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Die Amazon Web Services präsentieren Amazon CloudSearch

Die Amazon Web Services stehen kurz vor der Veröffentlichung von Amazon CloudSearch, einer managed Search Engine, die als Service in der Amazon Cloud genutzt werden kann und mit dem AWS Kunden eine skalierbare Suchfunktion innerhalb ihrer Anwendungen integrieren können.

Die Amazon Web Services veröffentlichen Amazon CloudSearch

Mit Amazon CloudSearch sollen Suchfunktionen innerhalb einer Webseite oder Web-Anwendung integriert werden können, ohne die dafür normalerweise notwendige hoch skalierbare Plattform zu besitzen oder diese administrieren zu müssen. Sollten die zu durchsuchenden Datenmengen oder Suchanfragen ansteigen, skaliert Amazon CloudSearch im Hintergrund automatisch mit. Darüber hinaus haben Entwickler die Möglichkeit, über Parameter bestimmte Feineinstellungen vorzunehmen.

Neben einem hohen Durchsatz und einer geringen Latenz bietet Amazon CloudSearch Funktionen wie die freie Textsuche, eine vielfältige Suche, ein anpassbares Ranking, konfigurierbare Suchfelder, Optionen zur Textverarbeitung sowie die echtzeitnahe Indizierung der Daten. Die Abrechnung erfolgt wie bei allen AWS Diensten nach dem pay-as-you-go Prinzip.

Amazon CloudSearch verspricht:

  • Umfangreiche Suchfunktionen
  • Automatische Skalierbarkeit
  • Geringe Latenz und einen hohen Durchsatz
  • Einfache Administration
  • Geringe Kosten

Weitere Informationen gibt es unter http://aws.amazon.com/cloudsearch sowie auf dem offiziellen Unternehmensblog.


Bildquelle: http://www.professional-seo.com.au

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IBM und Red Hat werden OpenStack Mitglied

Nach einem Bericht von GigaOm sollen IBM und Red Hat in Kürze der OpenStack Community als Supporter beitreten und dem Projekt damit einen weiteren Anschub geben. Von Seiten der beiden Unternehmen als auch von OpenStack selbst gibt es noch keine offizielle Bestätigung. Zum OpenStack Projekt gehören bereits mehr als 150 Unternehmen und über 2000 Entwickler.

IBM und Red Hat werden OpenStack Mitglied

Die Open Source Clouds, also nicht proprietäre Plattformen mit denen Cloud Computing Umgebungen aufgebaut werden können, beherrschen derzeit die IT-Medien. Nachdem Citrix seine Beteiligung an OpenStack minimieren wird und seine eigene Open Source Plattform CloudStack unter die Apache License gestellt hat, überschlugen sich die Kommentare und Neuigkeiten zwischen der Rivalität der beiden Open Source Projekte, deren aktueller Höhepunkt das neue Essex Release von OpenStack war.

Nun konnte OpenStack mit IBM und Red Hat also zwei weitere Größen der IT-Branche als Unterstützer gewinnen. Beide reihen sich zu anderen Marktführern, darunter HP und Dell ein. CloudStack hingegen präsentiert mit Juniper Networks, Engine Yard, NetApp, Intel, Equinix und Brocade ähnliche Größen.

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Amazon S3 speichert 905 Milliarden Objekte – Die Billion steht kurz bevor

Wie groß ist der Cloud Storage Service – Amazon S3 – der Amazon Web Services tatsächlich? Diese Frage hat Jeff Barr kürzlich in einem Beitrag auf dem Unternehmensblog beantwortet. Die Zahlen sind riesig!

Amazon S3 speichert 905 Milliarden Objekte

Zum Ende des ersten Quartals 2012 zählt das Unternehmen 905 Milliarden gespeicherte Objekte im Amazon S3 Cloud Storage. Hinzu kommen 650,000 Anfragen pro Sekunde, die je nach Auslastung jedoch stark ansteigen. Zudem werden nach Angaben von Amazon anhand der S3 APIs, AWS Import/Export, dem AWS Storage Gateway und weiteren Backup Tools über 1 Milliarde Objekte pro Tag hinzugefügt.

Die obere Graphik zeigt den immensen Wachstum von Amazon S3. Im vierten Quartal 2006 waren es 2,9 Milliarden Objekte. Im Jahr 2008 40 Milliarden und 2010 bereits 262 Milliarden Objekte. Im vierten Quartal 2011 762 Milliarden und mit dem letzten Stand 905 Milliarden Objekte. Nimmt man Amazons Aussage – das über 1 Milliarde Objekte pro Tag hinzukommen, sollte die Billion in kürzester Zeit erreicht sein.

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Nephos Technologies startet europäischen Cloud Services Brokerage

Nephos Technologies wird in Zukunft einen Cloud Service Brokerage für den europäischen Markt bereitstellen. Der Broker Service soll u.a. Monitoring-, Sicherheits-, Management- und Analyse-Services von Cloud Anbietern beinhalten. Das gab das Unternehmen gestern in London bekannt.

Nephos Technologies startet europäischen Cloud Service Brokerage

Die neue Plattform ermöglicht es Nephos einen Marktüberblick zu erhalten und in Echtzeit Entscheidungen zu treffen, welcher Anbieter am besten für eine Anforderung eines Kunden geeignet ist. Anschließend kann der Kunde zu dem Anbieter migriert werden.

Aktuelle Studien von Gartner sagen voraus, dass der Markt für Cloud Services Brokerage von ca. 50 Millionen US-Dollar im Jahr 2010 auf 5 Milliarden US-Dollar bis 2014 wachsen wird.

Mehr zum Thema: Cloud Service Brokerage.


Bildquelle: http://www.cloudbusinessreview.com

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cloudControl erweitert seinen Marktplatz um den E-Mail Service Mailgun

cloudControl hat seinen Add-on Marktplatz um den Cloud-basierten E-Mail Service Mailgun erweitert. Das berichtet das Berliner PaaS auf seinem Blog.

Neben dem Nachrichtenversand und Echtzeit Analysen, unterstützt Mailgun zudem eine automatische Push-Funktion eingehender E-Mails direkt in eine Anwendung, die auf cloudControl gehostet wird. Nach Angaben von cloudControl soll es sich bei Mailgun um den derzeit einzigen Cloud-basierten E-Mail Service handeln, der eine komplette E-Mail-Funktionalität bietet.

Über ein Dashboard können innerhalb von Mailgun die eingehenden E-Mails überwacht, Echtzeitanalysen von E-Mails vorgenommen und mehrere E-Mail Domains pro Account verwaltet werden. Nach dem Hinzufügen von Mailgun wird automatisch ein Mailgun Link in die Web Konsole von cloudControl hinzugefügt.

Weitere Informationen zur Nutzung gibt es direkt bei cloudControl.


Bildquelle: http://mailgun.de

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Cisco, EMC und VMware bilden Ausbildungs-Initiative für Cloud Computing und Big Data

Wenn Cloud Computing in die Unternehmen einzieht, werden IT-Profis umdenken und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten stetig erweitern müssen, um den Nutzen von Cloud Computing, Virtualisierung, Unified Networking und Big Data für das Unternehmen zu erkennen und anzuwenden. Vorbei sind die Zeiten sich großartig mit der Installation von Hard- und Software zu beschäftigen. Es ist dann an der Zeit, dem Unternehmen auf Basis dieser neuen Technologien und Paradigmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Weiterbildung in Zeiten von Cloud Computing und Big Data ist für IT-Profis von besonderer Wichtigkeit!

Cisco, EMC und VMware werden in Zukunft in diesem Bereich kooperieren und haben eine Ausbildungs-Initiative gegründet, mit der sich IT-Profis im Bereich Rechenzentrum usw. weiterbilden sollen, um den neuen Job Anforderungen gerecht zu werden. Unternehmen werden mittelfristig auf konvergente Infrastrukturen umsteigen, auf Cloud Architekturen umstellen und sich mit der Verwaltung riesiger Datenmengen (Big Data) konfrontiert sehen. Darauf müssen Unternehmen als auch die Mitarbeiter reagieren.

Eine Frage besteht bspw. darin, wie man aus klassischen Rechenzentren virtuelle macht und auf dieser Basis anschließend Cloud-basierte Rechenzentren aufbaut. Als Systemadministrator, Datenbankadministrator oder Netzwerkadministrator muss man letztendlich verstehen, wie die einzelnen Technologien in einem Cloud Rechenzentrum zusammenspielen.

Die Ausbildungs-Initiative der drei Anbieter wird mit Ressourcen von VMware unterstützt und bietet Kursunterlagen und Zertifizierungen für Cloud Architekturen, Virtualisierung, Storage, Data Center Networking und Data Science. Die einzelnen Bereiche sind nach spezifischen Job Rollen wie Cloud Architekt, Systemadministrator, Backup und Recovery, Rechenzentrum Design und Data Scientist sortiert.

Jeder Kurs des Ausbildungsmodells hat einen vorgegeben Pfad und das Ziel, Experten auszubilden. Zum Beispiel muss ein Systemadministrator folgende Kurse belegen um zu bestehen:

  • Cloud Infrastructure und Services
  • VMware vSphere: Installieren, Konfigurieren, Verwalten
  • Cisco Data Center Unified Computing Implementation (DCUCI)

Für jemanden, der sich als Netzwerk Architekt im Rechenzentrum fortbilden möchte, benötigt die folgenden Kurse:

  • EMC Cloud Infrastructure and Services
  • Cisco Data Center Unified Fabric (DCUFD)
  • Configuring Cisco Nexus Data Center (CCNDC)

Die Kurse können entweder als ein Bundle oder einzeln absolviert werden. Die Kurse können im Frontalunterricht mit einem Kursleiter in einem Trainingszentrum, über Video oder mit einem Lehrer vor Ort beim Kunden belegt werden.

PS: Ein Blick auf die Kurse zeigt natürlich deutlich, dass man hier kein Generalist wird, sondern speziell auf die Technologien von Cisco, EMC und VMware geschult wird!


Bildquelle: http://www.competence-site.de

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EU stellt Leitfaden für Cloud Sicherheit zur Verfügung

Die ENISA sieht Nachholbedarf in der sicheren Anbindung von Cloud Services. Laut der europäischen Sicherheitsagentur ist der Fokus darauf viel zu gering ausgerichtet und möchte mit einem neuen Leitfaden, beim öffentlichen Sektor das Verständnis für Cloud Sicherheit schärfen.

Die ENISA möchte das Verständnis für das Thema Cloud Sicherheit wecken.

Die Beschaffung und Verwaltung von Cloud-Service Verträgen wird eine immer wichtigere Aufgabe für IT-Mitarbeiter. Ein wesentlicher Bestandteil bei dieser Arbeit ist es, im Vorfeld die Sicherheitsanforderungen zu regeln. Aber noch wichtiger ist es, in der Lage zu sein diese Kriterien zu überwachen und zu prüfen und zu schauen ob diese Sicherheitsanforderungen zu einem bestimmten Zeitpunkt und während der gesamten Laufzeit des Vertrags erfüllt werden.

Dazu betrachtet der Leitfaden acht unterschiedliche Bereiche und Parameter, auf die ein IT-Mitarbeiter achten sollte. Dazu gehören u.a. die Service-Verfügbarkeit, die Reaktion im Fehlerfall sowie die technische Compliance und das Sicherheitsmanagement.

Der 64 Seiten umfassende Leitfaden “Procure Secure: A guide to monitoring of security service levels in cloud contracts” kann hier heruntergeladen werden.


Bildquelle: http://www.mxsweep.com, http://www.enisa.europa.eu

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Dell übernimmt Wyse Technology und erweitert damit sein Cloud Portfolio

Dell übernimmt den Cloud Computing und Desktop-Virtualisierung Anbieter Wyse Technology. Das schreibt das Unternehmen auf seiner Webseite und baut sein Cloud Portfolio, nach der Ankündigung ein Desktop-as-a-Service Angebot in der Cloud anzubieten, weiter aus.

Desktop Virtualisierung aus der Cloud ermöglicht das Arbeiten von jedem Ort. Voraussetzung: eine stabile Datenverbindung.

Dieser Deal ist der Jüngste in einer Reihe von strategischen Entscheidungen, die der ursprüngliche Computerhersteller vorgenommen hat, um über das reine Hardwaregeschäft in den Bereich für Management- und Serviceangebote für Geschäftskunden zu gelangen. Die Übernahme soll im zweiten Quartal 2012 stattfinden, wobei über die finanziellen Hintergründe keine Aussagen getroffen wurden.


Bildquelle: http://www.esds.co.in

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DotCloud erweitert sein PaaS um vertikale Skalierung

Der Platform-as-a-Service Anbieter DotCloud erweitert sein PaaS Angebot um eine typische Infrastructure-as-a-Service Eigenschaft, der vertikalen Skalierung.

Im Normalfall skalieren PaaS Anbieter nur horizontal. In diesem Fall können die Nutzer ihren Code und den Traffic über mehrere Server verteilen und weitere Server hinzufügen, wenn die Last es erfordert.

Jedoch sind nicht alle Bereiche einer Anwendung in der Lage auf diesem Weg zu skalieren. So müssen z.B. Datenbanken vertikal skalieren wenn die Datenmenge steigt. Um vertikal zu skalieren, werden die Systeme mit mehr Arbeitsspeicher und Rechenleistung erweitert und nicht mit Servern.

Nicht jeder PaaS Anbieter unterstützt Datenbanken, daher ist die vertikale Skalierung für sie nicht von besonderer Bedeutung. Jedoch werden auch diese Anbieter in Zukunft nicht mehr um dieses Thema herumkommen. Kunden verlangen immer mehr Kontrolle wie sie es von IaaS Angeboten gewohnt sind. So kann ein AWS Nutzer z.B. eigenständig mehr RAM und Rechenleistung hinzufügen und sich zudem Bibliotheken und Softwareversionen selbst aussuchen, die er einsetzen möchte. Ein gewöhnliches PaaS Angebot bietet diese granulare Kontrolle nicht, muss es zwangsläufig aber auch nicht! Jedoch entwickelt sich auch der PaaS Markt stetig fort.


Bildquelle: http://www.cisco.com

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Dell plant Desktop-as-a-Service Angebot in der Cloud

Dell wird seine Angebote rund um das Thema Virtual Desktop erweitern und per Desktop-as-a-Service (DaaS) in die Cloud verlagern. Dabei arbeitet Dell mit Desktone zusammen, die bereits seiner längerer Zeit ein eigenes DaaS Angebot im Markt haben. Die Lösung soll noch im ersten Quartal 2012 fertig sein. Preise wurden hingegen noch nicht genannt.

Desktop-as-a-Service gibt den Mitarbeitern mehr Freiheiten in Bezug auf ihren Arbeitsort.

Das Desktop-as-a-Service Angebot soll Dells on-Premise Virtual Desktops Lösungen erweitern und für Unternehmen jeder größer verfügbar sein.

Virtuelle Desktops haben für Unternehmen grundsätzlich den Vorteil, eine Vielzahl von Rechnerinstanzen an einer zentralen Stelle zu verwalten und zudem neue Desktops schneller auszurollen und so z.B. auf saisonale und personelle Einflüsse zu reagieren.

Bei Dells DaaS Konzept handelt es sich um ein Cloud basiertes Model, bei dem sich die Infrastruktur in den Rechenzentren von Dell befindet. Der Zugriff durch den Anwender erfolgt über eine Software von Desktone. Der Cloud Desktop unterstützt Windows und Linux als Betriebssystem und kann mit unterschiedlichen Endgeräten wie klassischen Desktops, Laptops, Tablets und auch Smartphones genutzt werden.


Bildquelle: http://www.companycloud.de, http://alchemysys.net