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Literatur

Buch – Workflow Scheduling for Service Oriented Cloud Computing

Titel: Workflow Scheduling for Service Oriented Cloud Computing: cloud, grid, scheduling, services, simulation, workflows

Autor: Adnan Fida

Beschreibung:
“In Service Oriented Computing Cloud (SOCC), applications are formed by composing a set of services together. In addition, hierarchical service layers are also possible where general purpose services at lower layers are composed to deliver more domain specific services at the higher layer. In general an SOCC is a horizontally scalable computing platform that offers its resources as services in a standardized fashion. Workflow based applications are a suitable target for SOCC where workflow tasks are executed via service calls within the cloud. One or more workflows can be deployed over an SOCC and their execution requires scheduling of services to workflow tasks as the task become ready following their interdependencies. In this thesis heuristics based scheduling policies are evaluated for scheduling workflows over a collection of services offered by the SOCC. Various execution scenarios and workflow characteristics are considered to understand the implication of the heuristic based workflow scheduling.”

Bestellmöglichkeit: Amazon

Cover:

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Rackspace – Cloud Sites

Das Cloud Sites [1] Angebot von Rackspace gehört zu dem Bereich der klassischen Webhosting Angebote, wie man sie von jedem üblichen Anbieter kennt. Es dient zum Bereitstellen von statischen Webseiten, Weblogs wie z.B. WordPress, Portalen wie Drupal, Joomla und DotNetNuke, Webshops oder Seiten für Marketing und Werbekampagnen. Der Zusatznutzen hebt sich von dem klassischen Webhosting dadurch ab, das die die Systeme auf denen sich die Webseiten befinden bei Bedarf automatisch skalieren und dadurch auch vor saisonalen Überlastungen geschützt sind.

Funktionsweise

    Erstellen der Seite und hochladen der Daten

  • Die Infrastruktur zum Hosten einer Webseite kann innerhalb von fünf Minuten erstellt werden. Konfigurationen für das Load Balancing, Clustering und redundantes Speichern der Daten wird automatisch durch das Rackspace übernommen.

    Automatische Skalierung

  • Die Daten der Webseiten werden automatisch und ohne Eingriff des Benutzers auf speziellen Clustersystemen gespeichert. Das bedeutet, dass die Performance mit den Anfragen der Benutzer wächst und eine Überlastung der Webseite nicht stattfindet.

Technologie

    Betriebssysteme

  • Die Infrastruktur hinter Cloud Sites besteht aus einer Vielzahl von Linux und Windows Servern, wobei jeder Cluster speziell auf das Betriebssystem abgestimmt ist. Vor Überlastungen schützen u.a. Load Balancing Mechanismen die bei Bedarf die Anfragen automatisch verteilen. Für jede Webseite oder einzelne Seite einer Webseite kann auf Linux oder Windows zurückgegriffen werden. Neben Standardsoftware wie WordPress, Drupal oder .NETNuke besteht ebenfalls die Möglichkeit eigene proprietäre Software auf den System zu installieren.

    Load Balancing

  • Die Daten der Webseiten und Anwendungen werden auf eine Vielzahl von Servern verteilt und mittels Load Balancing findet anschließend die Verteilung der Anfragen auf die Server statt. Fällt z.B. ein Server aus, übernimmt automatisch ein anderer Server seine Aufgabe und beantwortet die Anfrage, wodurch der Benutzer gar nicht bemerkt das ein technisches Problem vorliegt. Ein weiterer Vorteil besteht im Skalieren der Webseiten-Performanz. In Momenten, z.B. während eines Fernsehberichts in dem über die Webseite berichtet wird, sind die meisten Webseiten (vielmehr die Server auf denen sich die Webseiten befinden) auf Grund von zu vielen Anfragen überlastet und die Anfragen werden nicht mehr beantwortet. Der Sinn und Zweck des Fernsehberichts ist damit gescheitert, denn die meisten Benutzer werden nicht wiederkommen, wenn Sie merken, dass sie kein Angebot vorfinden. Durch das Load Balancing werden die Anfragen in solchen Momenten automatisch auf mehrere Server verteilt und die Antwortzeiten der Webseiten verhalten sich wie an “normalen” Tagen.


[2]

    Linux

  • Debian + Red Hat Enterprise
  • PHP v5.2MySQL v5
  • Apache v1.3 + v2.
  • 2Perl v5.8
  • Mod Rewrite Enabled


[3]

    Windows

  • Windows 2008 Server
  • .NET v2, v3, & v3.5 SP1
  • IIS 7
  • MS SQL 2008

    Verwaltung

  • Web-Interface für die Verwaltung
  • Secure File Transfer (SFTP)
  • Master FTP Account und weitere
  • Starten von Cron Jobs, Zugriffsverwaltung und entpacken von Dateien


[4]

    DNS

  • White-label Nameserver
  • Online DNS Verwaltung
  • Private-label Nameserver
  • Eigener DNS-Server (optional)


[5]

Preise

Alle Preise sind hier zu finden: Rackspace Cloud Files Preise

Quelle

[1] Rackspace Cloud – Cloud Sites
[2] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Sites (1)
[3] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Sites (2)
[4] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Sites (3)
[5] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Sites (4)

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Video: Die Anwendungen von "Google Apps für Unternehmen"

Das Video gibt einen Überblick zu den Funktionen der Anwendungen die zur “Google Apps für Unternehmen” Suite gehören, darunter Google Mail, Google Kalender, Google Texte & Tabellen, Google Webseiten und Google Video.

via YouTube

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Video: Eine Einführung zu Rackspace Cloud Servers

Das Video zeigt eine kurze Einführung, wie die Einrichtung einer Rackspace Cloud Server Umgebung vorgenommen wird.

via YouTube

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Rackspace – Cloud Files

Mit dem Cloud Files [1] Angebot von Rackspace können einzelne Dateien bis zu einer Größe von 5 GByte in der Rackspace Cloud redundant gespeichert werden. Dabei wächst der Speicherplatz mit dem genutzten Bedarf. Somit wird auch nur für den Speicherplatz bezahlt, der auch tatsächlich benötigt wird. Der Preis pro GByte liegt derzeit bei 15 Cent.

Funktionsweise

  • Hochladen der Dateien
    Mit Hilfe des Webinterface, der Desktop Software oder der Rackspace API kann eine unbegrenzte Anzahl von Daten gespeichert werden.
  • Kosten pro Speicherbedarf
    Der Speicherplatz wird lediglich gemietet. Die Abbrechung erfolgt pro genutzten Speicherplatz und Datentransfer. Dabei wächst der Speicherplatz mit dem Datenvolumen.
  • Datenschutz & Verfügbarkeit
    Die Dateien werden in sogenannte Container organisiert. Die Zugriffsrechte auf einen solchen Container können als Public oder Privat gekennzeichnet werden.

Cloud Files Speichertechnologie


[2]

  • Das Speichern und Verwalten der Daten erfolgt über das Webinterface, der Desktop Software oder der Rackspace API. Cloud Files dient z.B. als Backuplösung, zur Bereitstellung von Bildern oder als Datenspeicher für das Streaming von Videos. Weitere Möglichkeiten bestehen im Bereich Onlinespeicher um über das Internet z.B. mit einem Webbrowser auf die Daten direkt zuzugreifen oder für Entwickler zum Speichern Ihrer Anwendungsdaten.
  • Dem Gegenüber stehen aber auch Dinge, die typischerweise nicht mit Cloud Files genutzt werden können. Die Daten können z.B. nicht als virtuelle Festplatte lauf dem lokalen System eingebunden werden (mount, map). Das Spiegeln von Festplatten oder Backuplösungen die auf Byte-Level Striping oder Block-Level Striping basieren können ebenfalls nicht genutzt werden, genauso wie das anhängen (append) und sperren (locking).
  • Die Daten werden in Container organisiert, können aber nicht verschachtelt werden. Das bedeutet genau: Wenn nur ein Container (auf oberster Ebene) existiert, kann anschließend keine verschachtelte Verzeichnis/ Ordner Struktur ohne eine Transformation in eine flachere Struktur hochgeladen werden.
  • Innerhalb des Rechenzentrums werden mehrfache Kopien der Daten erzeugt und auf mindestens drei verschiedenen Geräten in zwei unterschiedlichen Bereichen des Rechenzentrums gespeichert. Dabei verfügt jeder Bereich eines Rechenzentrums über ein separate Strom- und Netzwerkverbindungen.


[3]

Cloud Files CDN-Technologie

  • Dateien die für die Öffentlichkeit bestimmt sind, werden über ein spezielles Content Distribution Network (CND) verteilt. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk mit weltweit verteilten Standorten. Werden die Daten von einem Benutzer z.B. aus Tokyo das erste Mal abgerufen, wird von diesen Daten eine lokale Kopie im Cache auf den Servern in Hamburg gespeichert.


[4]


[5]

  • Werden diese Daten ein weiteres Mal erneut abgerufen aus Tokyo (oder Umgebung) abgerufen, werden die Daten direkt aus dem Cache bereitgestellt und müssen nicht von dem ursprünglichen (weiter entfernten) Server geladen werden. Das erhöht die Geschwindigkeit der Bereitstellung, da somit Latenzen die z.B. durch längere Übertragungswege entstehen, vermieden werden.

Die API

Mit der Cloud Files API können eigene Lösung/ Programme auf Grundlage der Rackspace Infrastruktur entwickelt werden.

  • Programmatisches Hochladen von Dateien.
  • Aktivierung von Cloud Files CDN für jede Art von Container zur Bereitstellung öffentlichen Inhalts.
  • Programmatische Erstellung von Container.
  • Programmatische Verwaltung der Container und Dateien.

Preise

Alle Preise sind hier zu finden: Rackspace Cloud Files Preise

Quelle

[1] Rackspace Cloud – Cloud Files

[2] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (1)
[3] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (2)
[4] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (3)
[5] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (4)
[6] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Files (5)

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Rackspace – Cloud Servers

Mit dem Cloud Server [1] Angebot von Rackspace können innerhalb von wenigen Minuten von einem bis zu 50 Server eingerichtet werden. Die Konfiguration erfolgt über ein Webinterface bzw. über eine spezielle von Rackspace bereitgestellte offen API. Die Server verfügen über einen vollständigen Root-Zugang und können je nach Wunsch und Aufgabenbereich eingerichtet werden. Abgerechnet wird nur die tatsächliche Nutzung.

Funktionsweise

  • Auswahl der Serverkonfiguration
    Die Auswahl der Grundkonfiguration erfolgt aus Basis des Arbeitsspeichers. Es steht ein Bereich von 256 MB bis zu 16 GB zur Verfügung
  • Auswahl des Betriebssystem
    Aktuelle stehen mehrere Linux Distributionen zur Verfügung, darunter Ubuntu, Debian, Gentoo, Centos, Fedora, Arch und Red Hat Enterprise Linux. Windows Varianten sollen folgen.
  • Verwaltung
    Innerhalb von wenigen Minuten sind die Server verfügbar. Über ein Webinterface oder eine spezielle API kann die Performance jedes vorhandene Servers vergrößert, verkleinert oder vollständig entfernt werden.

Technologie

  • Virtualisierung
    Jeder Cloud Server wird in einer eigenen Virtual Machine abgebildet und ist vollständig von der Hardware getrennt. An dieser Stelle werden Software Hypervisor eingesetzt, wodurch weitere Cloud Server innerhalb von wenigen Minuten zur Verfügung stehen, da nur eine weitere Virtual Machine auf der bereits laufenden Hardware gestartet werden muss. Damit kann die Performanz (Prozessorleistung, Arbeitsspeicher) eines einzelnen Cloud Servers schnell vergrößert oder verkleinert werden.
  • CPU Geschwindigkeit
    Alle Cloud-Server garantieren die CPU-Leistung die vorbar konfiguriert wurde. Wenn die Hardware auf der die Virtual Machine betrieben wird allerdings freie CPU Kapazitäten zur Verfügung hat, werden diese genutzt um ohne weitere Kosten zusätzliche Rechenleistung für die Virtual Machine bereitzustellen.
  • Skalierung
    Die Skalierung eines Cloud Servers erfolgt entweder manuell über das Webinterface oder die API. Allerdings ist der Server dabei vorübergehend nicht erreichbar(!), da der Arbeitspeicher, die Festplattenkapazität und die Prozessorleitstung angepasst werden müssen und der Server neu gestartet(!) wird. Der gesamte Prozess ist automatisiert und dauert ein paar Minuten.
  • Technik

    • Xen Hypervisor
    • RAID-10
    • 64-bit Systeme
    • 4 virtuelle CPUs pro Cloud Server
    • Reservierter Arbeitsspeicher und Speicherplatz
    • Voneinander getrennte Public und Privat Netzwerkschnittstellen
    • Mehrfache Öffentliche IP-Adressen sind möglich
    • Kostenlose Bandbreite für die private Netzwerkschnittstelle und der Kommunikation innerhalb der Rackspace Cloud z.B. zu Cloud Files.
    • Snapshot-basierte Server-Images
    • Dynamische IP-Adressen für Hochverfügbarkeits-Failover-Konfigurationen
    • Bootfähiger Rettungs-Modus
    • Zugriff auf das Dateisystem für die Reperatur


[2]

Verfügbare Betriebssysteme

  • Ubuntu 9.10 (Karmic Koala)
  • Centos 5.4
  • Gentoo 2008.0
  • Ubuntu 9.04 (Jaunty)
  • Centos 5.3
  • Red Hat EL 5.3
  • Ubuntu 8.10 (Intrepid Ibex)
  • Centos 5.2
  • Arch 2009.02
  • Ubuntu 8.04.2 (Hardy Heron) LTS
  • Fedora 11 (Leonidas)
  • Fedora 10 (Cambridge)
  • Debian 5.0 Lenny


[3]

Funktionen der API

  • Starten und verwalten der Server programmatisch mit der REST-API.
  • Individuelle Anpassung der Server.
  • Zuweisen von speziellen Metadaten zu bestimmten Server Instanzen über key/value Paare.
  • Neustart der Server mittels Soft- oder Hardreset.
  • Wiederherstellen von Servern aus jedem beliebigen eigenen Image.
  • Erstellung von individuellen Images.
  • Zeitlich gesteuerte Backups der Server.
  • Je nach Wunsch kann die Performanz der Server vergrößert oder verkleinert werden.
  • Mehrere Server können sich mehrere öffentliche IP-Adressen teilen.


[4]

Preise

Alle Preise sind hier zu finden: Rackspace Cloud Server Preise

Quelle

[1] Rackspace Cloud – Cloud Servers
[2] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Servers (1)
[3] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Servers (2)
[4] Graphik: Rackspace Cloud – Cloud Servers (3)

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Video: GoGrid in Verbindung mit der Windows Azure™ platform

Das Video zeigt das Zusammenspiel der GoGrid Infrastruktur mit der Microsoft Windows Azure Plattform.

via YouTube

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Was ist "Amazon CloudFront"?

Amazon CloudFront [1] gehört zu dem Webservice Angebot von Amazon und dient zur Bereitstellung von Inhalten. Das Ziel des Service ist die schnelle Bereitstellung von Inhalten mit möglichst geringen Latenzzeiten. Dazu wird ein weltweit verteiltes Netzwerk genutzt, in welchem die Daten immer automatisch zum nächstgelegenden Standort (edge Location) der Anfrage geroutet werden um damit die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erzielen.


[2]

Amazon CloudFront Funktionsweise

Amazon CloudFront wird wie jeder Amazon Webservice über die Webservice-API angesprochen. Die Objekte die Bereitgestellt werden sollen, werden in so genannten Distributions organisiert. Eine Distribution definiert den Speicherort der ursprünglichen Version der Objekte. Eine Distribution verfügt über einen eindeutigen CloudFront.net Domainnamen (z.B. name.cloudfront.net), der dafür genutzt wird, um die Objekte auf einen Standort zu verweisen. Zusätzlich kann auch ein eigener Domainname (z.B. bilder.meinedomain.de) genutzt werden. Distributions können dafür genutzt werden um Inhalte über das HTTP Protokoll herunterzuladen oder mit dem RTMP Protokoll zu streamen.

Für die Nutzung sind die folgenden Schritte notwendig:

  • Speichern der originalen Daten in einem Amazon S3 Bucket.
  • Erstellen einer Distribution um das Bucket bei Amazon CloudFront zu erfassen.
  • Wenn Benutzer nun über Webseiten, Media Player oder anderen Anwendungen auf die Domain zugreifen die bei der Distribution hinterlegt ist, wird deren Anfrage automatisch an den nächstgelegenden Standort dieser Anfrage geroutet, von dem aus dann der angefragte Inhalt ausgeliefert wird.
  • Die Abbrechnung erfolgt nur für Datenübertragung und die Anfragen, die tatsächlich entstehen.

Funktionen

  • Geschwindigkeit
    In dem weltweiten Netzwerk werden an allen Standorten (Edge Locations) Kopien der Inhalte in einem Cache gespeichert, damit werden die angefragten Daten dem User schnell und ohne Verzögerung bereitgestellt.
  • Einfache Verwaltung
    Über die Amazon Web Service API oder die AWS Management Console kann die Administration von Amazon CloudFront auf eine einfache Weise vorgenommen werden.
  • Integration mit anderen Amazon Webservices
    Amazon CloudFront wurde in erster Linie für den Amazon S3 Dienst entwickelt. Es besteht aber auch die Möglichkeit Amazon EC2 Instanzen damit zu betreiben. Zum Beispiel für die Bereitstellung einer EC2 Instanz als Webserver der dynamische HTML-Seiten zur Verfügung stellt, wobei Amazon CloudFront in diesem Fall dann die Daten für den statischen Inhalt liefert.
  • Kosten
    Kosten für Amazon CloudFront enstehen nur dann, wenn der Dienst auch tatsächlich genutzt wird.
  • Skalierbarkeit
    Amazon CloudFront reagiert automatisch auf das Anfrageverhalten und skaliert das System entsprechend den aktuellen Anforderungen. Steigen die Anfragen wird die Performance des Systems durch das Hinzufügen von weiteren Ressourcen erhöht. Nimmt die Nachfrage wieder ab, werden die Ressourcen ebenfalls wieder heruntergefahren.
  • Weltweite Verfügbarkeit
    Die Amazon CloudFront Standorte befinden sich in den USA, Europa und Asien.

Die Standorte des Amazon CloudFront Netzwerks

Die Amazon CloudFront Standorte gliedern sich nach folgenden Kontinenten und Städten.

    USA

  • Ashburn, VA
  • Dallas/Fort Worth, TX
  • Los Angeles, CA
  • Miami, FL
  • Newark, NJ
  • Palo Alto, CA
  • Seattle, WA
  • St. Louis, MO

    Europa

  • Amsterdam
  • Dublin
  • Frankfurt
  • London

    Asien

  • Hong Kong
  • Tokyo


[3]

Anwendungsmöglichkeiten von Amazon CloudFront

  • Schnelle Bereitstellung von Webseiten
    Die Geschwindigkeit von Webseiten kann erhöht werden, wenn Objekte, die oft aufgerufen werden, wie z.B. Graphiken, Logos, Navigationsbuttons oder auch Dinge wie CSS oder Java Code schnell bereitgestellt werden. Es macht daher Sinn, solche Daten in einem Cache wie es z.B. Amazon CloudFront darstellt, zu speichern.
  • Bereitstellung von Downloads
    Auf Grund der hohen Datentransferrate können Anwendungen, Softwareupdates oder andere beliebige Downloadangebote per Amazon CloudFront schnell den Benutzern bereitgestellt werden. Das Erhöht die Zufriedenheit der Besucher.
  • Bereitstellung von Multimediainhalten
    Multimediadaten (Audio und Video) sind ebenfalls Ideale Inhalte für die Bereitstellung über Amazon CloudFront. Durch die hohe Geschwindigkeit und das Vorhalten der oft angefragten Daten im Cache können die Inhalte schnell und zuverlässig gestreamt werden.

Preise

Alle Preise sind hier zu finden: Amazon CloudFront Preise

Quellen:

[1] Amazon CloudFront
[2] Graphik: Amazon CloudFront (1)
[3] Graphik: Amazon CloudFront (2)

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Video: Erste Schritte mit Microsoft Windows Azure.

Das Video gibt einen kurzen Einblick in die Microsoft Windows Azure Plattform.

via YouTube

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Services @de

Was sind "Amazon EC2 Elastic IP-Addresses"?

Elastische IP-Adressen sind statische IP-Adressen die für dynamisches Cloud Computing entwickelt wurden. Eine IP-Adresse ist mit dem AWS-Account und nicht mit einer konkreten Instanz verknüpft. Im Fehlerfall einer Instanz wird die IP-Adresse des betroffenen Servers auf einen funktionieren Server neu gemapped.

Begriffsbestimmungen

  • EC2 Private IP Address
    Dabei handelt es sich um die interne Adresse einer Instanz, ide nur innerhalb der EC2 Cloud geroutet werden kann. Der Datenverkehr außerhalb des EC2 Netzwerks kann nicht zu dieser IP Adresse geroutet werden. Dazu muss die Public IP oder die Elastic IP verwendet werden.
  • EC2 Public IP Address
    Dabei handelt es sich um die öffentliche IP-Adresse aller Instanzen die durch das Internet geroutet werden kann. Datenverkehr der zu dieser öffentlichen IP-Adresse geroutet wird, wird 1:1 per Network Address Translation (NAT) übersetzt und an die Private IP-Adresse einer Instanz weitergeleitet. Die öffentlichen IP-Adressen können nicht mehr genutzt werden, wenn eine EC2 Instanz ausfällt.
  • EC2 Elastic IP Address
    Dabei handelt es sich um die öffentliche IP-Adresse aller Instanzen die durch das Internet geroutet werden kann und einem AWS Account zugerordnet sind. Datenverkehr der zu dieser Elastic IP-Adresse geroutet wird, wird per Network Address Translation (NAT) übersetzt und an die zugeordnete Private IP-Adresse weitergeleitet. Elastic IP-Adressen werden explizit einem AWS Account zugeordnet und können bei Bedarf auch anderen EC2-Instanzen zugeordnet werden.


[2]

Beispiel

  • Eine Elastic IP Addresse einem AWS Account zuweisen
    Mit dem Befehl ec2-allocate-address wird eine Elastic IP Address einem Account zugeordnet. Mit dem Befehl ec2-release-address kann die Adresse von dem Account wieder entfernt werden.


    ec2-allocate-address
    ADDRESS 75.101.155.119

  • Beschreibung der Zuordnung von IP-Adressen zu einem Account
    Nachdem eine Adresse einem Account zugewiesen wurde, können mit dem Befehl ec2-describe-addresses alle eingesehen werden, die einem Account zugeordnet sind. Über den Parameter kann auf eine spezielle IP-Adresse gefiltert werden. Ohne Parameter werden alle IP-Adressen ausgegeben.


    ec2-describe-addresses
    ADDRESS 75.101.157.145
    ADDRESS 75.101.155.119

    ec2-describe-addresses 75.101.157.145
    ADDRESS 75.101.157.145

  • Zuordnung einer Elastic IP Addresse zu einer bereits gestarteten Instanz
    Nachdem eine Elastic IP Adresse zugeordnet wurde, kann diese mit dem Befehl ec2-describe-instances ausgewählt und über den Befehl ec2-associate-address mit einer gestarteten Instanz verknüpft werden.


    ec2-describe-instances
    INSTANCE i-b2e019da ami-2bb65342 ec2-72-44-33-67.compute-1.amazonaws.com
    INSTANCE i-b2e019db ami-2bb65342 ec2-67-202-3-83.compute-1.amazonaws.com

    ec2-describe-addresses
    ADDRESS 75.101.157.145

    Nun wird die Elastic IP 75.101.157.145 der Instanz mit der ID i-b2e019da zugeordnet.


    ec2-associate-address -i i-b2e019da 75.101.157.145
    ADDRESS 75.101.157.145 i-b2e019da

    Anschließend ist mit dem Befehl ec2-describe-addresses zu sehen, dass die IP der Instanz zugeordnet wurde.


    ec2-describe-addresses
    ADDRESS 75.101.157.145 i-b2e019da

    ec2-describe-instances i-b2e019da
    INSTANCE i-b2e019da ami-2bb65342 ec2-75-101-157-145.compute-1.amazonaws.com

  • Zuordnung einer Elastic IP Address zu einer anderen gestarteten Instanz
    Die Elastic IP kann auch einer anderen gestarteten Instanz zugeordnet werden. In diesem Beispiel gehören zu dem Account zwei aktive Instanzen -b2e019da und i-b2e019db. Es wird die IP-Adresse 75.101.157.145 von der Instanz i-b2e019da auf die Instanz i-b2e019db neu zugeordnet.


    ec2-describe-addresses
    ADDRESS 75.101.157.145 i-b2e019da

    ec2-associate-address -i i-b2e019db 75.101.157.145
    ADDRESS 75.101.157.145 i-b2e019db

    Nach dem Update wird der Datenverkehr der an die IP Adresse 75.101.157.145 gesendet wird, nun per NAT an die interne IP Adresse der Instanz i-b2e019db weitergeleitet.


    ec2-describe-addresses
    ADDRESS 75.101.157.145 i-b2e019db

    Der Instanz i-b2e019da ist nun keine öffentliche IP Adresse mehr zugewiesen, da diese der anderen Instanz zugeordnet ist. Dadurch ist sie nicht mehr über das Internet erreichbar, innerhalb der der Amazon Cloud aber schon.


    ec2-describe-instances
    INSTANCE i-b2e019da ami-2bb65342 <> ip-10-251-71-165.ec2.internal
    INSTANCE i-b2e019db ami-2bb65342 ec2-75-101-157-145.compute-1.amazonaws.com

    Im Hintergrund sorgt ein Prozess dafür, dass die Instanz i-b2e019da automatisch eine neue öffentliche IP Adresse erhält.


    ec2-describe-instances
    INSTANCE i-b2e019da ami-2bb65342 ec2-67-202-46-87.compute-1.amazonaws.com
    INSTANCE i-b2e019db ami-2bb65342 ec2-75-101-157-145.compute-1.amazonaws.com

  • Beenden einer laufenden Instanz mit einer zugeordneten Elastic IP
    Mit dem Befehl ec2-terminate-instance wird zuerst die Zuordnung der Elastic IP zu der Instanz entfernt, anschließend wird die Instanz beendet.
  • Entfernen der Zuordnung einer Elastic IP zu einer gestarteten Instanz

    Mit dem Befehl ec2-disassociate-address wird die Zuordnung einer Elastic IP aufgehoben.


    ec2-describe-addresses
    ADDRESS 75.101.157.145 i-b2e019db

    ec2-disassociate-address 75.101.157.145
    ADDRESS 75.101.157.145


    ec2-describe-addresses
    ADDRESS 75.101.157.145

  • Freigeben einer Elastic IP eines AWS Account
    Um eine Elastic IP von einem AWS Account wieder zu entfernen wird der Befehl ec2-release-address benötigt. Als Parameter wird die IP Adresse verwendet, die von dem Account entfernt werden soll.


    ec2-describe-addresses
    ADDRESS 75.101.157.145

    ec2-release-address 75.101.157.145
    ADDRESS 75.101.157.145


    ec2-describe-addresses

Quellen

[1] Amazon EC2 Elastic IP-Addresses
[2] Graphik: Amazon EC2 Elastic IP-Addresses