtiger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg und ihr weiteres Wachstum. Davon sind 61 Prozent der Befragten in Europa überzeugt, in Deutschland sogar 66 Prozent. Cloud Computing spielt hier für deutsche Unternehmen eine entscheidende Rolle. 65 Prozent sind sich sicher, dass Cloud Computing KMUs den Zugang zu IT-Infrastrukturen ermöglicht, über die, vor allem aus Kostengründen, bisher nur Großunternehmen und Konzerne verfügten. „Ohne moderne IT-Technologien wird die europäische Wirtschaft international den Anschluss verlieren“, so Martin Berchtenbreiter, Direktor Mittelstand & Partner, Microsoft Deutschland. „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass vor allem kleine und mittelständische Unternehmen dies erkannt haben und neue Anwendungen und Lösungen wie Cloud Computing bereits erfolgreich einsetzen.“

CTR – Die Verantwortung der IT-Anbieter

Die Studie zeigt aber auch, dass unter den Befragten Vorbehalte gegenüber der Nutzung von Cloud Computing bestehen – vor allem in Deutschland. 61 Prozent der hiesigen Unternehmen schätzen die neue Technologie als risikoreich ein. In Europa sind es dagegen 44 Prozent. „Ob die Potentiale des Cloud Computing genutzt werden können, hängt vom Vertrauen der Anwender in diese Technologie ab“, erklärt Martin Berchtenbreiter. „Besonders in den Bereichen Datenschutz, Sicherheit, Zugang und Transparenz der neuen IT-Technologie sind noch einige Fragen offen.“

Aus Sicht der KMUs ist hier die IT-Industrie gefordert, schlüssige Konzepte für Datenschutz und Datensicherheit in der Cloud zu liefern. 54 Prozent der deutschen KMUs sind beispielsweise der Meinung, dass die IT-Industrie sich stärker bei der gesetzlichen Regelung von IT-Technologien – etwa bei der Modernisierung des Datenschutzrechts – einbringen sollte. „IT-Innovationen wie Cloud Computing werden Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verändern“, so Berchtenbreiter weiter. „Im Sinne der Corporate Technical Responsibility, die wir für die sozialen, gesellschaftlichen und regulatorischen Folgen unserer Innovationen haben, müssen wir stärker an der digitalen Debatte teilnehmen.“

Im Rahmen verschiedener Initiativen, wie beispielsweise die regelmäßig stattfindenden Cloud Talks, bringt Microsoft relevante Akteure aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um über mögliche Herausforderungen und Hindernisse, die neue IT-Technologien bieten, zu sprechen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Microsoft EMEA SMB Cloud Adaption Study

Im Rahmen der EMEA SMB Cloud Adaption Study wurden in Europa 2.100 Inhaber von kleinen und mittelständischen Unternehmen zur Nutzung von IT-Technologien, insbesondere Cloud Computing, befragt. Neben Vorteilen, Art und Nutzungsintensität der Technologie wurden auch mögliche Hürden für den Einsatz von Cloud Computing befragt.