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IBM LotusLive

LotusLive ist das Software as a Service Angebot von IBM, mit dem Unternehmen integrierte Services für die Kollaboration sowie das Social Networking zur Verfügung stehen. Über den Web-Browser stehen Dienste wie E-Mail, Instant Messaging, Webkonferenzen und weitere Tools für die tägliche Zusammenarbeit und die Interaktion mit Kunden und Geschäftspartnern bereit.

LotusLive unterscheidet derzeit die Produkte Meetings, Events, Connections, Engage, Notes und iNotes, deren Funktionsumfang dieser Artikel jeweils vorstellt.

Dashboard

LotusLive Engage

Bei LotusLive Engage handelt es sich um eine vollständig integrierte Collaboration Suite, die Funktionalitäten für Webkonferenzen und Kollaborationen beinhaltet. Dazu zählen die gemeinsame Bearbeitung von Dateien, sowie das Instant Messaging und die Verwaltung von Aktivitäten. Mittels Web-Meetings können soziale Onlinenetzwerke aufgebaut werden, zu denen zusätzlich Gäste (z.B. Kunden, Geschäftspartner) eingeladen werden können.

Web Meetings

Mit Web Meetings können persönliche Web-Konferenzräume online aufgebaut werden. Zu den Funktionen gehören das Desktop- und Applikation-Sharing, Abstimmungen, Q&A-Chats, Videoübertragungen und SSL-Verschlüsselung.

Besprechungen

Mein Netzwerk

Über Mein Netzwerk können sämtliche Kontakte verwaltet und mit diesen darüber kollaboriert werden. Zu den Funktionen gehören der Zugriff auf Profile, das Hinzufügen, Importieren und Verwalten von Kontakte, Gruppierungsmöglichkeiten und Tagging sowie das Herstellen von Verbindungen innerhalb des Netzwerks.

Dateien

Mit Dateien steht ein Bereich für das Speichern und gemeinsame bearbeiten von Dokumenten, Präsentationen etc. online zur Verfügung. Da der Zugriff über den Web-Browser stattfindet, sind die Dateien überall verfügbar, vorausgesetzt eine aktive Internetverbindung ist vorhanden. Zu den Funktionen gehören die die Onlinespeicherung, gemeinsame Bearbeitungsmöglichkeiten, Möglichkeiten der Versionierung und Kommentierung, Tagging zu Suche und Filterung von Inhalten, Gruppierung von Dateien und eine SSL-Verschlüsselung.

Dateien

Aktivitäten

Aktivitäten ist ein Bereich zur Steuerung von Aufgaben, der Verwaltung von Projekten und dem Brainstorming für Teams. Zu den Funktionen gehören Tools für das Projektmanagement, Vorlagen, Markierung von unerledigten Aufgaben, Festlegen von Terminen, Priorisierung, Tagging und Kommentare sowie eine automatische Benachrichtigung an die Benutzer.

Aktivitäten

Formulare

Formulare dient der Unterstützung zum Erstellen und Veröffentlichen von Umfragen und Formularen. Zu den Funktionen gehören das erstellen von Kundenumfragen, Veröffentlichung über E-Mail, automatischea Benachrichtigungen und das erstellen von Antwort in dynamischen Diagrammen.

Formulare

Diagramme

Diagramm hilft bei der Visualisierung von unformatierten Daten mittels Balkendiagramme, Kurvendiagramme, Kreisdiagramme, Schlagwortwolken, Baumdiagramme oder Blasendiagramme. Zu den Funktionen gehören eine automatische Aktualsierung, Download und Versionierung und Kommentierung.

Diagramme

Instant Messaging

Instant Messaging dient zur Echtzeitkommunkation (Chat) mit Geschäftspartner, Kunden und Kollegen. Darüber hinaus können während einer Chat-Sitzung Dateien, Fotos, URLs und Screenshots gemeinsam verwendet werden. Zu den Funktionen gehören Rich Text und Emoticons, eine gemeinsame Foto- und Dateinutzung, sowie ein End-to-End-Verschlüsselung.

Instant Messaging

LotusLive Connections

LotusLive Connections bietet webbasierte Services zur Kollaboration und zum Social Networking. Der Funktionsumfang von LotusLive Connections ist etwas kleiner als der von LotusLive Engange und stellt mit Mein Netzwerk, Dateien, Aktivitäten und Instant Messaging eine kleine Teilmenge zur Verfügung.

LotusLive Meetings

LotusLive Meetings bildet ebenfalls eine Teilmenge von LotusLive Engage ab, konzentriert sich im Kern aber auf den Bereich der Webkonferenzen. Funktionen von LotusLive Meetings sind u.a. eine Videoübertragung, Abstimmungsmöglichkeiten und Anmerkungsfeatures.

LotusLive Events

LotusLive Events stellt Online Services zur Verfügung, mit denen Ereignisse (z.B. Konferenzen von LotusLive Meeting) verwaltet und gesteuert werden können. Weiterhin können damit Registrierungen eingerichtet und verwaltet, sowie eine Analyse nach dem Event durchgeführt werden.

Funktionen

  • Einladungsvorlagen
  • Automatisierte E-Mail-Ankündigung
  • Registrierungsverwaltung
  • Ereignistest
  • Ereigniszusammenfassung und -protokoll
  • Exportieren von Registrierungsinformationen für zukünftige Ereignisse
  • SSL-Verschlüsselung
  • Unterstützung von mehreren Browsern und Plattformen

LotusLive Notes

LotusLive Note ist die durch IBM gehostete E-Mail und Instant Messaging Lösung für Unternehmen. Mitarbeiter können damit jederzeit und an jedem Ort mit einer aktiven Internetverbindung auf die Ressourcen des Unternehmens zugreifen.

Kontakte

Funktionen

  • Zentraler Zugriff auf E-Mails, Kalender, Kontakte und mehr
  • Volltextsuche, Delegierung, E-Mail-Filterung und -Sortierung, Gespächsansichten und Markierungen
  • Anpassbare Widgets, die bestimmte Textmuster in Lotus Notes-Dokumenten erkennen können
  • Verschlüsselung für Datenaustausch im Netz und für den lokalen Festplattenspeicher
  • Erweiterte Replikationstechnologie
  • Zwei Service-Level-Agreement-Optionen
  • Spam- und Virenfilterung sowie Sicherungs- und Wiederherstellungsservices
  • Unterstützung durch ein dediziertes IBM Team

LotusLive iNotes

LotusLive iNotes ist die webbasierte schlanke E-Mail und Kalenderverwaltung für Unternehmen, mit der Mitarbeiter über einen Web-Browser Zugriff auf ihre Daten haben.

Funktionen

  • Webmail-Services POP3, IMAP4 und SMTP mit Authentifizierung
  • Kalender mit Ereigniserinnerungen und Ansichten für Arbeitstage
  • Spamschutz- und Virenschutzfeatures
  • SSL-Verschlüsselung
  • Sichere Kennwortwiederherstellung
  • Webmail, Kontakte und Kalender
  • Support für mobile Endgeräte über IMAP IDLE
  • 1 GB Speicher pro Benutzer
  • Verwaltungstools für Benutzeraccounts

Preise und Vergleich

Demos

Quelle

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Management @de

Thin Clients

IT-Abteilungen leben neben einem erhöhten Kostendruck zusätzlich mit den Problemen der Sicherheit und der Aufrechterhaltung des IT-Betriebs.

Der in den letzten Jahren immer mal wieder aktuell gewordene und dann wieder verblasste Ansatz der Thin Client Nutzung kann der IT helfen diese Probleme zu bewältigen, verfügen Thin Clients doch gegenüber den klassischen Desktop PCs über einige Vorteile.

Zunächst sind Thin Clients – wie der Name schon andeutet – sehr einfach und weniger komplex als Desktop PCs. Das liegt zum einen an den geringeren und funktional beschränkten Hardwareressourcen, zum anderen an der eingesetzten Software. Die benötigte Software wird serverseitig betrieben, wodurch ein lokales “vollwertiges” Betriebssystem nicht benötigt wird. Diese beiden Kernpunkte sorgen dafür, das Thin Clients weniger sensibel bzgl. Fehler und Angriffe sind.

Von Desktop PCs wird heutzutage erwartet, dass sie 24/7 funktionsfähig sind. Dabei wird jedoch nicht bedacht, das nicht vorhersehbare Situationen, wie Hackerangriffe, der Ausfall der Hardware oder ganz einfach Benutzer dafür verantwortlich sind, das dem nicht so ist und niemand diese Erwartungen gewährleisten kann.

Speziell die Einflussnahme der Benutzer auf die Systemkonfiguration erhöht auf Thin Clients, durch das Beschränken oder vollständige entziehen der Rechte, die Systemstabilität und schützt den Benutzer und das gesamte Unternehmensnetzwerk vor Angriffen durch Viren, Würmer und jeglicher Form von Malware. Weiterhin wird die Stabilität und der Schutz erhöht, da Thin Clients ihre Anwendungen von einem oder mehreren zentralen Servern beziehen und nicht mehr – wie Desktop PCs – auf lokale Anwendungen und ein vollwertiges lokales Betriebssystem angewiesen sind.

Trotz hinreichender Anordnung speichern Benutzer ihre Daten generell auf der lokalen Festplatte und nicht wie gefordert auf die dafür vorgesehenen Netzlaufwerke, also auf den zentralen Servern. Nicht selten hört man von Fehlern der Festplatte die dazu führen, dass die Arbeit eines Tages in kurzer Zeit hinfällig war und erneut erledigt werden muss. Der Diebstahl der Daten sollte auch hier nicht außer acht gelassen werden. Auf der anderen Seite sind Benutzer in diesem Fall für Backups selber zuständig, was verständlicherweise gerne mal vergessen wird. Da Thin Clients über keine lokalen Daten verfügen, sind damit alle oben genannten Probleme hinfällig. Das Speichern der Daten erfolgt auf zentralen Servern, wo von ihnen jeden Tag automatisiert ein Backup vorgenommen wird. Dazu kommt, dass wenn keine lokalen Daten vorhanden sind, diese auch nicht gestohlen werden können. Zudem reicht es aus, Desktop-Firewall Konzepte serverseitig einzurichten, wodurch der Administrationsaufwand verringert wird.

Der letzte Themenbereiche behandelt die physikalische Sicherheit der Systeme. Werden Desktop PCs gestohlen, ist der Angreifer im schlimmsten Fall im Besitz unternehmenskritischer Daten (Festplattenverschlüsselung hin oder her). Thin Clients hingegen werden erst dann sinnvoll, wenn sie mit einem Server des Unternehmensnetzwerks verbunden sind und haben außerhalb des Unternehmens für den Angreifer keinen Nutzen. Auch der Diebstahl der Daten durch den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks oder USB-Festplatten oder das Übertragen von Viren etc. durch CDs stellt ein nicht zu verkennendes Problem dar. Der Zugriff kann bei Desktop PCs natürlich unterbunden werden. Das physikalische entfernen stellt sich jedoch als ziemlich schwierig und aufwendig dar. Fällt die Entscheidung daher auf Thin Clients, sollte mit den Gedanken gespielt werden sich gegen physikalische vorhandene USB-Ports und CD/DVD Laufwerke zu entscheiden.

All die oben beschriebenen Probleme der Desktop PCs können natürlich durch diverse Softwareangebote behoben werden. Jedoch verursachen diese wiederum Anschaffungs-, Installations- und Wartungskosten. Zudem ist die Verträglichkeit mit vorhandener (spezial)-Software nicht garantiert.

Erweitern wir den Thin Client Gedanken nun um das Thema Cloud Computing ist es durchaus vorstellbar, dass die Infrastruktur für die Terminalserver nun nicht mehr im eigenen Rechenzentrum steht, sondern als Appliance/Image oder einem Terminalserver in einer Cloud z.B. von Amazon, GoGrid oder einem anderen Anbieter gehostet wird. Ein Unternehmen müsste dann lediglich über die Hardwareressourcen (Thin Clients) und eine schnelle Internetverbindung verfügen. Das ist wohlgemerkt natürlich eine sehr abstrakte und ideale Sicht auf das Thema, die noch tiefer durchdrungen werden muss.

Quelle der Graphik

  • NetPoint
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Services @de

Glide OS

Mit eyeOS habe ich vor kurzem bereits einen Cloud Desktop vorgestellt. Heute folgt mit Glide OS nun der Zweite.

Wie bei eyeOS handelt es sich bei Glide OS in der aktuellen Version 4.0 um ein webbasiertes Betriebssystem, dass unabhängig von der Hardware und dem darauf ausgeführten “klassischen” Betriebssystem ausgeführt werden kann und auf das mit einem Standard Webbrowser zugegriffen wird. Der Zugriff kann dabei von einem gewöhnlichen PC (http://desktop.glidesociety.com/default.aspx) oder einem Smartphone (http://www.glidemobile.com/browser_index.aspx) stattfinden.

Zu folgenden Systemen ist Glide OS derzeit kompatibel:

  • Windows
  • Mac OS X
  • Linux
  • Solaris
  • Android
  • BlackBerry
  • iPhone
  • Palm Pre
  • Symbian
  • Windows Mobile

Für Android und Blackberry stehen zusätzlich proprietäre Anwendungen bereit, für iPhone/iPod Touch, sowie Palm und Symbian sollen welche folgen.

Für die Webbrowser Firefox, Internet Explorer und Chrome stehen darüber hinaus spezielle Plugins zur Verfügung.

Die Architektur von Glide OS basiert auf einem Mix aus C++, HTML, JavaScript (AJAX) und Flash Applikationen. Mit dem Glide Sync App können Daten zwischen dem Glide OS Desktop und dem lokalen PC ausgetauscht werden. Dabei werden die Daten zentral auf einem Glide OS Server gespeichert. Neben einem Programm zur Bildbearbeitung sind weitere Apps wie z.B. eine Office Suite (wobei ich eine Textverarbeitung nicht gefunden habe), ein E-Mail Client oder ein Kalender vorhanden. weitere Anwendungen inkl. Screenshots sind weiter unten zu sehen.

Glide OS ist ein zwei Versionen verfügbar. Die kostenlose bietet 30 GB Speicherplatz und kann von bis zu 6 unterschiedlichen Benutzern verwendet werden. Die Premium Variante kostet entweder $4.95 monatlich oder $49.95 pro Jahr. Das beinhaltet dann 250 GB Speicherplatz und 25 unterschiedliche Benutzer.

Screenshots & Anwendungen

Der Anmeldedialog

Der Startbildschirm nach der Anmeldung

Unter “Settings” können benutzerspezifische Einstellungen vorgenommen werden.

Mit “Draw” steht ein rudimentäres Malprogramm ähnlich Microsoft Paint zur Verfügung.

Mit dem “Address Book” können die Kontakte verwaltet werden.

Hinter “Stickies” verbergen sich Notizzettel für den Desktop.

Für die Synchronisation mit dem lokalen PC wird für jedes Betriebssystem eine spezielle Anwendung benötigt.

Mit dem “Calculator” steht auch ein wissenschaftlicher Taschenrechner bereit.

Beim Versuch den Text in der Textverarbeitung “Write” zu vergrößern, wurde meine Eingabe immer wieder gelöscht, daher nur fett!

Ein Blick auf den “Calender”.

Die Präsentationsanwendung “Present”.

Das Bildbearbeitungsprogramm “Photo Edit”.

Mittels “Customize” kann das Aussehen des Desktops angepasst werden.

Quelle

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Mac OS X Cloud Server von Go Daddy

Gute Nachrichten für alle Mac OS Fans unter uns. Der US-Amerikanische Web-Hosting Anbieter Go Daddy hat kürzlich sein Cloud Server Portfolio um Apples Mac OS X Server erweitert.

Bei den Angeboten handelt es sich um Virtual Private Server (VPS, 1 HE Rack) auf Basis der Virtualisierungstechnologien von Parallels. Auf dem Hypervisor können Kunden Apples Xserve (Mac OS) ausführen und haben dadurch Zugriff auf weitere Apple Produkte wie E-Mail Services, eine Kontaktverwaltung, iCal Server, einen Verzeichnisdienst, Wiki Server, Webhosting Lösungen und einen iChat Server, womit ein gesamtes Unternehmen miteinander kollaborieren kann. Weiterhin können iPhones vollständig integriert werden und die Kompatibilität zu lokalen Mac und Windows Betriebssystemen ist garantiert.

Die Angebote unterteilen sich in die vier Kategorien Economy, Deluxe, Premium und Ultimate. Diese sind wie folgt definiert:

Economy

  • Arbeitsspeicher: 2GB
  • Speicherplatz: 60GB
  • Bandbreite: 1TB pro Monat
  • Ausgelegt auf bis zu 10 Benutzer
  • Preis: 99,99 USD pro Monat

Deluxe

  • Arbeitsspeicher: 4GB
  • Speicherplatz: 120GB
  • Bandbreite: 2TB pro Monat
  • Ausgelegt von 11 bis 25 Benutzer
  • Preis: 179,99 USD pro Monat

Premium

  • Arbeitsspeicher: 8GB
  • Speicherplatz: 240GB
  • Bandbreite: 3TB pro Monat
  • Ausgelegt von 26 bis 50 Benutzer
  • Preis: 299,99 USD pro Monat

Ultimate

  • Arbeitsspeicher: 16GB
  • Speicherplatz: 480GB
  • Bandbreite: 4TB pro Monat
  • Ausgelegt auf mehr als 50 Benutzer
  • Preis: 549,99 USD pro Monat

Quelle

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News

Blitznews: Cloud Service Ghost stellt Dienst ein

Der Cloud Computing Anbieter Ghost wird am 15. März 2010 seinen Dienst einstellen. Gründe dafür sind der nicht mehr wirtschaftliche Nutzen des Angebots für das Unternehmen. Ghost wird sich nun darauf konzentrieren seine Technologien an größere Unternehmen zu lizenzieren bzw. zu verkaufen.

Ghost fordert seine Benutzer daher seit dem heutigen Tage dazu auf alle wichtigen Daten zu anderen Anbietern wie z.B. Google Docs, Microsoft SkyDrive, Gmail oder Yahoo zu migrieren.

Für den Datenexport stellt Ghost diverse Anleitungen zur Verfügung, die unter den folgenden Links gefunden werden können.

  • Herunterladen einer einzelnen Datei
  • Herunterladen von kompletten Ordnern
  • Migration des Ghost E-Mail Postfach

Quelle

  • Ghost
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Events

CloudLab '10

Vom 19.04.2010 bis 23.04.2010 findet das CloudLab ’10, eine virtuelle Cloud Computing Konferenz, statt. Die Organisation wird von Experten und Behörden aus dem Bereich des Cloud Computing übernommen und stellt die aktuellen Forschungen, Entwicklungen und Leistungen der führenden Anbieter aus diesem Bereich vor, um die Akzeptanz von Cloud Computing weiter zu erhöhen und eine gewisse Form zu geben.

Das gesamte Team erhofft sich mit den angekündigten Sprechern alle Aspekte des Cloud Computing anbieten zu können und erwartet rege Diskussionen, egal ob es sich um Themen wie Private Clouds, Public Clouds, Sicherheit oder rechtliche Fragen handelt. Ziel soll es sein, den Visionären in diesen Bereich gezielte Fragen zu stellen, um sie damit nachdenklich zu stimmen und hiermit gewissermaßen Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen.

Weiterhin sollen sich führende Anbieter und Fachleute über veröffentlichte Forschungsergebnisse austauschen, über Best Practise Ansätze diskutieren und sich miteinander vernetzen.

CEOs und CIOs sollen sich einen Überblick über die neuesten Innovationen im Bereich des Cloud Computing verschaffen und Ideen erhalten, wie sie ihre Chancen nutzen und Profit aus dem Cloud Computing Markt erzielen können.

Early Birds erhalten ein Ticket zum Preis von 55 USD plus einer zusätzlichen Buchungsgebühr von 1 USD. Darin enthalten sind alle Vorträge und deren späterer Download.

Keynotes

  • Matt Bross, Global CTO, Huawei Technologies, Ltd.
  • Mark De Simone, Chief Business Development Officer, Cordys.
  • Tom Lounibos, CEO, SOASTA.
  • Chris Kemp, CIO, NASA Ames.
  • Andy Brown, Managing Director, Global Technology Strategy, Architecture and Optimization, Bank Of America, Inc.
  • Parker Harris, Executive Vice President, Technology, salesforce.com, Inc.
  • Simon Crosby, CTO, Virtualization and Management, Citrix Systems, Inc.
  • Hal Stern, SVP Global Systems Engineering, Sun.

Preise

  • Teilnahmegebühr: 55 USD
  • Zusatzgebühr: 1 USD

Weitere Informationen

  • CloudLab ’10
  • Registrierung
  • Twitter

Quelle

  • Cloud Slam Event

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Events

Blitznews: CloudCamp Hamburg

Das CloudCamp Hamburg wurde heute auf Freitag, 17. September 2010 festgelegt.

Alle weiteren Informationen können auf der offiziellen Webseite http://cloudcamp.org/hamburg oder auf http://cloudcamp-hamburg.org nachgelesen werden.

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Tutorials @de

ChromeOS in der VirtualBox

In diesem Artikel zeige ich heute, wie man Googles ChromeOS mit der Virtual Box ausführen kann.

Voraussetzungen

In Kürze

Zunächst laden wir uns das ChromeOS VMWare Image herunter, das auch für die VirtualBox genutzt werden kann. Anschließend erstellen wir eine virtuelle Machine für den Typ Linux/Ubuntu und weisen ihr das VMWare Image zu. Ist die virtuelle Machine gestartet, können wir uns mit einem vorhandenen Google Account an ChromeOS anmelden. Achtung!!! Das Tastaturlayout ist auf Englisch voreingestellt.

In Bildern

Nach der Installation starten wir die VirtualBox.

Anschließen öffnen wir den Manager für virtuelle Maschinen über Datei >> Manager für virtuelle Maschinen. Hier fügen wir das ChromeOS VMWare Image als Festplatte hinzu.

Jetzt erstellen wir eine neue virtuelle Maschine, indem wir den blauen Punkt auswählen, geben der virtuellen Maschine einen Namen, hier ChromeOS und wählen als Betriebssystem Linux und Version Ubuntu.

Im nächsten Schritt weisen wir der virtuellen Maschine den für sie verfügbaren Arbeitsspeicher zu, hier 384 MB.

Nun weisen wir der virtuellen Maschine die Festplatte zu, die wir oben über den Manager für virtuelle Maschinen angelegt haben.

VirtualBox zeigt uns am Ende eine Zusammenfassung.

Mit einem Klick auf den grünen Pfeil wird die virtuelle Maschine mit dem ChromeOS gestartet.

Nun können wir uns mit unserem Google Benutzernamen und Passwort bei ChromeOS anmelden.

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Events

CloudCamp

Das CloudCamp ist eine sogenannte Unconference, also eine Veranstaltung die von ihren Teilnehmern lebt und organisiert wird. Das CloudCamp dient dazu, um “Early Adopters” von Cloud Computing Technologien die Möglichkeit zu geben, Erfahrungen und Ideen miteinander auszutauschen. In offenen Diskussionen kann jeder seine Gedanken über die Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Cloud Computing der Teilnehmerschaft – die aus Endanwendern, IT-Profis und Anbietern besteht – frei mitteilen.

Auf einem CloudCamp werden Diskussionen über Themen aus folgenden Bereichen geführt:

  • Infrastructure as a Service
  • Platform as a Service
  • Software as a Service
  • Anwendungen / Daten / Speicherplatz

Termine in Deutschland für 2010

  • Berlin, 30.April 2010
  • Köln (Brühl), 17. und 18.März 2010 (im Rahmen des WebHostingDay)
  • München, August 2010
  • Frankfurt/Wiesbaden, Termin steht noch nicht fest

Termine weltweit für 2010

  • CloudCamp | Schedule
  • CloudCamp | City Organizers

Webseite

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Services @de

Die Microsoft Online Services

Die Microsoft Online Services sind das Software as a Service bzw. “Software plus Service” Angebot von Microsoft. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Messaging-und Collaboration-Lösungen, die in den Rechenzentren von Microsoft gehosted werden. Zu den Services gehören Microsoft Office Communications Online, Microsoft SharePoint Online, Microsoft Exchange Hosted Services, Microsoft Exchange Online und Microsoft Office Live Meeting.

Diese einzelnen Services und ihre Funktionen stelle ich in diesem Artikel kurz vor.

Microsoft Office Live Meeting
Microsoft Office Live Meeting ist eine durch Microsoft gehostete Webkonferenzlösung, mit der online und ortsunabhängig mit Kollegen und Kunden in Echtzeit z.B. für Trainingszwecke oder Veranstaltungen kommuniziert werden kann.

Zu den Funktionen gehören:

  • Webclientunterstützung
  • Anwendungs-/Desktopfreigabe und Whiteboardtools
  • Videoumschaltung auf den aktiven Sprecher
  • Videos mit mehreren Teilnehmern
  • Webkonferenzen
  • Webcamfunktionen
  • Trainings- und Veranstaltungsverwaltung
  • Veranstaltungs- und Kursregistrierung und virtuellen Vorführungsräumen

Microsoft Exchange Online
Microsoft Exchange Online ist die gehostete Messaginglösung auf Basis des Microsoft Exchange Server 2007. Mitarbeitern steht damit der vollständige Zugriff auf ihre E-Mails, Kalender, Kontakte auf unterschiedlichen Systemen wie dem Desktop-PC, Laptop oder mobilen Geräten zur Verfügung.

Zu den Funktionen gehören:

  • E-Mail-Zugriff von jedem beliebigen Ort
  • 5 GB Postfachspeicher pro Standardlizenz
  • Postfächer sind auf 25 GB erweiterbar
  • Unterstützung von Windows Mobile 6.0
  • Unterstützung von BlackBerry

Der Microsoft Exchange Server kann sowohl intern im eigenen Rechenzentrum oder extern durch Microsoft, oder als Hybrid Ansatz genutzt werden.

Microsoft Exchange Hosted Services
Die Microsoft Exchange Hosted Services dienen zur Archivierung aller E-Mails im Rahmen gesetzlicher Vorschriften. Dazu gehören ein Spam- und Malwarefilter sowie Verschlüsselungstechnologien.

Zu den Funktionen gehören:

  • Archivierung
    E-Mail-Aufbewahrung im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen
  • Ausfallsicherheit
    E-Mail-Kontinuität bei Ausfällen
  • Verschlüsselung
    Richtlinienbasierte E-Mail-Verschlüsselung
  • Schutz durch Filter
    Vielschichtiger Spam- und Virenschutz

Microsoft SharePoint Online
Bei Microsoft SharePoint Online handelt es sich um ein zentralisiertes Ressourcen und Workflowmanagement. Dabei können Dokumente, Kontakte, Kalender und Aufgaben gemeinsam von einem zentralen Standort genutzt und ausgetauscht werden und so effektiver zusammengearbeitet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht im Aufbau von Intranetseiten und Plattformen, in denen Projektteams zusammenarbeiten, Informationen freigeben, sowie Workflows für Genehmigungs-, Prüf- und Archivierungsprozesse automatisieren können. Die Verwaltung der Inhalte (Content Management) erfolgt dabei mit Microsoft Office.

Microsoft Office Communications Online
Microsoft Office Communications Online stellt eine vollständig integrierte und zentralisierte Anwesenheits- und IM-Funktionen bereit, die mit den Produkten des Microsoft Office Systems zusammenarbeiten. Dabei kann in Echtzeit mittels Text, Sprache und Video mit anderen Kollegen innerhalb des Unternehmens kommuniziert werden.

Microsoft Business Productivity Online Standard Suite
Die Microsoft Business Productivity Online Suite umfasst sämtliche gehostete Lösungen von Microsoft aus dem Bereich Messaging-und Collaboration. Dazu gehören Exchange Online, SharePoint Online, Office Live Meeting und Office Communications Online.

Quelle