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ownCloud veröffentlicht Apps für Android und iOS

ownCloud hat native Apps für Android und iOS veröffentlicht, mit denen auf die File-Sharing- und File-Synchronisierungssoftware nun auch mobil zugegriffen werden kann. Die jeweiligen Apps sind auf Google Play bzw. im Apple App Store für jeweils 79 Cents erhältlich.

Der private Cloud Storage

Bei ownCloud handelt es sich um die Private Cloud Variante zu Cloud Storage Services wie Dropbox oder Box.net. Mit der OpenSource Software können Privatanwender und Unternehmen Adressen, Termine, Bilder, Office-, Video- und Audio-Dateien teilen und synchronisieren, die sie auf der “eigenen Festplatte” oder bei einem Hosting-Anbieter speichern (Anmerkung). Damit können sie diese jederzeit, überall und mit jedem Endgerät nutzen – und behalten dennoch die volle Verantwortung über ihre Systeme.

Mobile Cloud Lösung

Bisher konnten die Nutzer auf ihre Daten entweder mit dem plattformunabhängigen Webclient oder dem ownCloud-Client, den es für Windows, Mac OS und Linux gibt, zugreifen. Die neuen Apps für Android und iOS ermöglichen nun auch die mobile Nutzung auf gängigen Smartphones und Tablet-PCs. Eine Übersicht der Funktionen der beiden ownCloud Apps sind unter https://owncloud.com/de/overview/mobileapps zu finden.

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Netflix veröffentlicht seinen Chaos Monkey

Netflix hat den Quellcode für seinen Chaos Monkey veröffentlicht. Das schreiben Cory Bennett und Ariel Tseitlin auf dem Netflix-Blog. Unternehmen die ernsthaft Systemarchitekturen in der Cloud der Amazon Web Services (AWS) betreiben wollen und sich auf Ausfälle von AWS vorbereiten möchten, sollten auf den Chaos Monkey zurückgreifen, um das eigene System zu stabilisieren.

Der Chaos Monkey

Der Chaos Monkey ist ein Service der auf den Amazon Web Services läuft, nach Auto Scaling Groups (ASGs) sucht Instanzen (virtuelle Maschinen) pro Guppe wahllos beendet. Dabei ist die Software flexibel genug entwickelt worden, dass sie ebenfalls auf den Plattformen anderer Cloud Anbieter funktioniert. Der Service ist voll konfigurierbar, läuft standardmäßig aber an gewöhnlichen Werktagen von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr. In den meisten Fällen hat Netflix seine Anwendungen so geschrieben, dass diese weiterhin funktionieren, wenn eine Instanz plötzlich Probleme hat. In speziellen Fällen passiert das bewusst nicht, damit die eigenen Leute das Problem beheben müssen, um daraus zu lernen. Der Chaos Monkey läuft also nur ein paar Stunden am Tag, damit sich die Entwickler nicht zu 100% auf ihn verlassen.

Weitere Informationen zum Chaos Monkey und der Simian Army gibt es unter “Netflix: Der Chaos Monkey und die Simian Army – Das Vorbild für eine gute Cloud Systemarchitektur“.

Chaos Monkey Quellen

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Cloud Computing erhöht die Innovationsfähigkeit der IT-Abteilung

Cloud Computing erhöht die Innovationsfähigkeit innerhalb der IT-Abteilung. Das ist das Ergebnis einer IBM Umfrage unter 119 IT-Verantwortlichen in Neuseeland. Auch wenn diese Studie nur die Rückmeldung aus Neuseeland berücksichtigt, kann das Ergebnis weltweit hochgerechnet werden und zeigt, dass in den IT-Abteilungen noch eine Menge Potential steckt, die durch das Cloud Computing geweckt wird.

Cloud Computing erhöht die Innovation in der IT

Cloud Computing verschafft IT-Abteilungen mehr Weitblick

75% der 119 befragten IT-Verantwortlichen sind der Meinung, dass Cloud Computing ihren IT-Abteilungen einen besseren Weitblick verschaffen wird um den Bereich damit zu verbessern. Zwei Drittel glauben, dass es in den Cloud-basierten Umgebungen mehr strategische Partnerschaften zwischen den IT-Anbietern geben wird, was zu einer höhen Adaption von nicht IT-relevanten Eigenschaften führt und die Abhängigkeit von klassischen IT-Kenntnissen abnehmen wird.

Die Manager gehen zudem davon aus, dass in Zukunft mehr Fähigkeiten für das Design von Architekturen für Applikationen, Storage und Daten benötigt werden und Enterprise Architekten gute Chancen haben.

Die Mehrheit der Befragten glauben darüber hinaus, das sich die Nachfrage nach IT-Services innerhalb der Unternehmen konstant (38%) bleiben bzw. erhöhen (44%) wird. Dabei sei für größere Unternehmen der Hauptvorteil von Cloud Computing die bessere Flexibilität der IT-Infrastruktur. Für alle Befragten war der größte Vorteil der Cloud der bessere Zugriffe der Mitarbeiter auf IT-Ressourcen.

Weitere Ergebnisse der Studie

Weitere wichtige Erkenntnisse aus der Studie sind:

  • Über 70% der Befragten planen Cloud Lösungen in den nächsten fünf Jahren in der eigenen IT-Abteilung einzuführen.
  • 47% denken, dass die IT-Abteilung darauf vorbereitet ist die veränderten Erwartungen zu erfüllen. Wo Cloud derzeit noch nicht eingesetzt wird sank das Ergebnis auf 33%.
  • 44% glauben, dass es mehr Nachfrage nach IT-Services geben wird. 38% denken, dass die Nachfrage stabil bleibt. 13% sind der Meinung, dass die Nachfrage sinken wird, 5% sind unentschlossen.
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Public Cloud is out: Unternehmen bevorzugen die Private Cloud

Das Interesse von Unternehmen an Cloud Computing Lösungen und Technologien, um damit die eigenen IT-Infrastrukturen zu dynamisieren und mehr Agilität zu schaffen steigt weiter an. Allerdings scheuen Sie das Risiko, Services aus der Public Cloud zu beziehen und ihre Daten dort zu speichern. Mehr als die Hälfte der Unternehmen die mit Cloud Anbieter zusammenarbeiten entscheiden sich für Private Clouds. Etwa ein Drittel wählt die Public Cloud. Zu diesem Ergebnis kommt die “Service Providers Put Their Heads in the Cloud” Studie von CA Technologies.

Sicherheitsbedenken der Kunden ist groß

Für die Studie befragte CA mehrere Cloud Anbieter bzgl. ihrer Kunden und dem laufenden Geschäft. Im Schnitt gehen die Anbieter davon aus, dass sie für dieses Jahr mit einem Wachstum von 30% rechnen können. Die Frage zu den größten Herausforderungen führte zu dem folgendem Ergebnis:

  • 47% – Sicherheitsbedenken der Kunden.
  • 39% – Wie sollen die Services mit dem Kunden abgerechnet werden.
  • 27% – Sicherstellung der Kundenzufriedenheit.
  • 26% – Wartung des Mix aus Cloud und nicht Cloud Services.
  • 22% – Kunden von den Vorteilen von Cloud Computing überzeugen.
  • 21% – Marketing-und Vertriebs-Ressourcen.
  • 21% – Betriebskosten der Rechenzentren.
  • 20% – Wettbewerb mit größeren Cloud Anbietern.
  • 20% – Generierung hochwertiger Leads.
  • 17% – Die Suche nach einer Marktnische, in der man sich spezialisieren kann.
  • 17% – Durchsetzung von Richtlinien für die Kunden.
  • 13% – Aufbringen von Kapital um in diesem Bereich Wettbewerbsfähig zu sein.
  • 12% – Die Verwaltung der Beziehungen mit Technologie-Lieferanten.
  • 12% – Kapitalkosten des Rechenzentrums.

Public Cloud is out

Insbesondere die Sicherheitsbedenken der Kunden zeigen, wie schwer es Public Cloud Anbieter haben werden, Kunden von diesem Schritt zu überzeugen. Eine erst kürzlich durchgeführte KPMG Studie unter deutschen Unternehmen hat ebenfalls zu dem Ergebnis geführt, dass sich ca. 90% der Unternehmen nicht(!) für die Public Cloud entscheiden.

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Fehlerhafte Netzwerkkonfiguration war Schuld am Windows Azure Ausfall für die Region "West Europe"

Grund für den ca. 2,5-stündigen Ausfall von Microsoft Cloud Service Windows Azure Compute am vergangenen Donnerstag (26.07.12) war offenbar eine fehlerhafte Netzwerkkonfiguration. Das schreibt Windows Azure General Manager Mike Neil in einem Blogbeitrag.

Fehlerhafte Netzwerkkonfiguration war Schuld an Windows Azure Ausfall für die Region

Fehlerhaft konfiguriertes Netzwerk-Device

Wie Neil schreibt, war nur Azure Compute in der Region “West Europe” von dem Ausfall betroffen. Das Problem sei auf ein falsch konfiguriertes Netzwerk-Device zurückzuführen, was dafür gesorgt hat, dass der Datenverkehr nicht mehr zu einem zuständigen Cluster in dieser Region übertragen wurde. Als die Grenze für ausgehende Verbindungen erreicht wurde, führte dies zu weiteren Problemen in einem anderen Netzwerk-Device innerhalb dieses Clusters, was das Netzwerkmanagement und die Wiederherstellung erschwerte.

Microsoft will in der kommenden Woche weitere detaillierte Informationen zu dem Ausfall veröffentlichen.

Microsoft holt gegenüber Amazon auf – Salesforce spielt auch mit

Es handelt sich bereits um den zweiten schweren Ausfall von Windows Azure in den letzten Monaten. Erst am 29. Februar 2012 wurde die Microsoft Azure Cloud Opfer des diesjährigen Schaltjahres und war damit für 12 Stunden nicht erreichbar.

Ausfall-Könige bleiben in diesem Jahr jedoch (noch) die Amazon Web Services, die das negative Duell mit einem Vorsprung von einem Ausfall anführen. Zwischenstand 3 (AWS) zu 2 (Microsoft). Aber auch Salesforce spielt langsam in der Liga mit und bietet bereits zwei Ausfälle.

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Microsoft Windows Azure Compute in der Region "West Europe" ausgefallen

Microsoft kämpft laut dem offiziellen Statusboard aktuell mit einem Ausfall seiner Cloud Computing Plattform Azure in der Region “West Europe” und hier speziell mit dem Bereich Azure Compute. Microsoft liefert seine Cloud Services für Westeuropa aus Rechenzentren in Amsterdam und Dublin aus.

Windows Azure Compute in der Region

Ursachen für den Ausfall sind nicht genauer bekannt

Die Ursache für den Ausfall wurde bisher noch nicht veröffentlicht. Es wird lediglich von Problemen mit der Verfügbarkeit der Services gesprochen. Allerdings sollen die Accounts für den Cloud Storage davon nicht betroffen sein.

26-Jul-12 · 11:09 AM UTC
We are experiencing an availability issue in the West Europe sub-region, which impacts access to hosted services in this region. We are actively investigating this issue and working to resolve it as soon as possible. Further updates will be published to keep you apprised of the situation. We apologize for any inconvenience this causes our customers

26-Jul-12 · 12:09 PM UTC
We are still troubleshooting this issue, and capturing all the data that will allow us to resolve it. Further updates will be published to keep you apprised of the situation. We apologize for any inconvenience this causes our customers

26-Jul-12 · 1:09 PM UTC
We are still troubleshooting this issue, and verifying the most probable cause. Storage accounts in this region are not affected. Further updates will be published to keep you apprised of the situation. We apologize for any inconvenience this causes our customers.

Update

26-Jul-12 · 1:33 PM UTC
The issue has been addressed. Full service functionality has been restored in the region. Storage accounts and running applications were not impacted throughout the duration of the incident. We apologize for any inconvenience this caused our customers.

Ausfälle häufen sich

Nachdem die Amazon Web Services erst kürzlich innerhalb von 14 Tagen mit zwei schweren Ausfällen zu kämpfen hatten, wurde Microsofts Cloud Infrastruktur Opfer des diesjährigen Schaltjahres am 29. Februar. Bisher steht es in diesem Jahr allerdings noch 3:2 für die Amazon Web Services.

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SAP wächst und profitiert von der Cloud

Mit dem Verkauf von Software erzielte die SAP AG im zweiten Quartal 2012 einen Rekordumsatz von mehr als 1 Milliarde EUR. Zudem wiesen alle Regionen ein zweistelliges Wachstum bei den Softwareerlösen aus. Das Cloud-Wachstum setzte sich für SuccessFactors (auf Stand-alone-Basis) mit einem Anstieg der durch Neu- und Erweiterungsgeschäft generierten 12-Monats-Abrechnungsvolumina um 112 % im Vorjahresvergleich fort. Insbesondere SuccessFactors sei für SAP der Treiber für die Strategie, führender Anbieter im Cloud-Bereich zu werden. Die Big Data Lösung SAP HANA sorgte für einen Umsatz von 85 Millionen EUR. Der Bereich Mobile bescherte SAP einen Umsatz von 54 Millionen EUR.

Cloud, Mobile und In-Memory-Computing sind auf Kurs

Die Innovationsstrategie sei laut SAP klar auf die Bedürfnisse der eigenen Kunden ausgerichtet und soll den Kunden einen Mehrwert bringen. Insbesondere durch innovative Lösungen in den Bereichen Cloud, Mobile und In-Memory-Computing möchte SAP seinen Kunden neben den bestehenden Kernanwendungen weitere Lösungen liefern und sieht sich auf einem guten Weg bis 2015 die gesteckten Ziele zu erreichen.

Positive Vorzeichen für das Gesamtjahr 2012

SAP erwartet, dass die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2012 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse um 10 % bis 12 % steigen werden (2011: 11,35 Mrd. €). Dies beinhaltet einen Beitrag ihres Cloud Stars SuccessFactors von bis zu 2 Prozent-punkten. Zudem wird erwartet dass das Betriebsergebnis (Non-IFRS) für das Geschäftsjahr 2012 ohne Berücksichtigung der Wechselkurse in einer Spanne von 5,05 Mrd. € bis 5,25 Mrd. € (2011: 4,71 Mrd. €) liegen wird. Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) ohne den Beitrag von SuccessFactors soll in einer ähnlichen Spanne liegen.

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Jaspersoft wird Teil des Google Cloud Platform-Partnerprogramm – Big Data Analyse mit Google BigQuery

Business Intelligence-(BI)-Plattform Anbieter Jaspersoft wird Teil des Google Cloud Platform-Partnerprogramm. Über dieses Programm stellt das Unternehmen als Technologiepartner seinen Open Source-Konnektor für Google BigQuery-Kunden bereit, mit dem Business Intelligence-Berichte und Analysen auf der Google Cloud Platform durchgeführt werden können. Mit diesem Konnektor lassen sich die BI-Tools von Jaspersoft in die Google Cloud Platform integrieren. Auf diese Weise wird der Zugriff auf Reporting- und BI-Analyse-Anwendungen über ein integriertes Tool ermöglicht.

Jaspersoft wird Teil des Google Cloud Platform-Partnerprogramm

Das Google Cloud Platform-Partnerprogramm

Dem Google Cloud Platform-Partnerprogramm sind bereits Technologiepartner wie Internetdienst- und SaaS-Anbieter, Plattformunternehmen, Anbieter von Management- und Entwicklungstools, Anbieter von Analyse-, BI- und ETL-Lösungen sowie Speicherspezialisten beigetreten. Diese Partner tragen Zusatztechnologien bei, die bereits in die Plattform integriert wurden, um den Kunden leistungsfähige neue Lösungen auf der Basis der Google Cloud Platform anbieten zu können.

Die Google Cloud Plattform im Detail

Die einzelnen Services der Cloud Platform von Google ermöglichen die Implementierung der folgender Lösungen:

  • Cloud Apps wie mobile Anwendungen, Social Media-Anwendungen, Geschäftsprozess-Anwendungen und Websites mit der Google App Engine und Google Cloud SQL.
  • Cloud Storage Lösungen wie High-End-Backup und -Recovery, aktive Archivierung, globales File Sharing/Zusammenarbeit und primäres SAN/NAS mit Google Cloud Storage.
  • Lösungen für die Verarbeitung umfangreicher Datenmengen wie Batch- und Datenverarbeitung sowie High Performance Computing mit der Google Compute Engine.
  • Big Data-Lösungen wie interaktive Tools, Trenderkennung und BI-Dashboards mit Google BigQuery und der Google Prediction-API.

Jaspersoft setzt auf Google BigQuery

Jaspersoft will die Möglichkeit nutzen, seine Business Intelligence-Produkte mit der Leistungsfähigkeit von Googles Cloud Platform zu vereinen. Zudem stellt sie eine breite Palette von Funktionen für die Anwendungsentwicklung, Cloud Storage sowie für die Verarbeitung umfangreicher Datenmengen und die Big Data-Verarbeitung bereit und bietet unseren Kunden Big Data-Reporting- und -Analysefunktionen für beliebige Datentypen.

Dazu fokussiert sich Jaspersoft mit seinem Konnektor auf Google BigQuery, um damit weitere Funktionen bereitzustellen:

  • Sicherheit. Jaspersoft nutzt die OAuth-Token-Authentifizierung von Google für die Bereitstellung einer sicheren Verbindung.
  • Schnelligkeit. Mit dem Konnektor soll die Skalierbarkeit von BigQuery voll ausgenutzt werden können um auf diese Weise Millionen oder sogar Milliarden von Zeilen zu verarbeiten.
  • Flexibilität. Der Konnektor unterstützt die unbeschränkte Verwendung der gesamten BigQuery-SQL-Abfragesyntax.
  • Nahtlose Integration. Mit dem Konnektor lassen sich die Leistungsfähigkeit von BigQuery und die Stabilität der Dashboards, interaktiven Berichte und Ad-hoc-Analysen von Jaspersoft kombinieren.
  • Offenheit. Der Konnektor steht als Open Source-Komponente unter www.jasperforge.com kostenlos zur Verfügung. Der Quellcode steht unter http://code.google.com/p/jaspersoft-bigquery-datasource unter der AGPL-Lizenz zur freien Verwendung für Entwickler bereit.
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Microsoft Office Web Apps Update: Das sind die neuen Funktionen in der Cloud

Microsoft hat seinen Office Web Apps ein Update verpasst. Neben den Ankündigungen der letzten Wochen um das neue Office 2013 bzw. Office 365 und dem neuen SharePoint Server, gibt es auch für die Cloud Apps bzw. der Customer Preview Version dieser Apps neue Funktionen.

Microsoft Office Web Apps Update: Das sind die neuen Funktionen

50 Millionen aktive Cloud Office Nutzer

Bei den Microsoft Office Web Apps handelt es sich um Web-Versionen von Word, Excel, PowerPoint und OneNote die Microsoft mit Office 2010 erstmals veröffentlichte. Diese Web-basierten Applikationen können Browser-, Betriebssystem- und Geräteunabhängig genutzt werden. So werden der Internet Explorer, Chrome, Firefox und Safari sowie PCs, Tablets und Smartphones unterstützt.

Die Office Web Apps verfügen nur über einen Teil des Funktionsumfangs, den man von den normalen Office Versionen kennt. Für ca. 90% der Nutzer sollte dieses aber wahrscheinlich ausreichen. Nach Angaben von Microsoft greifen mittlerweile monatlich an die 50 Millionen aktive Nutzer auf diese Anwendungen zu.

Die neuen Funktionen der Office Web Apps

Mit der Veröffentlichung von Office 2013 erweitert Microsoft ebenfalls den Funktionsumfang der Office Web Apps. Dabei konzentriert sich das Team auf vier Bereiche, die verbessert werden sollen, darunter Möglichkeiten zum besseren Erstellen von Dokumenten, eine bessere Touch Unterstützung, gleichzeitiges Bearbeiten von Dokumenten für alle vier Apps sowie eine höhere Geschwindigkeit.

Einige der neuen Funktion sind:

Word Web App

  • Bessere Tools für das Layout
  • Ändern der Seitengröße
  • Zählen der Wörter
  • Ändern des Absatzabstand
  • Einstellen des Einzugs
  • Einstellen der Ränder
  • Bessere Kontrolle über Bilder und Formen

PowerPoint Web App

  • Erstellen von Animationen und Übergängen
  • Bessere Kontrolle über Bilder und Formen
  • Optimierung der Zeichenwerkzeuge
  • Einbinden von Videos
  • Anzeigen von Videos in der Slideshow

Excel Web App

  • Bearbeiten von Pivot Tabellen
  • Query Tables
  • Umfangreiche Tabellen
  • Verbesserungen für die Datenanalyse

OneNote Web App

  • Neue Suchbox in der Navigationsleiste

Zudem wurde die Geschwindigkeit für das Schreiben, Auswählen und Formatieren in großen Dokumenten für alle Web Apps verbessert. Die rechte Maustaste kann nun an weiteren Orten genutzt werden. Zudem wurde das Copy/ Paste und das rückgängig machen verbessert. Zu guter letzt kann nun aus Excel heraus gedruckt werden.

Die neueste Version der Office Web Apps kann unter http://skydrive.live.com/?officebeta=1 auf SkyDrive getestet oder als Office 365 Home Premium Preview unter http://office.com/preview heruntergeladen werden.

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Big Data: Nodeable Cloud Service StreamReduce analysiert Datenströme in Echtzeit

Apache Hadoop gilt als der letzte Schrei in Unternehmen wenn es darum geht, Systeme zur Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen (Big Data) zu installieren. Allerdings hat die beliebte Batch-Processing Lösung auch seine Schwächen. Eine davon ist, dass Hadoop eher träge ist und Zeit benötigt, um in Betrieb genommen zu werden. Zudem existiert keine gute Benutzeroberfläche, die man nur von Cloudera, Greenplum, Hortonworks usw. erhält. Zu guter Letzt ist Hadoop nicht in der Lage Daten in Echtzeit zu verarbeiten.

Big Data: Nodeable Cloud Service analysiert Datenströme in Echtzeit

Nodeable ändert Unternehmensstrategie

Nodeable begann im Jahr 2011 als Twitter ähnlicher Benachrichtigungsdienst für das Systemmanagement, hat nun aber seine Unternehmensstrategie geändert, da das Unternehmen erkannt haben mag, dass Hadoop nicht benutzerfreundlich genug sei und dafür eine Lösung benötigt wird. Dazu hat Nodeable sein Produkt neu definiert und bietet nun einen neuen Cloud Service für die Verarbeitung und Analyse von Datenströmen in Echtzeit.

StreamReduce verarbeitet Big Data Ströme in Echtzeit

Der Service nennt sich StreamReduce, läuft auf Twitters Open Source Framework und ist nach eigenen Angaben deutlich schneller als das herkömmliche Hadoop Front-End. Darüber hinaus arbeitet es mit anderen Batch-Processing Systemen wie bspw. Amazon Elastic Map Reduce zusammen.

Fast ein Jahr arbeitete Nodeable mit 400 Beta Nutzern eng zusammen, die das Team immer wieder daran erinnert haben, dass die Echtzeit-Analyse von Daten höchste Priorität hat. Batch-Workflows sind zu langsam, um aus den gesammelten Daten schnell nützliche Informationen zu gewinnen.

StreamReduce hilft bei einer Vielzahl von Use Cases, darunter die Analyse von Log-Strömen und das Klickverhalten in Echtzeit sowie das Erkennen von Anomalien in Amazon EC2 Instanzen, Sicherheitslücken und Betrugsversuche, das Auswerten von mobilen- und Geo-Daten und kann für gezielte Werbe- und Marketing-Aktivitäten eingesetzt werden. Dazu lässt sich StreamReduce mit verschiedenen externen Anbietern und Systemen integrieren, darunter die Amazon Web Services, Salesforce, Twitter, Google Analytics, Github und Puppet.

StreamReduce kann für 99 US-Dollar pro Monat genutzt werden.