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CA Technologies präsentiert Converged Infrastructure Management-Lösungen

CA Technologies hat eine neue Version seiner CA Infrastructure Management (CA IM) Lösung für das Converged Infrastructure Management für Unternehmen vorgestellt. Durch die Integration von Bausteinen aus dem CA Technologies Service Assurance-Portfolio kann CA IM große Mengen unzusammenhängender Performancedaten in relevante Einblicke verwandeln, die in einheitlichen, benutzerdefinierten Ansichten präsentiert werden. Dadurch sollen Unternehmen und Kunden von Service Providern kosteneffektiv die Servicequalität, Prognostizierbarkeit und Effizienz verbessern.

Alte Welt und die Komplexität der modernen IT

Die Zunahme von Volume und Arten des Datenverkehrs, der Daten und der Geräte im Internet, gepaart mit veralteten Methoden, Prozessen und Tools für das Management, schaffen eine Komplexität der IT, die IT-Organisationen vor Herausforderungen stellt, wenn sie die steigenden Erwartungen der Kunden erfüllen wollen.

Neue Infrastructure Management Lösungen sind gefragt

CA Infrastructure Management konzentriert sich auf diese Herausforderungen, indem es Funktionen, Analysemöglichkeiten, hohe Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit für bestehende Umgebungen bietet. Die Lösung ermöglicht IT-Teams den Zugriff auf grafische Darstellungen spezifischer Informationen, mit denen sie die Servicequalität verbessern können. CA IM unterstützt:

  • Personal der Unternehmens-IT beim Management des schnellen Wachstums im Bereich „Bring Your Own Device“ (BYOD), Video und Anwendungskomplexität in hochgradig virtualisierten Infrastrukturen.
  • Communication Service Provider bei der Vereinfachung und Beschleunigung der Bereitstellung von 4G-Netzwerken.
  • Managed Service Provider bei der Erschließung neuer Umsatzquellen und schnelleren Aufnahme neuer Kunden.

In Kombination mit anderen Service Assurance-Lösungen bietet CA IM seinen Kunden eine Servicetransparenz, um Verfügbarkeit und Performance von Business Services und der zugrundeliegenden Infrastruktur sicherzustellen.

  • Konvergente Anwendungen und Infrastruktur: End-to-End Überwachung der Antwortzeit von Anwendungen, Messung und Analyse der Anwendungsperformance in der gesamten Netzwerkinfrastruktur, Abgleich der Antwortzeiten mit Grundverhalten und Schwellwerten, Warnungen bei Performanceverschlechterungen – mit dem Ergebnis eines anwendungsorientierten Infrastructure Management.
  • Konvergente Funktionsbereiche: Eine fortschrittliche Architektur, die agentenlose Erfassung für hochmodernes Aggregieren und Analyse der Performance-, Fehler- und Datenflussdaten ermöglicht, die mehrere Funktionsbereiche über Netzwerke, Systeme und Anwendungsbereiche hinweg vereint.
  • Konvergente Netzwerke: Integriertes Performance Management für netzwerkbasierte Sprach- und Videoanwendungen, z.B. Cisco Unified Communications Manager, Microsoft Lync und AVAYA. Kunden können die Lösung für Nachverfolgung, Prüfung und Reporting für wichtige Performancemessdaten nutzen, um die Qualität der Experience und die Servicequalität im Netzwerk für vereinheitlichte Kommunikationslösungen zu nutzen.
  • Konvergente Analysen: Dynamische, vereinte Performanceanalysen, die die gesamte Infrastruktur umfassen, um Grundverhalten zu ermitteln, Trends zu berechnen, Schwellwerte festzulegen, Abweichungen zu erkennen und automatische Untersuchungen auszulösen. Die Ergebnisse werden in konvergenten, kontextbezogenen Ansichten bereitgestellt, die relevante Daten abhängig von der Benutzerrolle darstellen.

CA Services und CA Education unterstützen das CA Infrastructure Management zudem mit Implementierungsangeboten, darunter Grundlagenservices für eine schnelle Bereitstellung der Lösung, um geschäftliche Anforderungen zu erfüllen, und Optimierungsservices, um den Nutzen einer grundlegenden Implementierung durch zusätzliche Leistungsmerkmale wie Mandantenfähigkeit zu steigern. Strategische Beratung, Managed Services und von Dozenten durchgeführte webgestützte Schulungen für Kunden und Partner sind ebenfalls verfügbar.

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Microsoft eröffnet Windows Store für Entwickler

Ungefähr ein Jahr nach der //build/ hat Microsoft nun den Windows Store offiziell für alle Entwickler in 120 Märkten weltweit für die Einreichung von Apps für Windows 8 geöffnet. Dies gab Antoine Leblond, Corporate Vice President Windows Web Services auf dem Windows Store for Developers Blog bekannt. Aktive MSDN Abonnementen erhalten über ihre Registrierung (Visual Studio Professional, Test Professional, Premium, Ultimate und BizSpark) einen kostenlosen Entwicklerzugang für 12 Monate. Für Studenten steht über DreamSpark ein ähnliches Angebot zur Verfügung. Ab Veröffentlichung von Windows 8 können Kunden in über 200 Ländern und Regionen der Welt Apps im Shop kaufen. Die Apps werden in über 109 Sprachen bereitstehen.

Microsoft eröffnet Windows Store für Entwickler

Apps als zentraler Bestandteil des Ökosystems

Der Zugang zum Internet und die Nutzung von Webangeboten unterliegen in den letzten Jahren einer enormen Veränderung. Internetservices werden immer häufiger über spezialisierte Apps benutzt – vor allem Nutzer mobiler Endgeräte wie Smartphones oder Tablets setzen auf Apps, die maßgeschneiderte Services liefern.

Auch im Desktopbereich nimmt die Bedeutung von Apps zu: Microsoft stützt diese Entwicklung in Richtung einer App-basierten Benutzung von Anwendungen mit der Einführung von Metro-Apps. In Verbund von Windows 8, Windows RT und Windows Phone 8 entsteht ein zusammenhängendes Ökosystem, in dem Apps dem Nutzer geräteübergreifend zur Verfügung stehen. Die Apps sind auf allen Formfaktoren, also auf einem Windows Phone, einem klassischen Windows PC oder einem Tablet wie dem Surface lauffähig. Gleichzeitig funktionieren sie Plattform übergreifend sowohl auf ARM-, als auch auf x86 Prozessoren.

Apps von Drittanbietern

Entertainment-App: dailyme TV

dailyme ist ein Berliner Startup, das seine App auch für iOS und Android entwickelt hat. Die kostenlose App bietet die Möglichkeit, TV-Sendungen von ARD, ZDF, ProSieben, Kabel1 u.a. direkt auf Windows Phone und Windows 8-Geräten zu sehen. Die Sendungen werden per WLAN oder UMTS automatisch geladen und können dann jederzeit und überall ohne Internetverbindung angesehen werden.

Productivity-Apps: Doo

Die App sammelt alle Dokumente – wie Kassenzettel, Mails oder Notizen – und legt sie nach intelligenter Analyse sicher und sortiert für den Nutzer in der Cloud ab. So lassen sie sich unmittelbar finden, teilen und gemeinsam bearbeiten. Mit intelligenten Texterkennungs- und Tagging Algorithmen organisiert doo Dokumente vollautomatisch. doo nutzt dabei modernste Verschlüsselungstechnologien und strengste Sicherheitsstandards, um die Dokumente zu schützen.

Commercial Apps für Business-Kunden

Der Zugriff auf notwendige Unternehmens-Apps – von E-Mail-Programmen und Software von unabhängigen Softwareherstellern bis hin zu unternehmenseigenen Apps, die von der IT-Abteilung entwickelt wurden – ist eines der wichtigsten Anwendungsszenarien für Geräte in Unternehmen. Für Enterprise-Kunden gibt es daher eigene Prozesse, die hier beschrieben werden.

Apps Entwicklung & Tools

Expression Blend

Mit Expression Blend kann jeder seine eigene Windows 8 App entwickeln. Expression Blend ist ein Interface-Designwerkzeug mit dem auch Nicht-Programmierer Apps erstellen können. Hierbei unterstützt eine Auswahl von Bausteinen, die direkt auf Benutzeroberflächen Elemente in Expression Blend angewendet werden können. Expression Blend 5 ermöglicht es, Layouts aus Bibliotheken auszuwählen und Komponenten wie die App Bar per Mausklick zur App hinzuzufügen. Auch Visual Studio 11 enthält viele Elemente, die die Entwicklung von Apps deutlich erleichtern. So wird zum Beispiel mit Hilfe von Widgets die Gestaltung der App enorm vereinfacht.

Programmiersprachen

Bei der Wahl der Programmiersprache hat der Entwickler eine breite Auswahl. Die Apps können sowohl in C/C++ oder C#/Visual Basic in Kombination mit XAML, als auch in Javascript kombiniert mit HTML/CSS entwickelt werden.

Zertifizierung und Monetarisierung von Apps

Über 600 Millionen upgrade-fähige, installierte Windows 7 Systeme und einem Einführungspreis von nur 39,99 US-Dollar für das Upgrade auf Windows 8 – diese Zahl zeigt die enorme Reichweite, auf die Windows 8 Apps-Entwickler setzen können. Wer jetzt seine App in den Store einstellt erreicht zudem eine hohe Sichtbarkeit für seine App. Der Windows Store wird weltweit verfügbar sein und Entwickler werden ihre Apps in 231 unterschiedlichen Märkten, in mehr als 100 Sprachen vertreiben können.

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Amazon baut Marktplatz für seine EC2 Reserved Instances

Amazon hat vorgestern seinen Reserved Instance Marketplace vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Marktplatz, auf dem AWS Kunden ihre EC2 Reserved Instances an andere Unternehmen verkaufen oder Instances anderer Kunden kaufen können.

Amazon baut Marktplatz für seine EC2 Reserved Instances

Flexibilisierung von Reserved Instances

Reserved Instances erlauben es AWS Kunden, sich für einen geringen einmaligen Betrag reservierte Rechenleistungen zu kaufen, die ihnen garantiert zur Verfügung stehen, wenn sie diese benötigen.

Mit dem Reserved Instances Marketplace ermöglicht es AWS seinen Kunden nun diese reservierten Instanzen wieder zu verkaufen, wenn z.B. die AWS Region gewechselt werden soll, sich der Instanztyp ändern muss oder Kapazitäten verkauft werden sollen bei denen noch Laufzeit besteht.

Darüber hinaus lassen sich über den Marktplatz nun auch Reserved Instances einkaufen, die nicht an die bekannten Laufzeiten von einem oder gar drei Jahren gebunden sind. Damit lassen sich auch Projekte mit einer garantierten Rechenleistung von bspw. sechs Monaten absichern.

Der Marktplatz und weitere Informationen befinden sich unter http://aws.amazon.com/de/ec2/reserved-instances/marketplace

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Suse setzt auf OpenStack und präsentiert Private Cloud Lösung für Unternehmen

Linux Distributor Suse steigt nach bereits vielen anderen Anbietern ebenfalls auf den OpenStack Zug auf. Erste Ankündigungen dazu machte Suse schon im Oktober 2011. Seit zwei Jahren befindet sich die Open-Source Cloud Infrastructure-as-a-Service Plattform nun auf dem Markt und konzentriert sich primär auf die traditionellen Internet Service Provider und Web Hosting Anbieter, die mit der Lösung ihr eigenes Cloud Computing Infastruktur Angebot aufbauen sollen. Antreiber und Wortführer ist Rackspace, aber ebenfalls Hersteller und Anbieter wie HP oder die Deutsche Telekom setzen bereits auf OpenStack.

Suse setzt auf OpenStack mit Private Cloud Lösung für Unternehmen

Die Suse Cloud

Bei der Suse Cloud handelt es sich um eine Infrastructure-as-a-Service Lösung, mit der Unternehmen ihre eigene Private Cloud aufbauen können. Dazu umfasst die Plattform Funktionen für die automatische Provisionierung von Ressourcen und deren Verwaltung. Weiterhin lassen sich die Ressourcen über ein Self-Service Portal von den Mitarbeitern, Projekten oder Abteilungen selbst beziehen, wodurch diese flexibler auf ihre Bedürfnisse reagieren können. Die Suse Cloud lässt sich zudem in einem Hybrid Cloud Szenario aufbauen, um damit schnell weitere Ressourcen extern beziehen zu können. Grundlage der Suse Cloud ist der Suse Linux Enterprise Server 11.

OpenStack: Die zusätzlichen Services werden entscheiden

Im OpenStack Universum tummeln sich mittlerweile viele große und kleine Anbieter, die ihre Chance im Cloud Infrastruktur Bereich wittern, allen voran Rackspace und HP aber auch Internap und Softlayer. Und es werden immer mehr werden.

Die Situation für Anbieter die auf OpenStack setzen ist schwierig, da sich niemand einen wirklich richtigen technologischen Vorteil verschaffen kann. Alle arbeiten an derselben Plattform und partizipieren von den Ideen und Lösungen des anderen. Die Differenzierung kann daher nur über eine Reihe von zusätzlichen Services erfolgen. Dazu gehören bspw. eine angepasste OpenStack Variante (Oberfläche, Usability, Funktionen, etc.), Professional Services und ein sehr guter Support. Aber auch Lösungen, mit denen sich der Kunde an eine Public Cloud anbinden kann um darüber skalieren zu können.

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Google verbindet BigQuery mit Microsoft Excel

Googles BigQuery ist ein Cloud Service und Teil der Google Cloud Plattform, mit dem SQL-Anfragen gegen große Datenmengen (Big Data) gestartet werden können, um auf deren Basis Analysen durchzuführen. Google geht nun einen kleines Stück aus der Cloud zurück und bietet Unternehmen, die nicht auf sehr schnelle Analysen angewiesen sind, ganz gewöhnliche Batch-Abfragen und die Verbindung über Microsoft Excel.

Google verbindet BigQuery mit Microsoft Excel

BigQuery für Big Data

Google BigQuery hilft bei der Analyse großer Datenmengen und erfreut sich bereits großer Beliebtheit. Mit zwei neuen Funktionen hat Google den Service nun erweitert und damit attraktiver für noch nicht so Cloud-affine Nutzer gemacht. Ab sofort lassen sich Zeit unkritische Batchprozesse verarbeiten. Also solche, die gerne mehr Zeit benötigen dürfen und keine hohe Priorität besitzen. Mit einem Connector for Microsoft Excel lässt sich der BigQuery Service zudem nun mit Microsofts Tabellenkalkulation verknüpfen.

Google passt BigQuery den Anforderungen an

Google konzentriert sich mit den neuen Funktionen insbesondere auf normale Use Cases wie Standard Abfragen oder dem Erstellen von nächtlichen Auswertungen, die Unternehmen zwar weiterhin benötigen aber nicht zeitkritisch abgearbeitet werden müssen. Das merkt man auch am Preis. Die bisherigen Abfragen mit einer hohen Performance kosten 3,4 Cent pro GB. Die neuen langsameren Abfragen kosten hingegen nur 2 Cent pro GB.

Neben den normalen Use Cases adressiert Google mit dem Excel Connector vor allem die traditionellen Nutzer und wird diese damit näher an die Cloud und vor allem an BigQuery heranbringen. Viele Analysten, Buchhalter, Finanzberater usw. arbeiten noch klassisch mit ihren Excel Tabellen. Diese wissen nicht, was ein Hadoop Cluster ist und wollen bzw. müssen dies auch nicht wissen. Der Excel Connector kann ein richtiger Schritt sein, diese Zielgruppe zu gewinnen, ihre Daten zwar weiter per Excel zu pflegen die Auswertungen aber von BigQuery durchführen zu lassen. Aus Erfahrung ist es leichter, den Anwendern ihre bekannten Applikationen weiter nutzen zu lassen und diese stattdessen mit weiteren Services im Hintergrund aufzuwerten.

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Mobile Cloud: Microsoft erweitert Windows Azure mit Backend-Funktionalität für Windows 8 Apps

Microsoft hat seine Cloud Computing Plattform Windows Azure um die Windows Azure Mobile Services erweitert. Entwickler von Windows 8 Applikationen erhalten damit die Möglichkeit, Windows Azure als Cloud Backend für ihre Apps zu nutzen, um dort bspw. Daten zu speichern oder Nachrichten zu versenden oder Benutzer zu autorisieren. Zunächst wird nur Windows 8 unterstützt, Windows Phone, iOS und Android sollen folgen.

Backend-as-a-Service von Microsoft

Mit seinen Windows Azure Mobile Services ist Microsoft nicht alleine im Markt der Backend-as-a-Services (BaaS). Hier tummeln sich bereits Anbieter wie Urban Airship, Parse oder Kinvey. Die Idee eines BaaS besteht darin, Entwicklern dabei zu helfen, sich hauptsächlich auf das Frontend ihrer Applikation zu konzentrieren. Alle Themen die sich um das Backend drehen, übernimmt bzw. vereinfacht der Service.

Windows Azure Mobile Services: Hintergrund

Nach der Grundkonfiguration werden die Daten in der Azure Cloud gespeichert und mit der SQL Datenbank innerhalb von Azure verknüpft. Im Anschluss können die Apps auf die Daten zugreifen, ohne dass der Entwickler dafür extra Code schreiben muss. Im Hintergrund setzen die Windows Azure Mobile Services auf eine REST API und ein JSON-basiertes ODATA Format. Darüber hinaus hilft der Service beim Erstellen von Tabellen, dem Durchsuchen von Daten sowie dem Konfigurieren der Indizes und der Zugriffskontrolle. Weiterhin lassen sich Benutzer authentifizieren und Nachrichten an die Clients verschicken.

Im Vergleich zu anderen BaaS Anbietern ermöglichen die Windows Azure Mobile Services über ein Dashboard zusätzlich Analytics Funktionen, mit denen Entwickler die Nutzung der App und weitere Metriken überwachen können.

So geht’s los

Um die Azure Mobile Services Plattform für die Entwicklung nutzen zu können ist das Visual Studio 2012 Express und das Mobile Services Managed SDK erforderlich. Eine Schritt für Schritt Anleitung hilft dabei die erste Windows 8 Applikation mit der Cloud zu verbinden.

Die Azure Mobile Services befinden sich derzeit noch im Preview Status. Entwickler müssen sich zunächst für eine kostenlose Testphase von Windows Azure registrieren und können dann die Mobile Services anfordern. Während der Testphase können die Mobile Services für die ersten zehn Windows 8 Applikationen kostenlos genutzt werden.

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Horizon Suite: VMware präsentiert Ansatz für BYOD und Consumerization of IT

VMware wird sich in Zukunft verstärkt im Bereich End-User Computing für Unternehmen engagieren. Im Rahmen seiner VMworld 2012 hat der Virtualisierungsanbieter einen Ausblick auf die Alpha-Version seiner VMware Horizon Suite gegeben. Diese neue Plattform soll mobilen Arbeitnehmern einen Zugang zu einem flexiblen firmeneigenen Arbeitsbereich in der Cloud bieten, so dass sie sich von überall und über jedes Endgerät mit ihrer Arbeitsumgebung verbinden können. Zudem zeigte VMware, wie die Kombination von VMware View und Wanova Mirage Unternehmen ermöglicht den Legacy Windows Desktop für die Cloud-Ära umzugestalten.

Horizon Suite: VMware präsentiert Ansatz für BYOD und Consumerization of IT

Horizon Suite: Management-Plattform für die mobile Arbeit

Um die neuen Herausforderungen der Post-PC Ära, wie verschiedene Endgeräte, Anwendungen, Daten und Endnutzer, zu bewältigen, benötigen Unternehmen Lösungen, die weg von der Verwaltung von Geräten hin zur Verwaltung von Nutzern führt. Mit der Alpha-Version von VMware Horizon Suite möchte VMware einen Ansatz präsentieren, wie Kunden eine Multi-Device-Arbeitsumgebung breitstellen können, in der die Mitarbeiter von überall aus sicheren Zugang zu ihren Daten haben.

Die VMware Horizon Suite kombiniert dazu die Technologien von Project Octopus, Project AppBlast, ThinApp, Horizon Application Manager und Horizon Mobile in eine integrierte Management-Plattform. Die Suite bietet eine flexible Plattform, mit der Identität, Kontext und Richtlinien kombiniert werden, um persönliche und Unternehmens-Arbeitsbereich voneinander zu trennen. Damit soll der konsistente Zugriff auf Applikationen und Daten über jedes benutzte Endgerät hinweg ermöglicht werden.

Mit einer zentralen browserbasierten Management-Konsole ermöglicht die Horizon Suite IT-Abteilungen einen Service-Katalog für alle Unternehmensdaten und -anwendungen zu konfigurieren. Die Horizon Suite erkennt zudem einen Nutzer anhand seiner Attribute und seiner Umgebung (Endgerät, Standort und Connectivity-Level) und rollt die entsprechenden Policies auf die Applikationen, Daten und Desktops des Nutzers aus. Damit erhält die IT-Abteilung die Möglichkeit Windows, Android, iOS, Web- und SaaS-Anwendungen in einer einzigen Arbeitsumgebung bereitstellen zu können und Endnutzern von überall aus einen Self-Service-Zugang zu Anwendungen und Daten zu gewährleisten.

VMware View und Wanova Mirage: Zentralisierte Desktops für die mobile Arbeitswelt

Da Arbeitnehmer zunehmend mobil im Einsatz sind, muss die IT Zugang von überall und zu jeder Zeit auf traditionelle Windows-Desktops gewährleisten können. Durch die Akquisition von Wanova ist VMware nun in der Lage Lösungen für ein zentrales Desktop-Management anzubieten und Legacy-Windows-Desktops als Service bereitzustellen.

Verwalten von virtuellen und physischen Desktops

Mit VMware View lassen sich Desktops im Rechenzentrum hosten. Das soll zu einer vereinfachten Verwaltung von Systemen und Applikationen, einer verbesserten Sicherheit und Kontrolle sowie einer höheren Verfügbarkeit und Agilität führen. Die Ergänzung um Wanova Mirage weitet diese Art der Desktop-Verwaltung in der Cloud aus, indem zusätzlich die lokale Systemausführung auf physischen Desktops und Laptops ermöglicht wird. Dazu klont Mirage die Images des Endpoints im Rechenzentrum und führt sie lokal aus. Dies ermöglicht Unternehmen ein zentralisiertes Management und Recovery, erlaubt Nutzern aber gleichzeitig offline zu arbeiten, ohne sich an eine neue Umgebung anpassen zu müssen.

Neue VMware View-Lösungen

Zudem präsentiert VMware zwei neue Lösungen, die IT-Administratoren helfen sollen, die beste Architektur für ihre Umgebung aufzubauen und sicherzustellen, dass alle ausgewählten Komponenten für eine schnelle und einfache Implementierung von Managed Desktops zusammenarbeiten. VMware View Business Process Desktop und Branch Office Desktop sind in Test-Umgebungen geprüft worden, um Produkt-Interoperabilität und -Leistung sicherzustellen. Zudem werden die beiden Lösungen durch Referenz-Architekturen, Werkzeuge und Service von VMware und den VMware Technologie-Partnern unterstützt.

Verfügbarkeit

Die Beta-Version der Horizon Suite wird wahrscheinlich in Q4/2012 verfügbar sein. VMware View Business Process Desktop ist ab sofort verfügbar, Branch Office Desktop kommt in Q4/2012. VMware View Appliances sind ab sofort über das Rapid Desktop-Programm erhältlich.

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Microsoft veröffentlicht SkyDrive App für Android

Microsoft hat die erste Android App für den Zugriff auf seinen Cloud Storage Service SkyDrive veröffentlicht. Neben der neuen Version SkyDrive für Android, stehen bereits Apps für Windows, Mac, iOS und Windows Phone zur Verfügung.

Microsoft veröffentlicht SkyDrive App für Android rolls out SkyDrive app for Android phones

Android 2.3 und höher

Die SkyDrive App ist für alle Versionen ab Android 2.3 aufwärts kompatible. SkyDrive arbeitet laut Microsoft aber am besten mit Android 4.0 zusammen.

Ortsunabhängiger Zugriff

Mit der SkyDrive App für Android können Nutzer jederzeit mit einer mobilen Datenverbindung oder WLAN auf ihre Daten wie Dokumente, Photos usw. im Cloud Storage von Microsoft SkyDrive zugreifen. Zudem können sie diese Daten mit anderen über einen link via E-Mail oder einer anderen Android App teilen. Auch das Öffnen von Dateien mit anderen Android Apps aus SkyDrive heraus funktioniert.

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VMware konzentriert sich mit VMware vSphere 5.1 auf kleine und mittelständische Unternehmen

Im Rahmen der VMworld 2012 hat VMware eine neue Version seiner VMware vSphere 5.1-Lösungen präsentiert. Diese konzentriert sich speziell auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) und umfasst Funktionen für die Virtualisierung, Business Continuity und die automatisierte Verwaltung bei der Sicherung der IT. Virtualisierung ist bereits bei vielen KUMs etabliert, da die Unternehmen zunehmend von deren Vorteilen wie höherer IT-Verfügbarkeit, besserem Backup und Recovery überzeugt sind. Aktuelle Studien von Spiceworks zeigen, dass 77 Prozent der KMUs bereits Virtualisierungs-Software nutzen oder deren Einführung in der zweiten Jahreshälfte 2012 planen.

VMware konzentriert sich mit VMware vSphere 5.1 auf kleine und mittelständische Unternehmen

VMware vSphere Essentials Plus 5.1

Mit VMware vSphere 5.1 erweitert VMware den Umfang von VMware vSphere Essentials Plus um folgende Funktionen:

VMware vSphere Storage Appliance 5.1

VMware vSphere 5.1 beinhaltet eine aktualisierte VMware vSphere Storage Appliance für Essentials Plus, welche die internen Festplatten der Server in eine gemeinsam nutzbare Speicher-Ressource (Shared Storage) umwandeln. So können Nutzer die erweiterten VMware vSphere Business Continuity-Funktionen, wie VMware vMotion und High Availability (HA), ohne Shared Storage-Hardware einsetzen. Die Erweiterungen helfen den Nutzer, diese Vorteile auf bereits existierende VMware vSphere- sowie Remote Office-/ Branch Office (ROBO)-Umgebungen zu übertragen und Infrastrukturkosten zu senken. Möglich wird dies durch den Einsatz von VMware vCenter Server auf einer virtuellen Maschine innerhalb eines VMware vSphere Storage Appliance-Clusters. VMware vSphere Storage Appliance 5.1 unterstützt RAID 5, 6 und 10. Nun können Nutzer Speicherkapazität problemlos online hinzuzufügen, um mit einem schnellen Datenwachstum Schritt zu halten.

VMware vSphere Data Protection

VMware vSphere 5.1 beinhaltet zudem neue Backup- und Recovery-Funktionen, die eine schnelle Einrichtung von Backup-Richtlinien innerhalb von VMware vSphere ermöglichen. VMware vSphere Data Protection liefert Produktions-Know-how, um Kosten und Verwaltungsaufwand durch agentenlose Backups mit integrierter Deduplizierung zu reduzieren.

VMware vSphere Replication

Replikation ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Disaster-Recovery-Plans, auch VMware vSphere 5.1 umfasst Array-unabhängige Replikationsfähigkeiten. Mit VMware vSphere Replication können Kunden ihre Daten auf virtuellen Maschinen über LAN oder WAN replizieren und so für effizienten und einfachen Katastrophenschutz sorgen. Für diejenigen Nutzer, die Disaster Recovery vereinfachen und automatisieren wollen, stellt VMware eine neue Version des VMware vCenter Site Recovery Managers vor, die auch mit VMware vSphere 5.1 Essentials Plus kompatibel ist. VMware vCenter Site Recovery Manager 5.1 wird durch eine steigende Anzahl von Service Providern unterstützt. Diese bieten „Disaster Recovery in der Cloud“-Services an und ermöglichen den Nutzern, ihre Ausfallsicherung in das Rechenzentrum eines Dienstleisters auszulagern. Dadurch wird die Notwendigkeit eines dedizierten Disaster Recovery-Standorts überflüssig.

VMware vShield Endpoint

VMware vShield Endpoint wird in vSphere 5.1 integriert und liefert mit einem Cloud-fähigen Ansatz für jede Arbeitslast eine Endpoint-Security. VMware vShield Endpoint soll Antivirus-Agenten in virtuellen Maschinen überflüssig machen, indem sie die Auslagerung von Antivirus-und Anti-Malware-Funktionen in robuste und manipulationssichere virtuelle Maschinen, welche von VMware-Partnern bereitgestellt werden, ermöglicht.

VMware vSphere 5.1. Standard – Operations Management

Für eine Vereinfachung und Automatisierung des IT-Management, stellt VMware eine neue VMware vSphere Edition vor. Diese kombiniert die Virtualisierungs-Plattform mit den Möglichkeiten, die Unternehmen für die Vereinfachung ihres IT-Managements und die Senkung ihrer Betriebskosten benötigen. Dazu beinhaltet VMware vSphere Standard mit Operations Management:

  • Die VMware vCenter Operations Management Suite automatisiert das Performance- und Kapazitätsmanagement. Dadurch soll die Unternehmens-IT die Leistung ihrer geschäftskritischen Applikationen bei gleichzeitiger Optimierung der Effizienz proaktiv sicherstellen.
  • VMware vCenter Protect bietet ein zentralisiertes Patch-Management und Asset Inventory Management, um virtuelle und ältere, physische Systeme zu schützen.

VMware Go Pro

VMware Go Pro ist eine Cloud-basierte Virtualisierungs- und IT-Management-Lösung speziell für kleine und mittelständische Unternehmen. VMware Go Pro unterstützt die Virtualisierung mittels eines Web-Browsers mit Wizard-basierten Installationsanleitungen. Nutzer können über ein Web-basiertes Interface ihre virtuelle Infrastruktur allerorts verwalten und überwachen. VMware Go Pro kann zudem genutzt werden, um das Patch-Management für hunderte Applikationen von Drittanbietern, einschließlich der Applikationen von Microsoft, zu vereinfachen und zu automatisieren. Für eine begrenzte Zeit ist VMware Go Pro kostenlos beim Kauf von VMware vSphere 5.1 Essentials und Essentials Plus enthalten.

Preis und Verfügbarkeit

VMware vSphere 5.1 und VMware vSphere Storage Appliance 5.1 sind voraussichtlich ab dem 11. September 2012 verfügbar. Die Preise für VMware vSphere beginnen bei etwa 83,00 US-Dollar pro Prozessor ohne Limitierung der genutzten Kerne, vRAM oder Anzahl der VMs. Der Einstiegspreis bei vSphere Essentials liegt bei 495,00 US-Dollar, vSphere Essentials Plus kostet 4.495,- US-Dollar. Alle VMware vSphere Essentials Kits beinhalten die Lizenzierung für sechs CPUs auf bis zu drei Hosts.

VMware bietet zudem verschiedene Acceleration-Kits, die mittelständischen Unternehmen die skalierbare, vollfunktionale Virtualisierungsplattform bietet. Diese ermöglicht richtlinienbasierte Automatisierung, so dass Application Service Levels und die Option auf eine Erweiterung der Management-Funktionen möglich sind. Die Acceleration Kits sind ab 6.995,00 US-Dollar verfügbar, einschließlich der Lizenzen für sechs CPUs von VMware vSphere, einem Exemplar von VMware vCenter Server Standard sowie einem Exemplar von VMware vSphere Storage Appliance.

VMware Go Pro wird voraussichtlich noch in Q3/2012 im direkten Verkauf oder über die Channel-Partner ab 12 US-Dollar pro verwaltetes System zur Verfügung stehen. Für eine begrenzte Zeit ist VMware Go Pro kostenlos beim Erwerb von VMware vSphere 5.1 Essentials und Essentials Plus enthalten.

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Google Apps unterstützt nun Google+ für Unternehmen

Google hat heute die ersten Google+ Funktionen speziell für Unternehmen veröffentlicht. Google Apps for Business Nutzer können ab sofort über einen Vorschaumodus und ohne Einschränkungen darauf zugreifen. Während dieser Vorschauphase können Unternehmen, die Google nutzen, die Business-Funktionen von Google+ bis Ende 2013 gratis verwenden. In der Zwischenzeit will Google weitere speziell für Unternehmen entwickelte Funktionen und Bedienelemente zur Verwaltung hinzufügen.

Google Apps unterstützt nun Google+ für Unternehmen

Privates Teilen im Unternehmen

Google Apps-Nutzer soll damit nun mehr Kontrolle über die Inhalte, die sie auf Google+ veröffentlichen erhalten. Wenn sie einen Beitrag erstellen, können sie diesen als eingeschränkt markieren. Eingeschränkte Beiträge sind ausschließlich dem Unternehmen zugänglich und können niemals, auch nicht im Nachhinein, mit Außenstehenden geteilt werden. Gleichzeitig haben sie bei jedem Beitrag die Flexibilität, ihn mit bestimmten Partnern oder Kollegen außerhalb des Unternehmens zu teilen.

Video-Meetings mit Einbindung von Gmail, Kalender und Docs

Google Apps Kunden können ein Meeting von Angesicht zu Angesicht mit Kollegen oder Kunden in aller Welt abhalten. Dazu benötigen diese lediglich ein Gerät mit einer Kamera und eine Internetverbindung. Mit Hangouts können bis zu 10 Personen an einem Video-Meeting teilnehmen – per Laptop, Smartphone oder Tablet-PC.

Wie Google im Juli angekündigt hatte, ist nun ein sogenannter Multiway-Video-Chat möglich. Dieser kann mit Hilfe von Hangouts und direkt über Gmail genutzt werden. Während des Hangout-Meetings ist es möglich, ein Google Doc zu öffnen. So können Kollegen ganz einfach zusammen ein Dokument erstellen oder ändern. Ab heute können Nutzer ebenfalls einen Hangout zu einem Kalendertermin hinzufügen. So können die Teilnehmer direkt über die Einladung oder den Kalendereintrag am Meeting teilnehmen.

Bedienelemente zur Verwaltung

Damit Nutzer ihre Beiträge wirklich nur mit den Menschen teilen, für welche die Informationen bestimmt sind, können Administratoren jetzt Standards für die Einschränkung von Beiträgen einstellen, die für das gesamte Unternehmen gelten. Sie können ebenfalls eingeschränkte Hangouts nutzen, um private Meetings innerhalb des Unternehmens zu starten.

Weitere Funktionen folgen

Diese neuesten Business-Funktionen für Google+ sollen erst der Anfang sein. Google hat für die kommenden Monate noch weitere Erneuerungen geplant, darunter eine mobile Version von Google+ für Unternehmenskunden und mehr Bedienelemente zur Verwaltung.