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Rackspace bietet Private Cloud auf Basis von OpenStack

Mit der Rackspace Cloud: Private Edition ermöglicht der US-amerikanische IaaS Anbieter seinen Unternehmenskunden nun auch die Nutzung einer Private Cloud auf Basis von OpenStack. Dabei handelt es sich um eine Neuausrichtung, da Rackspace lange Zeit nur als Public Cloud Anbieter agierte.

Unternehmenskunden sollen damit die Gelegenheit bekommen, innerhalb einer privaten Umgebung eine Cloud Infrastruktur auf Basis von OpenStack aufzubauen, wobei der Service für die darunterliegende Infrastruktur sowie weitere operative Unterstützung durch Rackspace übernommen werden.

Die Rackspace Cloud: Private Edition bietet alle Funktionen des vorhandenen Public Cloud Angebots, wie bspw. das Self-Service Portal, API Zugriff für Entwickler sowie weitere Tools für Administratoren. Der Kunde kann darüber hinaus jedoch selbst entscheiden, in welchem Rechenzentrum sich die Cloud Infrastruktur befinden soll.

Das grundlegende Design basiert softwareseitig auf OpenStack. Hardwarelieferanten sind derzeit Cisco und Dell. 2012 soll das Angebot mit weiteren Technologien ausgebaut werden, darunter eine Zusammenarbeit mit der Open Compute Foundation, die von Facebook, Intel und Rackspace gegründet wurde. Darüber hinaus soll ein Ökosystem von Technologienpartnern aufgebaut werden für das sich bereits Opscode und RightScale angekündigt haben.

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Event-Tipp: SecTXL '11 | Frankfurt – Juristische Sicherheit beim Cloud Computing

Cloud Computing hat vor allem deswegen ein Akzeptanzproblem, da die Aufklärungsarbeit bzgl. der Datensicherheit und technischer Präventionen noch nicht weit vorangeschritten ist.

So zeigen sich Unternehmen in Deutschland gegenüber dem Cloud Computing bislang eher zurückhaltend. Ein Großteil der Firmen bevorzugt eher das Software-as-a-Service Modell, bei dem nur die Software aus der Cloud bezogen wird. Daten werden allerdings weiterhin vor Ort im eigenen Rechenzentrum gepeichert.

Der Hauptgrund ist die Angst, seine kritischen Daten außerhalb der Unternehmensgrenzen zu speichern. Allerdings tun sie genau dieses beim bereits seit Jahren etablierten Outsourcing von IT-Ressourcen, wie z.b. bei der Nutzung einer Co-Location. Beim Cloud Computing hingegen werden die Themen Datenschutz- und die Juritische Sicherheit besonders hinterfragt. Vor allem dann, wenn es um den Bezug der Dienste aus einer Public Cloud, sowie die personenbezogene Datenverarbeitung darin, handelt.

Sind diese Bedenken wirklich so groß?

Rechtsexperten und Experten aus dem Bereich des Datenschutzes werden auf der SecTXL am 22.November 2011 in Frankurt hierzu über entsprechende Themen zur Juristischen Sicherheit bei der Nutzung des Cloud Computing referieren.

Die SecTXL ’11 | Frankfurt beginnt um 09:00 Uhr im “DE-CIX Convention Center”, Lindleystraße 12, 60314 Frankfurt am Main. Eine Karte kostet 249 EUR zzgl. Ust.

Referenten und Ihre Themen

  • Andreas Weiss (Director | EuroCloud Deutschland_eco e.V.)
  • “Cloud Computing ist die Zukunft – aber sicher!”

  • Eva Schlehahn (Assessorin jur. | ULD Schleswig-Holstein)
  • “Konzepte & Bedingungen für vertrauenswürdiges Cloud Computing”

  • Georg Meyer-Spasche (Rechtsanwalt/ Partner | Osborne Clarke)
  • “Datenschutz in der Cloud. So geht’s richtig!”

  • Dr. Dietmar Wiedemann (Senior Consultant | Proventa AG)
  • “Cloud Governance – die Wolke fest im Griff”

  • Jan Schneider (IT-Rechtsanwalt | SKW Schwarz Rechtsanwälte)
  • “Cloud-Compliance – Was Provider und Nutzer beachten müssen”

  • Ulf Feger (Competence Leader IBM Tivoli – Cloud & Cloud Security)
  • “Der Weg zur Cloud Security – ein Transformationsprozess!”

  • Markus Mertes (Director | Panda Security)
  • “Cloud-Security – Kollektive Intelligenz gegen die Cyber-Mafia”

Rabatt

Als offizieller Medienpartner der SecTXL ’11, haben wir die Möglichkeit unseren Lesern 20% Rabatt auf die Teilnahme der SecTXL ’11 | Frankfurt zu geben.

Einfach den Anmeldecode CloudUser@SecTXL-Frankfurt bei der Registrierung angeben und sparen!

Die kostenpflichtige Anmeldung und weitere Informationen sind unter http://sectxl.com zu finden.

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Amazon AWS stellt mobile Anwendung zur Zwei Faktor Authentifizierung bereit

Nutzer der Amazon Web Services erhalten nun die Möglichkeit, sich über ihr Smartphone die benötigten Authentifizierungscodes für den Multi-Factor Authentication (MFA) Service zu erzeugen.

MFA erweitert die Nutzung der Amazon Web Services um eine weitere Sicherheitsfunktion. So kann sich ein Benutzer neben seinem Benutzernamen und einem Passwort zusätzlich mit einem Authentifizierungscode ausweisen, bevor er sich letztendlich anmeldet.

Bisher standen Administratoren Hardware Tokens zur Verfügung, mit denen Sie ad-hoc Authentifizierungscodes erstellen konnten. Mit der neuen Option können nun auch Smartphones, Tablets oder normale Computer verwendet werden, auf der eine Anwendung betrieben werden kann, welche den offenen OATH TOTP (Open Authentication Time-Based One-Time Password) Standard unterstützt, um darüber die Codes zu generieren.

Die Nutzung der Software ist deutlich günstiger, bequemer und flexibler als der 13 Dollar teure Hardware Token.

Die AWS Virtual MFA Application steht im Amazon Appstore bzw. dem Android Market zum Download bereit. Amazon stellt auf seiner Webseite darüber hinaus eine Liste mit alternativen Anwendungen für iPhone und Blackberry Nutzern bereit.

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General Motors steht mit einem Bein in der Google Cloud

Google bringt scheinbar General Motors in die Cloud und baut seine Position als einer der größten E-Mail- und Online-Collaboration-Software Anbieter weiter aus.

Nach einem Bericht des Wall Street Journals soll Google auf Basis seiner E-Mail- und Collaboration-Lösung Google Apps mehr als 100.000 General Motors (GM) Mitarbeiter in die Cloud migrieren. Jedoch muss Google dazu bestimmte Voraussetzungen erfüllen, bevor GM dem Vertrag endgültig zustimmen wird. Diese Anforderungen wurden bisher genauso wenig öffentlich spezifiziert wie eine offizielle Stellungnahme von GM und Google bzgl. des Deals.

Dennoch, sollte Google General Motors als Kunden gewinnen, würde dieses ein großer Gewinn für Google bedeuten und die Ablösung von IBM Lotus Notes zur Folge haben. Aber noch viel wichtiger ist, dass dieser Schritt von GM zeigt, dass nun auch Veränderungen bei den Geschäftskunden vorgenommen werden und das Desktop-basierte Anwendungen wie Microsoft Office oder Microsoft Outlook der Vergangenheit angehören und der Schritt in das Zeitalter des Cloud Comnputing endgültig eingeläutet ist.

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GoGrid ermöglicht dedizierte Verbindung in die Rechenzentren

Infrastructure-as-a-Service Anbieter GoGrid erweitert sein Angebot um dedizierten Verbindungen, mit denen Kunden nun die Möglichkeit erhalten, ihre lokale Infrastruktur direkt mit den Rechenzentren von GoGrid zu verbinden.

GoGrid verspricht seinen Kunden damit eine sichere aber vor allem schnellere Verbindung auf Grund einer geringeren Latenz. Anders als bei der Nutzung einer gewöhnlichen Internetverbindung kommen bei dem neuen Angebot von GoGrid direkte WAN Verbindung zum Einsatz, wodurch sich die “schlechten” Eigenschaften des Internets nicht auf die Verbindung auswirken.

Dazu hat GoGrid eine Standleitung zwischen seinen Rechenzentren in San Francisco und Ashburn (Virginia) angemietet und kann seinen Kunden damit eine dedizierte Bandbreite zusichern.

Die Kunden zahlen auf Basis der genutzten Bandbreite und nicht dem verbrauchten Datentransfer. Die Kosten betragen 99 Dollar für 10 Mbps pro Monat, bzw. 4.999 Dollar für 1Gbps pro Monat. Für beide Varianten ist ein Ein-Jahres Vertrag notwendig.

Der Service steht derzeit noch nicht zur Verfügung. GoGrid erwartet jedoch diesen bis Ende 2011 bereitzustellen.

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Amazon SNS ermöglicht nun das Verschicken von SMS Nachrichten

Amazon hat seinen Simple Notification Service (SNS) mit SMS Unterstützung ausgestattet. Damit ist es nun möglich, per Amazon SNS SMS Nachrichten an Mobiltelefone zu verschicken.

Bei Amazon SNS handelt es sich um einen Webservice, mit dem Massen-Nachrichten wie bspw. E-Mail Newsletter oder andere Kampagnen über die Amazon Web Services verschickt werden können.

Durch die Erweiterung stehen nun also auch SMS Nachrichten zur Verfügung. Nutzer des Amazon Dienstes CloudWatch können sich z.B. automatisiert SMS auf ihr Mobiltelefon oder Smartphone schicken lassen, wenn unerwartete Schwierigkeiten innerhalb der eigenen virtuellen Infrastruktur bei AWS auftreten oder wenn eine zeitkritische Anwendung Probleme signalisiert.

Darüber hinaus können via Amazon SNS mobile Anwendungen nun mit SMS Funktionalität ausgestattet werden, um bspw. über das Wetter, Statusupdates, Verkehrsmeldungen usw. zu berichten.

Amazon SNS ist bereits in allen AWS Regionen verfügbar. Die SMS Funktionalität kann allerdings zunächst erst in der US-East Region genutzt werden und wird in den kommenden Monaten auf die restlichen Regionen und Länder ausgerollt.

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Analysen

Die Herausforderungen des Cloud Computing: Governance

Mit der Adaption von Cloud Computing Technologien und Services stehen Unternehmen Herausforderungen gegenüber, die es zu bewältigen gilt. Zum einen müssen organisatorische Voraussetzungen geschaffen und Aufklärungsarbeit innerhalb des Unternehmens geleistet werden, um die Akzeptanz und das Verständnis zu stärken. Zum anderen treffen aber auch viele “Widerstände” von außen auf das Unternehmen. Das sind neben Fragen bzgl. der Sicherheit und des Datenschutz ebenfalls Themen zur Verfügbarkeit und Performanz des ausgewählten Cloud Service sowie dessen Integrationsfähigkeit in die bereits bestehende IT-Infrastruktur und die nahtlose Unterstützung der vorhandenen Geschäftsprozesse. Und wie auch schon aus den klassischen Sourcingmöglichkeiten bekannt, besteht auch im Cloud Computing die Angst, in die Abhängigkeit eines einzigen Anbieters zu verfallen. So müssen auch hier die Interoperabilität und die Schnittstellen des Anbieters sowie ein Vergleich zu anderen Anbieteren vorgenommen werden.

Ist die Entscheidung für die Nutzung des Cloud Computing gefallen, ist es für Unternehmen zunächst an der Zeit, eine Ist-Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur und Systeme vorzunehmen, um auf Basis dieser zu planen, welche Cloud Services adaptiert werden sollen. Hier kann bspw. eine Kosten-/ Nutzen-Analyse weiterhelfen, bei der auch eine Risikobewertung nicht fehlen sollte. Um erste Erfahrungen auf dem Cloud Computing Gebiet zu sammeln, sollte ein Pilotprojekt initiiert werden, welches auf Grund des Cloud Computing Konzepts schnell und kostengünstig gestartet werden kann. Dieses sollte einem Gesamtverantwortlichen “Cloud” untergeordnert sein, der als zentrale Stelle innerhalb der Organisation für die Adaption und Beratung der einzelnen Abteilungen für dieses Thema zuständig ist. Mit den gesammelten Erfahrungen können dann weitere Projekte gestartet werden und die Adaption unterschiedlicher Cloud Services sukzessive vorgenommen werden.

Governance

Für die Leitung und Überwachung setzen Unternehmen seit vielen Jahren auf den Einsatz einer Corporate Governance, um damit neuartige externe Interessen berücksichtigen zu können. Speziell börsennotierte Unternehmen unterliegen besonderen Rahmenbedingungen, die sich auf die Strukturen und Prozesse der Führung, Verwaltung und Kontrolle auswirken. Vor allem Regulierungen zwingen Unternehmen dazu, betriebliche Abläufe transparenter zu gestalten und führen zu einem höheren internen Kontrollbedarf, der bestmöglich automatisiert in die Geschäftsprozesse integriert wird. Speziell hier hat die Corporate Governance einen nahtlosen Einfluss auf die IT eines Unternehmens, was IT-Entscheider dazu bewegt, aus der Corporate Governance eine IT-Governance abzuleiten.

Der Schwerpunkt der IT-Governance liegt, gemäß den aktuellen und zukünftigen Anforderungen durch die Unternehmensseite (intern) und der Kundenseite (extern), auf der Transformation der IT. Zudem stellt eine IT-Governance mittels organisatorischer Strukturen und Prozesse sicher, dass alle eingesetzten Funktionen der IT eines Unternehmens die Gesamtunternehmensstrategie optimal unterstützt. Aus diesem Grund hängt die IT-Governance unmittelbar von der Corporate Governance ab. Somit leiten sich die IT-Prozesse neben der IT-Strategie ebenfalls aus den Geschäftsprozessen ab. Die Aufgabe der IT-Governance besteht darin, die Organisation und die Steuerung dieses Abstimmungsprozesses zu übernehmen.
Ein Blick auf die Bereiche einer Unternehmensarchitektur, zu denen auch die Corporate Governance und somit die IT-Governane gehört, zeigt, dass zu der Unternehmensstrategie, den Geschäftsprozessen und der Geschäftsinfrastruktur ebenfalls die entsprechenden Pendants wie eine IT-Strategie, die IT-Prozesse und eine IT-Infrastruktur gehören.

Während der IT-Nutzung über das eigene Rechenzentrum oder dem Bezug der Ressourcen mittels des klassischen Outsourcings hat oder vielmehr sollte die IT-Abteilung die Kontrolle über die Gestaltung und Einhaltung der IT-Governance haben. Dies ändert sich in Zeiten von Public Cloud Angeboten. Mit einer Kreditkarte stehen ihnen quasi unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung, die sie ohne Kenntnis der IT-Abteilung nutzen können. Mitarbeitern ist jedoch in der Regel nicht bewusst, was sie durch ein unkontrolliertes Cloud Sourcing in den Strukturen eines Unternehmens anrichten. So entstehen voneinander separierte Dateninseln und zueinander nicht kompatible Cloud Services, die zu einer fragmentierten IT-Unternehmensarchitektur führen. Auch der Transfer personenbezogener Daten oder kritischer Unternehmensdaten zu einem nicht europäischen Public Cloud Anbieter kann rechtswirksame Probleme nach sich ziehen. Des Weiteren kann der unkoordinierte Wechsel zu einem Cloud Vendor Lock-in mit hohen Exitkosten führen.

Unternehmen, die über den Einsatz von Cloud Computing nachdenken, müssen damit ebenfalls ihre (IT)-Governance Prozesse überarbeiten und an die Bedürfnisse einer Cloud Strategie anpassen. Neben technischen müssen dabei ebenfalls rechtliche, finanzielle und organisatorische Aspekte berücksichtigt und der Lebenszyklus der jeweiligen verwendeten Cloud Services mit betrachtet werden.

Der “Leadership Council for Information Advantage” ist der Meinung, dass alte Governance Modelle den Ansprüchen der Cloud mehr gerecht werden und neue Ansätze benötigen, da “[…] mit dem Einstieg in Hybrid- oder Public-Clouds das Risiko steigt, die Kontrolle über die eigenen Daten zu verlieren.“ Da bei der Nutzung einer Private Cloud ein Unternehmen die Verantwortung und Kontrolle über alle Informationen behält, “[..] können sie etablierte Governance-Richtlinien mit mehr oder weniger Aufwand an eine Cloud-Infrastruktur anpassen.” Hingegen verändern sich die Anforderungen und Verantwortlichkeiten, “[…] wenn öffentliche Clouds oder hybride Mischangebote ins Spiel kommen. Sie erfordern vollkommen neuartige Information-Governance-Ansätze, die den Gegebenheiten verteilter IT-Architekturen gerecht werden.”

Das führt dem “Leadership Council for Information Advantage” demnach zu vier Risiken bei der Nutzung von Cloud Services:

  • Die unkontrollierte Ausbreitung untereinander inkompatibler Cloud-Services
  • Fragmentierung der Informationsarchitektur durch isolierte Dateninseln auf verschiedenen Cloud-Plattformen
  • Die zunehmende Gefahr der Abhängigkeit von einzelnen Anbietern (Vendor Lock-in)
  • Schwierigkeiten beim Etablieren durchgehender Sicherheits- und Governance-Mechanismen durch verteilte Verantwortlichkeiten in Cloud-Umgebungen.

Lothar Lockmaier hält die “[…] Gewährleistung der Datensicherheit und das Einhalten von länderspezifischen Regularien” speziell in Kombination mit der Nutzung von Public Cloud Services für “[…] eine enorme Herausforderung für Unternehmen” und nennt folgende Ansätze bzw. Fragen, die für eine auf Cloud Computing angepasste IT-Governance geklärt werden müssen.

  • Wo werden die Daten physisch gespeichert? Bestimmte Daten dürfen nicht ohne weiteres bei nicht-europäischen Cloud Providern verarbeitet bzw. gespeichert werden. Das betrifft u.a. personenbezogene Daten.
  • Wie sind die Schnittstellen abgesichert? Es gilt nicht nur Cloud-Zugriff auf den Cloud-Dienst selbst sondern auch auf die Provisionierung von Benutzern, das Management der Umgebung oder auf das Monitoring zu haben. Die Schnittstellen müssen aus diesem Grund gegen Schwachstellen wie z.B. einer schwachen Authentisierung, der Übermittelung von Daten in Klartext und einer falschen Autorisierung geschützt sein.
  • Wie schützt man sich gegen interne Angreifer? Ein interner Angreifer hat innerhalb einer Cloud Computing Umgebung möglicherweise Zugriff auf Daten mehrerer Kunden. Der Cloud Provider muss daher transparent aufzeigen, wie autorisierte Benutzer behandelt werden und wie internen Angriffen vorgebeugt wird.
  • Wie wird die Vertraulichkeit der Daten gewährleistet? Auf Grund der hohen Komplexität der gesamten Architektur können minimale Fehler beim Cloud Provider eine große Auswirkung haben. Der Cloud Provider muss nicht nur transparent aufklären, wie die Vertraulichkeit der Daten bei der Übertragung, Verarbeitung und Speicherung sichergestellt wird sondern auch wie die Vertraulichkeit über den ganzen Lebenszyklus der Hardware garantiert wird und was mit den Daten passiert, nachdem der Vertrag abgelaufen oder gekündigt ist. Dazu gehört ebenfalls die sichere Entsorgung der Datenträger etc.
  • Wie sind die Security-Management-Prozesse implementiert? Zur Bestimmung des Risikoprofils benötigt der Kunde eine Einsicht in die Prozesse in den Bereichen Security Incident Management, Hardening, Patching, Logging, etc. des Cloud Provider. Auch Zertifizierungen wie ISO 27001/2, SAS70 oder PCI DSS zeigen die Vertrauenswürdigkeit. Jedoch sollte sich jeder Kunde über die Einhaltung der Prozesse erkundigen und Audit-Reports prüfen.
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Anbieter @de

Cloud Anbieter: PHPCloud.com

Description

Co-founded in 1999 by Andi Gutmans and Zeev Suraski, Zend helped establish the PHP language, which runs more than one-third of the world’s Web sites. Always at the forefront of innovation, Zend is the leading provider of software and services for developing, deploying and managing business-critical applications in PHP.

Zend PHP Solutions
Zend’s industry-leading PHP solutions are deployed at more than 40,000 companies worldwide, providing a comprehensive solution for the entire application lifecycle:

Zend Application Fabric
Everything needed to successfully develop, run and scale business-critical PHP applications in the cloud. A platform that ensures streamlined development, testing and deployment processes; elasticity to changing business demand; cross-cloud portability and flexibility to customize the environment; application performance and availability; and cost efficiencies throughout the application lifecycle.

Zend Developer Cloud
A unique cloud development environment, which provides both a free developer sandbox that enables instant developer productivity and deep application insight tools such as code tracing that enable real-time bug squashing. Developer Cloud also offers collaborative capabilities, making it easy for developers to show work in progress to stakeholders, and facilitating collaboration on large-scale joint development projects.

Category

  • Development as a Service

Products

  • Zend Developer Cloud
  • Zend Application Fabric

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openQRM 4.9 ist fertig!

Das openQRM Team um den Projekt Manager Matt Rechenburg hat es endlich geschafft. Die lang ersehnte Version 4.9 der Data-Center Management und Cloud Computing Plattform openQRM ist fertig und bring viele interessante neue Features mit sich.

Neben vielen kleinen Erneuerungen unterstützt openQRM nun die sogenannten Cloud Zones. Diese sind vergleichbar mit den Availability Zones der Amazon Web Services und ermöglichen das parallele Verteilen der Cloud Infrastruktur auf mehrere Rechenzentren.

Zudem wurde die Unterstützung für VMware vSphere/ESX neu implementiert. Damit ist openQRM nun in der Lage mittels der VMware vSphere/ESX API ESX(i) Hosts und Guests zu verwalten.

Von der neuesten Kernfunktion install-from-template haben wir bereits vor kurzem berichtet. Um die neue “install-from-template” Funktion einzuführen, wurde das “openQRM Appliance Model” erweitert, das nun erlaubt, openQRM dynamisch mit weiteren neuen Technologien für das lokale Deployment wie Cobbler, FAI, Opsi, usw. zu erweitern.

Alle weiteren Änderungen sind im offiziellen Changelog zu finden.

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Internap veröffentlicht erste OpenStack Public Cloud

Achtung Amazon! OpenStack entwickelt sich zu einem Game Changer in der Cloud Computing Welt. Vergangenen Donnerstag hat der in Atlanta niedersässige Anbieter Internap die erste auf OpenStack basierende Public Cloud vorgestellt.

OpenStack bietet Unternehmen eine erhöhte Portabilität zwischen unterschiedlichen Cloud-Anbietern und ist eine echte Alternative zu den Amazon Web Services. Internaps neuer Services wurde als Open Public Cloud getauft. Das Unternehmen hat bereits einen Cloud Storage Services auf Basis von OpenStack ausgerollt und hat das Angebot aus dem Stack nun erweitert. Die Open Public Cloud nutzt die Open Source Xen Cloud Plattform, mit ihrem gleichnamigen Hypervisor und unterstützt sowohl virtuelle Maschinen von Windows als auch Linux.

OpenStack hat die besten Chancen der Game Changer im Cloud Computing Markt für Public Cloud Angebote zu werden. Durch eine Menge von standardisierten APIs begegnet OpenStack dem Vendor Lock-in und erlaubt es Unternehmen auf einfachem Weg ihre Workloads zwischen der eigenen OpenStack Private Cloud und der OpenStack Public Cloud eines Anbieters zu verschieben.

Bei OpenStack handelt es sich um eine Open Source Cloud Plattform, die neben dem Betriebssystem ebenfalls Storage- und Netzwerkkomponenten mitbringt und von einer Vielzahl von Unternehmen unterstützt wird.