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Erneute Probleme in der Amazon Cloud – Ausfall bei den Amazon Web Services in North Virginia

Wie GigaOm berichtet, hatten die Amazon Web Services am Donnerstag wieder mit einem Ausfall zu kämpfen, von dem Webseiten und Services wie Quora und HipChat betroffen waren. Zudem soll der Ausfall auch Heroku, einem Ableger von Salesforce, getroffen haben.

Amazon gehört zu den größten Infrastruktur Anbietern von vielen bekannten und mittlerweile sehr populären Services wie Pinterest und Dropbox. Von dem Ausfall waren die AWS Services Amazon EC2 und Amazon RDS betroffen, der in Amazons Rechenzentrum in North Virginia aufgetreten ist. Weitere Services wie ElastiCache und Elastic Beanstalk hatten in North Virginia ebenfalls mit Problemen zu kämpfen. Der Ausfall ist scheinbar auf einen Stromausfall zurückzuführen.

Folgende Informationen konnten über die AWS Status Webseite abgerufen werden:

Amazon EC2

We continue to investigate this issue. We can confirm that there is both impact to volumes and instances in a single AZ in US-EAST-1 Region. We are also experiencing increased error rates and latencies on the EC2 APIs in the US-EAST-1 Region.

9:55 PM PDT We have identified the issue and are currently working to bring effected instances and volumes in the impacted Availability Zone back online. We continue to see increased API error rates and latencies in the US-East-1 Region.

Amazon RDS

9:33 PM PDT Some RDS DB Instances in a single AZ are currently unavailable. We are also experiencing increased error rates and latencies on the RDS APIs in the US-EAST-1 Region. We are investigating the issue.
10:05 PM PDT We have identified the issue and are currently working to bring the Availability Zone back online. At this time no Multi-AZ instances are unavailable.
00:11 AM PDT As a result of the power outage tonight in the US-EAST-1 region, some EBS volumes may have inconsistent data.
01:38 AM PDT Almost all affected EBS volumes have been brought back online. Customers should check the status of their volumes in the console. We are still seeing increased latencies and errors in registering instances with ELBs.

GigaOm hat ebenfalls ein paar Tweets herausgesucht:

Mein Lieblingstweet ist übrigens dieser, der perfekt zu meinem kürzlich verfassten Artikel “Amazon Web Services – Das Mekka der Startups! Aber reicht das wirklich aus?” passt und meine Ansicht bestätigt:

Nicht der erste Ausfall in der Geschichte der Amazon Web Services

Dieser Ausfall ist nicht der Erste in der Geschichte der Amazon Web Services. Erinnern wir uns an Ostern 2011 und einem kurzen Ausfall im März 2012. Ihre solltet also aus solchen Situationen lernen und nicht alle Eier in ein Nest legen, sondern die kritischen Daten breit verteilen. Am besten über mehrere Anbieter hinweg.

Dennoch stehe ich weiter hinter meiner Aussage, dass solche Ausfälle nur so extrem an die Öffentlichkeit geraten, da Cloud Anbieter nun einmal in der Öffentlichkeit stehen und Millionen von Augen ausgesetzt sind. Wie viele privat betriebene Rechenzentren haben wohl heute ein Problem gehabt, was meint ihr?


Bildquelle: http://www.loggly.com

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CloudBees erweitert sein PaaS Ecosystem mit weiteren Partnern

Java Platform as a Service (PaaS) Anbieter CloudBees hat neue Kooperationen mit weiteren Cloud Service Partnern für sein CloudBees Partner Ecosystem angekündigt, darunter SendGrid, Websolr und AppDynamics. Das Ökosystem ermöglicht Entwicklern den Zugriff auf verschiedene Partner Services, wie z.B. Deployment Lösungen, über den CloudBees PaaS ohne extra Konfigurationen oder Installationen vornehmen zu müssen.

CloudBees erweitert sein PaaS Ecosystem mit weiteren Partnern

Konzentriere Dich auf Deine Applikation

CloudBees provisioniert die Services seiner Partner transparent für den Nutzer und rechnet alle Gebühren über eine Gesamtrechnung ab. Wie von einem PaaS Angebot zu erwarten, können Entwickler damit ihre Java Anwendungen in der Cloud schreiben, testen und ausrollen, ohne sich dabei um die Infrastruktur, Entwicklungsumgebung usw. zu kümmern.

Neuigkeiten im CloudBees Partner Ecosystem

Die neuen Partner bringen Cloud-basierte E-Mail Lösungen, Managed Search Services und weitere Funktionen zum Performance Management mit. Zu den neuen Services gehören:

  • SendGrid: Ein Cloud-basierter E-Mail Infrastruktur Service, der Unternehmen von den Kosten und der Komplexität von on-Premise E-Mail Systemen entlasten soll. SendGrid sorgt dazu für eine zuverlässige Zustellung der E-Mails, für Skalierbarkeit und Echtzeit-Analysen sowie flexible APIs.
  • Websolr: Ist eine Open Source Suchmaschine von Apache Solr, mit der Entwickler ihre Inhalte indexieren und durchsuchen können. Es handelt sich dabei um einen Managed Search Service, mit dem Entwickler skalierbare Suchergebnisse liefern können, ohne sich um die notwendige Performance im Hintergrund kümmern zu müssen.
  • AppDynamics: Eine Lösung für das Performance Management von Anwendungen, hilft Entwicklern dabei ihre Applikationen performant und skalierbar zu schreiben. Dazu gibt AppDynamics Entwicklern in Echtzeit einen Einblick in ihren Code, um dabei zu helfen die Performance der Java Anwendungen und Datenbanken, wie SQL oder NoSQL, zu optimieren.

Das CloudBees Partner Ecosystem wird größer

Diese neuen Services gesellen sich zu weiteren bereits vorhandenen Angeboten auf der CloudBees Platform, darunter Sauce Labs, JFrog, New Relic, CollabNet Codesion und viele weitere.

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Google verstärkt die Sicherheit seiner Google Apps Cloud Services

In den vergangenen Wochen hat Google mit seinen Chromebooks und Lösungen wie BigQuery ebenfalls neue Funktionen und Datenschutzrichtlinien für seinen Office Suite Google Apps vorgestellt. Hinzu kommt mit Google Apps Password Sync for Active Directory eine Funktion, mit der Passwörter von mehreren Google Apps Domains und der Active Directory synchronisiert werden können.

Google Apps und Active Directory synchronisieren

Mit Google Apps Password Sync for Active Directory erhalten Administratoren die Möglichkeit zwei Systeme untereinander synchronisiert zu halten, ohne dabei auf eine geplante Synchronisation warten zu müssen. Laut Google ist die Konfiguration recht simple und dauert nur ein paar Minuten. Zudem ist die gesamte Datenübertragung zwischen Google Apps und einer Active Directory verschlüsselt.

Google Apps Kontakte mit Kollegen teilen

Eine weitere neue Funktion für Nutzer der Premium Edition ist das Teilen von Kontakten mit Kollegen (Contact Delegation). Damit soll ein Kontaktnetzwerk auf einfache Weise geteilt und erweitert werden. Nutzer können damit ebenfalls ihren Posteingang oder Kalender freigeben.

ISO 27001 für Google Apps

Weiterhin wurde Google Apps von den Wirtschaftsprüfern Ernst & Young nach ISO-27001 zertifiziert. Die weltweite gültige Zertifizierung ergänzt Google Apps for Government, die bereits die Zertifikate SSAE 16/ISAE 3402 und Fisma besitzt. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass dieses Zertifikat keinen Freifahrtschein für die 100%ige Sicherheit der Anwendung ausstellt. Unternehmen die sich nach ISO-27001 zertifizieren lassen, setzen sich lediglich selbst hohe Maßstäbe, um eine hohe Sicherheit zu gewährleisten.


Bildquelle: http://blog.gemalto.com/

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Big Data: Jaspersoft geht in die GoGrid Cloud

Business Intelligence Anbieter Jaspersoft und Cloud Anbieter GoGrid gehen in Zukunft gemeinsame Wege. Die Open Source BI Plattform von Jaspersoft wird dazu auf dem GoGrid Exchange Ökosystem zur Verfügung gestellt. Mit GoGrid Exchange können Kunden Cloud-basierte Software als Teil ihrer IT-Infrastruktur einsetzen. Unter Einsatz der GoGrid Server Image (GSI) Technologie sind Unternehmen und Entwickler jetzt in der Lage die BI-Reporting-Funktionalitäten von Jaspersoft nutzen.

Big Data treibt Reporting und Analysen

Reporting und Analysen werden in aufkommenden Zeiten von Big Data immer wichtiger für die Entwicklung und den Einsatz von datengetriebenen Anwendungen. Cloud Angebote ermöglichen es, solche Lösungen überall performant und skalierbar verfügbar zu machen, um Unternehmen bspw. einen einfachen Zugriff auf BI-Technologie mit einer eine robusten Reporting-Lösung zu ermöglichen.

Jaspersoft und GoGrid auf einem Blick

Kunden sollen von der Partnerschaft wie folgt profitieren:

  • Zugang zu webbasierter Business Analytics – über jeden Browser, auch von mobilen Endgeräten aus
  • Umfassende Unterstützung für Mandantenfähigkeit bei dem Einsatz komplexer Anwendungen
  • Datenintegration aus jeglichen Datenquellen: aus der Cloud oder von on-Premise, einschließlich Jaspersoft BI for Big Data oder GoGrid Big Data Solution.

Infrastructure-as-a-Service ist Grundlage für Big Data

Infrastructure-as-a-Service (IaaS) gehört zu einer zentralen Cloud Strategie, wenn Unternehmen BI-Anwendungen einsetzen, aber nicht direkt für den operativen Ablauf, Storage, Hardware und Netzwerkkomponenten verantwortlich sein wollen. Zudem stellt IaaS auf Grund der massiven Skalierbarkeit der Infrastruktur die ideale Grundlage für Anwendungen und Analysen rund um das Thema Big Data dar.


Bildquelle: http://www.newelements.de

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Microsoft erweitert sein Bestreben nach Datenschutz in der Cloud – EU Standardvertragsklauseln und Trustcenter nun auch für Microsoft Dynamics CRM Online

Microsoft weitet das Thema Datenschutz in seinem Cloud Portfolio weiter aus. Ab sofort stehen für Microsoft Dynamics CRM Online ebenfalls die EU-Standardvertragsklauseln (auch EU Model Clauses genannt) zur Verfügung. Es handelt sich dabei um die Klauseln, die auch Google erst kürzlich für seine Office Suite Google Apps angekündigt hat.

Forderung nach mehr Transparenz und Verantwortung

Nachdem Microsoft bereits die datenschutzrechtlichen EU-Vorgaben für sein Office 365 umgesetzt hat, möchte das Unternehmen mit der Adaption für seine Cloud-basierte Customer Relationship Management Lösung (CRM) seinen Kunden mehr Transparenz und Verantwortung beim Umgang mit sensiblen Daten bieten.

Insbesondere die Themen Transparenz und Verantwortung gehören für Unternehmen zu den wichtigsten Aspekten beim Cloud Computing, das ergab ein IDC Whitepaper im Auftrag von Microsoft. Mit der Integration der EU-Standardvertragsklauseln möchte sich Microsoft als Cloud-Anbieter seiner Verantwortung stellen und den anderen Anbietern damit den Weg aufzeigen, den es zu gehen gilt. Dementsprechend ist eine Adaption des Trustcenters für Microsoft Dynamics CRM Online ab sofort unter: http://crm.dynamics.com/trust-center verfügbar. Weiterhin hat Microsoft auf einem neuen Webportal unter www.cloudaufgaben-gemacht.de alle wichtigen Informationen zu diesem Thema zusammengestellt, um Kunden und Partner für Datenschutz in der Cloud zu sensibilisieren.

Cloud Computing wird sich schneller etablieren als erwartet

Laut den Analysten von IDC rechnen mehr als die Hälfte der Entscheider in deutschen Unternehmen damit, dass sich Cloud Computing innerhalb der nächsten zwei bis fünf Jahre durchsetzen wird. Daher empfiehlt IDC, dass Anbieter von Cloud Services schlüssige Antworten auf Datenschutzfragen bieten müssen, um bei der Geschwindigkeit dieses Trends mithalten zu können. Das bestätigt ebenfalls eine Umfrage für das aktuelle IDC Whitepaper „Cloud Computing und Consumerization of IT in Deutschland 2012”. Zwar sinken die Bedenken bezüglich Sicherheit, Angebotsreife und Datenstandort, so die Analysten, allerdings steigen die Anforderungen insbesondere hinsichtlich Compliance.

Microsoft Webportal für Datenschutz und Compliance

Um Partner und Anwender für das Thema Datenschutz und Compliance zu sensibilisieren, startet Microsoft das Webportal www.cloudaufgaben-gemacht.de. Das Portal soll eine Reihe hilfreicher und praktischer Informationen zum Thema bieten, auf dem Anwender zudem ihr Cloud-Wissen testen oder mit Hilfe einer Checkliste überprüfen können, ob sie und ihr Cloud-Anbieter alle Hausaufgaben zum Thema gemacht haben.


Bildquelle: http://www.microsoft.com

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Die Amazon Web Services überarbeiten ihre Support Angebote

Nachdem mit HP und Oracle nun zwei große der Branche ebenfalls beim Cloud Computing mitspielen, haben die Amazon Web Services (AWs) ihre Support Angebote überarbeitet. AWS hat entsprechend die Preise für seinen Premium Support verringert und wird seinen Gratis Support ausweiten.

Neben den Startups versucht Amazon seit längerer Zeit vehement auch einen Fuß bei den Enterprise Kunden in die Tür zu bekommen. Allerdings haben etablierte Anbieter wie HP und Oracle bereits mehr Erfahrung im Support für Unternehmenskunden und werden das als ein Unterscheidungsmerkmal zu Amazon sehen und bewerben. Kein Wunder also, das AWS hier nachziehen muss.

Die neuen AWS Support Angebote gliedern sich in Zukunft wie folgt:

  • Basic: Kostenloser 24×7 Support für alle AWS Kunden. Das beinhaltet Kontakt zum Kundenservice bzgl. Problemen mit dem Account und der Abrechnung sowie einem technischem Support für Probleme des AWS Systems. Darüber hinaus stehen mit technischen FAQs, Best Practise Guidelines und dem AWS Service Health Dashboard, ebenfalls die offiziellen AWS Entwickler Foren offen.
  • Developer: Ist vergleichbar mit einem Bronze Support und bietet für 49 US-Dollar pro Monat einen 1:1 E-Mail Kontakt mit Experten von AWS während der normalen Geschäftszeiten. Dazu gehören die Hilfe bei der Konfiguration, dem Betrieb und der Wartung von Applikationen, welche die Kernfunktionen- und Services von AWS nutzen.
  • Business: Nannte sich vormals Gold Support und beinhaltet den Basic und Developer Support. Hinzukommen ein 24/7 Telefon-, E-Mail und Chat-Support inkl. einer Reaktionszeit von einer Stunde sowie die Unterstützung durch einen AWS Trusted Advisor, der für die Überwachung zuständig ist und bei einem optimalem Betrieb hilft. Der Support deckt zudem die Lösungen von Drittanbietern wie E-Mail- und Datenbanklösungen ab. Die Kosten betragen ab sofort 100 US-Dollar pro Monat (vormals 400 US-Dollar) plus 3%-10% von den monatlichen Kosten für die Nutzung der AWS Infrastruktur.
  • Enterprise: Nannte sich zuvor Platinum Support und wird nun pro Nutzung abgerechnet. AWS garantiert hier eine Reaktionszeit von 15 Minuten nach Eingang des Problems, einen persönlichen technischen Ansprechpartner sowie Zugang zu AWS Architekten und Beratern.

Die neue Kostenstruktur für den AWS Support

Die Amazon Web Services überarbeiten ihre Support Angebote


Bildquelle: http://www.activegarage.com/

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Parallels veröffentlicht Automatisierungslösung Automation 5.4

Parallels hat heute die Verfügbarkeit von Parallels Automation 5.4 bekanntgegeben, die bei der Bereitstellung von Hosting- und Cloud-Services hilft. Zu den neuen Funktionen von Parallels Automation 5.4 gehört die Möglichkeit, den Kunden Kommunikations- und Collaboration-Lösungen wie die gehostete Telefonanlage BroadWorks PBX von BroadSoft oder gehostete Microsoft Lync-Services zur Verfügung zu stellen. Inbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen sei nach Angaben von Parallels eine wachsende Nachfrage nach gehosteten Telefonanlagen zu verzeichnen.

Parallels veröffentlicht Automatisierungslösung Parallels Automation 5.4

Laut einer von Parallels durchgeführten Marktanalyse wächst der weltweite Markt für gehostete Kommunikations- und Collaboration-Lösungen in 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 75% und erreicht ein Volumen von 2,5 Milliarden US Dollar. Bis zum Jahr 2014 soll dieser Markt mit durchschnittlich 35 Prozent pro Jahr weiterwachsen.

Mit Hilfe der neuen Funktionen von Parallels Automation 5.4 sollen Hosting-Anbieter gehostete Telefonanlagen kombiniert mit Unternehmens-E-Mail, Instant Messaging und anderen Diensten anbieten. Parallels möchte die Bereitstellung dieser Dienste vereinfachen, indem das Unternehmen Partnerschaften mit Providern geschlossen hat, die den Hostern zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung stellen können. Somit können die Hosting-Anbieter wählen, ob sie
diese Dienste über eine eigene BroadSoft Broadworks-Lösung oder über einen Wholesale-Dienst der Parallels-Partners Apptix, Alteva oder Sipcom bereitstellen.

Darüber hinaus unterstützt Parallels Automation 5.4 auch gehostete Microsoft Lync-Services. Microsoft Lync umfasst Dienste für Web- und Telefonkonferenzen und ist für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet, die bereits Microsoft Exchange nutzen.

Neben der Unterstützung von gehosteten Telefonanlangen und Microsoft Lync beinhaltet die neue Version 5.4 von Parallels Automation unter anderen folgende Verbesserungen:

Neues Control Panel

Parallels Automation kommt mit einem komplett überarbeiteten Control-Panel für Endanwender. Zahlreiche Anwendungsszenarios wurden basierend auf Kunden-Feedback optimiert. “Look and Feel” aller Parallels Control-Panel wurde vereinheitlicht und an Parallels Plesk Panel angeglichen. Zusätzliche, neue Funktionen ermöglichen eine eigenständige Administration durch den Endkunden – was sowohl für den Service Provider als auch für dessen Endkunden effizienter ist.

Neuer Parallels Web Presence Builder

Parallels Web Presence Builder liefert Vorlagen für Webseiten inklusive angepasster Texte für mehr als 75 verschiedene Branchen. Damit können SMBs Webseiten schnell aufsetzen. Mit Parallels Web Presence Builder sollen Inhalte zudem leicht anpassbar sein. Auch die Integration in die weit verbreiteten sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter and LinkedIn ist bereits vorbereitet.

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SQL Reporting für Microsoft Windows Azure ist verfügbar

Windows Azure SQL Reporting – ehemals bekannt als SQL Azure Reporting Services – ist der neue Name für Microsofts Cloud Reporting Service. Mit dem neuen Service können Entwickler das Business Intelligence Development Studio und die SQL Server Data Tools nutzen, um Berichte zu erstellen, wie sie es von den SQL Server Reporting Services auf dem Windows Server gewohnt sind.

SQL Reporting für Microsoft Windows Azure ist verfügbar

Die Berichte können zudem in die bekannten Formate Excel, Word, HTML, PDF, XML und CSV exportiert werden. Bis zum 1. August kann der neue Reporting Service kostenlos genutzt werden. Anschließend werden 0,88 Cent pro Stunde pro Bericht berechnet.

Cloud und On-Premise

SQL Reporting für Azure bietet darüber hinaus ein SLA (Service Level Agreement) und ermöglicht das Veröffentlichen von Berichten in die Cloud oder lässt Berichte direkt in on-Premise Anwendungen integrieren, die dann über den Webbrowser oder von mobilen Endgeräten oder den Desktop-PC abgerufen werden können.

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Big Data Index: MongoDB führt dicht gefolgt von Cassandra

Im Rahmen des ersten branchenweiten Big Data Index, hat der Business Intelligence Anbieter Jaspersoft für das zweite Quartal 2012 die Nachfrage nach den beliebtesten Datenquellen für das Speichern, Analysieren und Darstellen von Big Data gemessen. Dabei basiert der Index auf auf der Gesamtanzahl der heruntergeladenen nativen Konnektoren von der Open Source Community Webseite Jasperforge.

Neben Hadoop Hive, Hadoop HBase, MongoDB, DataStax Cassandra, Riak, Red Hat Infinispan, Neo4J, Redis, CouchDB und VoltDB erfasst der Big Data Index eine breite Palette von NoSQL- und Big Data-Umgebungen. Aus den im Zeitraum von Januar 2011 bis Mai 2012 erfassten Daten wurden die Wachstumstrends für Big Data-Auswertungen ermittelt und eine Rangfolge der einzelnen Datenquellen erstellt.

Zu den wichtigsten Merkmalen des Big Data Index zählen:

  • Im Vergleich zu 2011 sind Big Data-Downloads derzeit dabei um 92 Prozent zu wachsen.
  • Mehr als 10.000 Big Data-Konnektoren wurden in 2012 heruntergeladen.
  • Mit 58 Prozent der Downloads konzentriert sich seit Januar 2011 der Großteil der
    Nachfrage auf Datenspeicher. Mit jeweils 20 Prozent und 19 Prozent der Nachfrage
    belegen Key-Value-Stores und Big Table Clones die Plätze zwei und drei.
  • In 2012 vereinen Datenspeicher mehr als 70 Prozent der Nachfrage auf sich. MongoDB
    von 10gen bleibt weiterhin Spitzenreiter in dieser Gruppe.
  • Allein im Mai 2012 verzeichnet Cassandra von DataStax ein Nachfragezuwachs von
    knapp 100 Prozent.
  • Die Downloadrate von Hadoop Hive ist konstant, d.h. eine stabile Nachfrage von 2011
    bis 2012.

Seitdem Analysten damit beginnen, Log-Dateien, Social Media, Gaming Websites usw. auszuwerten, zeigt sich deutlich, wie wertvoll Big Data in den kommenden Jahren werden wird.

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Amazon S3 erreicht 1 Billion gespeicherte Objekte

Die Grenze ist geknackt. Seit dem Ende der letzten Woche sind über eine Billion Objekte (1.000,000,000,000) im Cloud Storage Amazon S3 gespeichert. Jeff Barr vergleicht die Zahl mit etwa 142 Objekte die damit auf jedem Erdbewohner anfallen würden, oder 3,3 Objekte für jeden Stern in unserer Galaxie. Würde man ein Objekt pro Sekunde zählen, wäre man damit 31.710 Jahre beschäft alle zu zählen. Beeindruckend!

Amazon S3 erreicht 1 Billion gespeicherte Objekte

1 Billion Objekte entstehen nicht von alleine

Verantwortlich für diese atemberaubende Zahl, Amazon S3 existiert erst seit 6 Jahren, sind natürlich die Kunden. Trotz neuer Funktionen wie Amazon S3 – Object Expiration, mit der einzelne Objekte quasi ein Verfallsdatum erhalten, und wodurch bereits über 125 Milliarden Objekte gelöscht wurden, hat die Datenmenge explosionsartig zugenommen.

Natürlich entstehen solche Datenmengen nicht von alleine und Amazon trägt mit neue Funktionen wie bspw. dem API Zugriff auf die Abrechnungsdaten sein übliches dazu bei, dass immer mehr Daten gespeichert werden müssen. Dennoch ist diese hohe Frequenz nicht verwunderlich. Amazon S3 ist nun einmal der Dreh und Angelpunkt in der Amazon Cloud, wenn es darum geht “irgendetwas” permanent zu speichern.


Bildquelle: http://www.businesscomputingworld.co.uk