Categories
News

VMware präsentiert Cloud Infrastruktur- und Management-Lösung VMware vCloud Suite 5.1

Auf der VMworld 2012 hat VMware seine neue Lösung für das Management von Cloud-Infrastrukturen vorgestellt. Herzstück ist die VMware vCloud Suite 5.1, ein Best-off sämtlicher Cloud-Infrastruktur- und Management-Produkte von VMware. Damit präsentiert der Hersteller von Virtualisierungsprodukten seinen Beitrag zum Software-Defined Datacenter. Die vCloud Suite integriert zudem VMwares Virtualisierungs-, Cloud-Infrastruktur- und Management-Portfolio für den Einsatz von Cloud-Technologien unter einer einzigen Plattform.

VMware präsentiert Cloud Infrastruktur- und Management-Lösung VMware vCloud Suite 5.1

Software-Defined Datacenter

Mit dem Software-Defined Datacenter möchte VMware einen Standard für das Cloud Computing definieren, über das agile, elastische, effiziente und zuverlässige IT-Services ausgeliefert werden sollen. Möglich soll dies durch die Erweiterung der Virtualisierung innerhalb des Rechenzentrums gemacht werden und Rechen-, Speicher-, Netzwerk- sowie die damit verbundenen Verfügbarkeits- und Security-Dienste positiv beeinflussen. Die Architektur eines Software-definierten Rechenzentrums soll dazu alle Hardware-Ressourcen abstrahieren und diese in eine aggregierte Gesamtkapazität vereinen, wodurch ein Höchstmaß an Automation erreicht werden soll. Kunden und Mieter eines Software-Defined Datacenters sollen so ihr eigenes virtuelles Rechenzentrum mit einer logisch isolierten Sammlung aller virtueller Rechen-, Speicher-, Netzwerk-und Sicherheits-Ressourcen, verwenden, die sie nutzen wollen.

VMware vCloud Suite 5.1 Funktionsumfang

Durch die Umgestaltung jeder Ebene der Rechenzentrums-Infrastruktur hin zu Software-Services, die über Pools sämtlicher verfügbarer Standard-Hardware laufen, soll die VMware vCloud Suite die Arbeitsabläufe im Rechenzentrum optimieren. Dabei soll sichergestellt werden, dass Service-Levels auch für geschäftskritische und ressourcenintensive Anwendungen eingehalten werden. Die VMware vCloud Suite 5.1 konzentriert sich dazu auf die maßgeblichen Komponenten, die Unternehmen benötigen, um Cloud-Infrastrukturen aufzubauen, zu betreiben und zu verwalten: Virtualisierung, Services aus dem Software-Defined Datacenter, Richtlinien-basiertes Provisioning, Disaster Recovery sowie Anwendungs-und Operations-Management.

VMware vSphere 5.1

Die Basis der VMware vCloud Suite ist eine aktualisierte Version der bekannten Virtualisierungs-Plattform. Mit über 100 Verbesserungen und neuen Features soll VMware vSphere in der Version 5.1 höchste Service-Levels für alle Anwendungen, einschließlich geschäftskritischer Workloads, geringer Latenzzeiten und I/O-sensitive Anwendungen ermöglichen. Zudem wurde die Leistungsstärke der virtuellen Maschinen (VMs) ausgebaut und die Netzwerkfähigkeit robuster gestaltet, wodurch ungeplante Ausfallzeiten vermieden werden sollen.

VMware vSphere 5.1 wird VMs mit bis zu 64 virtuellen CPUs unterstützen. Damit diese ununterbrochen (24/7) laufen, wurde VMware vMotion so erweitert, dass sich VMs nun ohne Shared Storage in Echtzeit migrieren lassen. Neu in vSphere 5.1 ist die Funktion VMware vSphere Data Protection für einfachere VM-Backups, -Recovery und -Replikationen. Für einen kostengünstigen Disaster-Schutz wurde außerdem VMware vSphere Replication und für eine effizientere Sicherheit vShield Endpoint integriert.

In VMware vSphere 5.1 wird auch der vSphere Distributed Switch ausgebaut, u.a. mit der Fähigkeit zur Unterstützung von bis zu 500 vernetzten Hosts pro Distributed Switch. Mit neuen „Health-Checks“ für das Netzwerk, Konfigurations-Backup- und Restore-, Roll-Back- und Recovery-Funktionen, vereinfacht der VMware vSphere 5.1 Distributed Switch die Bereitstellung, die laufende Verwaltung und die Fehlerbehebung virtueller Netzwerke. Darüber hinaus unterstützt VMware vSphere 5.1 nun Single-Root I/O-Virtualisierung (SR-IOV), um die Netzwerk-Performance für Latenz-sensible Anwendungen zu optimieren.

VMware vCloud Director 5.1

Herzstück der VMware vCloud Suite ist eine Sammlung von Software-Defined Datacenter Services, die dem Virtualisierungsprinzip der Abstraktion entsprechen. Der Bündelung und Automatisierung von Storage, Netzwerk, Sicherheit und Verfügbarkeit. Der vCloud Director orchestriert die Bereitstellung dieser innerhalb weniger Minuten verfügbaren Services für komplette virtuelle Rechenzentren (VDCs). Ausgebaut wurde auch die Skalierfähigkeit des VMware vCloud Director 5.1 um „elastische“ VDCs, die mehrere vSphere-Cluster umspannen und bis zu 30.000 VMs unterstützen können. Mit erweiterten Schnittstellen (APIs) und Frameworks können sich VMware-Kunden zudem mit einer breiten Palette von Drittanbieter-Infrastruktur-Services verbinden.

VMware vCloud Networking und Security 5.1

Mit der Einführung der vCloud Suite liefert VMware eine Software-Defined Networking- und Security-Lösung, um einen der letzten Bereiche der Cloud zu besetzen: das Netzwerk. VMware vCloud Networking und Security soll eine dynamische Erstellung von virtuellen Netzwerken und Services ermöglichen, die von der physischen Netzwerk-Hardware vollständig entkoppelt und folglich unabhängig sind.

vCloud Networking und Security soll Kunden helfen, logische Netzwerke für jede Anwendung einzurichten. Außerdem kann die Software den Netzwerkverkehr zwischen den Anwendungen, die der gleichen Organisation gehören, isolieren – unabhängig von physischen Netzwerk-Beschränkungen oder -Grenzen. Durch die Schaffung eines Pools von Netzkapazitäten auf jeder beliebigen Netzwerk-Hardware kann vCloud Networking und Security problemlos zehntausende von isolierten virtuellen Netzwerken unterstützen. Vergleichbar mit der Erstellung und Verwaltung virtueller Maschinen.
VMware vCloud Networking und Security verbindet das VXLAN-Protokoll mit VMware vShield Edge und Applikations-Sicherheits-Services. Dadurch wird eine Lösung zur Netzwerk-Virtualisierung bereitgestellt, die virtuelles Switching und virtualisierte Layer-4-7-Services ermöglicht. Außerdem wird die Integration von Netzwerk- und Security-Lösungen von Drittanbietern unterstützt. Die Lösung umfasst darüber hinaus ein erweiterbares Framework, um die Integration einer breiten Palette von Drittanbieter Netzwerk-und Security-Lösungen zu unterstützen.

vCenter Site Recovery Manager 5.1

Um die Verfügbarkeit und schnelle Wiederherstellung von Anwendungen im Software-Defined Datacenter zu gewährleisten, hilft der vCenter Site Recovery Manager 5.1 bei der Disaster Recovery-Planung und sorgt mittels automatisierter Test- und Planungsabläufe für vorhersehbare Recovery-Szenarien. VMware vCenter Site Recovery Manager 5.1 unterstützt Migrationen innerhalb der Rechenzentren und hilft bei der Desaster-Vermeidung. Die Software ist mit VMware vSphere Replication und den Replikationslösungen der VMware-Partner integrierbar.

Rechenzentren werden immer stärker Software-gesteuert, und gerade für große Organisationen ist es wichtig, diese einfach und hochgradig automatisiert betreiben zu können. Deshalb umfasst die VMware vCloud Suite zusätzlich den vFabric Application Director, die vCenter Operations Management Suite sowie den vCloud Connector. Mit deren Hilfe können Anwendungen bereitgestellt und Workloads auch zwischen verschiedenen Clouds bewegt werden. Sie ermöglichen eine intelligente Automatisierung der Kapazitätsplanung sowie Performance und Compliance -Management.

Preise und Verfügbarkeit

Die VMware vCloud Suite 5.1 wird voraussichtlich ab dem 11. September 2012 zur Verfügung stehen und in den drei Editionen Standard, Advanced und Enterprise angeboten werden. Sie umfasst die folgenden Produkte: VMware vSphere Enterprise Plus, VMware vCloud Director, VMware vCloud Connector, VMware vCloud Networking and Security, VMware vFabric Application Director, VMware vCenter Operations Management Suite und VMware vCenter Site Recovery Manager.

Die VMware vCloud Suite wird pro Prozessor lizenziert, ohne Kern, vRAM oder die Anzahl der VM zu limitieren. VMware-Kunden erhalten den gesamten Satz der Cloud-Infrastruktur und Management-Fähigkeiten: Virtualisierung, Software Defined Datacenter Services, Richtlinen-basiertes Provisioning, Disaster Recovery, Applikations- und Operations-Management. Die Preise beginnen bei 4.995,00 US-Dollar pro Prozessor. Für eine begrenzte Zeit können VMware vSphere Enterprise Plus-Kunden kostenlos auf die VMware vCloud Suite 5.1 Standard-Version oder für 35 Prozent günstiger im Vergleich zum Listenpreis auf die Enterprise-Edition der vCloud Suite 5.1 upgraden.

Categories
News

VMware Cloud Ops: Ein Betriebsmodell für die Cloud Computing Ära

VMware hat auf der VMworld 2012 sein neues Cloud Ops Intellectual Property (IP)-Programm vorgestellt. Die Lösung wurde entwickelt, um Unternehmen bei dem operativen Aufbau, Betrieb, Personaleinsatz und der Evaluation einer Cloud Infrastruktur zu unterstützen. VMware Cloud Ops IP soll den Übergang der IT zu einem Cloud-basierten Betriebsmodell erleichtern.

VMware Cloud Ops: Ein Betriebsmodell für die Cloud Computing Ära

Cloud Ops und Cloud Ops Forum

Cloud Ops ist ein Teil von VMwares Cloud-Portfolio und basiert auf den VMware-Erfahrungen bei der Kundenberatung rund um den Aufbau, Betrieb und die Optimierung von Public und Private Cloud-Umgebungen. Die Rolle der IT verändert sich von einer reaktiven, taktischen Beziehung mit den Unternehmen hin zur Rolle des strategischen Partners, welcher Unternehmen dabei hilft, Innovationen voranzutreiben und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Mit dem Cloud Ops Forum stellt VMware zudem ein Zusammenschluss von Beratungs- und Integrations-Partnern vor, die anlässlich dieses neuen Betriebsmodells zusammenarbeiten werden. Zusammen mit VMware werden die Unternehmen das Wissen an die Endkunden weitergeben, damit diese besser von dieser Änderung profitieren. Zu den Mitgliedern des Cloud Ops Forums gehören Canopy, Capgemini, CGI, CSC, Dell, Deloitte, EMC, HP, Infosys, T-Systems und VMware.

Hintergrund zu VMware Cloud Ops

Wie viele andere grundlegende Veränderungen in der IT zuvor, ist die Umstellung auf Cloud Computing nicht auf die Technologie selbst begrenzt. Cloud Ops und das Cloud Ops Forum sollen hierzu die Bedürfnisse moderner Unternehmen berücksichtigen und beinhalten kulturelle, wirtschaftliche, politische und prozessuale Elemente als Teil ihrer gesamten IT-Transformationsplanung.

Cloud Ops und das Cloud Ops Forum sollen zeigen, wie sich Cloud-Umgebungen aufbauen, betreiben und messen lassen, um die Innovationsfähigkeit und die Effizienz des Unternehmens zu maximieren, mit Fokus auf den folgenden Bereichen:

  • Prozesse und Kontrolle. Als ein Ergebnis der IT-Transformation hin zu einem dynamischen und automatisierten Cloud-Ansatz müssen viele traditionelle IT-Prozesse geändert werden. Um der IT diesen Übergang zu erleichtern, soll Cloud Ops Möglichkeiten aufzeigen, die größtmögliche Chancen für Unternehmensgewinne bieten. Dazu gehören On-Demand-Services, automatisches Bereitstellen und Inbetriebnahme, proaktives Fehler- und Problem-Management, richtlinienbasierte Security, Compliance- und Risk-Management und nutzungsbasiertes IT-Finanz-Management.
  • Menschen und Unternehmen. Neben Standard Performance-Monitoring wird Cloud Ops neue Cloud-relevante Kennzahlen zur Verfügung stellen, welche moderne Parameter zur Messung der Effizienz, Agilität und Zuverlässigkeit von Cloud-Umgebungen etablieren, sowie erweiterte Möglichkeiten in IT Business Management (ITBM) Dienstleistungen, um den Übergang zum Service-Level Financial-Management der IT einzuleiten.
  • Software-Technologie und -Architektur. Die Effizienz, Agilität und Zuverlässigkeit von Cloud Ops erfordert eine automatisierbare und flexible Infrastruktur, die mit der VMware-Vision des Software-Defined Datacenter realisiert werden soll. Dabei ist die VMware vCloud Suite 5.1 die erste Lösung, die so ein Software-Defined Datacenter liefert, indem sie VMwares Virtualisierungs-, Cloud-Infrastruktur- und Management-Portfolio in einer Stock Keeping Unit (SKU) integriert und damit die Adaption von Cloud-Technologie vereinfachen soll.

Die neuen Cloud Ops Beratungs-, Transformations- und Schulungs-Dienstleistungen sind ab sofort verfügbar und werden bis 2013 um zusätzliche Ressourcen erweitert.

Categories
Management @de

Unternehmen benötigen Services aus einer "Exclusive Cloud".

Die Speicherung erfolgsabhängiger Daten ist für Unternehmen auf der ganzen Welt von zentraler Bedeutung. Sicherheit, Transparenz und Erreichbarkeit sind wesentliche Kriterien für den Erfolg einer Innovation, die Befürworter und Verfechter gleichermassen kennt. Dennoch ist die Cloud der Zukunftstrend im IT-Markt. Ich habe dazu mit Patrick Müller, Inhaber eines Cloud-Beratungsunternehmens aus der Schweiz, über die Entwicklung am Markt, Trends und Kritik von Apple-Mitbegründer Steve Wozniak, gesprochen.

René Büst (RB): Die Cloud ist in aller Munde. Mittlerweile gibt es kaum ein Unternehmen, welches nicht über Dienste aus der Cloud diskutiert. Wie genau kann man sie definieren und was sollte man bei der Auswahl einer Cloud-Lösung beachten?

Patrick Müller (PM): Wichtig ist, dass man unterscheidet zwischen Unternehmen und Privatpersonen. Im Cloud-Umfeld sind die Bedürfnisse dieser beiden Gruppen komplett anders. Für Unternehmen ist es oft sehr wichtig mehr über den technischen Hintergrund des Cloud Providers und über den Vertragspartner zu wissen, bevor man einen Schritt in diese Richtung macht. In diesem Zusammenhang sprechen wir mit Unternehmen oft über “exclusive Cloud”. Bei “exclusive Cloud”-Diensten kennt der Anbieter den Kunden – dies garantiert eine transparentere Dienstleistung, die für Unternehmen sehr entscheidend sein können – ich spüre in der Praxis, dass diese Transparenz für Kunden sehr wichtig ist.

RB: Kundendaten in der Cloud zu speichern wird kontrovers diskutiert. Ist es ein Wagnis, solche Informationen in der Cloud zu speichern oder ist es gar wegweisendes Instrument der Kundenentwicklung? Erleben sie in der Praxis viele Vorurteile?

PM: Aus objektiver Sicht existiert es kein erhöhtes Risiko, wenn Kunden in der Cloud gespeichert werden. Es existieren bei Speicherung in der internen Informatik Abteilung ebenfalls Risiken, die teilweise gar noch höher zu gewichten sind. Beobachten sie dazu die aktuelle Diskussion über den Steuer-Daten Klau bei schweizer Banken. Dort wurden die Kundendaten intern gespeichert und gelangen trotzdem äusserst geschäftsschädigend in fremde Hände. Das Thema ist aber oft emotional geladen und Unternehmen tun sich schwer, diese emotionale Hürde, die Kundendaten in “fremde” Hände zu geben. Aufklärung und gute Praxisbeispiele helfen aber, diese Vorurteile abzubauen.

RB: Welche Vorteile bietet die Cloud für Unternehmen und welche Trends sehen Sie für den Markt in den kommenden Jahren?

PM: Die Cloud, insbesondere die exclusive Cloud bietet für Unternehmen viele Chancen. Oft wird mit dem Schritt, eine Cloud Lösung zu nutzen, auch mit einem Outsourcing gewisser IT Themen verbunden. Wenn das intelligent gemacht wird, resultiert damit meist ein wesentlicher Vorteil für die Unternehmen, die sich wieder vermehrt auf ihre Kernkompetenz fokussieren können. In Zeiten, die immer schnellere Veränderungen von Unternehmen abverlangen, ist das Cloud Modell eine optimale Basis, diese Veränderungen ohne Sprungfixkosten abzubilden. Cloud Dienste werden in den nächsten Jahren stark gewinnen. Aktuell sind die privaten Cloud Dienste wie die iCloud in aller Munde. Bald werden aber auch die Unternehmens-Cloud Dienste noch mehr Akzeptanz geniessen und rasant in den Unternehmen Einzug halten.

RB: Apple-Mitbegründer Steve Wozniak hat unlängst die Cloud kritisiert. Was entgegnen Sie Kritikern und warum kann klassische lokale Datenspeicherung kein Ausweg sein?

PM: Steve Wozniak hat in der Tat die Cloud Dienste pauschal kritisiert und prohezeit, dass die Cloud enorme Probleme in der Zukunft generieren werde. Allerdings kann er diese Prophezeihung nicht konkret untermauern. Steve gibt im gleichen Atemzug zu Protokoll, dass er gerne Dinge besitzt und auch dieses Gefühl hat. Ich kann Steve nur empfehlen, dass er seine Emotionen beiseite stellen und auf die objektiven Vor- und Nachteile fokussieren soll. Vielleicht gehen seine seine düsteren Prognosen in der Cloud auf und verschwinden…

Über Patrick Müller

Patrick Müller ist Mitbegründer und Inhaber der iTrust AG, einem Beratungsunternehmen und Systemintegrator mit Spezialgebiet CRM, Virtualisierung und Cloud. Zahlreiche KMU und Grossunternehmen zählen zu den Kunden der iTrust. Nebenbei schreibt er über Cloud-Themen in seinem Blog www.ueber-den-wolken.ch

Categories
Analysen

Die Leistungsmetriken einer Cloud sind entscheidend

Cloud Computing verändert unaufhörlich die Art wie IT Services bereitgestellt werden. Neben Kosteneinsparungen gehören die einfache Adaption und ein vereinfachtes Service-Management zu den ursprünglichen Versprechen des Cloud Computing. Dennoch sehen sich Unternehmen aktuell damit konfrontiert, wie sie Services aus der Cloud mit ihrer bestehenden Unternehmens- und IT-Strategie integrieren können. Werden Cloud Lösungen im Unternehmen eingeführt, gehören Verfügbarkeit, Leistungsmetriken und die Sicherheit zu den größten Herausforderungen. Daher ist es notwendig eine Cloud-Strategie zu entwickeln, um die Transformation Schritt für Schritt zu vollziehen.

Die Leistungsmetriken entscheiden über eine Cloud

Viele Unternehmen entscheiden sich über einen Verbund unterschiedlicher Clouds (Federated Cloud). Dabei befinden sich einige Anwendungen innerhalb einer Public Cloud und ein paar in einer Private Cloud. Auf die restlichen Alt-Anwendungen wird über ein klassisches VPN zugegriffen. Um die Masse der dabei entstehenden und übertragenen Informationen zu überwachen ist ein Performance-Management-System notwendig, dass einen Überblick über sämtliche Aktivitäten aller Anwendungen gibt. Speziell die Performanz einer Anwendung misst, wie Leistungsstark die Cloud Umgebung ist, auf der sich die Anwendung befindet.

Schlechte Leistungsmetriken ergeben sich durch eine geringe Bandbreite, Latenzen auf den Datenverbindungen, zu wenig Speicherplatz bzw. langsame Festplatten, geringer Arbeitsspeicher und zu geringe CPU Zyklen. In den meisten Fällen führen zudem nicht ausreichend Ressourcen zu einer schlechten Performance der Anwendung. In manchen Fällen sorgt eine schlechte Applikations-Architektur dafür, dass die Geschwindigkeit der Anwendungen nicht den gewünschten Ergebnissen entspricht, indem die Prozesse der Anwendungen nicht korrekt über die Cloud Ressourcen verteilt wurden.

Dabei sollten Performance-Probleme keinesfalls unterschätzt werden. Denn diese können die Servicebereitstellung erheblich beeinflussen. Für einen Anwender macht es keinen Unterschied, ob der Service eine schlechte Performance hat oder gar nicht verfügbar ist. In beiden Fällen kann er den Cloud Service nicht erwartungsgemäß nutzen. Eine schlechte Performance ist daher ein No-Go und muss unter allen Umständen vermieden werden. Neben dem Verlust von Kunden sorgt eine schlechte Performance für eine Verringerung der Mitarbeiter- und allgemeinen Produktivität und kann sogar zu einem vollständigen Ausfall führen.

Die Cloud Umgebung muss beachtet werden

Die Performance einer Anwendung kann signifikant von der Umgebung abhängen in der sie bereitgestellt wird. Unternehmen müssen daher sicherstellen, dass die Performance der jeweiligen Applikation entspechend angepasst wird, bevor sie auf eine Cloud Computing Infrastruktur migriert wird bzw. neu entwickelt wird, um die Vorteile der Cloud zu nutzen. Dabei sollte man immer beachten, dass sich die Leistungsmetriken von Cloud zu Cloud unterscheiden, was zu einer echten Herausforderung werden kann.

Planen, Separieren und Skalieren

Die Kapazitätsplanung ist ein wichtiger Bestandteil der Cloud-Strategie, wenn Unternehmen ihre eigenen Cloud Umgebungen aufsetzen. Denn nur mit ausreichend Ressourcen lassen sich performante Anwendung bereitstellen, die den Mitarbeitern dabei helfen ihre Produktivität zu erhöhen.

Neben der Kapazitätsplanung ist das Thema Skalierbarkeit ein weiterer wichtiger Baustein, um die Performance einer Anwendung in der Cloud sicherzustellen bzw. diese zu erhöhen. Eine gute Anwendungsarchitektur reduziert Engpässe und Performance Probleme, indem Ressourcen intensive Prozesse voneinander getrennt und die Last über mehrere virtuelle Maschinen innerhalb der Cloud Umgebung verteilt werden.

Private Cloud ist nicht der goldene Weg

Viele Unternehmen entscheiden sich vermehrt für eine Private Cloud im eigenen Rechenzentrum, um die Kontrolle über Ressourcen, Daten, Sicherheit usw. zu behalten. Richtig ist, dass eine Private Cloud die Agilität eines Unternehmens verbessert und die Systeme bis zu einem gewissen Grad skalieren können. Allerdings sollte sich ein Unternehmen immer bewusst machen, das die Skalierbarkeit einer Private Cloud einem manuellen Prozess gleicht. Bei diesem muss in Echtzeit auf Ressourcenengpässe durch das eigene Personal reagiert werden, indem weitere Hardwarekomponenten in Form von Speicherplatz, Arbeitsspeicher oder Rechenleistung nachgerüstet werden. Für jede virtuelle Instanz wird schließlich auch die physikalische Hardware benötigt. Neben Hardware- und Softwareressourcen sind Tools zum Echtzeit-Monitoring der Umgebung daher unerlässlich.

Service Levels

In der Public Cloud bzw. Virtual/ Managed Private Cloud kann ein Service Level Agreement die Performance erhöhen, da in diesem die zu erwartenden Metriken für die Verfügbarkeit und Leistung festgehalten sind. Dabei sollte ein besonderes Augenmerk auf die Performance der Anwendung und die notwendige Leistung des Netzwerks gelegt werden. Mit diesen Werten lassen sich die erforderlichen Performance-Metriken der Cloud Computing Umgebung bestimmen. Hilfreich kann es zudem sein, wenn man die Performance der Anwendung in kleine Parameter zerlegt. Damit lassen sich die versprochenen Metriken besser messen.

Die Cloud ist kein Allheilmittel

Eine Cloud Computing Umgebung beseitigt zwangsläufig nicht alle Performance-Probleme einer Anwendung. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass eine Cloud, im Vergleich zu einer nicht Cloud Umgebung zu mehr Performance-Problemen führt. Aus diesem Grund ist das ständige Überwachen sämtlicher Metriken einer Anwendung notwendig, um ein Gefühl für die Leistung der Cloud und der darauf bereitgestellten Anwendung zu bekommen. Darüber hinaus sorgt man damit selbst dafür, dass die vereinbarten Service Levels eingehalten werden und die Performance und Skalierbarkeit der Anwendung von Seiten des Cloud Computing Anbieters sichergestellt werden.


Bildquelle: http://www.fusionio.com

Categories
News

Dropbox testet Zwei-Faktor-Authentifizierung im Betastatus

Dropbox stand in den letzten Wochen auf Grund von diversen Sicherheitslücken in der Kritik. Als Reaktion darauf nahm das Unternehmen Änderungen an seinem Sicherheitssystem vor und versprach weitere Verbesserungen hinsichtlich weiterer Sicherheitsfunktionen. Einen ersten Schritt hat Dropbox nun gemacht und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung im Betastatus ausgerollt.

Dropbox testet Zwei-Faktor-Authentifizierung im Betastatus

Zwei-Faktor-Authentifizierung im Betastatus

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist derzeit noch eine experimentelle Funktion. Angemeldete Nutzer müssen dafür unter https://www.dropbox.com/try_twofactor eine temporärer URL aufrufen. Diese leitet in die Sicherheitseinstellungen des eigenen Accounts um, wo die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden kann.

Keine Hardware Tokens

Derzeit existieren keine Hardware Tokens für das System. Stattdessen kann sich ein Nutzer die Sicherheitscodes per SMS zuschicken lassen oder alternativ eine App nutzen, um die Tokens zu erhalten. Da Dropbox das “Time-based One-Time Password (TOTP) Protocol” einsetzt, hat sich das Unternehmen dafür entschieden keine eigene App dafür zu entwickeln. Benutzer stehen drei bestehende Apps zur Verfügung.

  • Google Authenticator (Android/iPhone/BlackBerry)
  • Amazon AWS MFA (Android)
  • Authenticator (Windows Phone 7)

Die Anmeldung erzeugt ebenfalls einen 16 Zeichen langen Code, der sicher aufbewahrt werden sollte. Der Code wird für den Fall benötigt, dass der Token nicht funktioniert und die Zwei-Faktor-Authentifizierung wieder deaktiviert werden muss.

Categories
News

FastGlacier: Der erste Windows Client für Amazon Glacier

Es ist nicht einmal eine Woche her, dass die Amazon Web Services ihren Tape-Library Killer bzw. Service für das Langzeit-Backup Amazon Glacier präsentiert haben. Nun steht der erste Windows Client – FastGlacier – von NetSDK Software zum Download bereit. Da Amazon sich i.d.R. nicht um eigene GUI Clients für seine Services kümmert, zeigt dies, dass das Ökosystem um die Amazon Web Services herum gut funktioniert.

FastGlacier: Der erste Windows Client für Amazon Glacier

FastGlacier – Windows Client für Amazon Glacier

FastGlacier ist ein kostenloser Windows Client für Amazon Glacier, mit dem Daten von einem Windows basierten System auf den Speicher von Amazon Glacier hoch- und heruntergeladen sowie verwaltet werden können. Die Software unterstützt das parallele Hochladen von Dateien inkl. Pause und Resume Funktion. Darüber hinaus können mehrere Amazon Glacier Accounts genutzt werden. Mit FastGlacier lassen sich Dateien mit einer Größe von bis zu 40TB verwalten, die ebenfalls via Drag and Drop mit dem Windows Explorer hin- und hergeschoben werden können.

Für die private Nutzung ist FastGlacier kostenlos. Wer die Software im Unternehmen, Regierungsbereich oder anderweitig kommerziell einsetzen möchte, zahlt pro Lizenz 29,95 US-Dollar. Wobei es bereits ab der zweiten Lizenz Ermäßigungen gibt.

Amazon Glacier

AWS beschreibt Amazon Glacier als einen kostengünstigen Storage Service, der dafür entwickelt wurde, um Daten dauerhaft zu speichern. Zum Beispiel für die Datenarchivierung bzw, die Datensicherung. Der Speicher ist, entsprechend der aktuellen Marktsituation, sehr günstig. Kleine Datenmengen können ab 0,01 US-Dollar pro GB pro Monat gesichert werden. Um den Speicher so kostengünstig anzubieten, ist der Service, im Vergleich zu Amazon S3, für solche Daten gedacht, auf die selten zugegriffen wird und deren Zugriffszeit mehrere Stunden betragen darf. Dateien, die per Glacier gesichert werden, sollen laut Amazon eine Langlebigkeit von 99,999999999 Prozent aufweisen. Bei einer Speichermenge von 100 Milliarden Objekten entspricht das den Verlust von einem Objekt pro Jahr.

Weitere Lösungen von NetSDK Software

Neben FastGlacier bietet NetSDK Software mit TntDrive bereits eine Lösung für das Mapping von Amazon S3 Buckets als Windows Laufwerk und mit dem S3 Browser einen kostenlosen Windows Client (Browser) für Amazon S3.

Categories
News

Evernote Business: Neuer Mitbewerb für Google Apps, Zoho und Microsoft Office 365

Evernote erweitert seine Cloud-basierte Notizen- und Dokumenten-Plattform. Mit Evernote Business richtet sich der Service speziell an Unternehmen, um Mitarbeitern das ortsunabhängige Erstellen von Dokumenten und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Damit macht Evernote erste Schritte in Richtung der Cloud-basierten Office Suites wie Google Apps, Zoho und Microsoft Office 365.

Evernote Business: Neuer Mitbewerb für Google Apps, Zoho und Microsoft Office 365

Speziell auf den Unternehmenseinsatz ausgerichtet

Evernote ist ein sehr einfach gehaltener Service und als eine Art “Sammelsystem” von Informationen und Daten entstanden. Dabei ist der Service wirklich sehr nützlich. Auf Grund seines Cloud-basierten Ansatz, lassen sich nahezu auf jedem Gerät Notizen erstellen, die bei einer aktiven Datenverbindung nahtlos synchronisiert werden. Als Nutzer der Premium Version ist ebenfalls die Offline-Nutzung auf iOS, Android und Windows möglich. Existiert wieder eine Datenverbindung, werden die Daten anschließend automatisch synchronisiert.

Evernote Business wird Funktionen für die unternehmensweite Bereitstellung der Lösung implementieren, was ebenfalls das unternehmensweite Teilen individueller Notizen und Notizbücher beinhaltet. Für das Management stellt Evernote Business eine zentrale Konsole sowie einen “Customer Success Manager” bereit, mit dem die Aktivitäten überwacht werden können. Zudem lässt sich den Mitarbeitern damit ein Support für die Nutzung der Plattform anbieten.

Großer Mittbewerb

Evernote navigiert mit Business langsam auf die bestehenden Lösungen der großen Anbieter wie Google Apps oder Microsoft Office 365 zu. Zwar verfügt Evernote, im Vergleich zu den genannten Anbietern, über deutlich weniger Funktionen (keine E-Mail, Kalender usw.). Allerdings ist Evernote bewusst sehr schmall und einfach gehalten und gerade deswegen für viele Benutzer sehr attraktiv. Darüber hinaus hat die Anwendung das Potential solche, ähnliche oder gar moderne Funktionen aufzurüsten, wenn die Plattform sich stetig erweitert.

Nach eigenen Angaben hat der Service bereits 40 Millionen registrierte Benutzer. Evernote Business wird im Dezember erscheinen.

Categories
Events

Event-Tipp: 5th International SOA, Cloud + Service Technology Symposium in London [Rabattcode]

Am 24. und 25. September findet zum fünften Mal das International SOA, Cloud + Service Technology Symposium statt. Nach Stationen in den USA, Brasilien und Deutschland (Berlin) im vergangenen Jahr kommt die Konferenz erstmalig nach London in das Imperial College.

Event-Tipp: 5th International SOA, Cloud + Service Technology Symposium in London [Rabattcode]

Exploring Modern Service Technologies and Practices

Die Konferenz hat sich in diesem Jahr den Leittitel “Exploring Modern Service Technologies and Practices” ausgesucht und konzentriert sich dabei auf aktuelle Innovationen und Trends sowie Methoden, Konzepte und Technologien die sich in der Praxis bereits bewährt haben. Das Symposium hat sich darüber hinaus das Ziel gesetzt, nur Vorträge mit einer nachhaltigen Substanz in die Agenda aufzunehmen, die fundierte technische und praktische Kenntnisse aus den Bereichen von SOA, Cloud Computing und Service-Technologien bieten.

In 80 technischen Workshops und 12 Keynotes sollen Sprecher von Unternehmen wie Oracle, IEEE, der Open Group, der European Space Agency und dem US Department of Defense das jeweilige Wissen vermitteln.

Ermäßigte Teilnahme

Als offizieller Medienpartner kann CloudUser.de seinen Lesern 10% auf die Konferenzteilnahme bieten. Dazu muss bei der Anmeldung einfach nur der Code CDIJST17 verwendet werden.

Weitere Informationen, die Agenda und die Anmeldung sind unter http://servicetechsymposium.com zu finden.

Categories
Analysen

Die Google Cloud Platform

Google hat mit der Einführung seiner Compute Engine sein Portfolio zu einem vollständigen Cloud Computing Stack ausgebaut. Als schärfster Konkurrent gelten die Amazon Web Services (AWS), die den Markt der Infrastructure-as-a-Services mit Abstand anführen. Anders als AWS geht Google jedoch in die Breite. Und auch wenn die Anzahl der Google Cloud Services mit denen von AWS in der Masse [Vergleich] noch nicht mithalten können, finden Entwickler in Googles Portfolio jede Menge Möglichkeiten, ihre Anwendungen in der Google Cloud zu betreiben.

Die Google Cloud Plattform

Ein vollständiger Cloud Stack

Die Google Cloud setzt sich aus neun einzelnen Services zusammen und deckt den kompletten Cloud Stack, Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) ab. Dazu gehören die Google App Engine, die Google Compute Engine, der Google Cloud Storage, Google BigQuery, die Google Prediction API, die Google Translation API, Google Apps, Google Cloud SQL und Google F1.

Google App Engine

Die Google App Engine ist das Platform-as-a-Service (PaaS) Angebot von Google. Sie gehört mit der Erscheinung im Jahr 2008 zu einer der ersten PaaS am Markt und war der einzige Service der Python und Java gleichzeitig unterstützte. Die Google App Engine wurde entwickelt, um Anwendungen auch mit hoher Last oder während der Verarbeitung von vielen Daten zuverlässig ausführen zu lassen. Dazu unterstützt die Google App Engine dynamische Webdienste inkl. gängiger Web-Technologien, einen persistenten Speicher inkl. der Möglichkeit für Abfragen, Sortierungen und Transaktionen, Automatische Skalierung und Loadbalancing, eine Entwicklungsumgebung für lokale Systeme zur Simulation der Google App Engine, Warteschlangen für die Steuerung von Aufgaben die eine hohe Performance benötigten, uvm.

Für das Speichern der Anwendungen wird von der App Engine eine verteilte Datenhaltung verwendet, wobei der verteilte Speicher mit der Menge der Daten wächst.

Die Google App Engine bietet verschiedene APIs zur Arbeit mit und der Verwaltung von Applikationen. Mit dem URL-Fetch Service können Anwendungen auf andere Ressourcen wie Web Services oder Daten über das Internet zugreifen. Dabei wird dieselbe Google Infrastuktur verwendet, wie sie auch von bekannten Google Produkten genutzt wird. Mittels der App Engine Mail API sind Anwendungen in der Lage direkt E-Mails zu versenden. Per Memcache kann auf Daten zugegriffen werden, die nicht im persistenten Speicher abgelegt werden. Durch einen schnellen in-Memory Key-Value Cache ist eine Anwendung in der Lage mehreren Instanzen parallel nur temporär vorhandene Daten performant bereitzustellen. Anhand der Image Manipulation API sind Anwendungen in der Lage Bilder zu verändern.

Anwendungen können so gesteuert werden, dass sie hoch performante Aufgaben dann erledigen, wenn die Belastung durch Anfragen nicht so hoch ist, z.B. zu einer vorher definierten Uhrzeit oder Tag. Des Weiteren besteht die Möglichkeit eine Anwendung in eine Warteschleife zu legen oder sie im Hintergrund auszuführen.

Google Compute Engine

Die Google Compute Engine bietet Infrastructure-as-a-Services á la Google. Damit erhält man die Möglichkeit, virtuelle Maschinen (VM) mit dem Linux Betriebssystem auf der Google Infrastruktur, die auch von Google Mail und anderen Services eingesetzt wird, zu nutzen.

Die Compute Engine setzt auf Ubuntu als auch CentOS Linux Betriebssysteme, virtuelle Maschinen mit 1,2,4 oder 8 Kernen und 3,75 GB Arbeitsspeicher pro virtueller Instanz. Speicherarten stehen in drei Varianten zu Verfügung.

Flüchtiger Speicher: Auf jeder virtuellen Instanz befindet sich ein flüchtiger lokaler Speicher, bei dem die Daten nur während des Lebenszyklus einer virtuellen Maschinen gespeichert werden. Wenn die VM gestoppt wird, werden alle Daten gelöscht. Dennoch werden alle Daten die auf die VM geschrieben verschlüsselt abgelegt. Persistenter Speicher: Die Google Compute Engine bietet einen persistenten Speicher, der als Service (virtuelle Fesplatte) mit dem Google Storage Netzwerk verbunden ist und über dieselbe Latenz und Geschwindigkeit wie der lokale Speicher einer VM verfügt. Daten die auf diese “virtuelle Festplatte” gespeichert werden, werden automatisch über mehrere physikalische Festplatten innerhalb eines Google Rechenzentrum repliziert. Darüber hinaus können Snapshots von den Festplatten für Backup/ Restore Zwecke erstellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit diese virtuellen Platten als Laufwerk in mehrere virtuelle Maschinen zu mounten, um davon Daten zu lesen. Wie beim lokalen VM Speicher sind auch die Daten auf den virtuellen Festplatten verschlüsselt. Google Cloud Storage: Der Google Cloud Storage existiert für Entwickler schon etwas länger. Er bietet die Möglichkeit, Daten persistent zu speichern und auf die Buckets (Ordner) innerhalb des Storage mit einer VM zuzugreifen.

Über der Google Netzwerk lassen sich die virtuellen Maschinen mit der Aussenwelt und innerhalb des Netzwerks selbst verbinden. Der Netzwerk Stack ist so aufgebaut, dass sich die virtuellen Maschinen eines Nutzers in einem isolierten Bereich befinden und von Dritten nicht ohne Weiteres darauf zugegriffen werden kann. Die virtuellen Maschinen können entweder mit statischen oder dynamischen IP-Adressen verknüpft werden, um anschließend über das Internet auf diese zuzugreifen. Über eine Firewall können die Zugriffe auf die virtuellen Maschinen kontrolliert werden.

Alle Management Tools basieren auf einer offenen RESTful API. Google plant darüber hinaus, alle verfügbaren Tools als Open Source zu veröffentlichen, um den Nutzern die Möglichkeiten zu geben, eigene Tools nach ihren Bedürfnissen zu entwickeln. Google arbeitet bereits mit ein paar Partner darunter RightScale, Puppet Labs, OpsCode, Numerate, Cliqr und MapR zusammen, die in Zukunft die Google Compute Engine unterstützen und integrieren werden und weitere Management-Kapazitäten anbieten.

Google Cloud Storage

Der Google Cloud Storage existiert für Entwickler schon etwas länger. Er bietet die Möglichkeit, Daten persistent zu speichern und auf die Buckets (Ordner) innerhalb des Storage mit einer VM zuzugreifen.

Google Cloud Storage bietet zudem unterschiedliche Einsatzszenarien. Neben der Archivierung und dem Datenbackup, lassen sich darüber hinaus Anwendungsdaten darin ablegen, um einen ortsunabhängigen Zugriff darauf zu ermöglichen. Der Zugriff auf die Daten lässt sich über Access Control Lists (ACLs) steuern.

Der Storage Service dient als grundsätzliche Basis für andere Google Cloud und Analytics Services wie der Google Prediction API und Google BigQuery Service. Zudem lassen sich darüber statische Inhalte für Webseiten ausliefern.

Google BigQuery

Google BigQuery nennt sich Googles Big Data Service und soll Unternehmen und Entwicklern bei der Analyse ihrer Daten helfen ohne die dafür notwendige Infrastruktur zu besitzen.

Da Google auf Grund der Indexierung des Webs auf Systeme für die Analyse riesiger Datenmengen angewiesen ist, wurden entsprechend bereits einige Tools entwickelt, die allerdings nur für den internen Einsatz vorgesehen sind. Aus diesen Tools wurde nun der BigQuery Service quasi abgeleitet.

BigQuery ist ein Online Analytical Processing (OLAP) System, um Datensätze mit Milliarden von Zeilen und Terabytes an Daten zu verarbeiten und zielt auf Unternehmen und Entwickler in Unternehmen ab, die mit riesigen Datenmengen (Big Data) balancieren müssen. BigQuery kann auf unterschiedliche Arten genutzt werden. Entweder mit einer Web-Oberfläche, einer REST API oder via Kommandozeile. Die Daten können zur Verarbeitung per CSV Format auf die Google Server hochgeladen werden.

Die Preise orientieren sich an der Menge der gespeicherten Daten und der Anzahl der Anfragen. Für den Speicherplatz berechnet Google 0,12 Dollar pro GB pro Monat bis zu einer maximalen Speichermenge von 2TB. Für die Anfragen werden 0,035 Dollar pro verarbeitetes GB berechnet. Die Limits liegen hier bei 1000 Anfragen pro Tag sowie 20TB zu verarbeitende Daten pro Tag. Für die ersten 100GB an verarbeitenden Daten pro Monat entstehen keine Kosten. Weitere Informationen stehen hier.

BigQuery ist nicht für die OLTP (Online Transaction Processing) Verarbeitung geeignet. Genauso wenig können Änderungen an den auf BigQuery gespeicherten Daten vorgenommen werden. Unternehmen, die eher eine klassische relationale Datenbank für OLTP benötigen, empfiehlt Google seine Cloud basierte Datenbank Google Cloud SQL, welche die volle SQL-Syntax unterstützt.

Google Prediction API

Die Google Prediction API ermöglicht den Zugriff auf Googles Algorithmen zur künstlichen Generierung von Wissen aus Erfahrung. Damit können Daten analysiert und Ergebnisse vorausgesagt werden. Anhand der Eingabe von numerischen Werten oder Text bietet die Prediction API Möglichkeiten für den Musterabgleich bzw. der musterbasierten Suche sowie dem maschinellen Lernen.

Die API kann genutzt werden, um bspw. die Gewohnheiten eines bestimmten Benutzers zu analysieren oder vorherzusagen, welche anderen Filme oder Produkte einem Benutzer vielleicht gefallen. Als weitere Use Cases nennt Google das Kategorisieren von E-Mails als Spam oder nicht Spam sowie die Analyse von positiven oder negativen Kommentaren zu einem Produkt oder anhand der bisherigen Ausgaben zu schätzen, wie viel ein Nutzer an einem bestimmten Tag ausgeben wird.

Google Translation API

Die Google Translation API ist ein Tool, mit dem Texte automatisiert von eine Sprache in eine andere übersetzt werden können. Dafür stehen der Quelltext, die Quellsprache sowie die Zielsprache, in welche der Text übersetzt werden soll. Im Prinzip handelt es sich genau um den Service, der sich hinter http://translate.google.de befindet. Mit der Translation API lassen sich eigene mehrsprachige Applikationen oder Webseiten programmatisch anbieten.

Die Google Platform Extended

Wenn man sich den Google Cloud Stack anschaut, sollte man sich ebenfalls das restliche Ökosystem anschauen. Dazu gehören Google Apps, Google Cloud SQL und Google F1.

Google Apps

Google Apps ist die webbasierte Software-as-a-Service Office & Collaboration Suite von Google. Sie umfasst in der kostenlosen Standard Edition und der Edition für Non-Profit Organisationen die Programme Mail, Kalender, Text & Tabellen, Sites, Talk und Kontakte. Die Premier- und Education Editionen verfügen zusätzlich noch über Video, Groups und APIs für Erweiterungen und die Integration in die eigene Infrastruktur sowie weitere Services von Partnern.

Mail

Google Mail verfügt je nach Edition über einen Speicherplatz von 7 GByte bis 25 GByte. Die Ablage der E-Mails erfolgt nicht klassisch in einer Ordnerstruktur, stattdessen können Labels definiert werden mit der jede E-Mail beliebig getaggt werden kann.

Auch die Art der Verwaltung einer E-Mail Kommunikation ist anders als bei herkömmlichen E-Mail Clients. Werden bei Thunderbird, Outlook etc. für jede E-Mail die hin und her geschickt wird eine separate “physische” E-Mail erstellt die dann im Posteingang und/oder Postausgang liegt, werden die E-Mails bei Google Mail in sogenannten Konversationen verwaltet. Dabei entsteht ein “Objekt” an das jede E-Mail die zu dieser Konversation (Betreff) gehört angehängt wird. Jede Benutzer der an dieser Konversation teilnimmt, erhält zur Unterscheidung eine andere Farbe.

Die Technologie des Spamfilter halte ich für einzigartig. Ich nutze Google Apps nun seit mehreren Jahren und hab in der Zeit nicht eine Spam E-Mail im Posteingang gefunden, dafür ist der Spamordner immer randvoll! Auch die Suche nach E-Mails oder Inhalten von E-Mails funktioniert sehr gut, da merkt man gut, welchen Kernbereich Google normalerweise abdeckt.

Der verschlüsselte Zugriff auf die Postfächer kann lokal von jedem Benutzer oder global über die Managementkonsole festgelegt werden. Seit kurzem ist allerdings nur noch der SSL-Zugriff möglich. Der mobile Zugriff auf Google Mail ist ebenfalls möglich. dazu sind Anwendungen für Android, iPhone, Blackberry und weitere Smartphones wie z.B. Nokia vorhanden. Migrationstools erlauben zusätzlich das Importieren von E-Mail Konten aus anderen Systemen wie Microsoft Exchange oder Lotus Notes.

Google Mail verfügt weiterhin über ein integriertes Messaging System, welches ich weiter unten für die Anwendung Talk beschreibe.

Kalender

Der Google Kalender ist vollständig mit Google Mail verknüpft. Nachdem ein Eintrag erstellt wurde, können Freunde/ Bekannte oder Mitarbeiter darüber direkt per E-Mail informiert bzw. eingeladen werden. Weiterhin können die eigenen Kalender lesend und/oder schreibend anderen Personen freigegeben werde, um ihnen den Zugriff darauf zu gewähren. Dadurch haben Kollegen z.B. die Möglichkeit die Termine eines anderen Kollegen in ihrem Kalender zu sehen und ggf. sogar zu bearbeiten.

Google Kalender ist ebenfalls mit Google Sites verknüpft, damit kann ein Kalender(eintrag) auf einer Webseite veröffentlicht werden. Kalender können darüber hinaus – z.B. für Veranstaltungen – grundsätzlich öffentlich verfügbar gemacht und in Googles Kalendergallerie aufgenommen werden.

Der mobile Zugriff ist ebenso wie bei Google Mail möglich. Zusätzlich können Kalenderbenachrichtigungen per SMS verschickt werden.

Text & Tabellen

Text & Tabellen ermöglicht das gemeinsame Bearbeiten (inkl. Versionierung) von Dateien in Echtzeit. Das beschränkt sich entweder nur auf die Benutzer in der eigenen Domain, aber auch externe Partner und Kunden können darauf den Zugriff erhalten und aktiv mitarbeiten.

Die erarbeiteten Dokumente, Tabellen und Präsentationen können anschließend z.B. auf den Webseiten von Google Sites oder im Intranet eingebettet werden. Päsentationen können über das Internet abgehalten werden, ohne dass sich die Zielgruppe am selben Ort befindet, die benötigt nur einen Browser mit aktiver Internetverbindung.

Text & Tabellen bietet bereits vorgefertigte Vorlagen für Formulare, z.B. für Umfragen oder Registrierungen die auf Webseiten verfügbar gemacht, per E-Mail verschickt oder in Dokumente eingebunden werden. Die eingegeben Daten werden dabei automatisch in einer verknüpften Tabelle gespeichert. Darüber hinaus existieren Vorlagen für Geschäftsdokumente, Visitenkarten, Briefköpfe, Zeiterfassungsformulare etc., die ebenfalls in vorhandene Dokumente integriert werden können.

Texte & Tabellen unterstützt und kann folgende Dateiformate importieren und exportieren: DOC, XLS, CSV, PPT, TXT, HTML, PDF.

Der mobile Zugriff mit Android, Blackberry oder iPhone ist ebenfalls möglich.

Sites

Mit Google Sites kann jede beliebige Art von Webseite erstellt werden, wie z.B. Seiten für das Intranet in einem Unternehmen, für Teams, Projekte, Abteilungen, Schulungen oder Wikis. Der Zugriff ist per se nur für Leute innerhalb der Domain erlaubt. Die Seiten können aber für externe Partner, Kunden ider Lieferanten zugänglich gemacht werden.

Innerhalb eine Google Sites Webseite können unterschiedliche Arten von Inhalten eingebettet werden. Dazu gehören Textdokumente, Tabellen, Präsentationen, Videos, Formulare oder Photos. Darüber hinaus ist die Google Suchfunktion vorab in jeder Site integriert, wodurch der gesamte Inhalt indiziert ist und schnell gefunden werden kann.

Talk

Google Talk ist in zwei Varianten verfügbar. Die erste ist die klassische Software, die auf dem PC installiert und von dort genutzt wird. Damit stehen auf dem PC Chat-, Sprach- und Videofunktionen zur Verfügung.

Die zweite Variante ist eine integrierte Instant Messaging Funktion innerhalb von Google Mail, mit der direkt eine Verbindung mit den Kontakten im eigenen Addressbuch oder per Mausklick auf den Absender einer E-Mail hergestellt werden kann. Vorausgesetzt, der Kontakt verfügt über ein Google-Talk Konto bzw. einen ICQ/AIM Account. Über ein zusätzliches Plugin kann das Instant Messaging um Voice- und Video-Chat Funktionen erweitert werden. Der Chat-Verlauf innerhalb von Google Mail kann dabei in einem Chat-Protokoll für jede einzelne Sitzung (pro Tag) aufgezeichnet werden. Das Protokoll wird nach dem Beenden der Sitzung wie eine E-Mail im Archiv abgelegt.

Ist man im Besitz eines Android Smartphones, kann die Chat-Funktion von Google Talk auch unterwegs genutzt werden.

Kontakte

Google Kontakte ist keine Anwendung im eigentlichen Sinne. Vielmehr hat man damit die Möglichkeit seine Kontakte in einem separaten “großen” Fenster zu verwalten. Normalerweise erreicht man die Kontakte in Google Mail über den Button “Kontakte” auf der linken Seite. Dabei werden die Kontakte dann in dem Bereich angezeigt, wo sonst die E-Mail Konversationen aufgelistet werden. Das kann auf Geräten, wie z.B. Netbooks ziemlich eng werden, wodurch das Auslagern in ein weiteres Fenster wesentlich komfortabler ist.

Google Cloud SQL

Mit Google Cloud SQL lassen sich relationale Datenbanken erstellen, konfigurieren und nutzen, die in Googles Cloud gehostet werden. Dabei handelt es sich um einen vollständig durch Google administrierten Service, der für eigene Anwendungen und Services eingesetzt werden kann.

Google Cloud SQL basiert auf der MySQL Datenbank. Damit lassen sich sämtliche Anwendungen, Daten und Services zwischen der on-Premise Welt und der Cloud hin- und herbewegen

Google F1

Google F1 ist ein relationales Datenbankmanagementsystem (RDBMS) von Google, das laut Google über umfangreiche Funktionen einer relationalen Datenbank verfügt. Dazu gehören ein festgelegtes Schema und eine parallel arbeitende SQL Query-Engine. Zudem setzt F1 auf Googles verteiltem Speichersystem auf, das sich über Google Rechenzentren erstreckt. Der Speicher wird dynamisch geteilt und unterstützt eine transaktional konsistente Replikation über mehrere Rechenzentren hinweg, wodurch Ausfälle bewältigt werden, ohne Daten zu verlieren.

Fazit

Die Amazon Web Services haben derzeit ein sehr vertikal ausgerichtetes Portfolio. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf den Ausbau seiner Infrastructure Services mit Mehrwert-Diensten wie bspw. Elastic Beanstalk. Beanstalk selbst ist kostenlos. Der Umsatz erfolgt mit der darunter liegenden Infrastruktur die der Kunde nutzt.

Google hingegen stellt sich breiter auf und hat in allen Cloud Bereichen, IaaS, PaaS und SaaS einen Fuß in der Tür. Der Anfang wurde mit der Google App Engine gemacht. Google ist nun einmal ein Entwickler-Unternehmen. Sie haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie ihre Überkapazitäten herausgeben, damit Entwickler weltweit die Google Infrastruktur nutzen können, um Anwendungen zu entwickeln. Anschließend folgte mit Google Apps der SaaS Bereich. Dieser hat sich aus den Consumer-Produkten (Mail, Docs, usw.) abgeleitet und stellt quasi ein Best-off dieser einzelnen Services dar. Alles zusammen bildet eine Office Suite unter einer eigenen Domain. Der letzte Bereich den Google erobern will ist IaaS. Die Google Compute Engine ermöglicht das starten und betreiben eigener virtueller Maschinen auf Googles Infrastruktur. Andere Services wie Google Cloud SQL oder Google F1 gehören offiziell noch nicht in die Google Cloud Platform unter http://cloud.google.com. Allerdings ist zu erwarten, dass dies bald geschehen wird. Auch BigQuery war zunächst nur ein reines Developer Projekt, wurde nach der Beta Phase aber recht zügig zur Cloud Platform hinzugefügt.

Categories
Events

Developer Conference Hamburg 2012: Gewinnspiel [Freikarte]

Vor ein paar Wochen hatte ich mit einem Event-Tipp bereits die Developer Conference Hamburg am 7. und 8. September 2012 im OTTO Forum vorgestellt. Hier hattet ihr bereits die Gelegenheit über einen Rabattcode ermäßigt an der Konferenz speziell für Webentwickler teilzunehmen. Nun gehen wir noch einen kleinen Schritt, denn ich habe eine Freikarte für euch.

Developer Conference Hamburg 2012: Gewinnspiel [Freikarte]

Developer Conference Hamburg 2012

Nach Angaben der Veranstalter – Hamburg@Work und die NetImpact Framwork GmbH – handelt es sich bei der Developer Conference Hamburg 2012 (07.-08. September 2012) um DAS Szene- und Networking Event im Norden. Im Forum der Otto GmbH haben alle Interessierten die Möglichkeit Praxiswissen und aktuelle Trends von Top-Referenten aus der Entwicklerszene zu erfahren und sich in lockerer Atmosphäre mit Gleichgesinnten austauschen.

Über 30 Veranstaltungsformaten zu abwechslungsreichen Themen wie Programmiersprachen, Mobile-Entwicklung, Performance-Optimierung, Projektmanagement, Facebook-Programmierung, IT- Management, Security, Datenbanken und vieles mehr sollen für eine volles Programm sorgen.

Weitere Informationen zum Programm, Inhalt und den Top- Speaker unter: http://www.developer-conference-hh.de

Gewinnspiel: Freikarte für die Developer Conference Hamburg 2012

Wir kommen zum Gewinnspiel und machen es kurz. Wer Interesse hat, kostenlos an der diesjährigen Developer Conference Hamburg teilzunehmen, der kommentiert einfach diesen Artikel und nennt mindestens 3 Gründe, warum er der Freikarte würdig ist. Sollte es mehr als ein Kommentar dazu geben, entscheidet das Orakel.