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TeamDrive veröffentlicht iPhone und iPad App

TeamDrive, das “Dropbox für Unternehmen” hat die lang erwarteten Apps für den mobilen Zugriff auf seinen Cloud Storage Service veröffentlicht. Zunächst werden nur das iPhone und iPad unterstützt. Eine Android Version wird demnächst folgen.

TeamDrive veröffentlicht iPhone und iPad App

Laut Volker Oboda, CEO von TeamDrive, sind das iPhone als auch das iPad in Unternehmen sehr beliebt, insbesondere wenn es um das Thema “Bring your own device” geht. Mit TeamDrive sieht er die derzeit einzige Lösung zur Cloud Synchronisation von mobilen Daten auf dem Markt, die eine unternehmensweite Sicherheit für diese Geräte bietet.

Über das neue TeamDrive 3.0 haben wir bereits vor kurzem berichtet.

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Google Apps Vault: Google Enterprise startet Information Governance für Google Apps

Google Enterprise präsentiert Google Apps Vault. Dabei handelt es sich um eine Lösung für Google Apps for Business Kunden zur Verwaltung geschäftskritischer Informationen und der Archivierung wichtiger Daten.

Google Apps Vault: Google Enterprise startet Information Governance für Google Apps

Google Apps Vault soll dabei die Kosten für Rechtsstreitigkeiten, regulatorische Untersuchungen und Compliance Maßnahmen senken und richtet sich an Unternehmen jeder Größe.

Laut Google liefert Vault mit ein paar Klicks z.B. umgehend alle Informationen rund um GMail und ermöglicht es zudem E-Mails und Chats zu archivieren.

Die Kosten für Google Apps Vault belaufen sich auf 5 Dollar pro Google Apps Nutzer pro Monat.


Bildquelle: http://jalons.be

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Box veröffentlicht mit OneCloud einen iPad App Katalog für die Mobile Enterprise Cloud

Der Cloud Storage Anbieter Box.com hat eine neue App für das iPad veröffentlicht, in der die bekanntesten mobilen Anwendungen die mit dem Cloud Storage Service zusammenarbeiten unter einem Dach vereinigt werden. Das Ziel ist die enge Integration dieser Anwendungen mit Box, wodurch alle Daten dieser Apps automatisch in der Box Cloud gespeichert werden. Box fokussiert sich damit insbesondere auf mobile Anwender aus Unternehmen.

“Box OneCloud” vereinigt zunächst nur iOS Applikationen, da es sich nach Aussage des Unternehmens, hierbei um die bekanntesten Anwendungen für Unternehmen handelt. Klickt ein Nutzer auf den Link der Anwendung innerhalb der OneCloud Sammlung, wird er automatisch in den iTunes AppStore geleitet, wo er die entsprechende Anwendung herunterladen und installieren kann.

Box OneCloud unterstützt mehr als 30 sogenannte Productivity Apps für iOS, mit denen Nutzer mobil arbeiten können, darunter Anwendungen wie Quickoffice, Adobe EchoSign, Nuance PaperPort Notes und PDF Expert. Dabei wurde der App Katalog speziell für Anwender aus Unternehmen zusammengestellt.

Anfang Mai soll Box OneCloud dann ebenfalls Anwendungen für Android in einem Katalog vereinigen. Sobald entsprechende mobile Windows Apps verfügbar sind, wird Box zudem auch in diesem Bereich aktiv werden.

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Microsoft arbeitet an einer neuen Hosting Plattform für Web Applikationen

Unter dem Codenamen Antares arbeitet Microsoft anscheinend an einer neuen Hosting Plattform für Web Applikationen, das berichtet ZDNet als Reaktion auf einen Tweet und Aussagen von Microsoft Verantwortlichen während des Microsoft Hosting Summit 2012.

Microsofts Azure App Plattform Team, unter der Leitung von Corporate Vice President Scott Guthrie, arbeitet demnach an einem Hosting Framework für Web Anwendungen, das sowohl für Windows Azure als auch für Private Clouds eingesetzt werden kann. Der aktuelle Arbeitstitel lautet noch “Antares”, wurde in Tweets während des Microsoft Hosting Summits 2012 aber scheinbar als offizielles Microsoft Web Hosting Framework angekündigt.

ZDNet war der Codename “Antares” bereits vor einiger Zeit in einer Stellenbeschreibung von Microsoft aufgefallen, in der von einem symmetrischen Azure und On-Premise Framework gesprochen wurde:

“The Antares team is changing the game by introducing a symmetrical Azure and on-prem hosting framework for many web applications created in many languages and stacks. We are poised to offer developers a quick and painless Azure onramp experience as well as enable our partner to quickly setup a fully managed, secure, multi-tenant hosting environment on public or private clouds. If this is intriguing, talk to us in the Azure Application Platform team. We are building the Microsoft Web Hosting Framework, a world class offering allowing for massive scale website lifecycle management on the Microsoft platform.”

Während des Summits sollen zudem eine Reihe von Tweets von Teilnehmern darauf hinweisen, dass die neuen Produkte wie Windows Server 8 und System Center 2012 auf die Nutzung in Public und Private Cloud Umgebungen ausgelegt sind. Dabei soll es sich um offizielle Aussagen Seitens Microsoft handeln.

Darüber hinaus gab Microsofts Chief Marketing Officer Chris Capossela eine Liste mit aktuellen Herausforderungen für Microsoft bekannt:

  1. cloud
  2. new hardware
  3. natural interface
  4. enterprise and consumer
  5. first party
  6. Windows

Bildquelle: http://zdnet.com

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Services @de

Mobile Apps für das Cloud Backup und Management

Mobile Anwendungen werden zunehmend wichtiger um Cloud Angebote zu nutzen. Stichwort: Mobile Cloud. Sei es nur dazu, um als Administrator Cloud Infrastrukturen zu überwachen oder um ein Backup der lokalen Daten des mobilen Endgeräts vorzunehmen oder auf Daten in einem Cloud Storage zuzugreifen.

Wir stellen ein paar ausgewählte mobile Apps für iOS und Android vor, die nützlich für das Cloud Management oder dem Datenbackup bzw. Datenzugriff sind.

Mobilen Apps für den Zugriff auf Cloud Lösungen gehört die Zukunft.

Dropbox

Dropbox ist ein kostenloser Cloud Storage Service (2GB), mit dem Photos, Videos, Dokumente und andere Daten an einem zentralen Speicherort abgelegt werden können und der Zugriff somit von jedem Ort aus stattfinden kann, solange eine Datenverbindung vorhanden ist.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/dropbox/id327630330?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dropbox.android&feature=search_result

Decaf Amazon EC2 Client

Decaf hilft bei dem mobilen Management und Monitoring der Amazon EC2 Infrastruktur. Dazu gehören das Monitoring von Instanzen sowie die Verwaltung von Images, Volumes, Snapshots, Elastic IPs uvm.

Über Decaf haben wir bereits schon ausführlich berichtet.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/decaf/id413705858?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=net.nineapps.decaf&feature=search_result

Cloud Services Manager

Der Cloud Services Manager ist eine Client Applikation zur Verwaltung der Amazon Web Services auf dem iPhone und iPod Touch. Zugriff erhält man damit auf Amazon EC2, RDS, ELB, S3, CF, SQS, SDB.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/cloud-services-manager/id314316466?mt=8

Folio Cloud

Die Folio Cloud App dient dem Zugriff auf die Teamrooms und Daten in der Folio Cloud.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/folio-cloud/id409369862?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.fabasoft.android.cmis.folio_cloud&feature=search_result

Box

Box ermöglicht den Zugriff und die gemeinsame Nutzung von Inhalten. Die Daten werden dazu auf dem zentralen Cloud Storage von Box gespeichert, wodurch auf die Daten dezentral zugegriffen werden kann.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/box-for-iphone-and-ipad/id290853822?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.box.android&feature=search_result

Cumulus (S3)

Cumulus ist ein iPhone/iPod Touch Client für den Zugriff auf die Daten innerhalb der Buckets von Amazon S3. Die Anwendung ermöglicht lesenden und schreibenden Zugriff von Dateien sowie das Verwalten der Buckets inkl. der Rechteverwaltung für Buckets und Dateien. Die Objektlinks können darüber hinaus via E-Mail oder Twitter verschickt werden.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/cumulus-s3/id320025469?mt=8

One.com Cloud Drive

One.com Cloud Drive ist eine Cloud Storage Applikation für den mobilen Zugriff auf Daten im Storage von One.com.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/one.com-for-ipad/id459052379?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.one.osb.main&feature=search_result

FolderSync

FolderSync ist eine Client Applikation für die Synchronisation von Daten zwischen multiplen Cloud Storage Services und dem Android Betriebssystem. Unterstützt werden derzeit SkyDrive, Dropbox, SugarSync, Ubuntu One, Box.net, LiveDrive, Google Docs, HiDrive, NetDocuments, Amazon S3, FTP, FTPS, SFTP, WebDAV und Windows-Freigabe (Samba / CIFS)-Konten.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=dk.tacit.android.foldersync.full&feature=search_result

Cloud Print

Cloud Print ermöglicht das Drucken vom Android System auf den lokalen Drucker. Wenn Du keinen Cloud Print fähigen Drucker z.B. von Epson, Kodak oder HP E-Print hast, dann musst dafür dein Computer angeschaltet sein, da die App dann den Google Cloud Print Service nutzt.

Zu den Funktionen der Anwendung gehören das Teilen von Druckern, das Drucken von E-Mails, SMS, Webseiten und aus der Zwischenablage heraus sowie das Steuern der Druckaufträge und Drucker selbst.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pauloslf.cloudprint&feature=search_result

Wuala

Mit der Wuala Client Applikation erfolgt der Zugriff auf den Cloud Storage des gleichnamigen Anbieters.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/wuala/id417749289?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.wuala.android&feature=search_result

Cloud Explorer for SkyDrive

Der Cloud Explorer for SkyDrive ermöglicht den Zugriff auf die Daten eines Microsoft SkyDrive Accounts.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.alefsoft.skydrive&feature=search_result

Pogoplug

Pogoplug ist ein weiterer Cloud Storage Service der über eine mobile App zum Zugriff auf die Daten verfügt und 5 GB kostenlosen Speicherplatz bietet.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/pogoplug/id306217576?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pogoplug.android&feature=search_result

S3Anywhere (Amazon S3 cloud)

S3Anywhere ist ein mobiler Amazon S3 Client für den Zugriff auf die Daten innerhalb der Buckets in der Amazon Cloud. Neben dem Hoch- und Herunterladen von Daten können die Buckets (entsprechen Ordnern) ebenfalls verwaltet werden und ACLs (Zugriffsrechte) für jede einzelne Datei vergeben werden. S3Anywhere arbeitet zudem mit jedem S3 REST API kompatiblen Cloud Storage zusammen.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=lysesoft.s3anywhere&feature=search_result

CloudSafe Client

Der CloudSafe Client ermöglicht den Zugriff auf die Daten im Storage des deutschen Cloud Anbieters CloudSafe.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/cloudsafe-client/id441254611?mt=8

BoxCryptor

BoxCryptor verschlüsselt die Daten vor dem Upload nach Dropbox bereits auf dem mobilen Endgerät.

iOS: http://itunes.apple.com/de/app/boxcryptor/id484546808?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.boxcryptor.android&feature=search_result

AWS Console

Die AWS Console hilft beim Management der Amazon Web Services wie Amazon EC2, SNS, RDS, Route 53, S3 und CloudFront.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.awsconsole&feature=search_result

AndroAWS/S3

AndroAWS/S3 ist ein mobiler Client für den Zugriff auf Daten in Amazon S3.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.xtricon.androaws.s3&feature=search_result

Rackspace Cloud

Rackspace Cloud hilft bei der mobilen Administration der Rackspace Cloud Ressourcen wie Cloud Servers, Cloud Files und Cloud Load Balancers.

iOS: http://itunes.apple.com/us/app/rackspace-cloud/id327870903?mt=8
Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.rackspace.cloud.android&feature=search_result

Google Text & Tabellen

Die Google Text & Tabellen App hilft beim Erstellen, Bearbeiten und Hochladen von Dokumenten.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.docs&feature=search_result


Bildquelle: http://www.datacenterknowledge.com, http://meship.com

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iCloud mit iWork für iOS synchronisieren

iCloud ist für iOS Nutzer die ideale Lösung, Daten zwischen mehreren mobilen Endgeräten und Computern zu synchronisieren. Apple’s iWork Suite hat iCloud bereits fest integriert, womit Pages, Numbers und Keynote Daten bequem auf den unterschiedlichen Geräten ausgetauscht und bearbeitet werden können.

iCloud mit iWork für iOS nutzen

Die iCloud Synchronisation zwischen dem iPad, iPhone und iPod touch funktioniert sehr gut, woran das “alles aus einer Hand” Prinzip gut zu erkennen ist. Der Synchronisationsvorgang verhält sich bei allen drei Geräten ähnlich. Anhand von Pages schauen wir mal, wie das funktioniert.

Solltest Du Pages das erste Mal nutzen bzw. das erste Mal öffnen, nachdem die Anwendung geupdated wurde, wirst Du zunächst gefragt, ob Du iCloud nutzen möchtest. Hier befolgst Du einfach die Anweisungen und solltest Dich dann mit iCloud verbinden können.

Solltest Du bei der Anmeldung mit iCloud Probleme haben, schaust Du unter Einstellungen am besten noch einmal nach, ob hier alle Konfigurationen in Ordnung sind. Gehe unter Einstellungen zum Pages Tap und aktiviere hier ggf. iCloud. Anschließend gehst Du zurück zu Pages. Hier sollten die Dokumente nun mit Pfeilen versehen sein, was bedeutet, dass diese nun mit iCloud synchronisiert werden können. Jedes Dokument erhält einen eigenen Statusbalken, wenn dieses in die Cloud hochgeladen wird.

Es handelt sich hier allerdings um einen Alles oder Nichts Ansatz. Bedeutet, entweder werden alle Dokumente mit iCloud synchronisiert oder keines. Sobald iCloud für eine iWork Anwendung aktiviert ist, gilt das auch für alle anderen iWork Anwendungen. Sobald Änderungen an einem Dokument gemacht werden, erfolgt eine automatische Synchronisation – wenn eine Datenverbindung besteht.

Solltest Du offline arbeiten, achte darauf, dass Du Pages neu startest, nachdem das iOS Endgerät wieder online ist. Nach einer kurzen Zeit wird der Pfeil für die Synchronisation mit iCloud wieder erscheinen. Ist der Pfeil verschwunden, sind die Änderungen in die Cloud hochgeladen.

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Laut Gartner wird der SaaS Markt in 2012 um 17,9% auf 14.5 Milliarden Dollar wachsen

Einem gestern von Gartner veröffentlichten Bericht zufolge wird der Software-as-a-Service (SaaS) Markt in diesem Jahr um 17,9% auf 14.5 Milliarden US-Dollar wachsen. Dabei wird Nordamerika zwar den größten Anteil ausmachen, die Absätze in Westeuropa und dem asiatischen/ pazifischen Raum werden aber ebenfalls stark ansteigen.

Der SaaS Markt wächst stark.

Bis 2015 wird der SaaS Markt laut Gartner zudem weiter rasant ansteigen. Die Analysten gehen davon aus, dass die Ausgaben sich bis dahin auf 22,1 Milliarden US-Dollar belaufen werden.

Nordamerika verfügt laut dem Bericht über den größten SaaS Markt, von dem erwartet wird, dass er in diesem Jahr 9,1 Milliarden Dollar Umsätze bringt. 2011 wurden hier 7,8 Milliarden US Dollar erwirtschaftet. In Westeuropa sollen sich die Ausgaben für SaaS im Jahr 2012 auf 3,2 Milliarden Dollar belaufen. Eine Steigerung im Vergleich zu den 2,7 Milliarden Dollar in 2011. Für die asiatisch/ pazifische Region, bei der Japan von Gartner ausgeklammert wurde, wird ein Umsatz von 730,9 Millionen Dollar erwartet. Ein Rückgang im Vergleich zu den 934,1 Millionen Dollar in 2011.

Von japanischen Unternehmen erwartet Gartner SaaS Ausgaben in Höhe von 495,2 Millionen Dollar. Eine Steigerung zu den 427 Millionen Dollar in 2011. Insbesondere CRM- und Kollaborations-Lösungen sollen in Japan den SaaS Markt vorantreiben. Zudem soll das Erdbeben in 2011 das Interesse in SaaS Angeboten verstärkt haben, um die kritischen Geschäftsdaten physikalisch zu schützen.

Die Ausgaben für Lateinamerika sollen sich in 2012 auf 419,7 Millionen Dollar belaufen. In 2011 waren es noch 331,1 Millionen Dollar. Dabei werden Brasilien und Mexiko mit der Nutzung von CRM- und ERP Lösungen die größten Anteile haben.


Bildquelle: http://crn.de, http://www.hexa.at

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Google Drive erscheint im April

Nach Gerüchten auf GigaOM soll Googles Cloud Storage Service Google Drive in diesem April endgültig ausgerollt werden. So sollen es zumindest gut informierte Quellen an das Online Magazin herangetragen haben.

Google Drive erscheint im April

Google Drive soll nach Gerüchten in diesem April erscheinen.

Die ersten Gerüchten um Google Drive wurden bereits 2006 und dann 2007 durch das Wall Street Journal aufgebracht, ohne Folgen. Seit 2010 ist schon möglich Dokumente und Dateien zu Google Docs hochzuladen. Im November 2011 zeigte das brasilianischen Technologie Magazin Gemind bereits erste Tricks innerhalb von Google Docs, um eine geheime dummy Funktion für Google Drive zu aktivieren. Im Februar 2012 erschienen dann die nächsten anscheinend ernstzunehmenden Informationen zu Google Drive, die bereits detaillierte Informationen zeigten.

Laut GigaOMs Quellen wird Google Drive über 1 GB kostenlosen Speicherplatz verfügen. Mehr Speicher kann hinzugekauft werden. Google Drive soll über einen lokalen Client verfügen und die Oberfläche an Google Docs erinnern. Es wird zudem für Google Apps Kunden zu Verfügung stehen und auf eine Domain gebunden sein. Darüber hinaus wird Google eine spezielle API anbieten, mit der externe Anwendungen auf den Speicherplatz zugreifen können.


Bildquelle: http://www.androidnext.de, http://www.androidguys.com

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Kommentar

Woran erkennt man einen (echten) Cloud Service?

Ist es nun Cloud oder nur “vercloudifiziert”? Woran kann ich als Anwender einen echten Cloud Service erkennen? Diese Frage ist nicht immer ganz einfach zu beantworten, da die Kniffe meistens im Detail versteckt sind bzw. sich in der Infrastruktur befinden, in die in der Regel nicht hineingeschaut werden kann. Eines Vorweg, ein Service der über das Internet angeboten wird ist nicht gleich ein Cloud Service!

Einen echten Cloud Service zu erkennen ist nicht immer ganz einfach

Grundsätzlich kann bei der Betrachtung zwischen dem technischen und wirtschaftlichen Bereich unterschieden werden, um einen ersten Eindruck zu erhalten, ob es denn nun ein Cloud Service ist oder nicht. Dazu sollte man sich bspw. ein verifiziertes und echtes Cloud Computing Angebot wie im IaaS Bereich z.B. die Amazon Web Services oder im Bereich SaaS Microsoft Office 365 oder Google Apps vor Augen halten und damit einen Vergleich anstellen.

Wichtige Anzeichen die für einen Cloud Service sprechen sind Flexibilität, Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit. Die Flexibilität spielt insbesondere bei der Abrechnung der Kosten eine wichtige Rolle. Die Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit sind die technischen Themen.

Technik, Technik, Technik

So sollte ein Nutzer z.B. schon ein wenig genauer hinschauen, wenn er plötzlich eine E-Mail erhält, in der ein Wartungsfenster für einen SaaS Dienst angekündigt wird. Auch wenn wir nicht in die Infrastruktur des Anbieters hineinschauen können, Wartungsfenster gehören nicht zum Cloud Computing. Nehmen wir hier die verifizierten Cloud Anbieter Amazon, Google und Microsoft zum Vergleich, gibt es bei allen drei keine Wartungsfenster. Zumindest wurde ich bisher noch nie über so eine Maßnahme informiert. Von anderen Anbietern hingegen schon. Hier sprechen wir nämlich von dem Punkt Hochverfügbarkeit. Wenn die Infrastruktur von Amazon regelmäßig Wartungsfenster benötigen würde, könnten sie ihren Dienst nicht in der Form anbieten.

Skalierbarkeit bedeutet, dass ich entsprechend angeforderte Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz aber auch neue Benutzerkonten im Falle von SaaS umgehend erhalte, ohne darauf ein paar Minuten oder gar Stunden warten zu müssen. Hier sind mir bisher keine negativen Beispiele aufgefallen.

Die Kosten im Auge behalten

Wirtschaftlich betrachtet geht Cloud Computing Hand in Hand mit der Flexibilität, die der Anwender durch die Nutzung erhält. Das bedeutet er zahlt nur für die Ressourcen – Rechenleistung, Speicherplatz aber auch wiederum Nutzerkonten – die er tatsächlich in einem bestimmten Zeitraum genutzt bzw. benötigt hat. Hinzu kommt, das für die Nutzung des Angebots keine Einrichtungsgebühr oder gar eine Grundgebühr gezahlt werden muss.

Die Flexibilität zahlt sich zudem dadurch aus, das monatlich abrechnet wird. Eine Abrechnung für ein ganzes Jahr ist schon sehr grenzwertig, da ich den Service evtl. nur für ein halbes Jahr benötige, in diesem Fall dann aber laufende Kosten für ein weiteres halbes Jahr anfallen. Vorsicht, es gibt Anbieter, die monatliche Preise kommunizieren, der Vertrag aber für ein Jahr abgeschlossen wird. Zudem muss hier dann noch separat gekündigt werden.

Vorher informieren oder beraten lassen

Wie zu sehen, gibt es Erkennungsmerkmale für einen (echten) Cloud Service. IaaS Angebote sind die transparentesten Angebote, da anhand der Services und der Nutzung zu sehen ist, wie flexibel, skalierbar und hochverfügbar die Infrastruktur ist. Ebenso sind die Kosten nachvollziehbar. Ähnlich verhält es sich bei PaaS. SaaS Dienste werden leider immer wieder “vercloudifiziert”. D.h. dass hier viel bei den Preisen und Laufzeiten getrixt wird. Daher sollte man sich vorab über den Service genau informieren, einen verifizierten Cloud Anbieter (siehe oben) zum Vergleich heranziehen oder vorab eine unabhängige Beratung einholen.


Bildquelle: http://www.planung-analyse.de

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Weltweite Cloud Computing Nutzung: Es variiert je nach Region

In Nordamerika haben das Hosting (42 Prozent) und Cloud IaaS den größten Zuwachs an Kunden zu verzeichnen. Während der Rest der Welt von Rechenzentrums-Outsourcing (80 Prozent) dominiert wird, das berichtet Gartner.

Je nachdem wo sie auf der Welt ansässig sind, kaufen und nutzen Unternehmen Rechenzentrums-bezogene und Cloud-basierte Services sehr unterschiedlich. Das zeigt ein Bericht, den Gartner kürzlich veröffentlicht hat.

Je nach Region werden Infrastructure Services weltweit unterschiedlich genutzt.

Es steht außer Frage, dass neue Dienste auf Basis von Infrastructure-as-a-Service (IaaS) oder Platform-as-a-Service (PaaS) überall stetig wachsen, jedoch haben die weltweiten Regionen unterschiedliche Präferenzen, was sie lieber nutzen. So liegt es laut Gartner in erster Linie bei den Einkäufer in Unternehmen und Organisationen, zwischen dem Hosting und Rechenzentrums-Outsourcing abzuwägen.

Nordamerika hat das größte Wachstum an Cloud Nutzern

Der Markt für Rechenzentrums-Outsourcing in Nordamerika belief sich im Jahr 2011 auf 33 Milliarden Dollar, während Web-Hosting und Co-Location zusammen 23 Milliarden Dollar ausmachten. Der US-Markt hat mit 60% das größte Wachstum bei der Adaption von Public Cloud Services. Der Markt ist dabei sowohl organisch als auch durch neue Angebote, wie z.B. Storage-as-a-Service, gewachsen.

Europa liegt bei der Cloud im Mittelfeld

Der Markt für Rechenzentrums-Outsourcing in Europa belief sich 2011 auf 38 Milliarden Dollar, während das Web-Hosting und Co-Location mit 8,6 Milliarden Dollar hinter Nordamerika zurückblieb. Die Adoption von Public Cloud Services belief sich auf 23 Prozent.

Der asiatische Markt ist noch sehr klein

Auf dem asiatischen/ pazifischen Markt gibt es nicht annähernd so viel Aktivität wie in Nordamerika und Europa. Das Rechenzentrums-Outsourcing belief sich 2011 in der Region auf 10 Milliarden Dollar, während das Web-Hosting und Co-Location nur 2,5 Milliarden Dollar ausmachten. Die Nutzung von Public Cloud Services in Japan lag bei 9,8 Prozent und in den restlichen Teilen der Region bei 3 Prozent.

Weitere Informationen sind im Gartner Bericht “Regional Differences in the Move Toward the Cloud, 2012.” verfügbar.


Bildquelle: http://www.colocationamerica.com