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Events

Erinnerung: CloudStorm am 4. Mai in Düsseldorf

Am 4. Mai findet in Düsseldorf der zweite CloudStorm Cloud Computing Summit in Deutschland statt.

In 100 Minuten erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick zu aktuellen Themen aus dem Bereich des Cloud Computing. Im Anschluss an die Vorträge gibt es ein Panel, bei dem die Teilnehmer Gelegenheit haben, Fragen an die Vortragenden zu stellen. Der zweite Teil des Events ist vom Networking und der persönlichen Diskussion geprägt. In einer begleitenden ‘Mini-Ausstellung’ präsentieren die Firmenvertreter Ihre Lösungen und die Teilnehmer haben Gelegenheit, sich umfassend über die Angebote zu informieren.

Die Vorträge werden dabei sowohl in Deutsch als auch in Englisch gehalten:

CloudStorm Events umfassen:

  • 5 minütige Vorträge durch Cloud Anbieter zu aktuellen Trends aus dem Bereich des Cloud Computing.
  • Ein echter Einblick auf die aktuellen Produkte & Lösungen.
  • Ein Mix von Anbietern aus den Bereichen: Private Cloud, Public Cloud, Platform, Load Balancers, etc.
  • Getränke und ein kleiner Imbiss während und nach den Vorträgen.
  • Networking – als zentraler Punkt dieses Events!

Zum CloudStorm in Düsseldorf haben sich folgende Redner angekündigt:

  • Keynote: Chris Boos, Founder Arago
  • Wim De Wispelaere, Sales & Products B-Virtual
  • David Hutsebaut, Business Development Cloud Sales A-Server
  • Sacha Vekeman, Business Developement Zenith Infotech Europe
  • Patrick De Schutter, CEO ContactOffice
  • Kris De Peuter, Operations Director Racktivity

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Analysen

Cloud Computing Nutzen: Hosting von Anwendungen

Vor der Einführung des Software-as-a-Service Modells (SaaS) (abgesehen von den Application Service Providern – ASP) waren Unternehmen gezwungen eigene Infrastrukturen für die Nutzung und Bereitstellung lokaler Anwendungen aufzubauen und zu warten. Mit SaaS können diese Anwendungen nun online gehostet und verwendet werden. Die Vorteile zeichnen sich auf der einen Seite durch Kosteneinsparungen auf Grund eines nutzungsabhängigen Abbrechnungsmodells, durch automatisierte Updates und Upgrades durch den Anbieter auf der anderen, sowie einer guten Integration in die eigenen bestehenden Systeme ab.

Anbieter von Software as a Service basierten Anwendungen stehen vor der Herausforderung die kostspieligen und komplexen Infrastrukturen, die für das Hosting dieser Anwendungen benötigt werden, aufzubauen sowie skalierbar und hochperformat bereitszustellen. Zumal die Nachfrage durch die Kunden mittels eines Forecast schwierig anzuschätzen ist.

Unternehmen die ihre lokalen Anwendungen in eine Cloud Computing Umgebung migrieren wollen und Anbieter die Anwendungen als SaaS in der Cloud bereitstellen möchten sehen sich Fragen gegenübergestellt, die nicht immer leicht zu beantworten sind.

Wie ist die Plattform des Anbieters bzgl. des technischen Angebots und der Umgebung ausgestattet. Genauer, kann die zu verwendene Programmiersprachen und Webplattform selbst ausgewählt werden oder werden beide vorgegeben? Findet eine Migration statt, muss geklärt werden, ob u.a. die aktuell verwendeten Betriebssysteme und Umgebungen weiter verwendet werden können, oder ob eine vollständige/ teilweise Erneuerung stattfinden muss. Welchen Einfluss habe ich bzgl. der Ressourcenverwaltung – also wie kann ich auf unterschiedliche Auslastungen durch mehr oder weniger Nachfragen an die Anwendungen Einfluss nehmen?

Wie ist die Expertise des Anbieters in dessen Cloud Umgebung ich meine Anwendungen betreiben möchte hinsichtlich einer verteilten, redundanten, hochverfügbaren und skalierbaren Infrastruktur? Kann der Anbieter sicherheitstechnische Maßnahmen bzgl. Datenschutz, Datensicherheit, Risikomanagement etc. nachweisen – ist dieser evtl. sogar durch eine unabhängige Instanz zertifiziert? Wie transparent sind die Verträge des Anbieters? Stichwort: Versteckte Kosten! Werden gesonderte Verfplichtungen mit dem Anbieter eingegangen oder müssen initial Investitionen vorgenommen werden und mögliche Anschaffungen zu finanzieren?

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News

Blitznews: Amazon Web Services nun auch im asiatisch pazifischen Raum verfügbar

Seit dem heutigen Tag sind die Amazon Web Services nun auch regional für den asiatisch pazifischen Raum, genauer in Singapur verfügbar.

Die neue Region verfügt über mehrere Verfügbarkeitszonen und unterstützt die bereits bekannten Amazon Web Services – Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2), Amazon Simple Storage Service (Amazon S3), Amazon SimpleDB, Amazon Relational Database Service (Amazon RDS), Amazon Simple Queue Service (Amazon SQS), Amazon Simple Notification Service (Amazon SNS), Amazon CloudWatch, und Amazon CloudFront.

Damit existieren nun mit US-East (Virginia), US-West (N. California), EU West (Ireland) und Asia Pacific (Singapore) mittlerweile 4 unterschiedliche Regionen weltweit, in denen die Amazon Web Services zur Verfügung stehen. Ganz nach dem Motto von Werner Vogels: “Expanding the Cloud!”

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Videos

Video: StoragePoint Windows Azure BLOB Storage Adapter

Dieses Video zeigt, wie mit StoragePoint der Inhalt eines SharePoint Server mit dem Windows Azure BLOB Storage service verbunden werden kann.

via YouTube

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Events

CloudStorm am 4. Mai in Düsseldorf

Am 4. Mai 2010 findet – nach dem Webhosting Day in Köln – das zweite offizielle Deutsche CloudStorm Event in Düsseldorf statt.

CloudStorm Events sind an das Unconference-Format der international sehr erfolgreichen CloudCamps angelehnt, wobei bei einem CloudStorm eher die Präsentation von innovativen Lösungen und Projekten zum Thema Cloud Computing und das Networking zwischen Teilnehmern und Anbietern im Vordergrund steht. Dadurch erhält die gesamte Veranstaltung einen eher kommerziellen Charakter.

Nach einer einleitenden Keynote haben die veranstaltenden Firmen in jeweils 5 minütigen Kurzvorträgen die Gelegenheit, ihre aktuellen Produkte und Projekte zum Thema Cloud Computing zu präsentieren. Ziel dabei ist es, in 100 Minuten einen umfassenden Überblick zum Thema Cloud Computing zu erhalten. Im Anschluss an die Vorträge gibt es ein Panel, bei dem die Teilnehmer Gelegenheit haben, Fragen an die Vortragenden zu stellen. Der zweite Teil des Events ist vom Networking und der persönlichen Diskussion geprägt. In einer begleitenden ‘Mini-Ausstellung’ präsentieren die Firmenvertreter Ihre Lösungen und die Teilnehmer haben Gelegenheit, sich umfassend über die Angebote zu informieren. Bei den bereits stattgefundenen Veranstaltungen in Brüssel, Paris und London war dieses Konzept sehr erfolgreich und führte bis in den späten Abendstunden hinein zu angeregten Diskussionen zum Thema Cloud Computing und zu den vorgestellten Lösungen.

Die Veranstaltung in Düsseldorf wird im außergewöhlichen Ambiente des Meilenwerks www.meilenwerk.de stattfinden. Die Vorträge und das Networking finden zwischen alten und neuen automobilen Raritäten statt und geben so einen ungewöhnlichen Rahmen für das Thema ab, welches die IT im beginnenden Jahrzehnt prägen wird.

Das Event in Düsseldorf beginnt um 17:00 Uhr mit einer Keynote von Chris Boos, dem Gründer des IT-Spezialisten arago.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung sind unter www.cloudstorm.org zu finden. Hier sind bereits Photos und Präsentationen der vorangegangenen Veranstaltungen archiviert.

Für Fragen und weitere Informationen zu den CloudStorm Veranstaltungen steht Herr Roland Judas von der arago AG unter der Rufnummer +49-69-40568-115 oder rjudas@arago.de zur Verfügung.

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Events

CloudUser | Ξxpert ist offizieller Medienpartner der CloudStorm Events

CloudUser | Ξxpert ist offizieller Partner der CloudStorm Events und wird in Zukunft Berichte über anstehende Veranstaltungen veröffentlichen.

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Events

CloudUser | Ξxpert ist offizieller Medienpartner der CloudSlam Events

CloudUser | Ξxpert ist offizieller Partner der CloudSlam Events und wird in Zukunft Berichte über anstehende Veranstaltungen veröffentlichen.

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Management @de

Cloud Computing Nutzen: Bereitstellung von Medieninhalte

Wollen Unternehmen ihren Kunden Medieninhalte über das Internet bereitstellen, stehen sie vor der Herausforderung, Lastspitzen durch nicht kalkulierbare Anfragemengen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zu bewältigen, die nicht überschaubar und teuer werden können. Anforderungen an die gesamte Infrastrukturen betreffen hierbei die verfügbare Bandbreite, die Performance, der Speicherplatz und nicht zu vernachlässigen die Sicherheit. All das kann dazu führen, dass die ursprünglich geplanten Kosten deutlich höher ausfallen.

Für die Planung eines solchen Delivery Modells durch einen Cloud Computing Anbieter stellen sich neben den Fragen bzgl. der Kosten und des Aufwands für die Entwicklung der Lösung, der Bereitstellung und dem Speichern der Medieninhalte Fragen zur Infrastruktur, die dafür benötigt wird und einen großen Einfluss auf den Erfolg hat. Grundsätzlich muss zunächst bestimmt werden, wie der Aufbau der gesamten Infrastruktur aussehen soll, also welche Hardware, Software und Netzinfrastruktur genutzt werden soll und wieviel davon jeweils benötigt wird. Ergänzend und einflussnehmend darauf stellt sich die Frage, wie zuverlässig die Inhalte den weltweiten Kunden bereitgestellt werden können und wie in diesem Zusammenhang mit unvorhergesehen Lastspitzen umgegangen wird. Dazu gehört ebenfalls der Aspekt der Sicherheit bzgl. Datenbackups, Disaster Recovery und möglicherweise global verteilten Redundanzen.

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Management @de

Fallbeispiel: Cloud Computing im Unternehmenseinsatz

Um die Möglichkeiten des Cloud Computing im Unternehmenseinsatz darzustellen, wird am Beispiel eines fiktiven Unternehmens, der Spielwaren GmbH, die IT-Infrastruktur analysiert und ein Handlungskonzept für die Migration in die Cloud vorgestellt.

Ausgangssituation

Die Spielwaren GmbH ist ein weltweit agierendes Unternehmen mit vier Standorten in Deutschland, den USA, China und Indien. Das Unternehmen erzielt mit seinen knapp 3.500 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von ca. 1 Milliarde US Dollar pro Jahr. Die IT-Umgebung des Unternehmens wurde in den letzten Jahren weitestgehend nur dann aktualisiert, wenn die Notwendigkeit durch Ausfall eines Servers oder ähnliches bestand. Die Systemumgebung setzt sich wie folgt zusammen.

  • Customer Relationship Management: Microsoft Dynamics CRM
  • Enterprise Resource Planing: Microsoft Navision
  • Verzeichnisdienst/ Domain Controller: Microsoft Active Directory Services
    (ADS)
  • Kommunikationsserver/ E-Mail-Server: Microsoft Exchange 2000
  • Applicationserver: Microsoft Windows 2000 Server
  • Fileserver: Microsoft Windows 2000 Server (für Office Dokumente)
  • Webserver: Microsoft Internet Information Server
  • Betriebssysteme: Windows 2000 Professional
  • Anwendungssoftware: Microsoft Office 2000

Die Kommunikation der Standorte findet über SDSL VPN-Verbindungen statt. Die beschriebene Systemumgebung gilt für jeden Standort. Eine Skizze der IT-Infrastruktur ist in der folgenden Graphik illustriert.

Ausgangssituation der Spielwaren GmbH

Analyse der IT-Umgebung

Eine Analyse der IT-Infrastruktur führte zu folgendem Ergebnis.

  • Microsoft Dynamics CRM: ok
  • Microsoft Navision: veraltet
  • Microsoft Active Directory Services: ok
  • Microsoft Exchange 2000: veraltet, die Maintenance durch Microsoft endet im Juli 2010, Lizenzen können nicht mehr nachbestellt werden.
  • Microsoft Windows 2000 Server: veraltet, die Maintenance durch Microsoft endet im Juli 2010, Lizenzen können nicht mehr nachbestellt werden.
  • Webserver: überdimensioniert, Erweiterungen ohne Konzept, Jahresdurchschnitt ca. 15% Belastung, Hauptzeiten: 80% Zuwachs
  • Windows 2000 Professional: veraltet, die Maintenance durch Microsoft endet im Juli 2010, Lizenzen können nicht mehr nachbestellt werden.
  • Microsoft Office 2000: veraltet, die Maintenance durch Microsoft endet im Juli 2010, Lizenzen können nicht mehr nachbestellt werden.
  • Arbeitsplatzrechner: überwiegend veraltete Systeme, die in den nächsten ein bis zwei Jahren ausgetauscht werden müssen(!)
  • VPN-Verbindungen: instabil(!), der Datenverkehr nimmt durch steigende Synchronisationen zu.

Generell gilt für die vorhandenen Rechenzentren: Die Hardware bei 80% der Server ist am Limit bzw. veraltet und muss dringend augetauscht werden.

Handlungskonzept

Auf Basis der Analyse und der Sondierung des Cloud Computing Marktes erhält die Spielwaren GmbH folgende Handlungsempfehlung.

  • Microsoft Dynamics CRM: Ablösung durch Salesforce.com
  • Microsoft Navision: Ablösung durch Salesforce.com
  • Microsoft Active Directory Services: Migration zu Google Apps mittels Directory Sync, Integration von Salesforce.com in Google Apps Professional mittels Salesforce for Google Apps
  • Microsoft Exchange 2000: Ablösung durch Google Apps Professional (Mail & Kalender)
  • Microsoft Windows 2000 Server: können entfallen, da sämtliche Office Dokumente auf Google Apps abgelegt werden, ggf. können auf GoGrid Fileserver angemietet und über entsprechende APIs mit Salesforce und Google Apps verbunden werden.
  • Webserver: Go Grid Server (Baukastensystem bestehend aus Load Balancer, Datenbankserver, Webserver und Speicherplatz) auf Linux oder Windows Basis
  • Windows 2000 Professional: Kann durch eine Linux Distribution z.B. Ubuntu Linux ausgetauscht werden
  • Microsoft Office 2000: Ablösung durch Google Apps Professional (Text & Tabellen)
  • Arbeitsplatzrechner: Schrittweise Ablösung der Fat-Clients durch Thin-Clients
  • VPN-Verbindungen: Die SDSL Leitungen bleiben vorhanden, die Kommunikation erfolgt vollständig über die Cloud

Die beschriebene Handlungsempfehlung gilt für die gesamte IT-Umgebung der Spielwaren GmbH, wodurch alle Standort betroffen sind. Eine Skizze der möglichen IT-Infrastruktur nach Umsetzung der Handlungsempfehlung ist in der folgenden Graphik illustiert.

Handlungskonzept für die Spielwaren GmbH

Vorteile

Die Migration würde der Spielwaren GmbH folgende Nutzen bringen.

  • Reduzierung der Kosten
    • Lizenzkosten für Software
    • Hardwarekosten (Server, Desktop)
    • Maintenance-Kosten
    • Personalkosten
  • Erhöhung der Datensicherheit
    • Automatisierte Durchführung von Backups durch den Anbietern
  • Optimierung der Zusammenarbeit
    • Standortübergreifende Zusammenarbeit durch Web-Kollaboration
  • Automatisierung der Softwarewartung
    • die Anwendungssoftware ist immer auf dem aktuellen Stand
  • Steigerung der Flexibilität
    • Mitarbeiterverwaltung
    • Hinzufügen neuer Anwendungen
  • Mobilität
    • Mitarbeiter können von überall arbeiten
    • Zugriff auf alle Daten von überall
  • Konzentration auf Kernkompetenzen
    • Erhöhung der Investitionen in das Kerngeschäft

Nachteile

Neben den Nutzen birgt die Migration aber auch einige Gefahren, die aufgezeigt werden müssen.

  • Politische Einflüsse
    • Politische Spionage/ Einschränkungen über die Internetverbindungen (z.B. China)
  • Single point of failure
    • Internetverbindung (kann durch Backupleitungen abgesichert werden)
  • Ausfall eines Anbieters
  • Datensicherheit(!)
    • Alle unternehmenskritischen Informationen befinden sich auf fremden Servern
  • Standorte der Server
    • Ist in der Cloud nicht transparent
  • Abhängigkeit
    • Die Standards der Anbieter müssen eingehalten werden

Kostenbetrachtung

Um den finaziellen Vorteil mit Zahlen zu verdeutlichen, wird die vorgeschlagende Google Apps Professional dem vergleichbaren Microsoft Exchange Server gegenüber gestellt. Die Aufstellung der Kosten ist in der folgenden Graphik nachzuvollziehen.

Vergleich der Kosten von Google Apps Professional mit einer Microsoft Exchange Lösung

Der Vergleich zeigt den deutlichen finanziellen Vorteil durch den Einsatz der Google Apps Professional Lösung. Über einen Zeitraum von drei Jahren liegen die Ersparnisse pro Benutzer bei ca. 62,00 EUR im Vergleich zur Microsoft Exchange Lösung. Das liegt zum einen an den geringeren Lizenzkosten der Google Lösung (Ersparnis: 98.000 EUR), zum anderen an den geringeren Wartungs- (Ersparnis: 53.000 EUR) und Administrationskosten (Erspanis: 68.000 EUR) sowie an den fehlenden Investitionskosten in eine eigene Infrastruktur für die Server (Ersparnis: 20.400 EUR). Werden die gesamten Wartungs-, Administrations und Infrastrukturkosten herausgerechnet (letzte Zeile), liegt der Kostenvorteil der Google Lösung über einen Zeitraum von drei Jahren nur noch bei ca. 8,00 EUR pro Mitarbeiter.

Dieser Vergleich zeigt, wie die Infrastruktur- und Wartungskosten durch den Einsatz von Cloud Computing signifikant gesenkt werden können.

Reflexion

Die Handlungsempfehlungen, die für dieses Beispiel gewählt wurden, sind bewusst ein wenig extrem aber verdeutlichen gleichzeitig, was bereits heute mit dem Cloud Computing für Möglichkeiten bestehen. Ein Unternehmen muss sich gut überlegen, ob es seine Infrastruktur bzw. die unternehmenskritischen Daten in der Form so auslagern möchte. Zu groß ist z.B. das Risiko der Datensicherheit. Werden auf der anderen Seite aber Kunden von Google (Motorola und Procter & Gamble) und Salesforce.com (Dell, Dow Jones und Morgen Stanley) herangezogen, sollte die Attraktivität dieses Outsourcingmodells nicht vernachlässigt werden. Zu so einer Entscheidung gehört auch immer eine subjektive Betrachtung, bei der die Kosten eine immer größer werdene Variable in der Gleichung werden. Aus diesem Grund müssen auch Kompromisse geschlossen werden, wenn Kosten gesenkt werden sollen. Ob die Datensicherheit dabei zweitrangig behandelt werden darf bleibt fraglich.

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Literatur

Buch – Cloud Computing with the Windows Azure Platform

Titel: Cloud Computing with the Windows Azure Platform

Autor: Roger Jennings

Beschreibung:
“Leverage the power of the Azure Services Platform for cloud computing
With the Azure Services Platform, processing and storing data moves from individual corporate servers and Web sites to larger, more reliable, and more secure data centers. Roger Jennings, author of more than 30 books on Microsoft technologies, shows you how to leverage the power of Azure and its related services for cloud computing.

The book begins with a look at the differences between cloud computing and application hosting and examines the various issues that .NET developers and IT managers face in moving from on-premise to cloud-based applications, including security, privacy, regulatory compliance, backup and recovery, asset cataloging, and other common technical issues. The author then drills down, showing basic programming for individual Azure components, including storage, SQL Data Services, and .NET Services. He then moves on to cover more advanced programming challenges.

  • Explains the benefits of using the Azure Services Platform for cloud computing
  • Shows how to program with Windows Azure components, including Azure Table and Blob storage, .NET Services and SQL Azure
  • Addresses advanced programming challenges of creating useful projects that combine cloud storage with Web applications or services
  • Companion Web site features complete, finished applications that can be uploaded to jump start a Windows Azure project

Bestellmöglichkeit: Amazon

Cover: