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VMware greift mit dem Project Octopus nach der Personal Cloud

Technologien und neue Geschäftsmodelle wie die Virtualisierung, Cloud Computing und Mobile Computing haben dafür gesorgt, dass wir uns in eine neue Ära bewegen, in der jeder Nutzer über seine eigene Personal Cloud verfügt. In dieser stehen ihm alle seine Anwendungen und Daten zu jeder Zeit und an jedem Ort zu Verfügung. Sei es mit einem ThinClient im Büro, unterwegs mit seinem Smartphone, dem iPad auf dem Flughafen oder Bahnhof und zu Hause mit seinem privaten Computer.

Dieser Trend verbessert die Produktivität der Nutzer, sorgt bei IT-Administratoren aber zugleich für Kopfschmerzen, die damit die weniger beneidenswerte Aufgabe haben, sicherzustellen, dass diese unterschiedlichen Services, Anwendungen und Daten konsistent und geschützt sind, unabhängig von dem jeweiligen Endgerät oder der Plattform. Mit einem Dropbox ähnlichem Service für Unternehmen hat VMware das Project Octopus gestartet, um damit die Personal Cloud mit den Anforderungen von Unternehmen zu vereinbaren.

Das Projekt wird gegen Ende dieses Quartals für den Beta Test ausgerollt. Project Octopus soll es Endnutzern ermöglichen, unabhängig vom Endgerät und auf eine sichere Art auf ihre Daten und Anwendungen zuzugreifen, miteinander zu arbeiten und Daten auszutauschen. IT-Administratoren hingegen sollen damit in der Lage sein, Richtlinien für den Datenzugriff sowie gemeinsame Regeln für die Nutzung, sowohl innerhalb des Unternehmens und mit externen Anbieter definieren können.

Sollte das Project Octopus seine Versprechungen wie angekündigt erfüllen und tatsächlich eine so nahtlose und sichere Cross-Plattform Administration liefen, könnte sie dem Nutzer damit die die Mobilität und Freiheit bieten die er verlangt und dem Unternehmen gleichermaßen die Kontrolle ermöglichen die es benötigt.


Bildquelle: http://apicasystem.com

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Die Cloud Security Alliance plant eigene Cloud Zertifizierung

Die Cloud Security Alliance (CSA) wird ein eigenes Open Certification Framework veröffentlichen, mit dem Cloud Anbieter flexibel, stufenweise und auf unterschiedlichen Ebenen auf Basis der CSA Richtlinien und Kontrollziele zertifiziert werden sollen.

Die Cloud Security Alliance plant eigene Cloud Zertifizierung

Die Cloud Security Alliance (CSA), ein nicht kommerzieller Zusammenschluss von Unternehmen, Einzelpersonen, Organisationen und weiteren “Interessenten”, die die sichere Nutzung des Cloud Computing vorantreiben wollen. Im Wesentlichen versucht die CSA einen gesetzlichen Rahmen für eine weltweit anerkannte Zertifizierung zu entwickeln, welcher die eigenen Anforderungen an die Vertrauenswürdigkeit usw. vertritt. Mit anderen Worten soll eine Reihe von Best Practices für die Cloud Sicherheit erstellt werden.

Das Framework wird auf den Kontrollzielen und der Struktur des CSA Governance, Risk and Compliance (GRC) Stack basieren. Der GRC Stack ist ein sich ständig weiterentwickelndes Tool mit dem Cloud Nutzer und Anbieter, sowohl Private als auch Public Clouds mit etablierten und bewährte Vorgehensweisen, Normen und Compliance-Anforderungen vergleichen können. Das Framework wird zudem einen expliziten Leitfaden für die Nutzung des GRC-Stack-Tools zur Zertifizierung mitbringen.

Der GRC-Stack besteht aus den folgenden Einzelteilen:

  • CloudAudit: Stellt Cloud Computing Anbietern und Nutzern eine offene und sichere Schnittstelle sowie Methoden zur Verfügung, mit denen sie automatisiert das Audit ihrer Cloud Umgebung vornehmen können.
  • Cloud Controls Matrix: Enthält alle grundlegende Richtlinien für die Beurteilung der Sicherheit und das Risiko eines Cloud Anbieters.
  • Consensus Assessments Initiative: Ist für die Forschung, Entwicklung neuer Tools und Förderung von Partnerschaften mit der Industrie zuständig, um Cloud Computing Audits zu ermöglichen.
  • CloudTrust Protocol: Hiermit können Cloud Nutzer alle Informationen bzgl. der Transparenz eines Angebots anfragen. Die Idee hinter dem Protokol ist nachzuweisen, dass in der Cloud exakt alles genauso geschieht, wie es der Cloud Anbieter nach Außen darstellt.

Die Zertifizierung wird zudem verschiedene Ebenen abbilden, welche die unterschiedlichen Anforderungen an die Vertrauenswürdigkeit und den Reifegrade von verschiedenen Anbietern und Nutzern unterstützt. Die Qualität wird auf unterschiedliche Weise sichergestellt. Vom “CSA Security, Trust, and Assurance Registry (STAR)” Selbsttest bis hin zur kontinuierlichen Überprüfung durch externe Auditor,

Die CSA wird auf dem CSA Congress am 25.September 2012 in Amsterdam weitere Informationen und Partner zu dem Framework bekanntgeben.

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ProfitBricks: IaaS der nächsten Generation?

Das Unternehmen ProfitBricks aus der Startup-City Berlin “… präsentiert Infrastructure as a Service (IaaS) der nächsten Generation”, zumindest wenn es nach dem Industrie-Veteran Achim Weiß und seinem 50 Mann starken Ingenieurteam geht. Basierend auf aktuellen Hosting- und Cloud-Technologien soll das IaaS Angebot um zahlreiche Innovationen erweitert sein.

ProfitBricks: IaaS der nächsten Generation?

Nach zwei Jahren Entwicklungszeit wurde die IaaS-Lösung fertiggestellt und soll nach Achim Weiß “… neue Maßstäbe im Hosting-Bereich setzen …”. Das Team um Weiß verspricht eine Lösung, die sich durch verschiedene Innovationen auszeichnet, darunter Sicherheit, Verfügbarkeit, Geschwindigkeit und Flexibilität. ProfitBricks stellt die Highlights seiner Lösung wie folgt heraus:

  • eine grafische Bedieneroberfläche
  • freie Vernetzungsstrukturen durch echte Isolation des Kundennetzwerks im virtuellen Rechenzentrum
  • vermaschte redundante Vernetzung mit Infiniband
  • maßgeschneiderte Server
  • hochredundante Storage

Über die grafische Benutzeroberfläche „Data Center Designer“ (DCD) ist der Kunde in der Lage sein komplettes virtuelles Rechenzentrum individuell zusammenstellen und per Mausklick die Konfiguration aktivieren oder beliebig ändern – egal ob es sich um Server, Storage, Loadbalancer, Firewalls oder die entsprechende Vernetzung handelt.

Mit der vermaschten Infiniband-Technologie soll Geschwindigkeit und Ausfallsicherheit auf höchstem Niveau gewährleistet werden. Zudem verfügt ProfitBricks über ein eigenes Security-Team sowie langjährig erfahrene Systemadministratoren, die einen rund um die Uhr Support liefern. Die Daten werden, laut ProfitBricks, in Deutschland gehostet – auf Wunsch auch geografisch redundant.

Fazit

Ich kann auf den ersten Blick keine “nächste Generation” erkennen. Die Beschreibung “IaaS der nächsten Generation” ist daher wohl ein wenig hochgegriffen. Es ist kein direkter Mehrwert zu erkennen, den andere IaaS Anbieter nicht auch bieten. Was ProfitBricks anzurechnen ist, aber wiederum zur Marketingstrategie gehört, ist die Transparenz. Andere Cloud Anbieter nutzen ebenfalls Hochtechnologien wie Infiniband, reden aber nicht darüber. Lassen wir das ganze Marketing waka waka mal außen vor, sind wir bei einem “IaaS made in Germany”, womit ProfitBricks definitiv gut aufgestellt sein wird, denn wir haben ja erst kürzlich gelernt, dass der Datenschutz das Verkaufsargument in Deutschland ist.

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Der Android SkyDrive Explorer – Ausreichend [Test]

Nachdem Microsoft seinen Cloud Storage SkyDrive mit attraktiven Preisen am Markt positioniert und sich zudem für Entwickler weiter geöffnet hat, um das SkyDrive Ökosystem zu vergrößern, lohnt sich ein erster Blick auf einen Client, der den mobilen Zugriff auf SkyDrive ermöglicht.

Der Android SkyDrive Explorer schließt die Lücke, die Microsoft derzeit hinterlässt. Einen Client für den mobilen Zugriff auf die Daten im SkyDrive. Allerdings bezweifel ich, dass Microsoft in Zukunft einen eigenen Client veröffentlichen wird. Wozu auch, die (Microsoft) Entwicklergemeinde ist groß und es gibt einen Grund, warum Microsoft seine APIs für SkyDrive geöffnet hat. Richtig, die Community soll ran.

Test

Für die Nutzung des kostenlosen Clients werden lediglich die Windows Live ID (user@live.xxx) und das Passwort benötigt. Anschließend muss der Zugriff für den Android SkyDrive Explorer noch bestätigt werden.

Neben dem Kopieren und Verschieben sollen Dateien ebenfalls gelöscht und umbenannt werden können. Zudem soll der Client das Erstellen und Löschen von Ordnern unterstützen. Mit einer implementierten Batchfunktion wird versprochen, mehrere Dateien gleichzeitig hoch- und herunter zu laden.

Das Erstellen und Verschieben von Ordern funktioniert über den SkyDrive Explorer soweit gut. Allerdings muss ständig der Synch-Button gedrückt werden, um Änderungen auf dem lokalen Gerät zu sehen. Selbst dann, wenn ein neuer Ordner erstellt wurde. Das irritiert doch stark! Aktionen die hingegen von dem SkyDrive Storage selbst, also z.B. von der Weboberfläche ausgehen, reagiert der Client sofort und aktualisiert die lokale Oberfläche selbst.

Das Hochladen von Dateien ist ebenfalls ok, es funktioniert. Allerdings muss auch hier der Synch-Button gedrückt werden, um die Dateien zu sehen. Zudem wäre es schön, wenn bei Bildern eine kleine Voransicht gezeigt wird. Die kryptischen Dateinamen führen sonst zu lustigen Ratespielchen. Ich frage mich darüber hinaus, warum der Entwickler eine eigene Upload Oberfläche geschrieben hat und nicht die Gallerie-Funktion von Android nutzt, wie es bspw. Instagram macht. Dann wäre die Problematik mit der Voransicht aus der Welt geschafft.

Werden Dateien hoch- bzw. heruntergeladen, bekommt der Nutzer über eine Meldung in der oberen Statuszeile den aktuellen Status mitgeteilt.

Vorsicht: Der Client fragt nicht noch einmal nach, wenn eine Datei hochgeladen bzw. gelöscht wird. Das ist insbesondere beim Löschen einer Datei sehr fatal!

Was sehr nervt: Öffnet man aus dem SkyDrive Storage heraus eine Datei, wird diese heruntergeladen. Soweit ok. Allerdings wird diese Datei jedesmal heruntergeladen, wenn man darauf klickt. Das führt dazu, dass ein und dieselbe Datei mit dem aus der Windows Welt bekannten Dateiname(x).end mehrfach im Download Ordner liegt.

Zudem scheint der Client noch nicht ganz rund zu sein. Zumindest sind mir zwei Fehlverhalten aufgefallen, die sich so nicht noch einmal zeigten. Zum einen wurde eine PDF nicht automatisch geöffnet, obwohl der Adobe PDF Reader lokal installiert war, zum anderen hat das Verschieben von Dateien nicht funktioniert, obwohl der Client das erfolgreiche Verschieben bestätigt hat.

Die Performance, zumindest auf dem Galaxy Nexus, ist in Ordnung. Auf meinem alten HTC Magic wäre die App aber sicherlich unbenutzbar.

Fazit

Ich würde den Android SkyDrive Explorer nicht für den produktiven Einsatz verwenden. Ich hatte doch das eine oder andere Mal Fragezeichen auf der Stirn, da ich mir nicht sicher war, ob der Client auch wirklich das gemacht hat, was er mir angezeigt hat. Als dann das Verschieben nicht funktioniert hat, war das Vertrauen erst einmal vollständig dahin. Ich habe mich an der einen oder anderen Stelle ein wenig verloren gefühlt. Zudem fehlt eine erneute Nachfrage, ob die Datei wirklich gelöscht werden soll. Das ist gefährlich.

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ownCloud veröffentlicht Version 4

Der Hybrid Cloud Anbieter ownCloud gibt die Freigabe von ownCloud 4 bekannt. Nach eigenen Angaben nutzen bereits mehr als 450.000 Anwender die kostenlose File-Synchronisierungs- und File- Sharing-Software, um Adressen, Termine, Bookmarks und Office-Dateien zu verwalten und mit ihren verschiedenen Endgeräten zu synchronisieren.

ownCloud veröffentlicht Version 4

Auf Grund der regen Entwickler-Community sind viele Verbesserungen und neue Funktionen in ownCloud 4 eingeflossen, u.a.:

Versionierung

Mit Version 4 unterstützt ownCloud nun die Versionierung von Dateien. Alle Änderungen werden als jeweils eigene Version einer Datei gespeichert und können bei Bedarf nachvollzogen werden. Insbesondere können damit “ältere” Versionen einer Datei einfach wiederhergestellt werden.

Viewer für Open Document Format

Die neue Version wurde um einen Viewer für das Open Document Format (ODF) erweitert, das von LibreOffice und Apache OpenOffice verwendet wird. Damit lassen sich Texte, Tabellen und Grafiken mit dem Web-, Windows- und Linux-Client von ownCloud lesen, ohne dass die Dateien dafür auf dem entsprechenden Endgerät gespeichert werden müssen.

Drag & Drop

Mit Drag & Drop Funktion können Anwender eine Datei direkt von ihrem Desktop in den ownCloud Web- oder Desktop-Client ziehen, um diese im ownCloud-System zu speichern. Dabei können Dateien auch direkt in Unterordnern abgelegt werden.

Serverseitige Verschlüsselung

Bisher war bereits die Verbindung zwischen Client und Server SSL-verschlüsselt. Ab Version 4 können nun auch sensible Dateien verschlüsslt auf dem ownCloud-Server abgelegt werden, so dass nur der Schlüsselinhaber die Datei wieder lesbar machen kann.

Application Programming Interface

Mit einem neuen Application Programming Interface (API), sollen Entwickler nun eigene Programme für ownCloud viel einfacher entwickeln können.

Freigegebene und öffentliche Kalender

Eine weitere Verbesserung bringt ownCloud 4 auch für Teams: Neben eigenen Kalendern werden nun auch freigegebene und öffentliche Kalender synchronisiert.

Kombination von eigenem Speicher mit Cloud-Storage

Neben Dateisystemen, die Daten auf eigenen Speichersystemen verwalten, können Anwender mit ownCloud 4 zusätzlich auch externe Cloud-Speicher eingebinden. Damit haben sie die Möglichkeit, unternehemenskritsche Dokumente auf eigenen Servern und weniger wichtige Daten kostengünstig in der Cloud zu speichern – und können dennoch alle Dateien mit einer einzigen Benutzeroberfläche verwalten. Diese Funktion ist in ownCloud 4 noch als “experimentell” gekennzeichnet und wird in den kommenden Wochen auch für den produktiven Einsatz freigegeben werden.

Eine weitere Neuigkeit ist ein Plugin für die Verwaltung von Aufgaben. Weitere Verbesserungen bietet ownCloud 4 bei “Kontakten und Gruppen”, bei der Fotogallerie, bei der Performance und der Installation von Plug-Ins. Eine Übersicht aller Neuerungen von ownCloud 4 liefert http://owncloud.org/features.

Die Community-Edition ownCloud 4 steht kostenlos zum Download bereit unter http://www.owncloud.org.

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17+ Cloud Storage Alternativen zu Google Drive

Google besetzt mittlerweile viele wichtige Bereiche im IT-Markt. Schon lange konzentriert sich das Unternehmen aus Mountain View nicht mehr nur auf die Suche. Neben Android im mobilen Bereich greift Google mit Google+ auch seit längerem im Social Media Umfeld an. Was noch fehlte war der attraktive Markt für Cloud Storage Lösungen. Aber auch hier hat sich kürzlich etwas getan. Mit Google Drive hat Google seinen Cloud Storage veröffentlicht.

Nach positiven Reaktion gab es allerdings ebenfalls Kritiken an Google Drive. Google könnte die Daten, die auf Google Drive abgelegt werden, nutzen, um weitere Analysen darauf durchzuführen. Das Google die Daten nicht ganz egal sind, zeigen bereits die in Google Drive integrierten Services zum Taggen der Bilder. Es lohnt sich also, Alternativen anzuschauen, um nicht alle Daten in die Hände des Suchmaschinenprimus zu geben. Dafür stelle ich euch 17 Alternativen zu Google Drive kurz vor. Die Liste ist bestimmt nicht vollständig. Wenn etwas fehlt, bitte einfach bescheid sagen.

Amazon S3 + CloudBerry

CloudBerry gehört zu den ersten Cloud Storage Lösungen für den Privatkundensektor. Dabei handelt es sich bei CloudBerry lediglich um einen Client für den Zugriff auf Cloud Speicher. Der bekannteste Speicher den CloudBerry unterstützt ist Amazon S3. Mehr unter http://www.cloudberrylab.com.

Dropbox

Dropbox ist der wohl beliebteste Cloud Storage weltweit. Es gibt proprietäre Clients für Windows, Mac, Linux, Android und iOS. 2GB bekommt man als Nutzer kostenlos geschenkt. Weitere 50GB kosten 9,99 Dollar pro Monat bzw. 99,00 Dollar pro Jahr. Mehr unter https://www.dropbox.com.

Box

Box konzentriert sich mit seinem Angebot eher auf den Einsatz im geschäftlichen Bereich, was zum einen die Preise zeigen. Der Cloud Speicher verfügt über eine 256-bit SSL Verschlüsselung sowie eine Integration in Google Apps, Salesforce und viele weitere Anwendungen. Mobile Anwendungen stehen für Android, iOS und Blackberry bereit. Mehr unter http://box.com.

Mozy

Mozy gehört zu VMware und EMC und gehört zu den ersten Cloud Storage Lösungen auf dem Markt. Mozy konzentriert sich sowohl auf Privat- und Unternehmenskunden. 2GB gibt es für Privatkunden kostenlos. 50GB kosten 4,99 EUR pro Monat für einen Computer. Mehr unter http://mozy.com.

Carbonite

Carbonite fokussiert ebenfalls Privat- und Unternehmenskunden. Unbegrenzter Speicherplatz kostet 59,00 US-Dollar pro Computer pro Jahr. Clients sind für Windows und Mac verfügbar. Mehr unter http://www.carbonite.com.

EVault

EVault ist ein Angebot vom Speicher- und Festplattenpioneer Seagte. Die Lösung richtet sich gezielt an Unternehmen und keine Privatkunden. Mehr unter https://www.evault.com.

SugarSync

SugarSync ermöglicht den Zugriff auf die Daten und deren Synchronisation über mehrere Plattformen. Neben Windows und Mac Clients unterstützt SugarSync ebenfalls mobile Endgeräte, darunter iPhone/iPad, Android, BlackBerry, Symbian und Windows Mobile. 5GB Speicherplatz gibt es gratis. 30 GB kosten 4,99 Dollar pro Monat bzw. 49,99 Dollar pro Jahr. Weitere Kapazitätsstufen sind 60GB und 100GB. Mehr unter https://www.sugarsync.com.

Symantec: Norton Online Backup

Über seine SymantecCloud bietet der Sicherheitsspezialist ebenfalls eine Online Backup Lösung für Privat- und Unternehmenskunden an. Mehr unter http://www.symanteccloud.com.

LiveDrive

Der britische Cloud Storage Anbieter bietet unbegrenzten Speicherplatz. Für 5,95 EUR pro Monat können Daten von einem Windows PC oder Mac in der Cloud gespeichert werden. Die Synchronisationsfunktion kostet 9,95 EUR pro Monat. Mehr unter http://www.livedrive.com.

Windows SkyDrive

Microsoft SkyDrive bietet 7GB kostenlosen Speicherplatz. Das Kontigent kann z.B. mit 20GB Speicher für 8,00 EUR pro Jahr erweitert werden. Der Zugriff erfolgt über den Microsoft Live Account. http://skydrive.com

Symform

Symform verfolgt einen Community Cloud Storage Ansatz. Jeder Nutzer stellt eigenen nicht benötigten Speicherplatz zur Verfügung und erhält im Gegenzug Symform Speicherplatz. Mehr unter http://www.symform.com.

ZipCloud

ZipCloud bietet unbegrenzten Speicherplatz inkl. Verschlüsselung für 6,95 Dollar pro Monat. Mehr unter http://www.zipcloud.com.

JustCloud

JustCloud bietet ebenfalls unbegrenzten und verschlüsselten Speicherplatz. Die Daten können zudem über mehrere Rechner synchronisiert werden. Preise konnte ich der Seite nicht entnehmen. Mehr unter http://www.justcloud.com.

UbuntuOne

UbuntuOne ist das Cloud Storage Angebot der gleichnamigen Linux Distribution. Es ermöglicht die Datensynchronisation und 5GB kostenlosen Speicherplatz sowie einen Musik Streaming Service. Weitere 20GB Speicherplatz kosten 2,99 Dollar pro Monat. Mehr unter https://one.ubuntu.com.

MyPCBackup

MyPCBackup bietet unbegrenzten Speicherplatz und die Synchronisation über mehrere Computer. Preise konnte ich der Seite nicht entnehmen. Mehr unter http://www.mypcbackup.com.

TeamDrive

TeamDrive bietet eine Cloud Storage Lösung für Privat- und Unternehmenskunden an. Der Service aus Deutschland bietet zudem eine Rechteverwaltung auf Benutzerebene. Unterstützt werden alle gängigen Systeme, darunter Windows, Linux, Mac, Android und iOS. Der kostenlose 2GB Speicherplatz kann z.B. mit 10GB für 5,99 EUR pro Monat erweitert werden. Mehr unter http://teamdrive.com.

CloudSafe

CloudSafe kommt ebenfalls aus Deutschland und bietet neben dem Speichern ebenfalls Möglichkeiten für die Kollaboration. 2GB kostenloser Speicherplatz sind pro Account bereits enthalten. Weitere 5GB kosten 2,99 EUR pro Monat. Mehr unter http://cloudsafe.com.

Wuala

Wuala ist ein Cloud Storage Anbieter aus der Schweiz. Hier bekommt man zunächst 5GB kostenlosen Speicherplatz, der z.B. mit 20 GB für 29 EUR pro Jahr erweitert werden kann. Die Verschlüsselung (AES, RSA und SHA) findet auf dem Rechner lokal statt, bevor die Daten in die Cloud geschoben werden. Clients gibt es für Windows, Mac, Linux sowie iOS und Android. Mehr unter http://wuala.com.

Ich bin bekennender Dropbox Nutzer. Schaue ich mir aber das eine oder andere Angebot und vor allem das Preisleistungsverhältnis genauer an, kann sich das bald ändern. Was mir zudem aufgefallen ist, dass sich ein paar der genannten Services vom Erscheinungsbild sehr ähneln (Vorsicht!)…


Bildquelle: http://www.miamism.com

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BoxCryptor: Datenverschlüsselung für Dropbox, Google Drive & Co.

Cloud Storage Services wie Dropbox, Google Drive, SkyDrive oder Box erfreuen sich großer Beliebtheit, stehen aber ebenfalls immer wieder in der Kritik bzgl. des Datenzugriffs durch staatliche Organe oder den Anbietern selbst. Zwar werden die Daten verschlüsselt in den Cloud Storage übertragen. Die Daten werden aber in der Regel im Klartext und unverschlüsselt dort abgelegt. Das Startup die Secomba GmbH aus Deutschland (mal nicht Berlin) möchte diesen Missstand aus dem Weg schaffen und hat mit ihrem BoxCryptor einen Client für Dropbox und Google Drive entwickelt, der die Verschlüsselung übernimmt. Mitbegründer Robert Freudenreich hat mich auf der SecureCloud und CloudZone gefunden und mir den Boxcryptor vorgeführt.

BoxCryptor: Datenverschlüsselung für Dropbox, Google Drive & Co.

Um Daten verschlüsselt in einem Cloud Storage abzulegen behelfen sich viele mit der Software TrueCrypt, was “… insbesondere der vollständigen oder partiellen Verschlüsselung von Festplatten und Wechseldatenträgern” dient. Zudem hat TrueCrypt den einen oder anderen Kniff, den es zu bewältigen gilt.

BoxCryptor integriert sich in den jeweiligen Cloud Storage und synchronisiert die Daten dann verschlüsselt. Dazu wird z.B. einfach unter dem Dropbox Ordner ein neuer Ordner beliebigen Namens angelegt. In diesem werden dann die Dateien und weitere Ordner abgelegt, die mit dem AES-256 Standard verschlüsselt in der Dropbox abgelegt werden sollen. Derzeit unterstützt BoxCryptor DropBox und Google Drive.

Auf Grund einer breiten Plattformunterstützung, darunter Windows, Mac, Linux, Android und iOS wird der Vorteil der Ortsunabhängigkeit der Cloud ausgenutzt und es kann plattformübergreifend auf die Daten zugegriffen werden.

Preise und Leistungen

BoxCryptor bietet drei verschiedene Preisstufen. Free, Unlimited Personal und Unlimited Business.

Die “Free” Variante, wie der Name bereits sagt, ist kostenlos und verschlüsselt bis zu 2GB an Daten mit dem AES-256 Algorithmus. Darüber hinaus kann ein Laufwerk eingebunden werden.

Für “Unlimited Personal” entstehen einmalige Kosten in Höhe von 29,99 EUR. Hier ist das Verschlüsselungsvolumen dann unbegrenzt. Verschlüsselt wird natürlich auch hier mit AES-256, zusätzlich gibt es noch die Dateinamenverschlüsselung und Nutzung mehrerer Laufwerke.

Einzig die “Unlimited Business” Variante darf offiziell geschäftlich genutzt werden. Das ist für die beiden anderen Varianten untersagt. Diese Version kostet Einmalig 69,99 EUR und hat ansonsten dieselben Funktion wie die “Unlimited Personal”, also AES-256 Verschlüsselung, ein unbegrenztes Verschlüsselungsvolumen, Dateinamenverschlüsselung und die Möglichkeit zur Nutzung mehrerer Laufwerke.

Verbesserungspotential

BoxCryptor: Datenverschlüsselung für Dropbox, Google Drive & Co.

Was aktuell fehlt, ist die Entschlüsselung der Daten auf dem Cloud Storage, wenn man über die Webseite des Service auf die Daten zugreifen möchte. Aktuell werden die Daten dort halt verschlüsselt und als kryptische Datei- und Ordnernamen angezeigt, da für die Ver- und Entschlüsselung der lokale Client benötigt wird. Wie mir Robert allerdings verraten hat, arbeitet das Entwicklerteam bereits daran, auch hierfür eine Lösung zu finden. Wenn das Team um BoxCryptor es schafft diese Funktion zu implementieren, sind sie allerdings auf dem besten Weg damit einen Meilenstein im Bereich Cloud Storage Security zu leisten.

Fazit: BoxCryptor ist echt heißes Zeug und für alle ein Muss, die skeptisch gegenüber dem Datenschutz im Cloud Storage sind. Also anschauen und herunterladen unter http://www.boxcryptor.com

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Die HP Public Cloud ist nun verfügbar – Fast 40 Unternehmen unterstützen bereits die HP-Lösung

Mit HP Cloud Compute, HP Cloud Object Storage und HP Cloud Content Delivery Network (CDN) stehen ab sofort die ersten Public-Cloud-Dienste von HP der Öffentlichkeit als Betaversion zur Verfügung. Zum Start unterstützen bereits fast 40 Unternehmen die HP Cloud Services. Dazu zählen Platform-as-a-Service-Partner sowie Anbieter von Speicher-, Management- und Datenbanken-Lösungen.

Die HP Public Cloud ist nun verfügbar - Fast 40 Unternehmen unterstützen bereits die HP-Lösung

HP Cloud Services sind Teil des Converged-Cloud-Portfolios von HP. Mit den neuen Public-Cloud-Diensten rundet HP dabei sein Cloud-Portfolio nach unten ab. Entwickler, Softwarefirmen und Unternehmen erhalten dadurch schnellen Zugriff auf ein breites Angebot an Cloud-Lösungen. Damit können sie neue Applikationen schneller und effizienter testen und entwickeln, weltweit einsetzen und entsprechend skalieren. Abgerechnet werden die Public-Cloud-Dienste pro Stunde Nutzungsdauer. Zum Start gibt es für begrenzte Zeit einen 50-prozentigen Rabatt auf die Listenpreise.

Die HP Cloud Services bieten eine Public-Cloud-Infrastruktur in Verbindung mit Plattform-Diensten und Cloud-Lösungen. Die Public-Cloud-Lösung von HP baut auf der OpenStack-Technologie auf. Damit stellt HP Kompatibilität und Anbieterunabhängigkeit sicher. Die Open-Source-Architektur bietet außerdem eine breite Auswahl an Werkzeugen, um die Programmierung von Anwendungen zu beschleunigen, und Zugriff auf ein großes Partner-Ökosystem.

Das Partner-Ökosystem ist ein erster Schritt auf dem Weg zu einem Marktplatz für HP Cloud Services, über den Kunden Zugriff auf HP Cloud Services und Partner-Lösungen erhalten.

Folgende Unternehmen unterstützen bereits heute HPs Public-Cloud-Dienste:

  • Applikationen: Otopy, PXL, SendGrid
  • Datenbanken: CloudOpt, EnterpriseDB, Xeround
  • Entwicklung und Tests: SOASTA, Spirent
  • Verwaltung: BitNami, CloudSoft, enStratus, Kaavo, RightScale, ScaleXtreme, Smartscale Systems, Standing Cloud
  • Mobile: FeedHenry, Kinvey
  • Monitoring: New Relic
  • Platform as a Service: ActiveState, CloudBees, Corent Technology, CumuLogic, Engine Yard, Gigaspaces
  • Sicherheit: Dome9, SecludIT
  • Speicher: CloudBerry Lab, Gladinet, Panzura, Riverbed Technology, SMEStorage, StorSimple, TwinStrata, Zmanda
  • Technologie: Opscode, Zuora

Preise der HP Public Cloud

HP Cloud Compute

HP bietet sechs unterschiedliche Instanztypen (XS bis XXL) mit jeweils unterschiedlichen Ausstattungen an. Die Abrechnung erfolgt pro Stunde ohne die Verpflichtung auf einen langjährigen Vertrag.

Instanz Typ RAM (GB) Anzahl virtueller Kerne lokaler Speicher (GB) Preis pro Stunde
Standard Extra Small 1 1 30 0,04 US-Dollar
Standard Small 2 2 60 0,08 US-Dollar
Standard Medium 4 2 120 0,16 US-Dollar
Standard Large 8 4 240 0,32 US-Dollar
Standard Extra Large 16 4 480 0,64 US-Dollar
Standard Double Extra Large 32 8 960 1,28 US-Dollar

HP Cloud Object Storage

Die Kosten für HPs Cloud Storage sind in drei Speicherbereichsgrößen aufgeteilt, an denen sich die Preise pro Gigabyte orientieren. Die Abrechnung erfolgt pro Gigabyte pro Monat plus die jeweiligen Anfragen (Get, Put, Post, Copy, List) an den Cloud Storage, wobei pro 1000 Anfragen abgrechnet wird. Siehe unten

Speicher Bereiche Preis pro GB pro Monat
0-50 TB 0,12 US-Dollar
Nächsten 950 TB 0,10 US-Dollar
Über 1.000 TB HP fragen

HP Cloud Object Storage Anfragen

Anfrage Typ Preis pro GB
Put, Post, Copy, List, Get und weitere Anfragen 0,01 US-Dollar pro 1,000 Anfragen

HP Cloud Services Non-CDN Bandbreite

Die Preise für die Bandbreite basieren auf der jeweiligen Anzahl des ausgehenden Datentransfers. Dabei werden die ersten 1 GB nicht berechnet, anschließend erfolgt die Abrechnung pro GB pro Monat. Der eingehende Datentransfer ist hingegen vollständig kostenlos.

Bandbreite Preis pro GB pro Monat
Eingehender Datentransfer (komplett) kostenlos
Ausgehender Datentransfer
Ersten 1 GB kostenlos
bis zu 10 TB 0,12 US-Dollar
Nächsten 40 TB HP fragen
Nächsten 100 TB 0,07 US-Dollar
Nächsten 350 TB 0,05 US-Dollar
Über 500 TB HP fragen

HP Cloud CDN Bandwidth

Die Preise für die Bandbreite basieren auf der jeweiligen Anzahl des ausgehenden Datentransfers. Für Daten die vom HP Cloud Storage Richtung des CDN übertragen werden entstehen keine Kosten.

Datentransfer Preis pro GB pro Monat
Ausgehend Nord Amerika, Europa und Lateinamerika Japan, Hong Kong und Singapur Rest der Welt
Ersten 10 TB 0,16 US-Dollar 0,19 US-Dollar 0,39 US-Dollar
Nächste 40 TB 0,11 US-Dollar 0,14 US-Dollar 0,37 US-Dollar
Nächste 100 TB 0,09 US-Dollar 0,12 US-Dollar 0,35 US-Dollar
Nächste 100 TB 0,07 US-Dollar 0,10 US-Dollar 0,32 US-Dollar
Über 250 TB HP fragen HP fragen HP fragen
Anfragen
Pro 10.000 HTTP Anfragen kostenlos kostenlos kostenlos
Pro 10.000 HTTPS Anfragen kostenlos kostenlos kostenlos
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Microsoft ändert die Datenschutzbestimmungen und Dienstnamen für Windows Azure

Mit einer E-Mail hat Microsoft seine Kunden über Änderungen im Cloud Services Portfolio informiert. Genauer geht es um Windows Azure, bei dem Microsoft in den kommenden Wochen die einzelnen Dienstnamen ändern wird. Weiterhin wurden Änderungen an den Datenschutzbestimmungen des PaaS vorgenommen.

Microsoft ändert die Datenschutzbestimmungen und Dienstnamen für Windows Azure

Die Änderungen an den jeweiligen Services beziehen sich nur auf den Namen. Alle Preise für Windows Azure werden davon nicht betroffen sein. Welche Services genau davon betroffen sind und welche Auswirkungen das hat, kann der unteren Tabelle entnommen werden.

Vorheriger Dienstname Neuer Dienstname
Windows Azure Compute Cloud Services
Windows Azure Platform – All Services All Services
Windows Azure CDN CDN
Windows Azure Storage Storage
Windows Azure Traffic Manager Traffic Manager
Windows Azure Virtual Network Virtual Network
AppFabric Cache Cache
AppFabric Service Bus Service Bus
AppFabric Access Control Access Control
SQL Azure SQL Database
SQL Azure Reporting Service SQL Reporting

Neben den Namensänderungen weist Microsoft ebenfalls daraufhin, das vor kurzem die Datenschutzbestimmungen für Windows Azure aktualisiert wurden, um den Kunden zusätzliche Informationen zu wichtigen Themen zur Verfügung zu stellen.

Die neue Version enthält dieselben bekannten Inhalte und wurde um die folgenden detaillierteren Informationen ergänzt:

  • Ausführlichere Informationen nicht nur dazu, wie wir die personenbezogenen Daten behandeln, die Sie in Windows Azure speichern, sondern auch alle Ihre Kundendaten, einschließlich der Inhalte und Anwendungen, die Sie in Windows Azure hochladen.
  • Ausführlichere Informationen zu den geografischen Standorten, an denen Ihre Kundendaten gespeichert und verarbeitet werden, einschließlich Hinweisen zum Festlegen von Rechenzentrenregionen sowie Informationen zu den wenigen Fällen, in denen wir Ihre Kundendaten aus dieser Region in eine andere übertragen.
  • Erläuterungen dazu, wie wir auf Anfragen im Rahmen der Gesetzesvollstreckung oder andere Anfragen von Dritten bezüglich Ihrer Kundendaten reagieren.
  • Ausführlichere Informationen dazu, wie wir Cookies, Webbeacons und andere Informationen von Ihrem Computer verwenden.
  • Informationen zu den ergänzenden oder abweichenden Bedingungen, die für Vorversionen gelten (d. h. technische Previews und Betaversionen) und die bisher für jede Vorversion in einer separaten Datenschutzerklärung berücksichtigt wurden.

Eine weitere Erneuerung ist das Windows Azure Trust Center (Englisch), in dem weitere Informationen zu Microsofts Praktiken in Bezug auf Sicherheit, Datenschutz und Konformität zu finden sind.

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Amazon hilft mit CloudFormation beim Aufbau einer Virtual Private Cloud

Die Amazon Web Services ermöglichen nun den automatisierten Aufbau einer vollständigen Virtual Private Cloud (VPC) auf Basis eines einzelnen AWS CloudFormation Templates. Laut Jeff Barr, beschreibt das Template alle Eigenschaften, die notwendig sind, um den dafür notwendigen Ressourcenstack zu erstellen.

Amazon VPC kann bereits seit mehreren Jahren genutzt werden und erlaubt dem Nutzer den Aufbau eines für sich isolierten Bereichs auf der Amazon Cloud. Hier können Ressourcen in einem virtuellen Netzwerk ausgeführt werden und darauf mittels öffentlichen und privaten Subnetzen sowie VPNs zugegriffen werden.

Mit dem Einsatz von AWS CloudFormation müssen Anwender nicht die Reihenfolge der Provisionierung der jeweiligen AWS Services sowie deren Abhängigkeiten berücksichtigen. CloudFormation nutzt dazu Templates, die als in JSON (JavaScript Object Notation) formatierte Textdateien geschrieben werden. JSON basiert auf einer Teilmenge der Programmiersprache JavaScript und ist sowohl für Menschen als auch Maschinen lesbar.

Um Entwicklern und Systemadministratoren ein wenig unter die Arme zugreifen, hat Amazon zwei Beispiel Templates erstellt, um zu zeigen wie diese aufgebaut sind. Das erste Template erstellt eine Amazon VPC mit einer EC2 Instanz. Das zweite Template baut eine VPC inkl. einem Public und Private Subnetz sowie einem Elastic Load Balancer und einer EC2 Instanz auf.

Beide Templates können in Jeff Barrs Blogpost nachvollzogen werden.


Bildquelle: http://www.allmystery.de