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Jedes zweite deutsche Unternehmen hat Interesse am Cloud Computing

Mit dem IT-Cloud-Index präsentieren techconsult und HP Deutschland eine Langzeituntersuchung zum Stellenwert von Cloud Computing in mittelständischen Anwenderunternehmen. Der Cloud-Einsatzgrad hat sich innerhalb eines Jahres nahezu verdoppelt. Software-as-a-Service (SaaS) dominiert zwar noch innerhalb der Cloud-Dienste, die Nachfrage nach Infrastructure-as-a-Service-Angeboten (IaaS) hat jedoch insbesondere im dritten Quartal gegenüber dem zweiten deutlich zugelegt und befindet sich auf der Überholspur. Die Cloud-Thematik manifestiert sich zunehmend im Mittelstand. Fast jedes zweite Unternehmen hat sich bereits intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt.

Cloud Computing Nutzung hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt

Im deutschen Mittelstand setzt jedes fünfte Unternehmen bereits auf Cloud-Lösungen. Mit einem Anteil von 22 Prozent der Unternehmen im dritten Quartal 2012 hat sich der Einsatzgrad gegenüber dem Vorjahresquartal nahezu verdoppelt. Allerdings zeigt sich eine etwas abgemilderte Wachstumsdynamik in den letzten Monaten. Im Vergleich zum Vorquartal hat sich der Einsatzgrad um einen Prozentpunkt erhöht. Für das vierte Quartal dürfte dieser zunächst verhaltene Entwicklungstrend anhalten. So wird ein Zuwachs von einem Prozent prognostiziert.

Innerhalb der Cloud-Dienste wird dem Software-as-a-Service-Modell weiter die bedeutendste Rolle zugesprochen. So setzen 15 Prozent der mittelständischen Unternehmen entsprechende Produkte ein. Die Steigerungsraten über die letzten Quartale zeigen sich indes sehr konstant, wenn auch auf einem immer noch ausbaufähigem Niveau. Dagegen steigt der Bedarf an Infrastrukturleistungen im Rahmen des as-a-Service-Modells seit dem zweiten Quartal deutlich an.

Was die SaaS-Angebote betrifft, stehen die klassischen, horizontal einsetzbaren Software-Lösungen im Fokus des Interesses. So baut der Mittelstand neben den Office- und CRM-Lösungen vor allem auf E-Mail- und Collaboration-Dienste.

Die Nachfragesteigerung für Cloud-Infrastrukturleistungen liegt gegenüber dem Vorquartal bei drei Prozentpunkten. Inwieweit hier saisonale Aspekte eine Rolle spielen, wird das vierte Quartal dieses Jahres zeigen. Den Prognosen der Befragten zufolge dürfte jedoch der positive Trend anhalten. Damit gilt es für den Mittelstand nicht nur die kurzfristige Auslastung von Kapazitätsspitzen sicherzustellen, sondern auch langfristig in das IaaS-Modell einzusteigen. Die Treiber waren in erster Linie der Bedarf an Server- und Speicherkapazitäten. Der anhaltende Trend ist auch Indiz dafür, dass die mittelständischen Unternehmen zunehmend Vertrauen in die IaaS-Cloud entwickeln und sie als adäquate Option sehen, ihren Bedarf an Infrastruktur-Ressourcen kostenoptimal zu decken.

Plattform-as-a-Service Angebote konnten sich im Jahresverlauf ebenfalls als ein konstant nachgefragter Service entwickeln, wenn auch mit noch verhaltenen Wachstumsraten. Vornehmlich tragen die Datenbanken als Service auf der Anwendungs-Infrastrukturebene zu dem aktuellen Einsatzgrad von sechs Prozent bei, der sich um einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorquartal erhöht hat.

Jedes zweite deutsche Unternehmen hat Interesse am Cloud Computing

Jedes zweite Unternehmen hat Interesse am Cloud Computing

Das Thema Cloud Computing manifestiert sich im Mittelstand. Mittlerweile hat sich fast jedes zweite Unternehmen (47 Prozent) mit Cloud Computing sehr intensiv bzw. intensiv auseinandergesetzt. Weitere 30 Prozent haben sich zumindest grundsätzlich schon einmal mit der Thematik beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich allein der Anteil derjenigen verdoppelt, die sich sehr intensiv mit Cloud-Lösungen beschäftigt haben.

Nur jedes fünfte Unternehmen hat sich bislang gar nicht mit der Thematik auseinandergesetzt. Hier ist davon auszugehen, dass sich diese Unternehmen zum einen skeptisch gegenüber einem grundlegenden Eingriff in die Strukturen der bestehenden und laufenden IT-Infrastruktur zeigen. Zum anderen spielt das Thema Virtualisierung in diesen, zum Teil auch kleineren Unternehmen, nach wie vor eine weniger stark ausgeprägte Rolle. Zu berücksichtigen ist auch, dass auf Grund des operativen Alltagsgeschäftes häufig Ressourcen fehlen, sich Zeit zu nehmen und sich über neue Technologien zu informieren und sich damit auseinanderzusetzen. Insbesondere in kleineren mittelständischen Unternehmen wird in erster Linie die Nutzung von Cloud Computing aus der Geschäftsleitung (50 Prozent) heraus angeregt.

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Geschäftsführung forciert Cloud Computing Themen

Treiber für Cloud Computing ist meist die unternehmenseigene IT, oftmals auch in Abstimmung mit der Fachabteilung. In erster Linie kommt der Impuls für den Einsatz von Cloud Computing daher vom IT-Verantwortlichen des Unternehmens (72 Prozent). Diese drängen darauf, ihre IT-Kapazitäten zu flexibilisieren und von den Vorteilen des Cloud Computing zu profitieren. Das wird möglich durch den kostengünstigen Bezug von Speicherkapazitäten, Software oder Rechenleistungen aus der „Wolke“.

14 Prozent der Befragten gaben an, dass Cloud Computing von der Geschäftsleitung angestoßen werde. Dies sind vor allem überdurchschnittlich viele kleinere mittelständische Unternehmen. Noch im Herbst 2011 waren es gerade neun Prozent. Hier wird deutlich, dass das Thema mehr als noch vor einem Jahr auch in die Chefetagen gelangt ist. Aktuell spielen Fachabteilungen eine weniger relevante Rolle, nur acht Prozent der Befragten gaben an, dass der Cloud-Einsatz ausschließlich aus der Fachabteilung heraus angeregt wurde.

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Public Cloud ist im Mittelstand angekommen

Anwender geben auch im dritten Quartal der Private Cloud grundsätzlich den Vorzug. Hier verbleibt die IT im Haus bzw. wird beim Dienstleister in einer dedizierten Umgebung betrieben. Immerhin zieht mit 46 Prozent der aktuellen Cloud-Nutzer fast jeder Zweite dieses Modell der Public und der Hybrid Cloud vor. Dennoch wurde der Public Cloud über die letzten Quartale die zunehmend höhere Akzeptanz erneut bestätigt. Jedes dritte Unternehmen kann sich mit diesem Modell anfreunden. Eine ähnliche Kontinuität ist in der Bewertung der hybriden Form festzustellen, die jeder Fünfte als adäquate Lösung bestätigt.

Im Durchschnitt hatte von den Cloud Usern im dritten Quartal jedes zweite Unternehmen Dienste aus der Private Cloud bezogen. Hierbei wurden vor allem PaaS- und IaaS-Angebote in Anspruch genommen. Was SaaS-Dienste betrifft, so werden diese zwar noch immer mehrheitlich aus der Private Cloud bezogen. Allerdings ist hier im Verlauf des letzten Jahres eine deutliche Tendenz zu Lösungen aus der Public Cloud zu verzeichnen, deren Nutzung im Vergleich zum dritten Quartal 2011 um zehn Prozent zulegte. Im Jahresvergleich konnte die Hybrid-Cloud um zwei Prozent zulegen. Durch die Parallel-Nutzung von Private und Public Cloud werden die eigenen Ressourcen mit den Vorteilen der Public Cloud kombiniert und stellen so eine ideale Ergänzung zu eigenen Private-Cloud-Ressourcen dar. Bei Engpässen können skalierbare Public-Cloud-Dienste ergänzt werden, ohne im Regelbetrieb ungenutzte Infrastruktur bereithalten zu müssen. Virtualisierung als Grundstein für hybride Cloud-Lösungen ist in vielen Unternehmen zwar gegeben, die Herausforderung ist jedoch, einen geeigneten Dienstleister bzw. Cloud-Anbieter zu finden, mit dessen Lösungen die unternehmenseigene Infrastruktur kompatibel ist.

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Quelle: techconsult

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Amazon erweitert EC2 mit automatischem Failover und liefert detaillierte Rechnungen

Amazon hat einen seiner größten “Schwachpunkte” ausgebessert und kommt seinen Kunden damit weit entgegen. Es geht um die Ausfallsicherung einzelner EC2 Instanzen. Normalerweise muss sich ein Kunde selbst darum kümmern und dafür sorgen, dass eine neue EC2 Instanz hochfährt, wenn eine laufende ausfällt. Amazon hat nun seine Infrastruktur optimiert und führt das automatische Failover von EC2 Instanzen ein. Zudem gibt es nun detaillierte Informationen in den Rechnungen.

Automatischer Failover für Amazon EC2

Als Amazon Kunde hat man es nicht leicht, wenn man seine Infrastruktur in der AWS Cloud aufbauen will. Für die vom Public Cloud Computing versprochene Hochverfügbarkeit muss man als Kunde nämlich selbst sorgen, was viele Nutzer nicht umgesetzt haben.

Amazon kommt den Kunden nun ein Stück entgegen und erweitert seine Auto Scaling Funktion mit den Amazon EC2 Status Checks. Das bedeutet, wenn eine Instanz innerhalb einer Auto Scaling Gruppe nicht mehr verfügbar ist und den status check nicht besteht, wird diese Instanz automatisch durch eine neue Instanz ersetzt.

Wie Amazon schreibt, ist es nicht notwendig dafür selbst aktiv zu werden, da die EC2 Status Checks automatisch in die Auto Scaling Gruppen integriert wurden.

Mehr Details innerhalb der Rechnungen

Darüber hinaus geben neue Abrechnungen nun mehr Informationen über die stündliche Nutzung der Amazon Infrastruktur.

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Mittelstand ist offen für Logistik-IT-Services aus der Cloud

Seit einiger Zeit findet Cloud Computing auch Einzug in die Logistik. Offen ist dabei, wie Logistiker das Thema einschätzen und in welchem Umfang Cloud Computing Dienstleistungen für Planungs- und Logistikaufgaben bereits in den Unternehmen eingesetzt werden. Diesen Fragen ist INFORM im Rahmen einer Online-Umfrage nachgegangen.

68,3 Prozent interessieren sich für Logistik-Services aus der Cloud

Laut einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands BITKOM soll der Umsatz mit Cloud-Services in Deutschland bis 2015 auf rund 13 Milliarden Euro steigen – mehr als dreimal so viel wie heute. Die Mehrheit (68,3 Prozent) aller Befragten der Umfrage können sich vorstellen, Cloud Computing für Logistikaufgaben einzusetzen. Dazu im Widerspruch steht jedoch, dass davon bisher lediglich 12,7 Prozent den Schritt gewagt haben und tatsächlich Anwendungen aus der Cloud beziehen.

Sicherheitsbedenken hemmen Einsatz

Als Gründe dafür geben 29,5 Prozent eine mangelnde Vertrautheit mit der Thematik an. Fast die Hälfte aller Umfrage-Teilnehmer hat hauptsächlich Sicherheitsbedenken. Dabei wird deutlich, dass bei Logistik-IT-Services in der Cloud noch erheblicher Aufklärungsbedarf besteht. Gerade in Sachen Datensicherheit sehen Unternehmen große Risiken.

Mittelstand ist offen für Logistik-IT-Services aus der Cloud

Mittelstand sieht Hauptvorteil in der Flexibilität

Dennoch können vor allem mittelständische Unternehmen konkrete Vorteile von Cloud Computing für ihre Supply-Chain-Prozesse identifizieren: Die Umfrageteilnehmer sind zu mehr als zwei Dritteln für Firmen zwischen 10 und 1.000 Mitarbeitern tätig. Positiv bewerten diese vor allem die höhere Flexibilität, die mithilfe von Cloud Computing erreicht werden kann. Denn: In Zeiten globalisierter Märkte fordern immer mehr Unternehmen eine Web-Anwendung, um ihre weltweiten Standorte mit in den Planungsprozess einbinden zu können. Eine zentrale Planung verbessert deren Qualität, weil alle partizipieren können – unabhängig von Ort und Zeit. Durch Cloud Computing können die Supply-Chain-Prozessbeteiligten weltweit auf aktuelle Daten und Software zugreifen. 38,3 Prozent der Befragten sehen darin den Hauptvorteil von Cloud-Computing-Services für die Logistik. Weitere 25 Prozent schätzen die Senkung der Betriebskosten. Für 18,3 Prozent ist die höhere Geschwindigkeit bei der Umsetzung von Geschäftsprozessen ein entscheidender Vorteil.

Mittelstand ist offen für Logistik-IT-Services aus der Cloud

45 Prozent der Befragten, die bereits Cloud-Services in der Logistik nutzen, sehen die Absatzplanung sowie den Bereich Lagerverwaltung/-optimierung und die Inventur als sinnvolle Einsatzfelder an.

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IT-Verantwortliche stehen unter massivem Innovations- und Investitionsdruck

Auf dem Gartner PPM & IT Governance Summit 2012 in London hat eine Umfrage von CA unter IT und Portfolio-Managern ergeben, dass fast drei Viertel aller Befragten einen verstärkten Druck verspüren, konkrete finanzielle Vorteile der Projektinvestitionen aufzuzeigen. Die Umfrage bestätigte außerdem, dass europäische Unternehmen auf zahlreiche Hürden beim Durchlaufen der drei Phasen der strategischen Projektinnovations- und Investmentzyklen stoßen.

Der Lebenszyklus umfasst drei Phasen:

  • Planung: Festlegung der Investitionsprojekte
  • Implementierung: Überblick der entstandenen Kosten
  • Optimierung: Optimierung des Ergebnisses aus Unternehmensperspektive

Herausforderungen treten vor allem in der Planungsstufe auf. In dieser Phase gilt es, Investitionen und Ressourcen innerhalb eines Unternehmens auf die jeweiligen Geschäftsanforderungen abzustimmen. Während die Mehrheit der Befragten (78 Prozent) angab, dass die Resultate ihrer Projekte die Erwartungen erfüllen, zeigten detaillierte Ergebnisse, dass lediglich 27 Prozent der Befragten glauben, dass ihr Projekt erfolgreich war. Überdies gaben 74 Prozent an, dass fast drei Viertel (71 Prozent) ihrer Projekte die Ziele nicht erreichen.

Während PPM immer öfter eingesetzt wird – 97 Prozent nutzen PPM für Portfolioanalysen oder zur Bestimmung von Prioritäten innerhalb des Unternehmens – werden viele Projekte den Erwartungen nicht gerecht. Portfolio-Manager nennen folgende Gründe, warum IT-Projekte Erwartungswerte nicht erzielen: Schlecht definierte Anforderungen (31 Prozent), Ressourcenkonflikte und Verfügbarkeitsprobleme (25 Prozent), fehlende Indikatoren für die Messung und Verbesserung (22 Prozent) sowie die Fehleinschätzung der zu erwartenden Realisierungskosten (20 Prozent).

Die Umfrage offenbart, dass Innovation und neue Investitionen hauptsächlich durch Anregungen interner oder externer Kunden vorangetrieben werden. 33 Prozent der Befragten wenden sich für Ideen an Kunden, während 32 Prozent die Anregungen für Innovationen direkt aus dem Unternehmen beziehen. Dieses Ergebnis unterstreicht den Bedarf an Transparenz und Sichtbarkeit im Unternehmen – insbesondere im Hinblick auf Anforderungserfassung, unternehmensweite Zusammenarbeit und Informationsaustausch. Die Umfrage zeigt jedoch, dass die gewünschte Transparenz noch nicht erreicht ist. 90 Prozent der befragten IT-Portfolio-Manager weisen darauf hin, dass mehr Sichtbarkeit und Transparenz, in Bezug auf die Kommunikation innerhalb des Unternehmens, erforderlich ist.

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IT-Abteilungen entscheiden nicht mehr über die Nutzung von Cloud Computing Services

Es ist wie Dietmar Wiedemann und ich es im vergangenen Jahr (Erstveröffentlichung, 16.08.2011) bereits vorausgesagt und darauf hingewiesen haben. Die Schatten-IT hat die Oberhand gewonnen. Das bestätigt ein Bericht von Capgemini, basierend auf einer Umfrage unter 460 Unternehmen weltweit. Kurzum: Die Verantwortung für die Einführung von Cloud Computing Services übernehmen vor allem Mitarbeiter ohne IT-Hintergrund.

45 Prozent der Fachabteilungen entscheiden über Cloud Services

Bereits 45 Prozent der Fachabteilungen entscheiden selbst, welche Arten von Cloud Services sie nutzen wollen. Im Vergleich dazu werden nur 44 Prozent der IT-Abteilungen zur Rate gezogen. Die restlichen 11 Prozent werden als Sonstige angegeben.

Das bedeutet, dass fast die Hälfte aller Entscheidung (Budget, Auswahl und Implementierung) um das Thema Cloud Computing herum von der Business-Seite getroffen werden. Im Umkehrschluss zeigt es, dass die IT-Abteilung sich mehr und mehr mit CMOs, Vorständen, Führungskräften, HR-Mitarbeitern, Mitarbeitern aus dem Procurement, der Finanzabteilung und der Verwaltung auseinandersetzen müssen. IT-Entscheidungen werden somit immer weniger von der IT-Abteilung selbst getroffen.

Cloud Computing startet durch

83 Prozent der befragten Unternehmen verfügen bereits über eine Strategie für die Einführung von Cloud Services. Dabei liegen US-amerikanische Organisationen deutlich vorne. Unternehmen aus Europa hingegen hinken hinterher.

89 Prozent glauben, dass Cloud Computing ein Treiber für ein besseres Wirtschaftsklima ist. Dabei sind neue Wachstumsmärkte erschließen (53 Prozent) und neue Anwendungen ausrollen (23 Prozent) die beiden Top-Gründe für Unternehmen, um in die Cloud zu gehen.

Private Cloud und Software-as-a-Service sind beliebt

45 Prozent der befragten Unternehmen entscheiden sich aktuell für eine durch einen Partner gehostete Private Cloud (Hosted Private Cloud). Weitere 22 Prozent bevorzugen eine selbst betriebene Private Cloud (on-Premise).

Software-as-a-Service gehört zu den derzeit am meisten genutzten Cloud Services (42%). Gefolgt von Infrastructure-as-a-Service (40 Prozent) und Platform-as-a-Service (36 Prozent). Dabei greifen Unternehmen bevorzugt auf CRM-Lösungen, HR-Applikationen, Finanzen- und Verwaltungsservices sowie Lösungen für die gemeinsame Abwicklung von Procurement-Prozessen zurück.

Top 1 Problem: Integration

Der Hauptgrund für Unternehmen, derzeit noch keine Cloud Services einzuführen, sind fehlende Integrationsmöglichkeiten (45 Prozent) gefolgt vom Mangel an Agilität im Unternehmen (35 Prozent), Angst vor Sicherheitslücken (33 Prozent) und eine nicht vorhandene Cloud-Strategie (31 Prozent).

Cloud Computing ist ein durch das Business getriebenes Konzept

Wirklich überrascht hat mich das Ergebnis der Umfrage nicht. Zwar wird Cloud Computing oft als ein rein technologischer Ansatz betrachtet, der nur dafür entwickelt wurde, Unternehmen in Zukunft zu helfen, skalierbarer, flexibler etc. zu agieren. Das ist auf der einen Seite auch richtig, allerdings vertrete ich schon sehr lange die Meinung, dass Cloud Computing in erster Linie durch das Business und nicht durch die Technologien getrieben wird bzw. wurde. Aber warum ist das so?

Das kann hier nachgelesen werden: Cloud Computing ist ein durch das Business getriebenes Konzept

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Der Cloud Computing Markt in den USA wird bis 2016 auf 43,2 Mrd. US-Dollar wachsen

Laut einem Bericht der Analysten von IDC, wird der Cloud Computing Markt in den USA bis zum Jahr 2016 auf 43,2 Mrd. US-Dollar wachsen. Im Vergleich zu den Vorhersagen aus dem Jahr 2011 (18.5 Mrd. US-Dollar), ist das Wachstum verhältnismäßig groß.

Der Cloud Computing Markt wird immer umfangreicher

IDC hat in seinem Bericht den US-Markt in fünf Technologie und sechs vertikale Kategorien unterteilt. Zu den Technologie-Kategorien zählen Storage-as-a-Service, Server-as-a-Service, Platform-as-a-Service, Software-as-a-Service und Application-as-a-Service. Zu den vertikalen Kategorien zählt IDC private Nutzer/ Business Nutzer, den öffentlichen Sektor, Infrastruktur-Services, Dienstleistungsbetriebe, Vertriebsdienstleister, das produzierende Gewerbe sowie Finanzdienstleister. Zudem sieht IDC die Bereiche Bau, Bildung und Kommunikation als Teil der aufstrebenden vertikalen Märkte für Cloud Services.

Anmerkung: Mit “Server-as-a-Service” meint IDC wahrscheinlich “Infrastructure-as-a-Service”. Warum hier eine “eigene neue” Kategorie aufgemacht wird, keine Ahnung! Auch “Application-as-a-Service” wird in der Regel nicht verwendet.

IDC ergänzt Gartner

Der IDC Bericht ist eine Ergänzung zu den Vorhersagen, die Gartner kürzlich für 2016 gemacht hat. Demnach wird, laut Gartner, der weltweite Cloud Computing Markt im Jahr 2016 einen Wert von 206,6 Mrd. US-Dollar erreichen.

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Jeder fünfte Mitarbeiter nutzt Dropbox im Büro

Ausgehend von Dropbox’ kürzlicher Ankündigung, über 100 Millionen Nutzer zu haben, ist es keine Überraschung, dass viele Mitarbeiter den Cloud Storage auch im Büro nutzen. Allerdings beunruhigt dieser Trend IT-Abteilungen und sorgt für Probleme in der Unternehmenssicherheit.

Jeder fünfte Mitarbeiter nutzt Dropbox während der Arbeit

Laut einer Umfrage unter 1.300 Arbeitnehmer von Nasuni, nutzt jeder Fünfte Dropbox, um seine Daten zu synchronisieren oder zu teilen. Die Hälfte der Befragten brechen dabei sogar bewusst die Regeln, private Storage-Lösungen nicht nutzen zu dürfen.

Dabei kommen die meisten Täter aus dem direkten Umfeld der Unternehmensspitze. Vice Presidents und Directors nutzen, trotz Sicherheitsrisiken und festgelegten Regelungen, den Cloud Storage Service. Speziell CXOs und andere Führungskräfte bringen dabei gerne ihre privaten iPads und iPhones mit ins Büro und erwarten Unterstützung seitens der IT-Abteilung.

Nichts Neues aber bedenklich

Das Ergebnis dieser Umfrage bringt keine neuen Erkenntnisse. Dropbox ist der zurzeit bekannteste Storage Service und steht wie kein anderer Service für das Problemthema: “Schatten-IT aus der Cloud“.

Dropbox zählt, nach eigenen Angaben, bereits 100 Millionen Nutzer weltweit. Der Bekanntheitsgrad lässt sich insbesondere durch den Smartphone- und Tablet-Boom der letzten Jahre sowie den relativ simplen Möglichkeiten zum Austausch und Synchronisieren von Dateien erklären. Dabei ist Dropbox aber nur ein Teil der Bring your own device (BYOD) Bewegung, die den IT-Abteilungen verstärkt Kopfschmerzen bereitet.

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DevOps: Führt Cloud Computing zu NoOps?

Neben den Themen Cloud Computing und Big Data zählt das Thema DevOps zu den wichtigsten Themen der nahen Zukunft. Der Begriff DevOps leitet sich von dem Präfix “Dev” von Softwareentwickler (Developer) sowie dem Suffix “Ops” von IT-Betrieb (Operations) ab. Zusammengesetzt entsteht damit das Wort DevOps und symbolisiert die enge Zusammenarbeit beider Unternehmensbereiche, also der Softwareentwicklung und dem IT-Betrieb.

Dev vs. Ops

Jede Unternehmens-IT lebt von den eingesetzten Applikationen. Aufgabe der Entwickler (Dev) ist es diese bestehenden Applikationen zu verbessern oder neue zu entwerfen. Der IT-Betrieb (Ops) hat die Aufgabe die für die Entwicklung notwendinge IT-Infrastruktur und Umgebungen bereitzustellen. Beide ziehen also generell am selben Strang, laufen aber dennoch in zwei unterschiedliche Richtungen. Die Entwickler wollen schneller neue Applikationen entwerfen und ausrollen. Der IT-Betrieb lässt gerne alles beim Alten und ist froh, wenn die aktuellen Systeme so stabil laufen (Änderungen könnten zu Problemen führen und das bedeutet Arbeit.)

Neben dem zeitlichen Druck, den beide Bereiche unterlegen sind, verstärkt zudem die Komplexität der modernen IT-Infrastrukturen die beidige Zusammenarbeit. Werden neue Versionen ausgerollt, muss anschließend sichergestellt werden, dass alles weiterhin so funktioniert wie vorher, nur besser. Außerdem hat der Umfang an Applikationen in Unternehmen im Laufe der letzten Jahre stetig zugenommen, die es gilt bestmöglich zu unterstützen sowie die Interoperabilität sicherzustellen.

Automatisierung

Eigentlich brauchen Unternehmen mittlerweile einen Hybriden, der in beiden Welten zu Hause ist, sich also mit der Arbeit der Entwickler auskennt und zugleich den IT-Betrieb versteht. Dieser Hybride sorgt dafür Probleme zu vermeiden und zugleich für Automatisierung und damit eine optimale Planung und Kontrolle. Dieser Hybrid ist der bereits genannte DevOps und muss nicht zwangsläufig eine Person oder ein Team sein. Nein, dabei kann es sich auch um ein Stück Software handeln, die für die Abstimmung des Entwicklungsbereiches und des IT-Betriebs zuständig ist und eine DevOps Strategie völlig autonom implementiert.

Heißt die Cloud Lösung “NoOps”?

Möglicherweise! Erleichtert die Cloud vielleicht das Thema DevOps oder macht es gar obsolet? Klar ist, Entwickler sind in der Cloud nicht mehr maßgeblich auf den IT-Betrieb angewiesen, denn dieser wird durch den Anbieter dargestellt. Im Falle von IaaS (Infrastructure-as-a-Service) behalten wir die aktuelle Situation bei, nur in der Cloud, eben genauso nur anders. Hier muss das entsprechende System, dass auf der Cloud Infrastruktur läuft von einem Team (Operations) betrieben und gewartet werden, wohingegen das andere Team (Developer) das System entwickelt bzw. darauf entwickelt? Oder ist IaaS für die Entwickler mittlerweile sogar so einfach, dass das Operations-Team wegfallen kann? Ganz anders sieht es beim PaaS (Platform-as-a-Service) aus. Hier ist der Bereich Operations zu 100% unwichtig. Die vollständige Plattform und der Stack den die Anwendung benötigt, wird durch den Anbieter bereitgestellt und gewartet, wodurch dieser für den Bereich Operations verantwortlich ist.

So oder so hilft eine (IaaS, PaaS) Cloud Infrastruktur Entwicklern dabei ihre Software automatisiert auszurollen, diese zu überwachen und ebenfalls zu verwalten. Entwickler (Dev) können mit der Cloud also völlig autonom vom IT-Betrieb (Ops) die für die Entwicklung notwendigen IT-Ressourcen selbst bereitstellen und warten. Wo wir beim Thema NoOps sind!


Bildquelle: http://blog.zenoss.com

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IaaS: Sie selbst sind für die Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit verantwortlich

Cloud Computing Architekturen unterscheiden sich grundsätzlich von traditionellen Systemmodellen. Aber um die Hochverfügbarkeit, Skalierbarkeit usw. der Cloud tatsächlich zu nutzen, gilt es die Prinzipien des Cloud Computing, aber vor allem die Infrastruktur des jeweiligen Anbieter, speziell im Falle von IaaS (Infrastructure-as-as-Service), bis ins Detail zu durchdringen und bestmöglich für sich und das eigene System zu nutzen.

Die Freude kommt während des Falls

Die jüngsten Ausfälle haben gezeigt, dass viele Nutzer sich nicht mit der Cloud selbst und der des jeweiligen Anbieters auseinandergesetzt haben. Andere hingegen haben direkt von Beginn an viele Anstrengungen unternommen, um ihre Systeme Cloud gerecht zu entwickeln und wurden nicht von plötzlichen bzw. unvorhersagbaren Ereignissen in die Knie gezwungen. Man sollte daher meinen, dass gute Cloud Architekten einen Freudentanz aufführen, wenn der Anbieter dann doch einmal unerwartet Probleme hat und sie sich mit ihren eigenen robusten System brüsten können.

Da gibt es doch bestimmt Lessons Learned

Wenn man selbst keine Ahnung, dann fragt man jemanden der sich damit auskennt oder schaut im besten Fall, wie die anderen mit solchen Szenarien umgehen.

Bevor sich ein Unternehmen also in die Cloud begibt, sollten die Verantwortlichen also viel Zeit damit verbringen, das System des Anbieters zu verstehen und zunächst Test-Systeme innerhalb der Infrastruktur aufzubauen, bevor es in den Produktivbetrieb geht.

Everything fails everytime

Als Verantwortlicher sollte man sich immer bewusst machen, dass irgendetwas zu jedem Zeitpunkt immer einen defekt erleiden kann. Und genau so sollte auch die Architektur des Systems auf der Cloud entwickelt werden. Jedes System muss unabhängig von den anderen Systemen einwandfrei funktionieren. Das bedeutet, dass jedes System innerhalb der verteilten Architektur so entwickelt werden muss, dass es darauf vorbereitet ist, den Ausfall anderer Teilsysteme, zu denen Abhängigkeiten bestehen, zu tolerieren.

Eigene Tools für den Betrieb des Systems

On-Demand Video Anbieter Netflix hat für den Betrieb seines Systems in der Amazon Cloud eine Reihe von eigenen Tools entwickelt, die sicherstellen, dass das Angebot zu jederzeit verfügbar ist und Instanzen, die nicht mehr einwandfrei funktionieren ausgetauscht werden. So zerstört bspw. der Chaos Monkey zufällig Instanzen und Services innerhalb der Architektur, um damit den unabhängigen Betrieb der einzelnen Komponenten fortlaufend zu testen. Der Chaos Gorilla geht sogar noch einen Schritt weiter und simuliert den kompletten Ausfall einer Amazon Availability Zone, um damit zu prüfen, dass die Systeme in einer anderen Zone die Aufgaben übernehmen.

Anforderungen und Bedürfnisse klären

Der Betrieb in einer Cloud unterscheidet sich vollständig von dem in einem traditionellen Rechenzentrum. Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit werden per se von einer Cloud Infrastruktur erwartet, ein Hirngespinst, dass sich noch in vielen Köpfen von Verantwortlichen befindet. Richtig ist, dass der Anbieter für die Hochverfügbarkeit seiner Infrastruktur sorgen muss. Allerdings hat er mit den Systemen, die von den Kunden auf der Cloud betrieben werden nichts zu tun.

IT-Verantwortliche müssen sich daher die Fragen stellen, wie moderne Architekturen in der Cloud sicher aufgebaut und betrieben werden können und welche Auswirkungen dies auf die Planungs- und Betriebs-Prozesse hat. Schlussendlich wird sich aber ebenfalls die Komplexität der Architektur erhöhen, wenn die Applikationen und Systeme in die Cloud verlagert werden.


Bildquelle: ©Gerd Altmann / PIXELIO

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Mitarbeiter ignorieren Unternehmensrichtlinien zur Cloud-Nutzung (weil sie diese nicht kennen)

Die Bring your own Device (BYOD) Bewegung sorgt bei IT-Verantwortlichen, IT-Administratoren und IT-Security-Verantwortlichen ebenso für Sorgenfalten auf der Stirn wie die Nutzung unautorisierter Cloud Services. Dropbox, Amazon Web Services und Google Drive beziehungsweise Google Docs, um nur ein paar zu nennen. Zu hoch sind die Sicherheitsbedenken und das Risiko, dass Daten aus dem Unternehmen verschwinden. Das dies jedoch auch ohne die Cloud ohne weiteres möglich ist steht hier.

81 Prozent der Unternehmen haben klare Regelungen für die Cloud-Nutzung

Eine Symantec-Umfrage mit dem Namen “The Myth of Keeping Critical Business Information Out of Clouds” zeigt nun die große Kluft zwischen den Anwender und IT-Administratoren, wenn es darum geht Cloud Anwendungen zu nutzen. Die Umfrage unter 165 IT-Managern und Mitarbeitern ergab, dass 76 Prozent der Unternehmen die Regelungen hinsichtlich der Cloud-Nutzung überwachen. Dabei verfügen sogar 81 Prozent über klare Regelungen und Konsequenzen, wenn diese Regeln missachtet werden.

Dahingegen sind sich 55 Prozent der End-Anwender gar nicht darüber im Klaren, das solche Arten von Regelungen existieren und 49 Prozent der Anwender sagen, dass sie nicht über Konsequenzen wegen Missachtung der Regelungen informiert sind.

Technischer Overkill vs. Mangelhaftes Verständnis

Ein Problem besteht darin, dass IT-Administratoren verstehen, wo sich die Schwachstellen befinden, wenn es Kollegen erlaubt wird, Cloud Services nach eigenem Bedarf zu nutzen. Dazu stehen ihnen mittlerweile eine Vielzahl von Lösungen für die Überwachung und dem Aussperren von Dropbox & Co. zur Verfügung. Hinzu kommt, dass Private Cloud Anbieter damit begonnen haben, ihre Lösungen um Management und Zugriffskontrollen für die Public Cloud zu erweitern.

Auf der anderen Seite stehen die Anwender, die nicht verstehen, welchen Sicherheitsrisiken sie ausgesetzt sind und der Rest ignoriert sie aus Bequemlichkeit. Die Folge sind schlecht gewählte Passwörter und/ oder der Besuch von bösen Webseiten, auf denen sich Malware usw. befinden. Hat der Mitarbeiter nun kundenrelevante Daten in seiner Dropbox gespeichert und wird diese, z.B. auf Grund eines schlechten Passworts, gehackt, hat sein Arbeitgeber definitiv ein Problem!

Nicht alle Anwender trifft dieselbe Schuld. Wo die einen die Sicherheitsregeln bewusst vernachlässigen, ist die Mehrzahl nicht über Sicherheitsrisiken informiert. Es ist also die Aufgabe der IT-Abteilung diese Sicherheitslöcher zu stopfen und vor allem für Aufklärungsarbeit bei den Mitarbeitern zu sorgen und das Verständnis dafür zu gewinnen. Nur Regeln aufstellen reicht nicht aus, wenn der Mitarbeiter nicht weiß, wofür diese nützlich sind beziehungsweise das es überhaupt welche gibt.

Weitere Ergebnisse der Umfrage

  • 69 Prozent der Mitarbeiter geben zu gegen Unternehmensrichtlinien zu verstoßen und nutzen Cloud-basierte E-Mail und Kommunikationslösungen. Hingegen sagen 88 Prozent IT-Administratoren, dass Mitarbeiter die Richtlinien verletzen.
  • 59 Prozent der Mitarbeiter nutzen Cloud-basierte Storage- und File-Sharing-Lösungen. IT-Administratoren beziffern diesen Anteil auf 87 Prozent.
  • 63 Prozent der Admins sagen, sie verfügen über Regeln in Bezug auf E-Mail und Kommunikationslösungen. Dagegen sagen nur 50 Prozent der Mitarbeiter, dass sie darüber Kenntnis haben.
  • 74 Prozent der Administratoren haben Regeln für den Umgang mit File-Sharing-Lösungen eingeführt. Von diesen Regelungen wissen gerade einmal 42 Prozent der Mitarbeiter.
  • 77 Prozent der Admins haben Regelungen für Cloud-basierte Storage-, Backup- und Produktivitätslösungen sowie Apps für das Kontaktmanagement implementiert. Gerade einmal 49 Prozent der Mitarbeiter kennen die Regeln für die Nutzung von Cloud Storage Lösungen, 59 Prozent sind über die Nutzung der Produktivitätslösungen informiert und 48 Prozent wissen, wie sie sich mit einer App für das Kontaktmanagement verhalten sollen.
  • 60 Prozent der IT-Mitarbeiter halten die Vorteile und Risiken von Cloud Storage- und Backuplösungen für gleichwertig. Dieselbe Prozentzahl ergibt sich für das Vorteil-/Risikoverhältnis für Cloud-basierte Storage-, Backup- und Produktivitätslösungen sowie Apps für das Kontaktmanagement.
  • Bei File-Sharing-Lösungen sieht es ein wenig anders aus. Hier bewerten 50 Prozent der IT-Mitarbeiter die Vorteile und Risiken als gleich. 53 Prozent ergeben sich für das Vorteil-/Risikoverhältnis von Cloud-basierte E-Mail und Kommunikationslösungen.
  • Hingegen sagen 49 Prozent der Mitarbeiter, dass die Vorteile von Cloud-basierte E-Mail und Kommunikationslösungen die Risiken überwiegen. 38 Prozent äußerten sich so ebenfalls bei File-Sharing-Lösungen.
  • Nur 30 Prozent der Mitarbeiter sehen in Cloud-basierten Storage-, Backup- und Produktivitätslösungen sowie Apps für das Kontaktmanagement mehr Vorteile als Risiken.

Ausgehend davon, dass IT-Administratoren sich tatsächlich um Regelungen bemühen, stellt sich die Frage, wozu es diese und Konsequenzen bei einem Vergehen gibt, wenn sie flächendeckend nicht bekannt sind.

Wie wäre es mit Kommunikation!


Bildquelle: ©Gerd Altmann / PIXELIO