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CloudCamp

Das CloudCamp ist eine sogenannte Unconference, also eine Veranstaltung die von ihren Teilnehmern lebt und organisiert wird. Das CloudCamp dient dazu, um “Early Adopters” von Cloud Computing Technologien die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen und Ideen miteinander auszutauschen. In offenen Diskussionen kann jeder seine Gedanken über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Cloud Computing der Teilnehmerschaft – die aus Endanwendern, IT-Profis und Anbietern besteht – frei mitteilen.

Auf einem CloudCamp werden Diskussionen über Themen aus folgenden Bereichen geführt:

  • Infrastructure as a Service
  • Platform as a Service
  • Software as a Service
  • Anwendungen / Daten / Speicherplatz

Termine in Deutschland für 2010

  • Berlin, 30.April 2010
  • Köln (Brühl), 17. und 18.März 2010 (im Rahmen des WebHostingDay)
  • München, August 2010
  • Frankfurt/Wiesbaden, Termin steht noch nicht fest

Termine weltweit für 2010

  • CloudCamp | Schedule
  • CloudCamp | City Organizers

Webseite

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Die Microsoft Windows Azure Plattform

Mit der Windows Azure Plattform ist Microsoft nun auch mit einer Plattform in den Bereich des Cloud Computing eingestiegen. Dabei handelt es sich um ein Platform as a Service Angebot, da sich das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung und Bereitstellung eigener Anwendung innerhalb von Microsofts Cloud Infrastruktur handelt.

Windows Azure Platform

Die Windows Azure Plattform stellt neben Entwicklungsfunktionen, auch Speicherplatz, Rechnerleistung und weitere Netzwerkdienste innerhalb der Microsoft Cloud zur Verfügung, womit Anwendungen, Onlinedienste und Websites bereitgestellt werden können.

Die Windows Azure Plattform setzt sich aus mehreren Bestandteilen zusammen. Dazu gehört das Cloud Betriebssystem Windows Azure und die Azure Services – SQL Azure zur Bereitstellung von relationalen Datenbank in der Cloud und Windows Azure AppFabric für die Integration/ Verbindung bestehender IT-Systeme im eigenen Rechenzentrum mit der Cloud.

Windows Azure

Windows Azure ist ein Cloud basiertes Betriebssystem, welches als Umgebung für die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Software- und IT-Systemen dient. Es richtet sich speziell an Unternehmen, IT-Dienstleister, Softwarehersteller und Entwickler, die Webseiten, Web-Anwendungen, Web-Dienste oder Speicherplatz in einem Microsoft Rechenzentrum nutzen und/oder bereitstellen wollen.

Die Abrechnung erfolgt auf Basis des Verbrauchs, d.h. das nur für die Rechenzeit Kosten entstehen, die auch tatsächlich genutzt wurde. Um dem Endanwender eine optimale Performance zu bieten, stehen weltweit und an mehreren Orten Rechenzentren zur Verfügung.

Microsoft SQL Azure

Bei Microsoft SQL Azure handelt es sich um einen relationale Datenbank Cloudservice auf Basis Microsoft SQL Server Technologien, der in den Rechenzentren von Microsoft gehostet wird. Da SQL Azure Transact SQL (T-SQL) unterstützt, kann auf das bereits angeeignete Wissen bzgl. der T-SQL Entwicklung zurückgegriffen und bekannte relationale Datenbankmodelle genutzt werden. SQL Azure kann mit den eigenen Cloud-Anwendungen als auch mit den Anwendungen genutzt werden, die im eigenen Rechenzentrum ausgeführt werden.

  • Microsoft SQL Azure Data Sync

    Microsoft SQL Azure Data Sync dient dazu, um die Datenbanken im eigenen Rechenzentrum mit den SQL Azure Datenbanken zu synchronisieren. Die Synchronisation kann bidirektional stattfinden und Datenänderungen zu einem späteren Zeitpunkt mit SQL Azure abgeglichen werden, wodurch Windows Azure Anwendungen offline genutzt werden können.

Windows Azure Platform AppFabric

Die Windows Azure Platform AppFabric, ehemals auch “.NET Services” genannt, sind Web Services, mit denen vorhandene Applikationen und Datenbanken mit Windows Azure Applikationen und SQL Azure Datenbanken kommunizieren können.

Die Windows Azure Platform AppFabric besteht derzeit aus zwei Kernkomponenten:

  • Service Bus
    Der Service Bus dient zum Verbinden von Anwendungen über das Internet und der Verbindung von Cloud Anwendungen mit den Anwendungen im eigenen Rechenzentrum. Sobald sich ein Service am Service Bus registriert hat, kann auf diesen auch durch ein Firewall hindurch zugegriffen werden. Die Kommunikation kann in allen Fällen bi-direktional erfolgen.
  • Access Control
    Das Access Control basiert auf dem Identitätsmodell von Claims. Dazu müssen für die Anwendungen keine eigenen Authentisierungs- und Autorisierungssteuerung implementiert werden. Es reicht aus den Service am Service Bus zu registrieren und anschließend mit Zugriffsrechten zu konfigurieren.

Einsatzgebiete der Windows Azure Platform aus der Sicht von Microsoft

  • Softwarehersteller stellt SAAS (Software as a Service) Anwendung bereit
  • Softwarehersteller erweitert existierende Anwendung um Cloud Funktionalitäten
  • IT-Dienstleister baut Abteilungslösung für Mittelständler
  • IT-Dienstleister baut eine integrierte Anwendung für Mittelständler
  • Web-Agentur entwickelt Webpräsenz und Shop-System für großen Unternehmenskunde
  • Web 2.0 Website / Startup

Microsoft Pinpoint Marketplace

Mit dem Microsoft Pinpoint Marketplace stellt Microsoft Kunden und Partnern einen Marktplatz für Cloud Applikationen bereit. Die Partner können ihre Anwendungen in den Marktplatz einstellen, wodurch Kunden die Möglichkeit haben Anwendungen von diesem Marktplatz zu beziehen und direkt aus einem Microsoft Rechenzentrum zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Der Microsoft Pinpoint Marketplace ist hier zu erreichen.

Quelle

Microsoft Windows Azure Platform | DE
Microsoft Windows Azure Platform | US

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Microsoft legt Windows Azure Preise fest

Windows Azure Preisliste

Compute

  • Small instance (default): € 0.0852 per hour
  • Medium instance: € 0.1703 per hour
  • Large instance: € 0.3405 per hour
  • Extra large instance: € 0.6809 per hour

Storage

  • € 0.1064 per GB stored per month
  • € 0.0071 per 10,000 storage transactions

Content Delivery Network (CDN)

  • Service currently available as a Community Technology Preview (CTP) at no charge

SQL Azure

  • Web Edition – Up to 1 GB relational database
    • € 7.085 per database per month
  • Business Edition – Up to 10 GB relational database
    • € 70.913 per database per month

AppFabric

  • Access Control
    • € 1.4114 per 100,000 transactions
  • Service Bus
    • € 2.8298 per connection on a “pay-as-you-go” basis
    • Pack of 5 connections € 7.0566
    • Pack of 25 connections € 35.2827
    • Pack of 100 connections € 141.1308
    • Pack of 500 connections € 705.654

Data Transfers

  • North America and Europe regions
    • € 0.071 per GB in
    • € 0.1064 per GB out
  • Asia Pacific Region
    • € 0.2128 per GB in
    • € 0.3192 per GB out

Alle Preise sind hier nachzulesen.

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eyeOS – Der Open Source Cloud Web-Desktop

eyeOs ist ein sogenannter Web-Desktop, wobei man besser sogar von einem Web-OS oder Cloud-OS sprechen sollte. Der Funktionsumfang und das Äußere gleicht dem eines vollständigen Betriebssystems. Um es schonmal vorweg zu nehmen, die Attraktivität von eyeOS liegt unter anderem auch daran, dass man es auf dem eigenen Webspace installieren und nutzen kann. Ein eigener (virtueller) Server wird dafür nicht benötigt.


Startseite

Die Oberfläche des Desktops erinnert an einem Mix aus den bekannten Oberflächen gängiger Betriebsysteme. Dazu hat man die Möglichkeit über verschiedene Themes das Aussehen und den aufbau der Desktopoberfläche anzupassen. Neben Themes die das Äußere an Windows oder Ubuntu Linux erinnern lassen, ist auch für Mac OS Fans etwas dabei. Für den Zugriff auf eyeOS wird ein einfacher Standard Webbrowser wie Chrome, Firefox oder Internet Explorer benötigt.


Desktop Oberfläche

eyeOS ist wie jedes moderne Betriebssystem ein Multi-User System. Das bedeutet, das zur selben Zeit mehrere Benutzer gleichzeitig angemeldet sein können. Über die Systemsteuerung können neue Benutzer hinzugefügt und ihnen Rechte etc. vergeben werden. Die Systemsteuerung ist übrigens wie bei jedem graphischen Betriebssystem das zentrale Drehkreuz wo alle Einstellungen rund um eyeOS vorgenommen werden können.


Systemsteuerung

eyeOS bringt von Haus aus bereits eine große Anzahl integrierter Anwendungen mit. Mit eyeDocs (Textverarbeitung), eyeSheets (Tabellenkalkulation), eyePresentation (Präsentationssoftware), eyeContacts (Kontaktverwaltung) und eyeCalendar (Kalender) steht eine vollständige Office Suite zur Verfügung. Neben weiteren zahlreichen Anwendungen gibt es auch eyeMail (E-Mail Client), eyeCalc (Taschenrechner), eyeMedia (Mediaplayer), eyeFiles (Dateimanager) eyeNav (Webbrowser) oder Spiele wie eyeChess (Schach). Interessant ist auch eyeTerre ein Google Earth Clone der sehr rasant funktioniert.


Anwendungsübersicht


eyeDocs


eyeSheets


eyeContact


eyeFiles

Zusätzlich können weitere Anwendungen über den integrierten Paketmanager installiert, oder von der Apps Webseite http://eyeos-apps.org heruntergeladen und mit dem Upload-Manager in eyeOS hochgeladen und anschließend manuell installiert werden. Über diesen Vorgang werden z.B. auch die Desktop-Themes installiert, der einfach und über eine gute Dokumentation (wie das gesamte System) verfügt.


System Bar

Darüber hinaus bieten mittlerweile viele Drittanbieter die Möglichkeiten ihre Anwendungen an eyeOS anzubinden, darunter Zoho mit seiner Office Suite oder Feng Office aber auch die großen der Branche wie YouTube, Ebay, Amazon, Twitter oder Flickr.

Entwickler steht das eyeOS Toolkit zur Verfügung, mit denen ihnen eine Menge an Bibliotheken und Funktionen zur Verfügung stehen, um Anwendungen für eyeOS zu entwickeln. Die Anwendungen können dann in einem eigenen Repository abgelegt und über den integrierten eyeOS Paketmanager bereitgestellt und verteilt werden.

Demo

Ein öffentlicher (Demo)-eyeOS-Server kann unter http://eyeos.info getestet werden.

Resumee

eyeOS zeigt einen Mega-Trend der kommenden Jahre. In Zukunft werden wir keine vollwertigen Computer (Fat-Clients) mehr benötigen, sondern auf einen einfachen Monitor, Maus und Tastatur bzw. einen Thin-Client zurückgreifen. Die Benutzerumgebungen werden vollständig virtualisiert und können damit von überall aus und an jedem Ort zur Verfügung gestellt werden. Ob das Hosting bei einem selbst verbleibt oder an einen Anbieter abgegeben wird, ist subjektiv. Durch die einfache Installation und Bereitstellung auf einem gewöhnlichen Webspace, hat aber jeder die Möglichkeit damit seine eigene (Arbeits)-Umgebung einzurichten und diese von überall aus zu nutzen.

Quellen

eyeOS

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Die 11 besten Open Source Cloud Computing Projekte 2009

Auf Basis von John Willis’s Cloud Computing Awards 2009 – “The Cloudies”, hat Mark Hinkle seine Top 11 Open Source Cloud Computing Projekte 2009 ausgewählt. Da ich Open Source und Cloud Computing für unzertrennlich halte, stelle ich die Projekte – Chef, collectd, Eucalyptus, OpenNebula, openQRM, Puppet, RabbitMQ, Zenoss, Bitnami, ECP und Ubuntu Enterprise Cloud jeweils kurz vor.

Chef

Bei Chef handelt es sich um ein Integrations-Framework für das Konfigurationsmanagement aller Arten von IT Infrastrukturen, aber speziell für die Bereitstellung von Cloud Umgebungen. Dazu wird mittels eines Quellcodes beschrieben, wie jeder Teil der Infrastruktur aufgebaut werden soll. Diese Infrastrukturbeschreibung wird anschließend einem Server zugeordnet. Das Ergebnis ist eine voll automatisierte Infrastruktur.

Webseite: http://wiki.opscode.com/display/chef/Home

collectd

collectd ist ein Daemon, der Statistiken der System-Performance sammelt und sie in RRD-Dateien speichert. Der Daemon verfügt über eine Plugin Architektur, die es erlaubt Informationen von einer Vielzahl von Diensten und Servern wie Apache, memcache und Linux-VServer zu sammeln. collectd ist damit die Ideale Erweiterung für bereits vorhandene System Management-Tools.

Webseite: http://collectd.org

Eucalyptus

Eucalyptus steht für “Elastic Utility Computing Architecture Linking Your Programs To Useful Systems” und dient zum Erstellen einer Cloud Computing Infrastruktur auf Cluster Systeme. Die aktuelle Schnittstelle ist mit den Schnittstellen von Amazon EC2, S3 und EBS kompatible. Die Infrastruktur ist allerdings dafür gedacht, mehrere Client-Schnittstellen unterstützen. Eucalyptus basiert auf gängigen Linux-Tools und grundlegenden Web-Service-Technologien, die eine einfache Installation und Wartung ermöglichen.

Ich habe Eucalyptus bereits vor kurzem ausführlich vorgestellt. Der Artikel kann HIER nachgelesen werden.

Webseite: http://open.eucalyptus.com

OpenNebula

Mit OpenNebula kann jegliche Art von Cloud Umgebung aufgebaut werden. Darüber hinaus können damit virtuelle Infrastrukturen in einem Rechenzentrum oder einem Cluster verwaltet werden, oder eine lokale Infrastruktur mit einer Public Cloud Infratruktur verbunden und kombiniert werden, um damit hoch skalierbare Hosting Umgebungen zu entwickeln. OpenNebula unterstützt ebenfalls Public Clouds, indem Schnittstellen zur Verfügung stehen mit denen virtuelle Machinen, Speichersysteme und das Netzwerk verwaltet werden können.

Webseite: http://www.opennebula.org

openQRM

openQRM ist eine Open Source Lösung zur Verwaltung und dem automatisierten und skalierbaren Betrieb von Rechenzentren- und Cloud-Computing-Plattformen. Die Administration der physikalischen Server und der virtuellen Maschinen erfolgt dabei in einer übergreifenden zentralen Managementkonsole. Mit einer Snapshot-Funktion können Serversysteme dupliziert und Backup/Restore, sowie Server-Versionierung und eine dynamische Anpassung des Speicherplatzes vorgenommen werden.

Webseite: http://www.openqrm.com

Puppet

Puppet ist ein Model-Driven Open Source-Framework für den automatisierten Aufbau und die Konfiguration von Servern. Mit Puppet können administrative Aufgaben wie z.B. das Hinzufügen von Benutzern, die Installation von Software oder die Aktualisierung der Serverkonfiguration auf vielen unterschiedlichen Arten von Systemen vorgenommen werden. Der Clou hierbei ist allerdings, dass immer derselbe Code verwendet werden kann, obgleich die Systeme auf völlig unterschiedlichen Betriebssystemen laufen.

Webseite: http://reductivelabs.com/products/puppet

RabbitMQ

RabbitMQ is ein Enterprise Messaging System welches auf dem AMQP Standard aufsetzt. AMQP ist ein Standard, mit dem Middleware Systeme, untereinander Nachrichten austauschen können.

Webseite: http://www.rabbitmq.com

Zenoss

Zenoss dient zur Überwachung der Amazon Web Services und vielen weiteren Arten von Cloud Computing Umgebungen und virtuellen Infrastrukturen.

Webseite: http://community.zenoss.org/index.jspa

Bitnami

Bitnami vereinfacht die Bereitstellung von Web Anwendungen, sowohl virtuell als auch in einer Cloud. Jeder BitNami Stack beinhaltet eine Anwendung, die mit jeder von ihr benötigten Software so ausgestattet ist um vollständig ausgeführt zu werden. BitNami Stacks sind kostenlos als gewöhnliche Installationsroutinen, virtuelle Machine Images und Cloud Templates erhältlich. Systeme die z.B. BitNami Anwendungen verwenden sind u.a. Drupal, Joomla!, WordPress, SugarCRM, Alfresco, Redmine und Subversion.

Webseite: http://www.bitnami.org

Enomaly’s Elastic Computing Platform (ECP)

ECP ist eine programmierbare virtuelle Cloud Infrastruktur für kleine, mittlere und große Unternehmen. Es unterstützt beim Design, Bereitstellen und Verwalten von virtuellen Anwendungen innerhalb einer Cloud. Weitere Funktionen sind die automatische Skalierung von virtuellen Maschinen, Load Balancing, Systemanalysse, sowie die Konfiguration und Optimierung der Cloud Kapazitäten.

Webseite: http://src.enomaly.com

Ubuntu Enterprise Cloud

Die Ubuntu Enterprise Cloud (UEC) ist in der Ubuntu Server Edition enthalten und beinhaltet eine Vielzahl an Open Source Projekten wie z.B. Eucalyptus. Anwendern steht damit die Möglichkeit offen eine eigene Private Cloud aufzusetzen.

Ein Tutorial zum Einrichten einer eigenen Private Cloud mit der Ubuntu Enterprise Cloud habe ich gestern HIER veröffentlicht.

Webseite: http://www.ubuntu.com/cloud

Quelle

Mark Hinkle
John Willis

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Videos

Video: Erste Schritte mit Microsoft Windows Azure.

Das Video gibt einen kurzen Einblick in die Microsoft Windows Azure Plattform.

via YouTube

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Literatur

Buch – Cloud Computing Best Practice Specialist Guide for Storage Management and Platform as a service (PaaS)

Titel: Cloud Computing Best Practice Specialist Guide for Storage Management and Platform as a service (PaaS): Understanding and Applying PaaS Solutions

Autor: Ivanka Menken, Gerard Blokdijk

Beschreibung:
“Platform as a service (PaaS) is the delivery of a computing platform and solution stack as a service. It facilitates deployment of applications without the cost and complexity of buying and managing the underlying hardware and software layers, providing all of the facilities required to support the complete life cycle of building and delivering web applications and services entirely available from the Internet – with no software downloads or installation for developers, IT managers or end-users.
PaaS offerings include workflow facilities for application design, application development, testing, deployment and hosting as well as application services such as team collaboration, web service integration and marshalling, database integration, security, scalability, storage, persistence, state management, application versioning, application instrumentation and developer community facilitation. These services are provisioned as an integrated solution over the web.

The primary goal of this book is to provide the quality education and support materials needed to enable the understanding and application of PaaS Platform and Storage Management in a wide range of contexts.

The PaaS Platform and Storage Management Certification Scheme has been created to support the IT Professional who needs to be a ‘niche generalist’, especially in a rapidly changing area like PaaS Platform and Storage Management.

This book Covers:

  • Platform As A Service: How to Build applications in days or weeks not months.
  • PaaS Development: How to Develop On-Demand Apps
  • Cloud Platform for ISVs: How to Create and Sell SaaS Applications
  • Storage Management: Manage Storage Virtualization and Reduce Costs
  • Backup and Recovery: How to Improve Backup & Recovery in Your Virtual Environment

Filled with thought provoking questions to challenge your thinking and understanding, this book is your Real World Guide to PaaS Platform and Storage Management Skills, with Key information and real world examples organized around the actual day-to-day tasks and challenges you’ll face in the field of IT Management. Practice what you’ve learned with challenging PaaS Platform and Storage Management Specialist exam style questions.

Bestellmöglichkeit: Amazon

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Literatur

Buch – Development with the Force.com Platform: Building Business Applications in the Cloud

Titel: Buch – Development with the Force.com Platform: Building Business Applications in the Cloud

Autor: Jason Ouellette

Beschreibung:
“Using the Force.com platform, enterprise developers can build and deploy powerful applications far more rapidly than traditional J2EE, Microsoft .NET, or LAMP technology stacks permit. With a free subscription to the Force.com platform, developers can build apps that solve virtually any enterprise challenge with remarkable value, scalability, and reliability.

This is the first book that brings together all the practical, technical guidance you need to make the most of Force.com in your own custom enterprise applications. Leading Force.com developer Jason Ouellette helps you identify suitable uses for Force.com and provides all the insights and sample code needed to rapidly prototype, deploy, and integrate with production-quality Force.com applications.

Ouellette provides realistic code examples at every step, emphasizing maintainability, flexibility, and interoperability throughout. Writing for developers, architects, and analysts, he shows how to

  • Create custom enterprise apps on Force.com in days or weeks, not months or years
  • Leverage Force.com’s extensive capabilities for storing, managing, and securing data
  • Quickly create sophisticated business logic with the Apex programming language
  • Use Visualforce to construct custom user interfaces
  • Establish automated or semiautomated workflows
  • Implement Ajax behaviors without writing JavaScript code or learning new JavaScript libraries
  • Integrate Force.com-based data and processes with other applications, inside and outside the platform
  • Display reports as state-of-the-art dashboards
  • Integrate Force.com applications with existing Single Sign-On systems

Bestellmöglichkeit: Amazon

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Die Google App Engine

Die Google App Engine [1] ist das Platform as a Service Angebot von Google und
bietet Softwareentwicklern die Entwicklung und das Hosting ihrer Anwendungen auf der
Infrastruktur von Google an. Der Service ist bis zu einem bestimmten Grad kostenlos.
Folgende Richtlinien müssen eingehalten werden, um den Dienst kostenlos nutzen zu
dürfen:

  • Seitenaufruf einer Anwendung: max. 1.300.00 mal pro Tag und max. 7.400 mal pro
    Minute
  • Pro Anwender dürfen max. 10 Applikationen erstellt werden.
  • Max. Versand von E-Mails über die entsprechende API: 2.000 pro Tag
  • Ein-/ und ausgehender Datentransfer max. 1 GB am Tag und max. 56 MB pro Minute
  • Pro Tag darf eine Applikation max. 6,5 CPU-Stunden nutzen

Die Entwicklungsumgebung

Die Google App Engine wurde bereitgestellt um Anwendungen auch während hoher Last oder während der Verarbeitung von vielen Daten zuverlässig ausführen zu lassen. Dazu unterstütz die Google App Engine folgende Funktionen:

  • Dynamische Webdienste inkl. der gänigigen Web-Technologien
  • Persistenter Speicher inkl. der Möglichkeit für Abfragen, Sortierungen und Transaktionen
  • Automatische Skalierung und Loadbalancing
  • APIs für die Authorisierung der Benutzer und die Nutzung der Google E-Mail Accounts
  • Eine Entwicklungsumgebung für lokale System für die Simulation der Google App Engine
  • Warteschlangen für die Steuerung von Aufgaben die eine hohe Performance benötigten
  • Aufgabenverwaltung für die Steuerung von Events zu bestimmten Zeitpunkten
  • Die Anwendungen werden in einer Sandbox ausgeführt. Dadurch hat die Anwendung niemals direkten Zugriff auf das darunterliegende Betriebssystem.
  • Für die Entwicklung stehen mit der Java JRE 6, sowie Python 2.5.2. zwei Laufzeitumgebungen zu Verfügung.
  • Für das Speichern der Anwendungen wird von der App Engine eine verteilte Datenhaltung verwendet, wobei der verteilte Speicher mit der Menge der Daten wächst.

App Engine Services

Die Google App Engine bietet folgende APIs zur Arbeit und der Verwaltung der Applikationen:

  • URL Fetch: Mit dem URL-Fetch Service können Anwendungen auf andere Ressourcen wie Web Services oder Daten über das Internet zugreifen. Dabei wird dieselbe Google Infrastuktur verwendet, wie sie auch von bekannten Google Produkten genutzt wird.
  • Mail: Mittels der App Engine Mail API sind Anwendungen in der Lage direkt E-Mails zu versenden.
  • Memcache: Mittels Memcache kann auf Daten zugegriffen werden, die nicht im persistenten Speicher abgelegt werden. Durch einen schnellen in-Memory Key-Value Cache ist eine Anwendung in der Lage mehreren Instanzen parallel nur temporär vorhandene Daten performant bereitzustellen.
  • Image Manipulation: Mittels der Image Manipulation API sind Anwendungen in der Lage Bilder zu verändern. Bei Bildern im JPEG oder PNG Format können folgende Manipulation durchgeführt werden:
    • Anpassen der Größe
    • Zuschneiden/ Beschneiden
    • Drehen
    • Spiegeln

Geplante Tasks und Warteschlangen

Anwendungen können so gesteuert werden, dass sie hoch performante Aufgaben dann erledigen, wenn die Belastung durch Anfragen nicht so hoch ist, z.B. zu einer vorher definierten Uhrzeit oder Tag. Des Weiteren besteht die Möglichkeit eine Anwendung in eine Warteschleife zu legen oder sie im Hintergrund auszuführen.

Quellen:

[1] Google App Engine

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Grundlagen Videos

Video: Was ist Cloud Computing?

Ein Video von Salesforce erklärt sehr schön und deutlich den Hintergrund von Cloud Computing.

http://www.youtube.com/watch?v=xJCOzUk76GQ